Dankenswerterweise hat Markus vom MSITC-Shop. mal wieder einen PassAround organisiert. Da war unter anderem die Lumapower MRV Sidekick IV:
dabei.
Allgemeines
Verpackung / Lieferumfang
Die Verpackung ist typisch Lumapower!
Über den Lieferumfang gibt es nichts zu sagen, es war nämlich überhaupt nichts dabei. Nicht mal eine BA. Markus hat mir mitgeteilt, daß er die Lampe als Testmuster ungeöffnet an mich weiter verschickt hat. Die haben das Zubehör scheinbar komplett vergessen.
technische Daten
Da müßt ihr euch leider in den weiten Welten des WWW selber schlau machen. BA habe ich nicht und auf der Herstellerhompage taucht die Lampe nur mit einem Bild auf. Produktbeschreibung -- Fehlanzeige.
Verarbeitung
Die Sidekick läßt sich ziemlich weit zerlegen. Natürlich ist auch noch der Schalter zerlegbar, ebenso kann der Bezel abgeschraubt werden um den Reflektor und das Frontglas zu wechseln. Dies habe ich allerdings nicht gemacht, ist ja leider nicht meine Lampe.
Die Anodisierung ist an allen Stellen sehr gleichmäßig und wertig ausgeführt. Die Schaltereinheit hat eine andere Farbe, sie ist in einem helleren Anthrazit anodisiert. Scheint kein Fehler sondern Design zu sein.
Der Extender (nicht im Lieferumfang) ist deutlich matter als die Lampe selbst.
Damit sieht dann das ganze doch recht "bunt" aus.
Die XM-L LED sitzt sehr gut zentriert hinter dem makellosen SMO Reflektor. Diesen kann man ohne Probleme ausbauen, ich weiß allerdings nicht ob ein OP Reflektor als Zubehör erhältlich ist.
Auch die Rückseite ist gut verarbeitet und durch den transparenten Kunststoff kann der Experte sicherlich auch die Bauteile identifizieren.
Der "Forward" Clicky hat einen gut spürbaren Druckpunkt. Momentlicht ist möglich und durch den tiefen Druckpunkt besteht auch nicht die Gefahr auf Dauerlicht zu kommen. Die Lampe hat einen etwas wackeligen Tailstand, da das Schaltergummi einen Hauch übersteht.
Die silberfarbene Feder sitzt in einem Kunststoffring. Jedoch wird der Schalter über die Ausspraungen im Alu geöffnet und so brauch man keine Bedenken bezüglich dem Ausreißen der Bohrungen haben.
Die Gewinde sind ordentlich geschnitten und alles ist mit O-Ringen abgedichtet. Teils sind die Gewinde nicht gefettet und laufen etwas schwer. Dies liegt aber nicht am Gewinde selber, sondern an den teils doppelten O-Ringen.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt über Tailcap und Seitenschalter.
Ein Druck auf die Tailcap schaltet die Lampe im zuletzt verwendeten Modus ein. Momentlicht (ohne Modiwechsel) ist möglich. Die einzelnen Modi werden dann über den Seitenschalter ausgewählt.
Die Lampe besitzt 5 Leuchtmodi:
Ultra (100%) - High (50%) - Normal (25%) - Medium - (10%) - Low (3%)
Leider habe ich keine Infos über die Leuchtdauer.
Die Schaltreihenfolge: Ultra -- High -- Normal -- Medium -- Low -- Ultra -- ...
Also genau umgekehrt wie bei den meisten anderen Lampen. Hier geht es von Low direkt in Turbo.
Wenn man den Seitenschalter für eine gute Sekunde gedrückt hält kommt man ins Geblinke. Strobe (14Hz) -- SOS -- Light House (0,2Hz).
Auch hier wird der Modus gespeichert und steht beim erneuten Einschalten zur Verfügung.
Vom Geblinke ins Geleuchte kommt man auch wieder über halten des Seitenschalters.
Sonstiges
Und noch ein Größenvergleich:
Fenix TK35, Lumintop TD15, Lumapower MRV Sidekick IV, Armytek Predator
Zusammenfassung
Pros
Lumapower hat da eine sehr gute Lampe gebaut.
Die Verarbeitung ist sehr gut, die 5 Modi sind hervorragend gewählt und die Lampe macht einen hochwertigen und stabilen Eindruck. Das versteckte, aber totzdem gut zu erreichende, Geblinke ist sehr gut gelöst.
Das Design ist natürlich Geschmackssache mit gefällt das zweiferbige alllerdings nicht. Und wenn man noch den Extender anschraubt wird es sogar, wenn es auch nur Nuancen sind, dreifarbig.
Was mich schon etwas mehr stört ist die ungewöhnliche Modi-Reihenfolge. Nach Low direkt ins High ist etwas ungeschickt. Es gibt sicher User die sagen: "Ein Thrower läuft bei mir sowieso immer auf Max", dann spielt das natürlich keine Rolle.
Was mich allerdings wirklich vom Kauf abhält, ist die "2-Schalter-Bedienung". Anschalten,und danach umgreifen, ist sehr unpraktisch. Wenn in der Schaltreihenfolge noch eine Standbystufe mit drin wäre, könnte ich mich damit anfreunden.
dabei.
Allgemeines
Verpackung / Lieferumfang
Die Verpackung ist typisch Lumapower!
Über den Lieferumfang gibt es nichts zu sagen, es war nämlich überhaupt nichts dabei. Nicht mal eine BA. Markus hat mir mitgeteilt, daß er die Lampe als Testmuster ungeöffnet an mich weiter verschickt hat. Die haben das Zubehör scheinbar komplett vergessen.
technische Daten
Da müßt ihr euch leider in den weiten Welten des WWW selber schlau machen. BA habe ich nicht und auf der Herstellerhompage taucht die Lampe nur mit einem Bild auf. Produktbeschreibung -- Fehlanzeige.
Verarbeitung
Die Sidekick läßt sich ziemlich weit zerlegen. Natürlich ist auch noch der Schalter zerlegbar, ebenso kann der Bezel abgeschraubt werden um den Reflektor und das Frontglas zu wechseln. Dies habe ich allerdings nicht gemacht, ist ja leider nicht meine Lampe.
Die Anodisierung ist an allen Stellen sehr gleichmäßig und wertig ausgeführt. Die Schaltereinheit hat eine andere Farbe, sie ist in einem helleren Anthrazit anodisiert. Scheint kein Fehler sondern Design zu sein.
Der Extender (nicht im Lieferumfang) ist deutlich matter als die Lampe selbst.
Damit sieht dann das ganze doch recht "bunt" aus.
Die XM-L LED sitzt sehr gut zentriert hinter dem makellosen SMO Reflektor. Diesen kann man ohne Probleme ausbauen, ich weiß allerdings nicht ob ein OP Reflektor als Zubehör erhältlich ist.
Auch die Rückseite ist gut verarbeitet und durch den transparenten Kunststoff kann der Experte sicherlich auch die Bauteile identifizieren.
Der "Forward" Clicky hat einen gut spürbaren Druckpunkt. Momentlicht ist möglich und durch den tiefen Druckpunkt besteht auch nicht die Gefahr auf Dauerlicht zu kommen. Die Lampe hat einen etwas wackeligen Tailstand, da das Schaltergummi einen Hauch übersteht.
Die silberfarbene Feder sitzt in einem Kunststoffring. Jedoch wird der Schalter über die Ausspraungen im Alu geöffnet und so brauch man keine Bedenken bezüglich dem Ausreißen der Bohrungen haben.
Die Gewinde sind ordentlich geschnitten und alles ist mit O-Ringen abgedichtet. Teils sind die Gewinde nicht gefettet und laufen etwas schwer. Dies liegt aber nicht am Gewinde selber, sondern an den teils doppelten O-Ringen.
Bedienung
Die Bedienung erfolgt über Tailcap und Seitenschalter.
Ein Druck auf die Tailcap schaltet die Lampe im zuletzt verwendeten Modus ein. Momentlicht (ohne Modiwechsel) ist möglich. Die einzelnen Modi werden dann über den Seitenschalter ausgewählt.
Die Lampe besitzt 5 Leuchtmodi:
Ultra (100%) - High (50%) - Normal (25%) - Medium - (10%) - Low (3%)
Leider habe ich keine Infos über die Leuchtdauer.
Die Schaltreihenfolge: Ultra -- High -- Normal -- Medium -- Low -- Ultra -- ...
Also genau umgekehrt wie bei den meisten anderen Lampen. Hier geht es von Low direkt in Turbo.
Wenn man den Seitenschalter für eine gute Sekunde gedrückt hält kommt man ins Geblinke. Strobe (14Hz) -- SOS -- Light House (0,2Hz).
Auch hier wird der Modus gespeichert und steht beim erneuten Einschalten zur Verfügung.
Vom Geblinke ins Geleuchte kommt man auch wieder über halten des Seitenschalters.
Sonstiges
Und noch ein Größenvergleich:
Fenix TK35, Lumintop TD15, Lumapower MRV Sidekick IV, Armytek Predator
Zusammenfassung
Pros
- sehr gut verarbeitet (ich gehe davon aus, daß die Macke am Cap nicht "serienmäßig" ist)
- gleichmäßige Anodisierung
- gute Leuchtkraft
- Momentlicht
- gut abgestufte Modi
- verstecktes Geblinke
- optional erweiterbar
- Heck und Seitenschalter
- Bi(multi) Colour Design
- Modireihenfolge
Lumapower hat da eine sehr gute Lampe gebaut.
Die Verarbeitung ist sehr gut, die 5 Modi sind hervorragend gewählt und die Lampe macht einen hochwertigen und stabilen Eindruck. Das versteckte, aber totzdem gut zu erreichende, Geblinke ist sehr gut gelöst.
Das Design ist natürlich Geschmackssache mit gefällt das zweiferbige alllerdings nicht. Und wenn man noch den Extender anschraubt wird es sogar, wenn es auch nur Nuancen sind, dreifarbig.
Was mich schon etwas mehr stört ist die ungewöhnliche Modi-Reihenfolge. Nach Low direkt ins High ist etwas ungeschickt. Es gibt sicher User die sagen: "Ein Thrower läuft bei mir sowieso immer auf Max", dann spielt das natürlich keine Rolle.
Was mich allerdings wirklich vom Kauf abhält, ist die "2-Schalter-Bedienung". Anschalten,und danach umgreifen, ist sehr unpraktisch. Wenn in der Schaltreihenfolge noch eine Standbystufe mit drin wäre, könnte ich mich damit anfreunden.
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