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[Review] Emisar D4S XP-L Hi V2 3A 5000K

grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Hallo zusammen, ich wollte mich auch mal an einem Review versuchen.
Hier im Forum gibt's natürlich schon einige erstklassige Reviews und Vorstellungen zur Lampe, mit denen ich hier gar nicht konkurrieren will. Stattdessen möchte ich komplementieren, indem ich ein Review mit klassischem Bewertungsschema präsentiere. Das habe ich hier bisher nur selten gesehen, vielleicht ist es ja etwas was dem ein oder anderen gefällt :thumbup: Wenn ja würde ich durchaus auch weitere Lampen bewerten. Das Ganze ist natürlich eine subjektive Angelegenheit, ich habe aber mein Bestes getan meine Bewertung in allen Aspekten zu begründen. Die technischen Spezifikationen und den Lieferumfang lasse ich größtenteils aus, da das ohnehin nur reine Wiederholung wäre.

Die Bewertung soll eher textbasiert als fotolastig sein, aber ich habe trotzdem ein paar Fotos zum Größenvergleich und zur allgemeinen Begutachtung gemacht. Da besteht definitiv noch Ausbaupotenzial.

Beamshots kann ich euch leider nicht liefern, da ich in der Stadt wohne und kein Auto habe. Somit ist es für mich sehr mühselig, mein ganzes Equipment plus Lampen an eine geeignete Location zu transportieren, vor allem im Winter wenn ich auch das Motorrad nicht nutzen kann. Zudem könnte ich die Qualität der bereits vorhandenen Beamshots hier im Forum ohnehin nicht übertreffen, geschweige denn erreichen. Eure Beamshots sind übrigens die besten, die es überhaupt gibt, das können die englischen Foren nicht :p

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Einleitung
Die D4S ist eine leistungsstarke und kompakte Taschenlampe des chinesischen Herstellers Emisar. Die Lampe hat 4 Haupt-LEDs hinter einer LEDiL TIR-Optik. Wie bei der D1, D4 und D1S bietet Emisar auch bei der neuen D4S einige verschiedene konfigurierbare Versionen an. Als Besonderheit besitzt die D4S 16 zusätzliche farbige LEDs mit geringem Stromverbrauch die im Standby eingeschaltet werden können. Die hier vorgestellte Version hat die graue Anodisierung, cyan Aux-LEDs und XP-L Hi V2 3A Haupt-LEDs. Die Lampe wird mit einem ungeschützten 26650-Akku betrieben, der hohe Entladeströme bereitstellen können muss. Ich nutze die Taschenlampe mit einem Efest IMR (4200mAh, 35A continuous, 50A pulse).

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Verarbeitung (3/3)
Die Verarbeitung der Taschenlampe ist wie von anderen Emisar/Noctigon Modellen gewohnt auf sehr hohem Niveau. Alle Teile sind passgenau und fehlerfrei gefertigt, die Rändelung ist hochwertig und die Anodisierung ist homogen in Farbe und Oberflächenbeschaffenheit. Der einzige Kritikpunkt hier sind die scharfen Kanten am Lanyard-hole. Dies wurde meines Wissens allerdings bereits verbessert, die Lampen, die nun ausgeliefert werden sollten keine scharfen Kanten mehr haben.
Der Schalter-Klick ist für meinen Geschmack etwas zu flach (Referenz: Zebralight SC-Reihe) aber generiert ausreichend Feedback sodass man auch beim 7-fachen oder 8-fachen Klicken sich nicht verzettelt.

Hardware Design (3/3)
Emisar hat es geschafft, die Lampe trotz des großen Akkus relativ kompakt zu halten. Sie ist deutlich kürzer als die Thrunite TC20, allerdings ist sie dennoch etwas zu groß, um komfortabel in die Hosentasche zu passen. Sie eignet sich sehr gut für den Transport in der Jackentasche.
Durch den leicht größeren Durchmesser im Vergleich zu einer 18650-Lampe liegt sie für mich besser in der Hand. Dabei ist auch angenehm, dass der Lampenkopf etwas breiter ist als der Körper.
Der Innendurchmesser des Akkurohrs ist mit 28mm recht großzügig gestaltet, wodurch Kompatibilitätsprobleme mit dickeren Akkus vermieden werden. Dennoch ist die Wandstärke ausreichend groß.

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Robustheit (1/2)
Emisar gibt an, dass die Taschenlampe entsprechend dem IP67-Standard vor Staub (Kennziffer 6 – staubdicht) und Wasser geschützt ist (Kennziffer 7 – Schutz gegen zeitlich begrenztes Untertauchen, hier 1 Meter ohne Zeitangabe). Zum Schutz gegen Fall oder sonstiger mechanischer Beanspruchung werden keine Angaben gemacht. Die Federn auf beiden Seiten des Akkus werden mit meinem Efest (etwas kürzer als 66.5mm) nicht vollständig komprimiert und bieten so im Gegensatz zu Kontaktstiften oder harten Pluspolen zumindest ein wenig Schutz im Fall eines Falles (Wortwitzkasse?) :rolleyes:. Die Optik wird zudem durch ein Glas vor Kratzern geschützt.

Dauerbetriebsfestigkeit (1/2)
Den hohen maximalen Output von 4300lm/45,000cd (XP-L Hi) erreicht die Emisar durch einen direct-drive Treiber. Das bedeutet, dass der maximale Output erstens vom Akku (Spannung und maximaler Entladestrom) und zweitens von der Temperatur sehr schnell begrenzt wird. Positiv anzumerken ist dabei, dass hier über die Temperatur und nicht die Zeit geregelt wird und die gewünschte Maximaltemperatur eingestellt werden kann. Für die Modi bis 400lm nutzt die Emisar drei 7135 Spannungsregler und ist dadurch effizienter.

Lichtqualität (4/5)
Dieser Bewertungspunkt hängt natürlich von der gewählten Variante ab. Die XP-L Hi V2 3A mit 5000K Lichtfarbe erhalten von mir 4 Punkte. Die Lichtfarbe würde ich als sehr neutrales Weiß bezeichnen, ohne merkliche Kälte oder Wärme. Der Lichtkegel hat eine homogene Farbe, es ist kein „Cree-Regenbogen“ zu sehen, wie man das von vielen 26650er Lampen kennt, die stattdessen die XHP-70.2 LED nutzen. Der Farbstich ist minimal rötlich, was ich gegenüber einem Grünstich bevorzuge. Einen Punkt Abzug gibt es, da die LEDs nicht high-CRI sind, was die Farbwiedergabe ein wenig verschlechtert.

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Lichtbild (4/4)
Die Abstrahlung der Lampe ist einigermaßen spot-lastig, jedoch gibt es auch genügend Streuung. Dadurch schafft sie eine hohe Reichweite, ohne den Nahbereich völlig zu vernachlässigen. Diese Gewichtung gefällt mir ausgesprochen gut, da sie in den niedrigen Leuchstufen auch sehr gut in Innenräumen nutzbar ist und im Freien einen sehr großen Bereich ausleuchten kann.

UI-Design (3/4)
Das UI der D4S ist eine Weiterentwicklung vorheriger Emisar UIs, welche auf verschiedenen UIs wie NarsilM (von Tom E) und Anduril (von Toykeeper) basieren. Ehrlich gesagt habe ich in dieser Hinsicht ein wenig den Überblick verloren, welche Features woher stammen und wem dieses UI zuzuschreiben ist. Das ist auch nicht Sache der Bewertung.
Das ramping-UI ermöglich einen Einstieg auf der niedrigsten Stufe, der höchsten (non-Turbo) Stufe sowie der zuletzt genutzten Stufe (memory). Von all diesen Punkten kann dann nach oben oder unten „gerampt“ werden, sofern es noch eine höhere bzw. tiefere Stufe gibt. Ausserdem kann mit einem Doppelklick der Turbo erreicht und mit einem weiteren Doppelklick auch wieder verlassen werden. Dabei werden die LEDs auch zwischendurch nicht ausgeschaltet, wie das bei früheren UIs der Fall war. Als besonders positiv empfinde ich, dass man aus dem Turbo direkt zurück in die zuletzt genutzte Stufe kann. Das ging bei der D4 noch nicht und ist ein Aspekt des UIs der vielen anderen UIs auch anderer Hersteller überlegen ist. Die niedrigste und höchste (non-Turbo) Stufe können konfiguriert werden, wobei der niedrigste mögliche moonlight-Modus zufriedenstellend tief ist. Ausserdem kann gewählt werden, ob stufenlos oder abgestuft (Anz. Stufen wählbar) gerampt wird.

Einen Punkt Abzug gibt es von meiner Seite, da ich UIs ohne mode memory in der Praxis nützlicher finde, da man sich nicht merken muss, in welcher Stufe man die Lampe ausgeschaltet hat. Das Resultat ist, dass ich entweder vor dem Ausschalten meist in die Nähe der 400lm regulated/direct drive Grenze rampe oder die Tailcap kurz löse und wieder festdrehe. Dann startet die Lampe nämlich genau im höchsten geregelten Modus. Idealerweise hätte die Lampe eine konfigurierbare Medium-Stufe, die durch den normalen Einzelklick angewählt wird.

Nutzbarkeit (2/2)
(Soll heissen ‚usability‘, die Alltagsgebrauchsfähigkeit der Taschenlampe.)
Wie bereits unter dem Punkt Hardware-Design angemerkt, passt die Lampe gut in eine Jackentasche. Ich sehe sie als idealen Begleiter im Winter, evtl. in Kombination mit einer kleineren Lampe für die Hosentasche. Im Sommer, wenn man ohnehin weniger eine Jacke trägt, ist es auch unwahrscheinlich, dass man so viel Licht braucht. Die Auxiliary-LEDs sind ein bereicherndes Feature das es ermöglich die Lampe in dunklen Umgebungen problemlos zu finden. Zur eigentlichen Beleuchtung finde ich diese nicht geeignet, aber auch nicht nötig da der niedrigste moonlight-Modus dunkel genug ist.

Features (1/1)
Die D4S hat in der Tailcap einen (ziemlich starken!) Magneten. Bei der Bestellung kann dies auch abgewählt, bzw. eine zusätzliche Tailcap ohne Magnet für einen fairen Preis dazubestellt werden. Für mich ist der Magnet rein positiv, er ermöglicht es die Lampe in allen vorstellbaren Positionen an magnetische Oberflächen anzubringen. Der Magnet hält die Lampe trotz des relativ hohen Gewichts auch horizontal, selbst wenn die Oberfläche nicht den ganzen Magneten kontaktiert (z. B. das zylindrische Tischbein meines Schreibtisches). Die Gefahr, dass der Magnet andere Objekte wie z. B. Schlüssel ungewollt anzieht ist natürlich da, allerdings finde ich dies weniger störend als bei kleineren Lampen die eher in der Hosentasche getragen werden.

Auch die Auxiliary LEDs haben der Lampe hier zu dem Punkt beholfen, auf diese bin ich allerdings unter Nutzbarkeit schon genauer eingegangen.

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Fazit
Die Emisar D4S ist in meiner aktuellen Sammlung einer meiner Favoritinnen. Sie hat locker genug Leistung für den Alltagsgebrauch und sowieso genug für den wow-Faktor. Dennoch ist sie deutlich kompakter als z. B. die Meteor M43 und passt gut in eine Jackentasche. In Punkto Hardware überzeugt die Emisar auf ganzer Linie, und zeigt auch in den restlichen Bereichen nur wenig Schwächen, die entweder dem Preispunkt oder im Falle der LEDs und des UIs einem Kompromiss geschuldet sind. Sie verdient eine absolute Empfehlung und ist von allen Emisar/Noctigon Lampen meiner Meinung nach bisher die beste.

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heiligerbimbam

Flashaholic**
8 Oktober 2012
3.042
1.605
113
Darmstadt (1.Liga am Bölle :-) )
Vielen Dank für dieses echt gut gelungene Review . Hier zeigst du ziemlich gut wie wichtig der eigene Eindruck von einer Lampe ist da dieser mindestens genau so viel vermittelt wie viele Bilder . :thumbsup:
Würde ich die Lampe nicht schon kennen wäre meine Neugier spätestens jetzt geweckt .
 
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grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
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Aachen
Vielen Dank für dieses echt gut gelungene Review . Hier zeigst du ziemlich gut wie wichtig der eigene Eindruck von einer Lampe ist da dieser mindestens genau so viel vermittelt als viele Bilder . :thumbsup:
Würde ich die Lampe nicht schon kennen wäre meine Neugier spätestens jetzt geweckt .
Danke, freut mich dass es dir gefällt :)
 

grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
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43
Aachen
Mir ist noch aufgefallen, dass das erste Bild die tatsächliche Farbe der Aux-LEDs nicht wirklich korrekt darstellt. Da hat die Kamera wohl Schwierigkeiten gehabt. Hab es ein bisschen hingebogen, so ganz passt's aber immernoch nicht. Und jetzt sieht die ganze Lampe leicht grün aus o_O

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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Danke für dein Super-Review. Gerne mehr davon :)

Ohnehin wäre es schön, wenn sich noch andere trauen und nicht immer nur die gleichen Tester schreiben.
 
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9x6

Flashaholic**
2 Dezember 2012
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Berlin
Ich habe die gleiche D4S selbst und kann auch deshalb schreiben:

Ein sehr informatives und schönes Review.

oder die Tailcap kurz löse und wieder festdrehe. Dann startet die Lampe nämlich genau im höchsten geregelten Modus.

Das mache ich auch häufig ähnlich, aber ich drehe den Kopf, das kann ich dann mit einer Hand machen.

Idealerweise hätte die Lampe eine konfigurierbare Medium-Stufe, die durch den normalen Einzelklick angewählt wird.

Wie wäre es mit dem Besten aus mehreren Welten: Memory, aber nach einiger Zeit vergessen und eine vorgewählte Stufe einschalten?

Gruß Jörg
 
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tigerpeil

Flashaholic
9 Dezember 2014
104
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28
Oberhausen
Danke für das tolle review!

Irgendwo hatte ich es schonmal geschrieben: Der Magnet in der tailcap ist ganz schön stark. Er hat meine auf dem Nachttisch daneben liegende Automatik-Armbanduhr magnetisiert, so dass sie gewaltig nachging. Seitdem habe ich eine tailcap ohne Magnet drauf.
 
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AndySchneider

Flashaholic*
21 November 2018
374
265
63
Köln
Schöne Bilder ;)

Und ein tolles Review. Es fällt meiner Meinung nach schwer eine Lampe mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis zu finden.
 
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grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
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Aachen
Ich habe die gleiche D4S selbst und kann auch deshalb schreiben:

Ein sehr informatives und schönes Review.



Das mache ich auch häufig ähnlich, aber ich drehe den Kopf, das kann ich dann mit einer Hand machen.



Wie wäre es mit dem Besten aus mehreren Welten: Memory, aber nach einiger Zeit vergessen und eine vorgewählte Stufe einschalten?

Gruß Jörg
Das würde mir auch gefallen. Vielleicht gibt es ja in einer zukünftigen Version die Möglichkeit, das mode memory noch etwas mehr zu konfigurieren.

Danke für das tolle review!

Irgendwo hatte ich es schonmal geschrieben: Der Magnet in der tailcap ist ganz schön stark. Er hat meine auf dem Nachttisch daneben liegende Automatik-Armbanduhr magnetisiert, so dass sie gewaltig nachging. Seitdem habe ich eine tailcap ohne Magnet drauf.

Oha, das ist ungünstig :confused: Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, werde meine Uhren fernhalten :thumbup:

Schöne Bilder ;)

Und ein tolles Review. Es fällt meiner Meinung nach schwer eine Lampe mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis zu finden.

Da stimme ich absolut zu.

Danke für das Review, gefällt mir gut. :thumbup:




Habe es gerade noch mal probiert, die D4 kann auch schon mit Doppelklick zwischen Turbo und vorheriger Stufe hin- und herschalten.
Ja stimmt, das v2 UI scheint das laut Website zu können. Meine kann es definitiv noch nicht, die wird wohl noch das alte UI haben.
 

Jinbodo

Flashaholic**
4 Februar 2017
1.242
2.311
113
Schweiz
Tolles Review :thumbup:.

Sehr schöne Fotos und super gemacht mit der Punkteverteilung, hatte ich so noch nicht gesehen (bin aber bald auch "erst" 2 Jahre dabei), klasse Idee :thumbsup:.

Wir freuen uns auf weitere Reviews von Dir! :pfeifen: :D

Irgendwo hatte ich es schonmal geschrieben: Der Magnet in der tailcap ist ganz schön stark.
Jup und das finde ich super an dieser Lampe die hält auch, die Fenix E16 z.B. (nein ich will die Lampe nicht schlechtmachen...) rutscht/fällt mir teilweise herunter wenn ich die irgendwo "anheften" will, dann doch lieber ein Magnet wie bei der Emisar D4S, man muss einzig aufpassen das beim Schliessen der Tailcap der Akku nicht gleich wieder rauskommt (nicht ganz ernst gemeint) :D.
 
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Straight Flash

Flashaholic**
23 März 2018
3.233
1.976
113
Kassel
Hallo @grzly, Kompliment zu dem gelungenen Erstlingswerk. Es liest sich sehr gut und die Fotos müssen sich vor gar nichts verstecken, Du musst Du dein Licht nicht unter den Scheffel stellen! Die Punktebewertung fasst die textlichen Informationen kompakt zusammen und macht das Fazit nachvollziehbar. Ich hatte am Ende fast das Gefühl, eine D4s zu besitzen. Mal schauen, wie lange es noch dauert...
Gruß Rolf
 
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grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Danke euch allen :thumbup: Freut mich, dass es gefällt. Dann überlege ich mir schonmal, welche meiner Lampen als nächstes dran ist, ich vermute mal es wird ein Zebra ;)
@Straight Flash Bestimmt nicht lange ;) Ist wirklich klasse das Teil.
 
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19 November 2018
9
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Hallo grzly, auch von mir mal eine Frage an Dich zur Programmierung der D4S: Wieviel Klicks sind es bis zum höchsten regulierten Level? Wenn ich es richtig verstanden habe, stelle ich "ceiling" rückwärts von 150 ein; wobei der erste Klick für 150 steht. Der wievielte Klick steht dann für das höchste regulierte Level?

Dank und Gruß,
Stephan
 

grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Das habe ich bisher in keiner Anleitung gefunden . Wie funktioniert das denn ? :S
Unten rechts im Bild, unter "Ramp Cfg". Ist aber nicht so ganz vollständig beschrieben. Also Lampe einschalten, vier Mal Klicken. Jetzt bist du in der Ramp Konfiguration. Die Lampe blinkt einmal (floor config) und fängt an zu flackern. Jetzt so oft klicken, bis der Wert erreicht ist auf den man moonlight setzen möchte (Standard ist 1/150 also schon so niedrig wie möglich, Quelle: http://budgetlightforum.com/node/61509). Kurz warten, die Lampe blinkt zweimal (ceiling config). Jetzt wieder klicken so oft du möchtest, die Lampe setzt den ceiling herab, bei 150 anfangend (also um die maximale Helligkeit im Rampen = Turbo zu setzen: Null mal Klicken.) Ich hab glaub ich 130/150 eingestellt (20 mal Klicken). Wenn du smooth ramp eingestellt hast ist der config vorbei, die Lampe geht in den normalen Modus selbst zurück. Im stepped ramp kannst du noch die Anzahl Stufen einstellen.

Hoffe das erklärt es :thumbup:

rampingiosv3-ui.png
 

grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
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Aachen
Hallo grzly, auch von mir mal eine Frage an Dich zur Programmierung der D4S: Wieviel Klicks sind es bis zum höchsten regulierten Level? Wenn ich es richtig verstanden habe, stelle ich "ceiling" rückwärts von 150 ein; wobei der erste Klick für 150 steht. Der wievielte Klick steht dann für das höchste regulierte Level?

Dank und Gruß,
Stephan
Hallo Stephan, das weiß ich leider nicht. Konnte auch im BLF Thread auf die Schnelle nichts finden.
 

Ogwad

Flashaholic*
26 Dezember 2010
451
66
28
Greifswald
Hallo!

Ich habe bereits eine D4V2 und überlege mir noch eine D4SV2 zu kaufen.
Hält die Lampe auf Grund der höheren Masse den Turbomodus länger
oder Dimmer sie genau so schnell herunter?

Viele Grüße
Maik
 

Langer

Flashaholic*
14 März 2010
438
418
63
Bei Karlsruhe
Und zwar deutlich länger, mehr noch, die D4SV2 kann man in einer sinnvoll starken Stufe dauerhaft betreiben, ich benutze sie gerne zum spazieren gehen.