Ich wollte hier mal meine erste Erfahrungen mit dem UMS4 mitteilen. Bilder verkneife ich mir, davon findet man genug und es ist optisch auch nicht so außergewöhnlich.
Verarbeitung: Wirkt gut, aber nicht mehr und nicht weniger. Fühlt sich wertig an, aber ohne besonders hervorzustechen.
Bedienung/Haptik: Leider nur 2 Tasten die mehrfach belegt sind. Mit kurzen Druck auf die C-Taste wechselt man zwischen den (belegten) Slots, längerer Druck läßt den eingestellten Ladestrom blinken, jetzt kann man mit der V-Taste den Ladestrom einstellen. Hält man die V-taste in der Zeit etwas länger springt der Ladestrom auf den maximalen Wert. Ansonsten dient die V-Taste zum Wechseln der Anzeigewerte. Insgesamt gut zu bedienen, je nachdem welche Stromeinstellung man wählen möchte muß man die Taste eben öfters drücken.
Das Gerät wird über einen Micro-USB angeschlossen, was etwas fragil wirkt, ein USB-C oder Hohlstecker wäre die bessere Wahl. Immerhin kann man das Ladegerät auch mit einer Powerbank betreiben, was bei Geräten mit einem 12V-Anschluss nicht funktioniert. Das Betreiben mit Powerbank hat aber einen kleinen Haken. Sobald man einen Ladestrom einstellt bzw. in diesen Modus mit der Selektierung geht unterbricht das UMS4 den Ladevorgang und zieht laut meinen Verbrauchsmesser noch ca. 32mA. Bestätigt man jetzt nicht recht schnell den selektierten Strom mit langem Halten der Taste C schalten manche Powerbanks wegen der niedrigen Last ab.
Funktionsumfang: Laden von vielen Akkutypen möglich, Li-Ion, LiFePO4, NiMH, das ist schon mal positiv. Negativ: Kann nix außer Laden, da ist die Konkurrenz meist besser.
Display: OK, aber da wäre viel Verbesserungspotential. Status/Ladezustand aller eingelegten Zellen wird über eine Balkenanzeige mitgeteilt. Details gibt es aber immer nur für eine Zelle. Insgesamt werden 6 Werte angezeigt (Geladene Kapazität, abgelaufene Zeit, Innenwiderstand mit Beurteilung Good/Poor, Ladestrom und Zellenspannung) aber nur zwei gleichzeitig. Also entweder per V-Taste umschalten oder warten da die Anzeige ständig zwischen den Werten wechselt.
Laden: Für mich klar die wichtigste Disziplin. Positiv ist auf jeden Fall die fein abgestufte Ladestromeinstellung von 300mA bis 3000mA in 100mA-Stufen , abhängig von der eingelegten Zelle. Für mich das Highlight dieses Ladegerätes.
Bisher habe ich nur NiMHs geladen, das mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Die meisten Akkus wurden korrekt geladen und gut terminiert, Hitzeentwicklung war in diesem Fall gering. Positiv anzumerken ist dass der Ladestrom gegen Ende auf 200mA runtergeregelt wird, aber der Ladevorgang dürfte da kaum länger dauern.
Allerdings habe ich beim Testen von über 30 Typen schon 8 Akkus gehabt die er nicht korrekt terminiert hat. In diesen Akkus wurde deutlich mehr Kapazität reingepumpt als mit Ladegeräten die diese Akkus korrekt terminierten, eine Liste damit werd ich bei Gelegenheit nachliefern. Die Ergebnisse sind auch nicht immer nachvollziehbar, es kann sein dass der gleiche Akku beim nächsten Laden normal funktioniert. So ein Verhalten kenne ich auch von meinem in dieser Hinsicht kritischen Skyrc NC1500.
Auffällig ist auch dass die geladene Kapazität scheinbar recht niedrig angezeigt wird. Mangels Entladefunktion habe ich dann mein Skyrc NC1500 verwendet um die geladene Kapazität zu messen, die war oftmals nahezu gleich oder sogar höher als dass was das UMS4 reingeladen hat.
Der größte Negativpunkt in dieser Disziplin ist aber das Slot-Sharing. Slot 1+3 und 2+4 teilen sich bei Belegung die Zeit des Ladens. Sind alle diese gepaarten Slots belegt, wird effektiv mit der Hälfte des Ladestroms geladen. Der Ladestrom wird meiner Meinung nach aber nicht einfach geteilt sondern wohl abwechselnd gepulst; hab auch mal bei im Display gesehen dass da mit 0mA geladen wurde. Ansonsten könnte man denken dass man einfach den doppelten Ladestrom einstellt damit die Akkus effektiv wirklich mit z.B. 500mA geladen werden.
Mein vorläufiges Fazit: So ganz warm bin ich nicht mit dem UMS4 geworden. Relativ einfache Bedienung, gute Ladestromauswahl, brauchbares Display auf der Habenseite. Die nicht gut funktionierende Terminierung ist auch noch zu verkraften wenn man andere Ladegeräte hat bzw. keine NiMHs lädt, aber das Slot-Sharing macht das Teil eigentlich zu einem 2-Slot-Ladegerät.
Das und der geringe Funktionsumfang läßt mich das UMS4 nicht als Konkurrent zu Geräten wie dem Vapcell S4 Plus sehen.
Verarbeitung: Wirkt gut, aber nicht mehr und nicht weniger. Fühlt sich wertig an, aber ohne besonders hervorzustechen.
Bedienung/Haptik: Leider nur 2 Tasten die mehrfach belegt sind. Mit kurzen Druck auf die C-Taste wechselt man zwischen den (belegten) Slots, längerer Druck läßt den eingestellten Ladestrom blinken, jetzt kann man mit der V-Taste den Ladestrom einstellen. Hält man die V-taste in der Zeit etwas länger springt der Ladestrom auf den maximalen Wert. Ansonsten dient die V-Taste zum Wechseln der Anzeigewerte. Insgesamt gut zu bedienen, je nachdem welche Stromeinstellung man wählen möchte muß man die Taste eben öfters drücken.
Das Gerät wird über einen Micro-USB angeschlossen, was etwas fragil wirkt, ein USB-C oder Hohlstecker wäre die bessere Wahl. Immerhin kann man das Ladegerät auch mit einer Powerbank betreiben, was bei Geräten mit einem 12V-Anschluss nicht funktioniert. Das Betreiben mit Powerbank hat aber einen kleinen Haken. Sobald man einen Ladestrom einstellt bzw. in diesen Modus mit der Selektierung geht unterbricht das UMS4 den Ladevorgang und zieht laut meinen Verbrauchsmesser noch ca. 32mA. Bestätigt man jetzt nicht recht schnell den selektierten Strom mit langem Halten der Taste C schalten manche Powerbanks wegen der niedrigen Last ab.
Funktionsumfang: Laden von vielen Akkutypen möglich, Li-Ion, LiFePO4, NiMH, das ist schon mal positiv. Negativ: Kann nix außer Laden, da ist die Konkurrenz meist besser.
Display: OK, aber da wäre viel Verbesserungspotential. Status/Ladezustand aller eingelegten Zellen wird über eine Balkenanzeige mitgeteilt. Details gibt es aber immer nur für eine Zelle. Insgesamt werden 6 Werte angezeigt (Geladene Kapazität, abgelaufene Zeit, Innenwiderstand mit Beurteilung Good/Poor, Ladestrom und Zellenspannung) aber nur zwei gleichzeitig. Also entweder per V-Taste umschalten oder warten da die Anzeige ständig zwischen den Werten wechselt.
Laden: Für mich klar die wichtigste Disziplin. Positiv ist auf jeden Fall die fein abgestufte Ladestromeinstellung von 300mA bis 3000mA in 100mA-Stufen , abhängig von der eingelegten Zelle. Für mich das Highlight dieses Ladegerätes.
Bisher habe ich nur NiMHs geladen, das mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Die meisten Akkus wurden korrekt geladen und gut terminiert, Hitzeentwicklung war in diesem Fall gering. Positiv anzumerken ist dass der Ladestrom gegen Ende auf 200mA runtergeregelt wird, aber der Ladevorgang dürfte da kaum länger dauern.
Allerdings habe ich beim Testen von über 30 Typen schon 8 Akkus gehabt die er nicht korrekt terminiert hat. In diesen Akkus wurde deutlich mehr Kapazität reingepumpt als mit Ladegeräten die diese Akkus korrekt terminierten, eine Liste damit werd ich bei Gelegenheit nachliefern. Die Ergebnisse sind auch nicht immer nachvollziehbar, es kann sein dass der gleiche Akku beim nächsten Laden normal funktioniert. So ein Verhalten kenne ich auch von meinem in dieser Hinsicht kritischen Skyrc NC1500.
Auffällig ist auch dass die geladene Kapazität scheinbar recht niedrig angezeigt wird. Mangels Entladefunktion habe ich dann mein Skyrc NC1500 verwendet um die geladene Kapazität zu messen, die war oftmals nahezu gleich oder sogar höher als dass was das UMS4 reingeladen hat.
Der größte Negativpunkt in dieser Disziplin ist aber das Slot-Sharing. Slot 1+3 und 2+4 teilen sich bei Belegung die Zeit des Ladens. Sind alle diese gepaarten Slots belegt, wird effektiv mit der Hälfte des Ladestroms geladen. Der Ladestrom wird meiner Meinung nach aber nicht einfach geteilt sondern wohl abwechselnd gepulst; hab auch mal bei im Display gesehen dass da mit 0mA geladen wurde. Ansonsten könnte man denken dass man einfach den doppelten Ladestrom einstellt damit die Akkus effektiv wirklich mit z.B. 500mA geladen werden.
Mein vorläufiges Fazit: So ganz warm bin ich nicht mit dem UMS4 geworden. Relativ einfache Bedienung, gute Ladestromauswahl, brauchbares Display auf der Habenseite. Die nicht gut funktionierende Terminierung ist auch noch zu verkraften wenn man andere Ladegeräte hat bzw. keine NiMHs lädt, aber das Slot-Sharing macht das Teil eigentlich zu einem 2-Slot-Ladegerät.
Das und der geringe Funktionsumfang läßt mich das UMS4 nicht als Konkurrent zu Geräten wie dem Vapcell S4 Plus sehen.