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Kurzreview Spark SL5-220CW

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
5.042
113
Witten
taschenlampen-tests.de
Nach der Spark SL5-190NW habe ich mich auch mit der SL5-220CW beschäftigt. Hier mein kleiner Bericht.

Die Lampe ist baugleich mit der 190NW und unterscheidet sich lediglich durch die Lichtfarbe. Die Lampe bringt mit Akku 77 Gramm auf die Waage und ist 9,5 Zentimeter lang. Als Zubehör finden sich in einem stabilen Pappkarton eine Diffuser-Linse, zwei Ersatz-O-Ringe, ein Holster und eine Bedienungsanleitung in englischer Sprache.

Als LED kommt eine Cree XM-L-T6-LED zum Einsatz.
Die Lampe kann sowohl mit dem seitlichen als auch mit dem Tailcap-Schalter, die identisch belegt sind, ein- und durchgeschaltet werden. Es gibt fünf Leuchtstufen, die gut aufeinander abgestimmt sind. Der Beam ist auch ohne die Diffuserlinse bereit sehr „floodig“..

Die Lampe kann in einem Spannungsbereich von 0,9 bis 4,2 Volt betrieben werden. Als Stromversorger können somit sowohl NiMh-Akkus als auch LiIon-14500-Akkus verwendet werden. Die Unterschiede in den dunkleren Leuchtstufen sind gering. In den beiden hellsten Stufen ist ein deutlicher Unterschied zugunsten des 14500-Akkus sichtbar.
Die Regelung funktioniert über den gesamten Laufzeitraum gut. Mit einem LiIon-Akku sogar so gut, dass man bei Verwendung eines geschützten Akkus von einer Sekunde auf die andere im Dunkeln steht. Wünschenswert wäre zumindest eine Vorwarnung in Form von Blinken oder sichtbar nachlassender Helligkeit. Bei Verwendung eines ungeschützten Akkus ist das der Fall, jedoch saugt die Lampe den Akku dabei weit unter 3 Volt leer. Von der Verwendung eines ungeschützten Akkus ist aus diesem Grund abzuraten.

Bei Verwendung eines LiIon-Akkus hat die Lampe Memory und startet immer in dem Modus, der vor dem letzten Ausschalten aktiviert war. Wird die Lampe mit einem NiMh-Akku betrieben, ist die Memory-Funktion nur temporär. Im Falle des Testmodells wurde die zuletzt eingestellte Stufe nur etwa bis 30 Sekunden nach dem letzten Ausschalten beim Einschalten wieder aktiviert. Bei den von mir bislang getesteten Lampen von Spark, die mit einem NiMh-Akku und einem 14500-Akku betrieben werden können, lag dieser Zeitraum bei Verwendung eines NiMh-Akkus zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten. Hier gibt es also eine gewisse Serienstreuung.

Erhältlich ist die Lampe für 79 Euro, und diesen Preis ist sie meiner Meinung nach aufgrund der hochwertigen Verarbeitung auch wert.
Den ausführlichen Test gibt’s wie immer auf meiner fabulösen Seite.

Gruß
Walter
 

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Andromeda

Flashaholic
13 Februar 2012
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Moin,

Hab gestern mal wieder den Fehler gemacht, und bin zu Globetrotter in Hamburg gefahren. Eigentlich um mir eventuell einen neuen Tagesrucksack zu kaufen.
Hab aber nichts gefunden was meinen Alten nun unbedingt sofort ersetzen musste.
Dann noch schnell einen Blick in die Messerabteilung und schon stand ich dort wo das Virus die Kontrolle übernahm:

Wie gewohnt erstmal schaun was es so von Fenix gibt. Die Fenix Ld15 könnte meine kleine Sammlung von Schlüsselbundleuchten gut ergänzen: Chic, richtig chic! Dann noch ein halbwegs fairer Preis.

Ich sah mich noch kurz um und sah dann die Spark, klein, gutaussehend und richtig griffig. Tolle Bedienung, selbsterklärend. Glatter Bezelring, perfekt für die Hosentasche! Und teurer war sie auch schon mal.

Fenix Ld15 oder Spark SL5-220cw hätte eigentlich, bei noch vorhandener Vernunft, die Frage sein müssen. Das Virus ließ mir aber keine Chance.

Muss schon sagen, eine echte Schönheit. OK, es gibt günstigere, auch leuchtstärkere und vielleicht auch besser geregelte Lampen. Aber es gibt keine schönere, süßere und dabei so alltagstaugliche Leuchten wie die Spark. Hätte hier im Forum wirklich mehr Aufmerksamkeit verdient!

Gruß aus dem Norden

Joachim