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Welche Eneloop für EA4

Spreejunge

Stammgast
12 Juli 2013
65
11
0
Es gibt 3 verschiedene Eneloop Akkus und nun weiß ich nicht, welcher Typ die bessere Wahl ist.

Auf der Hersteller Webseite schreiben sie unter Eneloop XX, das kein Memory-Effekt besteht und in halb leerem Zustand wieder geladen werden können.

Gilt das für alle Eneloop Akkus ?

Die HR-3U-4BP 2700 mAh beitzen eine höhere Kapzität, aber leider gibt es keine Angaben zu Selbstentladung und Ladezyklen.

Im großen Test hier im Forum ist die Selbstentladung der Sanyo 2700mAh (HR-3U) Herstellungsdatum:August 2010 sehr ähnlich, wie bei den anderen älteren Akkus.
Über die neue Generation habe ich leider kein Test im Forum gefunden.

Wichtig ist die Selbstentladung, Kapazität und die Benutzung bei unter 0 Grad.

Evtl. werde ich die Akkus auch für meine PC Maus (2 Akkus) und Tastatur (2 Akkus) benutzen.
Frage dazu, kann ich eine unterschiedliche Kapazität für die Taschenlampe benutzen oder muss ich sie vor der Benutzung laden ?
Die Taschenlampe benutze ich vielleicht 2-5 Mal pro Monat

Im Geschäft kosten die Akkus in 4er Blister
HR-3UTGB-4BP 2000mAh: ~8€
HR-3U-4BP 2700 mAh: ~10€
HR-3UWXB-4BP 2550 mAh: ~ 13€
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
851
113
Ruhrpott
Es gibt 3 verschiedene Eneloop Akkus und nun weiß ich nicht, welcher Typ die bessere Wahl ist.

Auf der Hersteller Webseite schreiben sie unter Eneloop XX, das kein Memory-Effekt besteht und in halb leerem Zustand wieder geladen werden können.

Gilt das für alle Eneloop Akkus ?

Ja das gilt für alle Eneloop Typen.


Die HR-3U-4BP 2700 mAh beitzen eine höhere Kapzität, aber leider gibt es keine Angaben zu Selbstentladung und Ladezyklen.

Ich kenne nur den Vorgänger Sanyo Ni-Mh mit 2500 mAh, hohe Selbstentladung, und weniger hochstromfest als die Eneloops.
Im Vergleich zu Eneloops sind für mich alle normalen Ni-Mh-Akkus Kernschrott ;-)
In Tests schneiden die auch mal besser ab als die Eneloops, aber im Jahrelangen Praxis-Betrieb haben mich in allen Klassen nur die Eneloops wirklich überzeugt.


Wichtig ist die Selbstentladung, Kapazität und die Benutzung bei unter 0 Grad.

Die Kapazität ist natürlich immer wichtig und das größte Verkaufsargument, aber 20% mehr oder weniger macht nicht so ein großen Unterschied meine ich. Die Gewissheit das die Zellen immer eine vernünftige Leistung bringen, egal ob 6 Monate gelagert, kalte Temperaturen, sehr hoher Entladestrom oder was auch immer ist mir mehr Wert als ein paar mAh mehr.

Evtl. werde ich die Akkus auch für meine PC Maus (2 Akkus) und Tastatur (2 Akkus) benutzen.
Frage dazu, kann ich eine unterschiedliche Kapazität für die Taschenlampe benutzen oder muss ich sie vor der Benutzung laden ?

Ich mache so etwas nicht, hat man einmal so gelernt, Zellen immer nur aus der gleichen Serie und Nutzungsgeschichte zusammen verwenden.
Aber in der Praxis wird das schon gehen, die Gesamtleistung richtet sich dann halt nach dem schwächsten Akku.

mfg
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
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2.040
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Es gibt 3 verschiedene Eneloop Akkus und nun weiß ich nicht, welcher Typ die bessere Wahl ist.
Nun eigentlich gibt es nur zwei Arten. Die normalen weißen Eneloop, und die Eneloop XX. Ich zähle die Evolutionsstufen UTGA, UTGB, ... jetzt nicht als eigene Art.

Auf der Hersteller Webseite schreiben sie unter, das kein Memory-Effekt besteht und in halb leerem Zustand wieder geladen werden können.
Das ist richtig, gute NiMH Akkus haben dieses Problem schon lange nicht mehr, das war der Vorteil gegenüber NiCd. Es gibt fast keine Kristallbildung in den Akkus. Das ist aber nicht nur bei Enloops der Fall, auch bei anderen nicht LSD Markenakkus.

Die HR-3U-4BP 2700 mAh beitzen eine höhere Kapzität, aber leider gibt es keine Angaben zu Selbstentladung und Ladezyklen.

Im großen Test hier im Forum ist die Selbstentladung der Sanyo 2700mAh (HR-3U) Herstellungsdatum:August 2010 sehr ähnlich, wie bei den anderen älteren Akkus.
Nun der Eneloop spielt seine Vorteile nach 6 Monaten, 1 Jahr, 3 Jahren aus. Da machen normale NiMH in der Regel nicht mehr mit. Wenn Deine Akkus eh nur geladen, und gleich wegverbraucht werden, könntest Du auch normale nehmen.

Ich persönlich würde aber trotz dem Eneloops kaufen, die kannst Du für alles verwenden. Lampe, Fernbedienung, Funkuhr, Tastatur, Maus.... halt ein Akku für alles.

Die Eneloop XX sind denke ich für den Mehrgewinn zu teuer. Ich verwende daher nur die weißen Eneloop.

Da Du ja mehr als 4 Akkus benötigst, gibt auch sowas:
8 Eneloops AA mit Box
16 Eneloop AA mit Box

Natürlich auch in AAA wenn man die benötigt. Ich finde es praktisch mit den Boxen. Da sind die ungenutzten Akkus immer gut weggepackt.
 

Spreejunge

Stammgast
12 Juli 2013
65
11
0
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten ! :thumbsup:

Ich schwanke jetzt zwischen HR-3UTGB-4BP 2000mAh: ~8€ und HR-3U-4BP 2700 mAh: ~10€

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die HR-3U-4BP 2700 mAh: ~10€ auch LSD ohne Memory-Effekt
Warum gibt es auf der Hersteller Webseite dazu und zu Selbstentladung + Ladezyklen keine Angaben.:confused:
Es sind ja keine NoName Akkus ;) :mad:

Einige Händler schreiben was von bis zu 1000 Ladezyklen.
Über Selbstentladung habe ich nirgendwo Angaben im Internet gefunden.

Mal schauen, wie die beiden im Test von TalaSammler sich machen.
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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113
im Süden
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die HR-3U-4BP 2700 mAh: ~10€ auch LSD ohne Memory-Effekt
....
Warum gibt es auf der Hersteller Webseite dazu und zu Selbstentladung + Ladezyklen keine Angaben.:confused:
Weil es keine LSD-Zellen sind und weil sie weniger lange halten. Die sind auf hohe Kapazität optimiert, da muss man Abstriche machen. Alles zusammen geht nicht.

Wenn Du robuste und erwiesenermaßen langlebige Akkus willst: HR-3UTGB-4BP 2000mAh
 

Spreejunge

Stammgast
12 Juli 2013
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Weil es keine LSD-Zellen sind und weil sie weniger lange halten. Die sind auf hohe Kapazität optimiert, da muss man Abstriche machen. Alles zusammen geht nicht.
Laut Test ist die Selbstentladung ähnlich, wie bei den Eneloop.
Wenn die Akkus keine LSD sind, müsste doch das Ergebnis im Test deutlich schlechter sein. :rolleyes:
z.B. nach 30 Tagen über 80%
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TalaSammler

Flashaholic**
19 Mai 2013
1.036
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Mal schauen, wie die beiden im Test von TalaSammler sich machen.

er ist natürlich noch dran und hat nicht aufgegeben :)
Bitte noch um etwas Geduld, in paar Tagen sind 50 Zyklen durch und dann kommen auch die ersten Daten.
Hatte nach 30 Zyklen die Akkus einzeln entladen, dies werde ich nach jeden weiteren 20 (also nach 50, 70 usw.) wiederholen.
Es werden keine Entladekurven aufgezeichnet, da war ich doch zu faul für :peinlich: