Zu einem kleinen Vergleich kommen hier eine TruNite T10 in die ich eine Nichia 219 H1 verbaut habe, eine T10 im Serienzustand und eine Zebralight SC80.
Bei dieser Nichia 219 handelt es sich um ein Exemplar im sw45 Farbbin (die Farbtemperatur liegt also bei 4500 Kelvin) und einem typischen Farbwiedergabeindexwert von 92.
Der Nichia sw45 Farbbin umfasst den selben Bereich wie die vier Cree Farbbins 4A, 4B, 4C und 4D. Eine XP-G in einem dieser Farbbins hatte ich allerdings nicht zur Hand. Ein Vergleich mit der high CRI Nichia wäre aber durchaus interessant.
Die zweite T10 befindet sich im unmodifizierten Serienzustand. Der Hersteller hat darin eine kaltweiße, grünstichige XP-G im R5 Leistungsbin verbaut (auch die XP-G die sich vor der Modifikation in der ersten T10 befand war grünstichig).
Die Zebralight SC80 besitzt ebenfalls eine kaltweiße XP-G, die jedoch völlig Farbstich frei ist.
Die beiden TruNite Lampen befinden sich auf den folgenden Bildern im höchsten Modus, die Zebralight im 90 lm H2.
Alle Bilder wurden mit Tageslicht Weißabgleich aufgenommen.
Für eine größere Version einfach auf das jeweilige Bild klicken.
Ich bin erst etwas später auf die Idee gekommen die Rose auch im Sonnenschein zu fotografieren. Die zwei Blüten, die in den anderen Bildern zu sehen sind, waren in der Zwischenzeit verblüht, deshalb musste ich einen anderen Bildausschnitt wählen.


Wenn man das Rot der Blüten und das Grün der Blätter vergleicht (und die unterschiedlichen Bildausschnitte und Ausleuchtungen mal außer acht lässt) sieht man, das die Nichia dem ideal, Sonnenlicht, sehr nahe kommt.
Unter dem Licht der unmodifizierten T10 und der SC80 haben die Rosenblüten eine völlig andere Farbe. Aber auch zwischen diesen beiden gibt es Unterschiede. Die SC80 ist (für eine kaltweiße LED mit Standard CRI-Werten) sehr gut, es besteht aber kein Vergleich zur high CRI Nichia. Bei der unmodifizierten T10 wirken die Farben durch den Grünstich sehr ausgeblichen.


Bei diesen Bildern vom Waldboden sieht man gut, dass unter dem grünstichigen Licht der T10 das Braun des Laubs kaum als solches zu erkennen ist. Die SC80 ist, für ein Standard kaltweiß, sehr gut. Die high CRI Nichia ist hingegen ein ganz anderes Seh-Erlebnis.



Bei diesem Bild leuchten alle drei Lampen in im mittleren Modus (M2 bei der SC80) gegen ein weiße Wand.
Man kann erkennen das die T10 mit der Nichia 219 gegenüber der T10 mit XP-G ein anderes Lichtbild aufweist. Die unmodifizierte T10 hat einen recht hart abgegrenzten Hotspot. Die T10 mit der Nichia 219 hat hingegen einen sehr weichen Übergang vom Hotspot zum Spill. Die Zentrumshelligkeit ist deutlich niedriger, dafür ist ein breiter Bereich um den Hotspot heller. Diese unterschiedliche Leuchtcharakteristik kann man auch in den Bildern weiter oben beobachten.
Die high CRI Nichia LED gibt ein sehr angenehmes und natürliches (Sonnenlicht ähnliches) Licht von sich und bietet, gegenüber einer normalen kaltweißen LED, einen um ein vielfaches höheren Kontrast. Ich kann nur empfehlen sich das einmal Live anzusehen.
Zum Abschluss noch ein Foto aller drei Emitter (jeweils auf der niedrigsten Stufe).

Gruß Noir
Bei dieser Nichia 219 handelt es sich um ein Exemplar im sw45 Farbbin (die Farbtemperatur liegt also bei 4500 Kelvin) und einem typischen Farbwiedergabeindexwert von 92.
Der Nichia sw45 Farbbin umfasst den selben Bereich wie die vier Cree Farbbins 4A, 4B, 4C und 4D. Eine XP-G in einem dieser Farbbins hatte ich allerdings nicht zur Hand. Ein Vergleich mit der high CRI Nichia wäre aber durchaus interessant.
Die zweite T10 befindet sich im unmodifizierten Serienzustand. Der Hersteller hat darin eine kaltweiße, grünstichige XP-G im R5 Leistungsbin verbaut (auch die XP-G die sich vor der Modifikation in der ersten T10 befand war grünstichig).
Die Zebralight SC80 besitzt ebenfalls eine kaltweiße XP-G, die jedoch völlig Farbstich frei ist.
Die beiden TruNite Lampen befinden sich auf den folgenden Bildern im höchsten Modus, die Zebralight im 90 lm H2.
Alle Bilder wurden mit Tageslicht Weißabgleich aufgenommen.
Für eine größere Version einfach auf das jeweilige Bild klicken.
Ich bin erst etwas später auf die Idee gekommen die Rose auch im Sonnenschein zu fotografieren. Die zwei Blüten, die in den anderen Bildern zu sehen sind, waren in der Zwischenzeit verblüht, deshalb musste ich einen anderen Bildausschnitt wählen.




Wenn man das Rot der Blüten und das Grün der Blätter vergleicht (und die unterschiedlichen Bildausschnitte und Ausleuchtungen mal außer acht lässt) sieht man, das die Nichia dem ideal, Sonnenlicht, sehr nahe kommt.
Unter dem Licht der unmodifizierten T10 und der SC80 haben die Rosenblüten eine völlig andere Farbe. Aber auch zwischen diesen beiden gibt es Unterschiede. Die SC80 ist (für eine kaltweiße LED mit Standard CRI-Werten) sehr gut, es besteht aber kein Vergleich zur high CRI Nichia. Bei der unmodifizierten T10 wirken die Farben durch den Grünstich sehr ausgeblichen.



Bei diesen Bildern vom Waldboden sieht man gut, dass unter dem grünstichigen Licht der T10 das Braun des Laubs kaum als solches zu erkennen ist. Die SC80 ist, für ein Standard kaltweiß, sehr gut. Die high CRI Nichia ist hingegen ein ganz anderes Seh-Erlebnis.




Bei diesem Bild leuchten alle drei Lampen in im mittleren Modus (M2 bei der SC80) gegen ein weiße Wand.
Man kann erkennen das die T10 mit der Nichia 219 gegenüber der T10 mit XP-G ein anderes Lichtbild aufweist. Die unmodifizierte T10 hat einen recht hart abgegrenzten Hotspot. Die T10 mit der Nichia 219 hat hingegen einen sehr weichen Übergang vom Hotspot zum Spill. Die Zentrumshelligkeit ist deutlich niedriger, dafür ist ein breiter Bereich um den Hotspot heller. Diese unterschiedliche Leuchtcharakteristik kann man auch in den Bildern weiter oben beobachten.
Die high CRI Nichia LED gibt ein sehr angenehmes und natürliches (Sonnenlicht ähnliches) Licht von sich und bietet, gegenüber einer normalen kaltweißen LED, einen um ein vielfaches höheren Kontrast. Ich kann nur empfehlen sich das einmal Live anzusehen.
Zum Abschluss noch ein Foto aller drei Emitter (jeweils auf der niedrigsten Stufe).

Gruß Noir