So, nachdem die neue Spark SL5 auch in Deutschland erhältlich ist habe ich mir natürlich auch eine gegönnt.
Allgemeines
Verpackung
Die Lampe kommt in der Standard Spark Verpackung, ein schmucker Karton dessen Schaustoffeinlage sehr gut an die jeweilige Lampe angepasst ist. Da wackelt nix.
Lieferumfang
In der Schachtel sind: die SL5-220CW, ein Holster, ein abnhembarer Clip, die "Frosted" Lens, 2 Ersatz O-Ringe, und eine Bedienungsanleitung.
technische Daten
Cree XML-T6 CW
Energieversorgung: 1xAA Pimär oder Akku sowie 1x 14500 (geflamter Trustfire passt)
5 Modi
Super: 220lm 0.9hours
Max: 120lm 1.8 hours
Med2: 36lm 8 hours
Med1: 10lm 30 hours
Low: 2lm 86 hours
Alle Angaben sind Hersteller Angaben und für AAZellen, mit 14500er erreicht sie im Super Modus 280lm. Die anderen Modi sind gleich.
Größe: 95x25mm 50g (ohne Batterien)
Weitere Infos gibt es bei Spark
Verarbeitung
Die Lampe besteht aus 4 Teilen:
Der Bezel ist auch abnehmbar, das habe ich mir allerdings erspart. So kann man die Klarglasscheibe gegen die Frosted Lens austauschen und hat dann einen wunderbar gleichmäßigen Beam.
Wie bei Spark gewohnt ist die Verarbeitung sehr gut.
An der Anodisierung ist nichts auszusetzen, sie ist bei allen Teilen gleichmäßig und auch gleichfarbig. Sie hebt sich durch ihr helles Antrazith schön vom Standardschwarz der meisten anderen Lampen ab.
Die Gewinde sind sehr sauber geschnitten, leicht gefettet und laufen Butterweich. Es passen sowohl Standard AA Zellen als auch 14500er LiIon Akkus, zumindest die geflamten Trustfire.
Die XM-L LED sitzt zentriert im OP Reflektor der frei von Staubeinschlüssen und Kratzern ist.
Auf der Rückseite des Lampenkopfes gibt es eine zusätzliche Feder. Die drückt gegen das "innere" Batterierohr und ermöglicht so die Benutzung des "Heckschalters". Diese Feder macht einen etwas fragilen Eindruck und ist auch leicht schief. Die Funktion wird dadurch aber nicht beeinflußt. Der mechanische Verpolschutz (Moosgummiring) ist nicht ganz zentrisch
Der Schalter im Tailcap ist tief versenkt hat aber einen sehr leichten Druckpunkt. Versehentliches Anschalten wird es eher nicht geben.
Das innere der Tailcap ist super gut verarbeitet. Vergoldete Federn sind ja der Standard aber die Lötarbeit ist die beste die ich je in einer Lampe gesehen habe.
Tailstand ist problemlos möglich.
Bedienung
Die Lampe wird über die beiden, gleichberechtigen, Schalter bedient. Ein kurzer Click und die Lampe geht an. Clicken und Halten: die SL5 schaltet durch die 4 Leuchtstufen. Das Ramping beginnt immer in der niedrigsten Stufe.
Durch einen Doppelclick gelangt man aus jeder Stufe in den Super Modus. Dieser Super Modus ist nicht Zeitabhängig. Das heißt die Lampe kann durchgängig auf Super betrieben werden. Nach einigen Minuten wird die Lampe merklich warm, aber nie wirklich heiß. Bei der Wärmeableitung hat Spark seine Hausaufgaben gemacht.
Bei zu niedriger Sapnnung beginnt die Lampe kurz zu blinken und geht dann aus. Ich vermute, daß man die Lampe, dann in einem niedrigeren Modus, wieder anschalten kann.
Die Lampe hat Memory und startet immer in der zu letzt benutzen Stufe.
Sonstiges
Das mitgeliefert Holster macht einen sehr wertigen Eindruck und die Lampe ist dort passend und sicher aufgehoben. Der Clipist abnehmbar und nur in einer Richtung montierbar.
Hier noch ein Größenvergleich mit ein paar anderen Lampen:
ITP A2 EOS, Sunwayman V10R, Spark SL5, Jetbeam RRT-0 Raptor
Und hier noch im Kreise ihrer Freunde:
Beamshots
Leider war es noch nicht ganz dunkel, aber da in der Nähe ein lautes Gröhlen von, vermutlich, Betrunkenen zu hören war, habe ich nicht länger warten wollen.
Diese Bilder sind alle mit Blende 5,6 und 4 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 400 entstanden. Brennweite des Objektivs (echte) 17mm. WB war auf Tageslicht.
Befeuert wurden alle Lampen mit jeweils dem passenden geflamten Trustfire.
Kontrollbild
Spark SL5 Turbo
Vergleichsbild Jetbeam RRT-0 Max
Vergleichsbild Lumapower Incednio V3 Max
Spark SL5 High
Spark SL5 Med2
Spark SL5 Med1
Spark SL5 Low
Zusammenfassung
Pros
Eine tolle Lampe, die leider in Deutschland imho etwas überteuert ist.
Ich bereue den Kauf trotzdem nicht, da es für mich eine wunderschöne Lampe mit guter Leuchtleistung ist. Die 5 Stufen sind gut abgestimmt und der nicht mehr zeitbegrenzte Super-Modus macht richtig hell.
Lediglich der Diffusor kann durch die umständliche, staubgefährliche Montage nicht so überzeugen.
Was ich mir noch wünschen würde, wäre, daß man mit einem Doppelclick aus dem Super Modus wieder in den zuletzt benutzen Modus zurück kehren könnte.
Allgemeines
Verpackung
Die Lampe kommt in der Standard Spark Verpackung, ein schmucker Karton dessen Schaustoffeinlage sehr gut an die jeweilige Lampe angepasst ist. Da wackelt nix.
Lieferumfang
In der Schachtel sind: die SL5-220CW, ein Holster, ein abnhembarer Clip, die "Frosted" Lens, 2 Ersatz O-Ringe, und eine Bedienungsanleitung.
technische Daten
Cree XML-T6 CW
Energieversorgung: 1xAA Pimär oder Akku sowie 1x 14500 (geflamter Trustfire passt)
5 Modi
Super: 220lm 0.9hours
Max: 120lm 1.8 hours
Med2: 36lm 8 hours
Med1: 10lm 30 hours
Low: 2lm 86 hours
Alle Angaben sind Hersteller Angaben und für AAZellen, mit 14500er erreicht sie im Super Modus 280lm. Die anderen Modi sind gleich.
Größe: 95x25mm 50g (ohne Batterien)
Weitere Infos gibt es bei Spark
Verarbeitung
Die Lampe besteht aus 4 Teilen:
Der Bezel ist auch abnehmbar, das habe ich mir allerdings erspart. So kann man die Klarglasscheibe gegen die Frosted Lens austauschen und hat dann einen wunderbar gleichmäßigen Beam.
Wie bei Spark gewohnt ist die Verarbeitung sehr gut.
An der Anodisierung ist nichts auszusetzen, sie ist bei allen Teilen gleichmäßig und auch gleichfarbig. Sie hebt sich durch ihr helles Antrazith schön vom Standardschwarz der meisten anderen Lampen ab.
Die Gewinde sind sehr sauber geschnitten, leicht gefettet und laufen Butterweich. Es passen sowohl Standard AA Zellen als auch 14500er LiIon Akkus, zumindest die geflamten Trustfire.
Die XM-L LED sitzt zentriert im OP Reflektor der frei von Staubeinschlüssen und Kratzern ist.
Auf der Rückseite des Lampenkopfes gibt es eine zusätzliche Feder. Die drückt gegen das "innere" Batterierohr und ermöglicht so die Benutzung des "Heckschalters". Diese Feder macht einen etwas fragilen Eindruck und ist auch leicht schief. Die Funktion wird dadurch aber nicht beeinflußt. Der mechanische Verpolschutz (Moosgummiring) ist nicht ganz zentrisch
Der Schalter im Tailcap ist tief versenkt hat aber einen sehr leichten Druckpunkt. Versehentliches Anschalten wird es eher nicht geben.
Das innere der Tailcap ist super gut verarbeitet. Vergoldete Federn sind ja der Standard aber die Lötarbeit ist die beste die ich je in einer Lampe gesehen habe.
Tailstand ist problemlos möglich.
Bedienung
Die Lampe wird über die beiden, gleichberechtigen, Schalter bedient. Ein kurzer Click und die Lampe geht an. Clicken und Halten: die SL5 schaltet durch die 4 Leuchtstufen. Das Ramping beginnt immer in der niedrigsten Stufe.
Durch einen Doppelclick gelangt man aus jeder Stufe in den Super Modus. Dieser Super Modus ist nicht Zeitabhängig. Das heißt die Lampe kann durchgängig auf Super betrieben werden. Nach einigen Minuten wird die Lampe merklich warm, aber nie wirklich heiß. Bei der Wärmeableitung hat Spark seine Hausaufgaben gemacht.
Bei zu niedriger Sapnnung beginnt die Lampe kurz zu blinken und geht dann aus. Ich vermute, daß man die Lampe, dann in einem niedrigeren Modus, wieder anschalten kann.
Die Lampe hat Memory und startet immer in der zu letzt benutzen Stufe.
Sonstiges
Das mitgeliefert Holster macht einen sehr wertigen Eindruck und die Lampe ist dort passend und sicher aufgehoben. Der Clipist abnehmbar und nur in einer Richtung montierbar.
Hier noch ein Größenvergleich mit ein paar anderen Lampen:
ITP A2 EOS, Sunwayman V10R, Spark SL5, Jetbeam RRT-0 Raptor
Und hier noch im Kreise ihrer Freunde:
Beamshots
Leider war es noch nicht ganz dunkel, aber da in der Nähe ein lautes Gröhlen von, vermutlich, Betrunkenen zu hören war, habe ich nicht länger warten wollen.
Diese Bilder sind alle mit Blende 5,6 und 4 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 400 entstanden. Brennweite des Objektivs (echte) 17mm. WB war auf Tageslicht.
Befeuert wurden alle Lampen mit jeweils dem passenden geflamten Trustfire.
Kontrollbild
Spark SL5 Turbo
Vergleichsbild Jetbeam RRT-0 Max
Vergleichsbild Lumapower Incednio V3 Max
Spark SL5 High
Spark SL5 Med2
Spark SL5 Med1
Spark SL5 Low
Zusammenfassung
Pros
- sehr wertige Verarbeitung
- tolle Farbe
- gute Lichtleistung
- 2 Schalter -- für jeden Geschmack
- reichlich Zubehör
- 5 Leuchtstufen
- sehr kompakt
- recht teuer
- Aufsteckdiffusor wäre toll
Eine tolle Lampe, die leider in Deutschland imho etwas überteuert ist.
Ich bereue den Kauf trotzdem nicht, da es für mich eine wunderschöne Lampe mit guter Leuchtleistung ist. Die 5 Stufen sind gut abgestimmt und der nicht mehr zeitbegrenzte Super-Modus macht richtig hell.
Lediglich der Diffusor kann durch die umständliche, staubgefährliche Montage nicht so überzeugen.
Was ich mir noch wünschen würde, wäre, daß man mit einem Doppelclick aus dem Super Modus wieder in den zuletzt benutzen Modus zurück kehren könnte.
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