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Messerschärfer - welcher ist empfehlenswert

18 April 2016
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Ich selbst schärfe meine Messer gerne mit den vorhandenen japanischen Wassersteinen und Lederriemen; hat was meditatives und klappt auch recht gut - allerdings gibt es auch Situationen in denen es schneller gehen sollte (so ein Daily Rocker soll schnell scharf sein, da will ich nicht lange rumtüddeln) und mittlerweile habe ich auch Klingenformen da komme ich mit den Wassersteinen nicht bei.

Lange habe ich mit dem Lansky Messerschärfer geliebäugelt, aber seit so ein Teil ein Bekannter hat und ich es auch mal geliehen habe will ich das Teil nicht mehr unbedingt - ist mir irgendwie zu wackelig.

Jetzt habe Ich vor kurzem einen WorkSharp KenOnion Messerschärfer entdeckt und denke das wäre das ideale Gerät für mich - so kann ich meine Gebrauchsmesser in kürze wieder scharf bekommen - nur bevor ich jetzt ~ 200 € hinlege wollte ich mal wissen ob es noch Alternativen gibt.

Anwendung:
Gebrauchsmesser die täglich benutzt werden nachschärfen und Schneidwinkel anpassen (keine Ahnung warum aber ich mag ziemlich spitze Schneidwinkel).

Meine besseren Messer werde ich weiterhin mit den Wassersteinen schärfen; die nutze ich recht selten und da kann es dann auch Zeit in Anspruch nehmen.
 

TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
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Wenn mir was mit Stecker ins Haus kommt dann eine Tormek T4, ich mag die thermische Materialbelastung der Bandschleifer nicht.
 
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18 April 2016
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Nuja wie gesagt, mir gehts hier ums schärfen meiner Gebrauchsmesser die wirklich oft im Einsatz sind - ebenso die Werkstattmesser wie z.B. Mora.
Da habe ich keine High-End-Stähle o.ä. sondern nur die Anforderung - schnell scharf :).

Ja ne Tormek wäre irgendwie auch ne Überlegung; damit könnte ich auch noch meine Stechbeitel schärfen.
 

TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
1.506
2.079
113
Mit High End Stählen hat das weniger zu tun, ich würde niemals nagelgehende Carbonstahlklingen (0,1mm an der Fase) auf 'nem Bandschleifer vergewaltigen. Für 'nen Holzwurm ist eine Tormek eigentlich Pflicht!
 
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niCOLEI

Flashaholic
18 Dezember 2017
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Du könntest dir auch mal Diamantschärfer angucken... das Zeug von DMT zum Beispiel. Im Vergleich zu traditionellen Schleifsteinen schärfen die Dinger extrem schnell. Ich hab mir diese Winzdinger (so groß wie ein Feuerzeug) zum Ausprobieren gekauft und benutze sie mitlerweile relativ häufig. Mit dem Groben kann man Scharten aus der Astschere schleifen und mit dem Feinen bekomme ich am Taschenmesser recht einfach einen Rasierschärfe hin.
Die großen Banksteine sollen sogar noch besser funktionieren.

Mein Vater hat eine Tormek und ist auch da auf eine Diamantscheibe gewechselt, weils schneller geht und quasi keine Abnutzung da ist (die Scheibe bleibt einfach plan und muss nicht gerichtet werden). Außerdem braucht die Dianmantscheibe kein Wasser.
Aber er würde sich mitlerweile keine Tormek mehr, sondern einen günstigeren Nachbau (z.B. Scheppach Tiger) kaufen, weil die sich im Vergleich einfach nicht viel geben.
Davon abgesehen, glaub ich nicht, dass du für den täglichen Rocker ständig mim Wasser hantieren willst... das ist auf Dauer einfach nervig.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
+1 für die DMT Diamanten. Mir hat das Christkind ein Set aus Schleifplatten, Magnethalter und Diamantleder gebracht. Seitdem habe ich die Wassersteine nicht mehr angelangt.

Das Lansky Set habe ich auch. Damit arbeite ich, wenn ich genau definierte Schleifwinkel anbringen möchte und mir das freihand zu kniffelig ist.

Im Dayliy-Use ist seit Weihnachten das Diamantleder. Wenn eine Grundschärfe da ist, wird es damit rasierscharf.
 
18 April 2016
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Auf jedenfall schon einmal ein interessanter Input.

Dass ich die Tormek nicht auf dem Schirm hatte irritiert mich nun ein wenig; zumal wir die (und auch Ableger) in Geschäft und Schule immer oft genutzt haben. Für meine Stechbeitel und Hobelmesser auf jedenfall die perfekte Maschine.

Scheppach hingegen kommt mir, aufgrund schlechter Erfahrungen vor ~10-15 Jahren, nicht mehr in die Werkstatt.

Über die Tormek muss ich aber auch mal ordentlich nachdenken zumal die mit ~500 € auch nicht gerade geschenkt ist; auf der anderen Seite hat man die ja auch ewig.

An Diamantsteine habe ich noch gar nicht gedacht - die muss ich mir auch mal genauer ansehen.
 

perceval

Flashaholic
7 Dezember 2020
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Beim WorkSharp KenOnion Messerschärfer solltest du überprüfen ob er dir sauber genug schleift und vorallem ob die Schneidwinkel in einen "befriedigenden" Bereich gehalten werden.

Ich habe auch Wassersteine (Sun Tiger, Naniwa. Shapton) und den Edge Pro Apex, letzterer ist nicht schlecht aber um den Schneidwinkel auch an der Spitze halten zu können ist ein verrutschen des Messer auf dem Gerät nötig.

Was mir noch auf die schnelle einfällt ist die Schleifhilfe von Gerd Fritsche für Wassersteine.

Wenn man sich für manuelle Schleifsystem interessiert, würde ich heute zu einem System greifen das es ermöglicht die Klinge im Gerät um 180 Grad drehen zu können.
 
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Mr. Lux

Flashaholic*
7 Dezember 2013
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Viersen
Ich bin mit dem WorkSharp KenOnion sehr zufrieden. Fürs (sehr) schnelle Schärfen von Gebrauchsmessern m.E. unübertroffen. Vitrinenstücke würd ich damit allerdings nicht behandeln, so 100%ig gleichmäßig wird die Klinge nicht, außerdem muss man wissen, dass der Schliff etwas ballig wird. Zudem ist die Gefahr groß, dass man die Spitze verrundet, wenn man den Schleifvorgang nicht rechtzeitig stoppt (noch vor der Mitte des Schleifbandes). Alles sehr gut in folgendem Video zu sehen:
 
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Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
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Niedersachsen
Den selben hab ich auch, zusätzlich mit Blade Grinding Attachment...

Thermische Belastung ist dann kaum vorhanden, außer du gehst mit der Geschwindigkeit hoch...
 
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TanteElfriede

Flashaholic*
18 Dezember 2014
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Lansky ist schon super. Freihand auf Stein muss man halt üben. Ich hab noch ein Abziehleder in der Küche hängen. Mit Paste. Das macht meist schon den Unterschied.
Beim Vater hätte ich noch eine Tormek im Zugriff... für draußen habe ich so ein universelles Ding von Work sharp Guided Field Sharpener.. gar nicht schlecht das Ding.
 
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TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
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Und man muss nicht 50€ für so 'nen Teil ausgeben.

20210203_162332_compress28.jpg

v.l.n.r

DC 4 Etui mit aufgeklebten Leder, SiC behandelt 5-8μm, Materialkosten Leder: ca. 1€
Resteholz mit Lederresten, Chromoxid grün stumpf 0,3μm, Rückseite SiC, Materialkosten Leder: ca. 2€
Resteholz mit Leder aus stat. Einzelhandel, 30x5cm Nutzfläche, Diamant Emulsion 0,5 & 1μm, Materialkosten Leder: ca. 8€
Resteholz mit Leder aus stat. Einzelhandel, 30x5cm Nutzfläche, Diamant Emulsion 3 & 10μm, Materialkosten Leder: ca. 8€
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
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Niedersachsen
Was noch mal sehr viel ausmacht ist eine Diamantspray auf dem Leder...
Jende Polydiamond ist super, bei knivesandtools zu haben...
Am besten polydiamond...
 
18 April 2016
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So, habe nun lange überlegt und abgewogen und letztenendes die

Tormek T-4 mit Haus-und Heim-Paket geordert.

Bin froh nach der Überlegerei noch eine gefunden zu haben; bei den meisten Händlern ist die Maschine wohl ausverkauft.
 
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18 April 2016
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So die Tormek ist da und mittlerweile frage ich mich, warum ich mir die Maschine nicht schon viel früher gekauft habe.

Am Samstag hatte ich mal Zeit und konnte üben:

8 Stechbeitel geschärft -- klappt sehr gut, aber da habe ich beim schärfen auch Übung. Von der Schärfe her allerdings doch einen ganzen Tacken besser als mit der Maschine im jetzigen Betrieb (Trockenschleifmaschine).

4 Scheren geschärft -- genial einfach und die Dinger schneiden wieder 1A.

6-8 Messer geschärft -- hier muss ich noch üben, üben, üben. Zur Rasiermesserschärfe hat es noch nicht gereicht - eine Papierschneidschärfe wird erreicht. Nur das abziehen auf der Lederscheibe muss ich noch verbessern.

2 Messer umschleifen -- tjoa dank fixer Winkeleinstellungen ist das ja wirklich einfach. Habe so mein Pohl Force Alpha auf ~ 40° umgeschliffen und ein Dekomesser das gar keine Schneide sondern eine Abrundung hatte geschärft.
 
18 April 2016
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Hallo zusammen,

ich finde den Messerschärfer er Firma Horl sehr interessant.
https://www.horl.com/
Für Küchenmesser sicher sehr interessant.

Doch wie verhält sich das bei Dickeren Outdoormessern, mit stärkerem Klingenrücken?

...hmm, also so wie ich das sehe ist das für Küchenmesser geeignet um mal nachzuschärfen. Wirklichen Druck auf die Klinge kann man, wenn man Scharten rausschleifen will, wohl nicht aufbauen - dann klappt das Messer sicher weg vom Magneten.

Bei Outdoormessern einen Fasenwinkel von 10 - 15° würde ich bleiben lassen, da ist die Standzeit garantiert sehr gering ;). Lediglich jener mit 20° könnte was sein - nur ist das das Problem, dass ein so eingesetztes Messer auch mal Spuren auf der Schneide hat die man raus bekommen will --> und das geht mit dem "Hipster-Produkt" m.M.n. nicht.
 
18 April 2016
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Also die Tormek ist der Hammer; habe nun noch den japanischen Wasserstein dazu gekauft und kann damit eine schärfe Erzeugen die abartig ist.

In 10-20 Minuten ist ein Messer wirklich tutti.
1.jpg


2.jpg
 
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Mr. Lux

Flashaholic*
7 Dezember 2013
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Viersen
Kennt jemand dieses Gerät? Finde ich sehr interessant, vor allem bei dem Preis.

Ich hab mir das Teil jetzt zugelegt und damit ein Syderco Tenacious bearbeitet. Das Ergebnis ist schon beachtlich. Hatte es vorher mit dem Ken Onion auf 20° geschärft und jetzt mit dem selben Winkel auf dem Precision Adjust. Hab allerdings mit dem 320er Stein fast ne halbe Stunde auf der einen Seite geackert, bis ein durchgehender Grat entstanden ist. Ist das normal? Oder sind schlicht die Grad-Angaben ungenau? Der Rest mit den beiden feineren Steinen ging dann recht flott, und die Schneidfase ist deutlich sauberer als mit dem Ken Onion.
Kennt jemand dieses Gerät? Finde ich sehr interessant, vor allem bei dem Preis.

 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.591
2.547
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Berlin
Ich hab mir das Teil jetzt zugelegt und damit ein Syderco Tenacious bearbeitet. Das Ergebnis ist schon beachtlich. Hatte es vorher mit dem Ken Onion auf 20° geschärft und jetzt mit dem selben Winkel auf dem Precision Adjust. Hab allerdings mit dem 320er Stein fast ne halbe Stunde auf der einen Seite geackert, bis ein durchgehender Grat entstanden ist. Ist das normal? Oder sind schlicht die Grad-Angaben ungenau? Der Rest mit den beiden feineren Steinen ging dann recht flott, und die Schneidfase ist deutlich sauberer als mit dem Ken Onion.
Nein kenne ich nicht, aber gerade bei Spyderco Messern mit Ihren besonderen (schnitthaltigen) Stählen, sollte man Diamant und Keramik Schleifsteine wählen und man sollte wissen was man macht, also wissen, wie man ein Messer schleift, sonst besser zu einem gutem Messerschleifer gehen, wie z.B. Jürgen Schanz!
 

Crowley

Flashaholic*
14 November 2018
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965
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Nähe Wien
erm...ein Tenacious hat 8Cr13MoV...der ist nicht grade super stabil ;) und so einen Billigheimer schickt man nicht 2 mal durch die Gegend zum schärfen, selber machen oder lokal jemand suchen. Abgesehen davon nutzt der Precision Adjust 2 Diamantflächen mit unterschiedlicher Körnung +eben noch eine keramische Platte für den Feinabzug.

Zum Precision Adjust...da ist in der Tat die Anzeige der Grad nicht genau genug, da sollte man sich noch einen Winkelmesser dazu kaufen. Im Oktober kommt zu dem Teil noch ein Zusatzpack bzw eine neue Version die alles aus dem zusatzpack enthält, das sind im wesentlichen mehr Körnungen und ein Keramik teil um in Serrations zu kommen. Werde ich mir auch gönnen, prinzipiell finde ich das Teil gut gelungen, ich verwende eben die Eddingmethode und verlasse mich nicht auf die Anzeige des Gewindes, denn ich ändere eigentlich nie den Schneidwinkel.
ja, natürlich wird man mit einem stabileren System wie einem Wicked Edge noch konsistenter arbeiten können, aber da bräuchte ich dann wohl schon einen fixen Arbeitsplatz nur zum schleifen und das lohnt sich nicht wenn man das nur selten macht
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.880
113
Niedersachsen
Man kann mit dem Worksharp auch konsequent arbeiten.
Die Anzeige an sich ist schon gut, jedoch, hängt der Winkel ja auch mit Höhe der Messerklinge zusammen, also wie weit der abstand des zu schleifenden Bereiches ist, ich mach das meist so, das ich auf 20 mal hinten einen ganz leichten Zug mache auf mit Edding markierter Klinge, dann geht das schon.
Der Zusatzpack klingt interessant, hast du dazu ein Link?
 
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1altersack

Flashaholic*
30 Mai 2011
338
173
43
Altmark
Lansky ist schon super. Freihand auf Stein muss man halt üben. Ich hab noch ein Abziehleder in der Küche hängen. Mit Paste. Das macht meist schon den Unterschied.
Ein Lansky habe ich seit vielen Jahren im Einsatz, ein Abziehleder dazu , fertig. Leder bauen

Da das Lansky eher für kleine Klingen geeignet ist habe ich mir für ganz kleines Geld einen Apex Pro (aus der Bucht) geholt, das selbe Prinzip , aber weiterentwickelt.

Gruß Michael
 

Boverm

Flashaholic***
29 Oktober 2012
9.229
3.880
113
Niedersachsen
Den Lansky, bzw. den Gatco (Angeblich der Erfinder des Lansky, der sich selbständig gemacht hat und das Lansky System nochmal verbessert hat…) habe ich auch.
Der Worksharp ist finde ich besser, obwohl günstiger…
Apex pro ist super, aber ich komme ausreichend mit dem Worksharp damit klar :)
 
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Mr. Lux

Flashaholic*
7 Dezember 2013
340
190
43
Viersen
Ich hab eben das Tenacious (siehe Post #24) zum zweiten Mal mit dem Work Sharp Precision Adjust Sharpener bearbeitet. Ging erwartungsgemäß wesentlich schneller als beim ersten Mal, da ich den Winkel zwischenzeitlich nicht verändert habe. Hat keine 10 Minuten gedauert, lediglich ein paar Züge auf den beiden feineren Steinen und nochmal kurz übers Leder. Jetzt raspelt es fröhlich feinste Streifchen vom Papier, und die Haare fliegen nur so vom Arm.
 

Crowley

Flashaholic*
14 November 2018
798
965
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Nähe Wien
Worksharp hat auch n Video online wo sie testen welche Auswirkungen es hat wie genau man die Diamant/keramikplatten bewegt, also nur in eine Richtung, mehr "Abziehbewegungen" usw...und was soll man sagen, es macht einen Unterschied bei der Optik der Fase UND dem Schneidvermögen.

Ich hab mir jetzt mal das Blade Grinding Attachment für den Ken Onion zugelegt und kann nur den allgemeinen Tenor wiederholen, hat man damit einmal gearbeitet wird man das Standard Attachment zum durchziehen nie wieder montieren. Die Bänder werden hier länger durchhalten, man ist weniger eingeschränkt und kann konsistenter arbeiten, die Maschine bleibt immer an, man hat beide Hände an der Klinge. Sicher kann man jetzt diskutieren, da kann man sich gleich einen "richtigen" Bandschleifer holen...aber der ist größer, teurer, etc....würde sich nur lohnen wenn man auch Messer baut zb
 

TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
1.506
2.079
113
Worksharp hat auch n Video online wo sie testen welche Auswirkungen es hat wie genau man die Diamant/keramikplatten bewegt, also nur in eine Richtung, mehr "Abziehbewegungen" usw...und was soll man sagen, es macht einen Unterschied bei der Optik der Fase UND dem Schneidvermögen.

Ich hab mir jetzt mal das Blade Grinding Attachment für den Ken Onion zugelegt und kann nur den allgemeinen Tenor wiederholen, hat man damit einmal gearbeitet wird man das Standard Attachment zum durchziehen nie wieder montieren. Die Bänder werden hier länger durchhalten, man ist weniger eingeschränkt und kann konsistenter arbeiten, die Maschine bleibt immer an, man hat beide Hände an der Klinge. Sicher kann man jetzt diskutieren, da kann man sich gleich einen "richtigen" Bandschleifer holen...aber der ist größer, teurer, etc....würde sich nur lohnen wenn man auch Messer baut zb
Geht man in dem Worksharp Video auch darauf ein welche Auswirkung die Schleifrichtung auf das Schleifmedium hat?
 

Crowley

Flashaholic*
14 November 2018
798
965
93
Nähe Wien
der Hinweis am ja weil dich eher die Auswirkung aufs Schleifgut interessiert :) Korrekterweise wird auch diese in den Videos beleuchtet.

Der Kanal vom Hersteller ist nicht schlecht, klar wird man da keinen Vergleich zu anderen Möglichkeiten finden, der Terminus " crazy super stupid sharp" egal mit welcher Methode wird auch ein wenig zu enthusiastisch verwendet, aber gibt auch einige Videos die einem schneller weiterhelfen als eine gedruckte Anleitung.
Ich persönlich halte zb. überhaupt nichts davon bei einer einfachen Klinge unterschiedliche Schliffe anzubringen (damit ist jetzt kein primärer Compound gemeint, wobei ich auch davon wenig halte), damit meine ich jetzt die Tipps das man näher beim Griff nicht so fein abzieht wie weiter vorne...halte ich, für meine Zwecke völlig sinnlos.