Moin,
hier erstmal ein paar Fotos der EagleTac T20 C2 MarkII mit XM-L T6 Nachrüstdropin:
Edit vom 25.03.2011 (zur besseren Übersicht hier noch einige Infos aus anderen Beiträgen von mir eingefügt):
Dropin, Wechsel und mein persönlicher Eindruck:
Der Umbau vom XP-G R5 auf das XM-L Modul ist sehr einfach, Kopf aufschrauben (Rechtsgewinde), altes Modul rausschrauben (Linksgewinde), neues Modul rein, Kopf wieder zuschrauben.
Verbaut wurde ein low-OP-Reflektor.
Die Modi haben sich nicht verändert.
Der Spilldruchmesser scheint sich auch kaum verändert zu haben.
Der Spot ist wesentlich größer, im Zentrum vielleicht geringfügig dunkler.
Es ist deutlich mehr Licht im Übergang vom Spot zum Spill vorhanden und der Spill ist auch heller.
Die Lichtfarbe des Spot ist sehr kaltweiß, darum befindet sich ein leicht gelblich wirkender Ring, der dann im Übergang zum Spill allmählich wieder in der Lichtfarbe kälter wird, der Spill ist dann wieder sehr kaltweiß.
Ich habe sie dann mit einem schwarz-rot-geflammten Trustfire 18650 Akku 2400mAh der voll geladen war, auf die Regelqualität mit dem Auge (Vergleichslampe) getestet:
Nach 3,5 Minuten schaltet die Lampe etwas in der Helligkeit herunter und bleibt dann für gut 100 Minuten ohne stark sichtbaren Helligkeitsverlust.
Nach 2 Stunden und 5 Minuten war die Lampe dann viel dunkler und ich habe den Test zum Schutz des Akkus beendet.
Insgesamt kann man also von einer relativ brauchbaren Regelungsqualität sprechen (mal abgesehen von der Abdimmung nach 3,5 Minuten), die Lichtabnahme gegen Laufzeitende warnt dann rechtzeitig zum Akkuwechsel, bevor dieser in die Schutzschaltung läuft.
Während des gesamten Laufzeittests wurde die Lampe nicht zu warm und man konnte sie jederzeit gut in der Hand halten, thermisch also sehr gesund und LED- sowie Akku-schonend ausgelegt.
Dann habe ich die Lampe noch mit der Solarforce L2P mit dem 3 Mode Ultrafire XM-L Dropin verglichen.
Zum Test hatte ich die L2P mit einem 2600er AW18650 Akku bestückt und die EagleTac mit dem Trustfire, da diese einen erhöhten Pluspol benötigt.
Bei vollen Akkus ist der Spot der L2P wesentlich heller, größer und hat eine wärmere Lichtfarbe, auch der Spill der L2P ist deutlich heller.
Aber was tut sich da über die Laufzeit gesehen?
Zu Laufzeitbeginn ist die L2P viel heller, nimmt aber anders als die EagleTac von Beginn an kontinuierlich in der Helligkeit ab und ist dann nach 60 Minuten etwa auf das Helligkeitsniveau der EagleTac gesunken. Im weiteren Betrieb ist die EagleTac dann heller als die L2P, welche nach 65 Minuten sehr schwach wird und einen vollen Akku benötigt.
Wie sich die beiden Lampen in der Dunkelheit schlagen zeigt das folgende Video:
Diffusor:
Ich habe jetzt mal draußen eine Runde mit aufgeschraubtem Diffusor gemacht.
Dazu wird einfach der Edelstahlbezelring mit der Hand abgeschraubt und der Diffusor aufgeschraubt, das geht wirklich sehr leicht.
Dieser Diffusor ist wirklich 1A, damit macht der Abendspaziergang richtig Spaß, kein blendender Hotspot mehr.
In der mittleren Einstellung hat man die optimale Helligkeit um den Bereich vor einem gut und vor allem gleichmäßig auszuleuchten, ohne störenden Hotspot.
Wenn man etwas mehr Licht braucht, kann man auf high eine sehr gute Ausleuchtung erreichen und hat sogar noch etwas Reichweite, das ist kein Vergleich mit diesen "Dildoaufsteckdiffusoren", die viel weniger Reichweite ermöglichen und dabei noch eine Eigenblendung erzeugen.
In meinen Augen ein wirklich sinnvolles mitgeliefertes Zubehörteil, was sehr alltagstauglich ist, man kann ihn schnell auf- und abschrauben und er ist sehr klein und nimmt daher kaum Platz weg, sicher auch ideal für Camper geeignet, z.B. als Zeltlampe oder auf Low in der Hand zum Lesen.
So einen Diffusor würde ich mir bei anderen Lampenherstellern auch wünschen, denn er macht die Lampe deutlich vielseitiger.
Messergebnisse mit voll geladenem AW18650 Akku 2600mAh (Damit der AW Flattop-Akku für die Messung in der Lampe funktioniert, habe ich den Verpolschutzring am Dropin abgeschnitten):
Strom:
Direkt nach dem Einschalten und auch in den ersten 3,5 Minuten zog das XM-L T6 Modul ca. 1,5A, genau nach diesen 3,5 Minuten hat die Lampe dann automatisch runtergeregelt und zog nur noch 1,2A.
Auch in weiteren Versuchen regelte die Lampe nach 3,5 Minuten runter, durch kurzes Ein-/Aus-Schalten konnte man aber wieder zur vollen Leistung gelangen.
Lumen nach 0 Minuten: 450
Lumen nach 3 Minuten: 423 (max. ANSI-Wert da Messung nach ANSI-Standard 3 Min nach Einschalten erfolgt)
Lumen nach 3 Minuten und 31 Sekunden, direkt nach automatischer Abdimmung: 355
Lux nach 0 Minuten: 7680
Zubehör:
Ersatz-O-Ringe
Batteriemagazin für zwei CR123/16340-Zellen
Nachleuchtendes Schaltergummi
Clip
gutes Holster
Lanyard inkl. Befestigungsring
Bedienungsanleitung
UI:
Taktischer Forwardclicky
Lampe startet bei festgedrehtem Kopf auf High, bei gelöstem Kopf auf Med, im Betrieb kann man durch Kopf fest lose auf Low umschalten, nochmal fest lose schaltet auf Strobe, nochmal auf Flash, nochmal auf SOS, dann wieder auf LOW
Aus allen Einstellungen bei gelöstem Kopf bewirkt ein kurzes An Aus über den Clicky den Wechsel zur mittleren Helligkeitsstufe.
Des Weiteren kann über 15 maliges schnelles leichtes Betätigen des Clickys der Strobe auch so programmiert werden, dass er sich über den Clicky einschalten lässt, er steht dann immer nach An Aus An sofort zur Verfügung, heißt also, wenn die Lampe schon an ist, nur aus an und man hat Strobe.
Durch erneutes 15 maliges schnelles leichtes Betätigen des Clickys kann diese Funktion wieder deaktiviert werden.
Gruß
Klaus
Edit:
Seit 29.03.2011 ist sie deutlich heller, Grund siehe hier:
taschenlampen-forum.de/modding/EagleTac T20C2 MarkII XM-L Treiberwechsel
(kein Link, da sich der Beitrag seltsamerweise nicht verlinken ließ)
hier erstmal ein paar Fotos der EagleTac T20 C2 MarkII mit XM-L T6 Nachrüstdropin:
Edit vom 25.03.2011 (zur besseren Übersicht hier noch einige Infos aus anderen Beiträgen von mir eingefügt):
Dropin, Wechsel und mein persönlicher Eindruck:
Der Umbau vom XP-G R5 auf das XM-L Modul ist sehr einfach, Kopf aufschrauben (Rechtsgewinde), altes Modul rausschrauben (Linksgewinde), neues Modul rein, Kopf wieder zuschrauben.
Verbaut wurde ein low-OP-Reflektor.
Die Modi haben sich nicht verändert.
Der Spilldruchmesser scheint sich auch kaum verändert zu haben.
Der Spot ist wesentlich größer, im Zentrum vielleicht geringfügig dunkler.
Es ist deutlich mehr Licht im Übergang vom Spot zum Spill vorhanden und der Spill ist auch heller.
Die Lichtfarbe des Spot ist sehr kaltweiß, darum befindet sich ein leicht gelblich wirkender Ring, der dann im Übergang zum Spill allmählich wieder in der Lichtfarbe kälter wird, der Spill ist dann wieder sehr kaltweiß.
Ich habe sie dann mit einem schwarz-rot-geflammten Trustfire 18650 Akku 2400mAh der voll geladen war, auf die Regelqualität mit dem Auge (Vergleichslampe) getestet:
Nach 3,5 Minuten schaltet die Lampe etwas in der Helligkeit herunter und bleibt dann für gut 100 Minuten ohne stark sichtbaren Helligkeitsverlust.
Nach 2 Stunden und 5 Minuten war die Lampe dann viel dunkler und ich habe den Test zum Schutz des Akkus beendet.
Insgesamt kann man also von einer relativ brauchbaren Regelungsqualität sprechen (mal abgesehen von der Abdimmung nach 3,5 Minuten), die Lichtabnahme gegen Laufzeitende warnt dann rechtzeitig zum Akkuwechsel, bevor dieser in die Schutzschaltung läuft.
Während des gesamten Laufzeittests wurde die Lampe nicht zu warm und man konnte sie jederzeit gut in der Hand halten, thermisch also sehr gesund und LED- sowie Akku-schonend ausgelegt.
Dann habe ich die Lampe noch mit der Solarforce L2P mit dem 3 Mode Ultrafire XM-L Dropin verglichen.
Zum Test hatte ich die L2P mit einem 2600er AW18650 Akku bestückt und die EagleTac mit dem Trustfire, da diese einen erhöhten Pluspol benötigt.
Bei vollen Akkus ist der Spot der L2P wesentlich heller, größer und hat eine wärmere Lichtfarbe, auch der Spill der L2P ist deutlich heller.
Aber was tut sich da über die Laufzeit gesehen?
Zu Laufzeitbeginn ist die L2P viel heller, nimmt aber anders als die EagleTac von Beginn an kontinuierlich in der Helligkeit ab und ist dann nach 60 Minuten etwa auf das Helligkeitsniveau der EagleTac gesunken. Im weiteren Betrieb ist die EagleTac dann heller als die L2P, welche nach 65 Minuten sehr schwach wird und einen vollen Akku benötigt.
Wie sich die beiden Lampen in der Dunkelheit schlagen zeigt das folgende Video:
Diffusor:
Ich habe jetzt mal draußen eine Runde mit aufgeschraubtem Diffusor gemacht.
Dazu wird einfach der Edelstahlbezelring mit der Hand abgeschraubt und der Diffusor aufgeschraubt, das geht wirklich sehr leicht.
Dieser Diffusor ist wirklich 1A, damit macht der Abendspaziergang richtig Spaß, kein blendender Hotspot mehr.
In der mittleren Einstellung hat man die optimale Helligkeit um den Bereich vor einem gut und vor allem gleichmäßig auszuleuchten, ohne störenden Hotspot.
Wenn man etwas mehr Licht braucht, kann man auf high eine sehr gute Ausleuchtung erreichen und hat sogar noch etwas Reichweite, das ist kein Vergleich mit diesen "Dildoaufsteckdiffusoren", die viel weniger Reichweite ermöglichen und dabei noch eine Eigenblendung erzeugen.
In meinen Augen ein wirklich sinnvolles mitgeliefertes Zubehörteil, was sehr alltagstauglich ist, man kann ihn schnell auf- und abschrauben und er ist sehr klein und nimmt daher kaum Platz weg, sicher auch ideal für Camper geeignet, z.B. als Zeltlampe oder auf Low in der Hand zum Lesen.
So einen Diffusor würde ich mir bei anderen Lampenherstellern auch wünschen, denn er macht die Lampe deutlich vielseitiger.
Messergebnisse mit voll geladenem AW18650 Akku 2600mAh (Damit der AW Flattop-Akku für die Messung in der Lampe funktioniert, habe ich den Verpolschutzring am Dropin abgeschnitten):
Strom:
Direkt nach dem Einschalten und auch in den ersten 3,5 Minuten zog das XM-L T6 Modul ca. 1,5A, genau nach diesen 3,5 Minuten hat die Lampe dann automatisch runtergeregelt und zog nur noch 1,2A.
Auch in weiteren Versuchen regelte die Lampe nach 3,5 Minuten runter, durch kurzes Ein-/Aus-Schalten konnte man aber wieder zur vollen Leistung gelangen.
Lumen nach 0 Minuten: 450
Lumen nach 3 Minuten: 423 (max. ANSI-Wert da Messung nach ANSI-Standard 3 Min nach Einschalten erfolgt)
Lumen nach 3 Minuten und 31 Sekunden, direkt nach automatischer Abdimmung: 355
Lux nach 0 Minuten: 7680
Zubehör:
Ersatz-O-Ringe
Batteriemagazin für zwei CR123/16340-Zellen
Nachleuchtendes Schaltergummi
Clip
gutes Holster
Lanyard inkl. Befestigungsring
Bedienungsanleitung
UI:
Taktischer Forwardclicky
Lampe startet bei festgedrehtem Kopf auf High, bei gelöstem Kopf auf Med, im Betrieb kann man durch Kopf fest lose auf Low umschalten, nochmal fest lose schaltet auf Strobe, nochmal auf Flash, nochmal auf SOS, dann wieder auf LOW
Aus allen Einstellungen bei gelöstem Kopf bewirkt ein kurzes An Aus über den Clicky den Wechsel zur mittleren Helligkeitsstufe.
Des Weiteren kann über 15 maliges schnelles leichtes Betätigen des Clickys der Strobe auch so programmiert werden, dass er sich über den Clicky einschalten lässt, er steht dann immer nach An Aus An sofort zur Verfügung, heißt also, wenn die Lampe schon an ist, nur aus an und man hat Strobe.
Durch erneutes 15 maliges schnelles leichtes Betätigen des Clickys kann diese Funktion wieder deaktiviert werden.
Gruß
Klaus
Edit:
Seit 29.03.2011 ist sie deutlich heller, Grund siehe hier:
taschenlampen-forum.de/modding/EagleTac T20C2 MarkII XM-L Treiberwechsel
(kein Link, da sich der Beitrag seltsamerweise nicht verlinken ließ)
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