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Mechanische Tastaturen - wer hat/nutzt sie auch?

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Wenn man blind 10 Finger oder ähnlich schreibt, dann braucht man sicher nicht auf die Tastatur schauen. Allerdings kann das nicht jeder.
Aber wer Strom für den Computer hat, hat doch auch Strom für Licht? Am Computer im Dunkeln arbeiten finde ich sehr unangenehm. Selbst beim Surfen auf der Couch.
 

lars050100

Flashaholic
30 November 2014
187
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18
Köln
stimmt, Voraussetzung:
Man schreibt "normal" (was ich nicht tue/nicht gelernt habe;)

Außerdem: Bei meiner kürzlichen erworbenen IBM F122 fehlen besagte Markierungen

Beleuchtung erachte ich generell als sinnvoll, allerdings nur um die "Orientierung" wiederzufinden, vorallem wenn man nur zwischendurch einzelne Wörter/Buchstaben eingeben tut.
Nachteil: Man findet für deutsches ISO layout keine vernünftigen Tastenkappen (also Hochdruckgepresstes PBT).
Aus dem Grund verzichte ich lieber erstmal darauf und nutze alte PBT Cherry Tastenkappen:thumbsup:.
 

Wurczack

Flashaholic**
25 August 2015
2.000
1.182
113
Ba-Wü
Ich finde Tastaturbeleuchtung sehr praktisch, da ich das Licht am PC nur selten anmache. Schnell schreiben kann kann ich zwar, 10 Finger blind ist es allerdings noch nicht, dafür schreibe ich zu wenig am PC. Wichtig finde ich, dass die Beleuchtung dimmbar und abschaltbar ist, das kommt einem beim Film schauen zugute.
Mechanische Tastatur hatte ich noch keine, im Moment ist es eine roccat isku und als Maus eine Kone+. Der Umstieg von Fingerspitzen-Maus auf ganze Hand fiel mir überraschend leicht, die kone liegt super in der Hand. (vorher razer copperhead)
 

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
2.403
113
Ojen / Spanien

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de

Ich finde es interessant, daß einerseits das Zehn-Finger System angeraten wird, andererseits Anforderungen für die Sichtbarkeit der Tastenbeschriftung gestellt werden (bis hin zur Farbvorgabe für die Tastatur). Im Zehn-Finger System sollte es keine Erfordernis geben, ständig Blickkontakt zur Tastatur halten zu müssen. :)

Interessant finde ich dann noch den Punkt "Aufstellung mit Handauflage". Hier wird - auch im Bild 3 erkennbar, völlig ausser Acht gelassen, daß der Schreiber das Handgelenk überhaupt nicht auflegen sollte. Einerseits wird damit die Beweglichkeit der Hände eingeschränkt (auf heutigen Computertastaturen ist es nicht möglich, alle Tasten zu bedienen, ohne die Hände aus der Grundstellung herauszubwegen), andererseits halte ich es nicht für förderlich, wenn ausgerechnet die Sehnenscheiden, in denen die Sehnen für die Tipparbeit laufen während der Fingerbewegung durch das Auflegen leicht zusammengedrückt werden.

Ich habe hier zwei Handballenauflagen rumliegen, die ich überhaupt nicht nutze, da ich Probleme bekomme, genau ab dem Moment, da ich die Handballen auflege. Wenn ich etwas auflege, dann die Ellenbogen an der Tischkante. Sobald ich schnell und viel tippen muß, ziehe ich die Tastatur bis auf ca. 10-15 cm an die Tischkante und tippe mit schwebenden Händen (und Ellenbogen nahe am Oberkörper). Nur so kann ich schnell tippen.

Es wird dort von "gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen" gesprochen. Ich suche bislang noch nach einer Quelle und den wissensch. Untersuchungen, die dem zugrunde liegen.

Besonders gut finde ich das Thema Bildschirmaufstellung.

http://www.ergo-online.de/site.aspx?url=html/arbeitsplatz/hardware/bildschirmaufstellung.htm

Mir hat schon vor Jahren mein Augenarzt empfohlen, den Monitor so tief wie möglich aufzustellen.
Das hat sich bei mir bestens bewährt, und ich kann es jedem empfehlen.

Interessant finde ich, daß ich an den Bildschirmaufstellungsregeln kaum etwas aussetzen kann. Warum kann ich dem einen voll zustimmen, dem anderen überhaupt nicht?
 

OlafE

Flashaholic
16 April 2012
205
79
28
Moin,
Ergonomie ist immer auch individuell, egal was schlaue Bücher sagen... Sonst bräuchte man ja keine Maßanfertigungen für bestimmte Dinge. Und wenn dem einen die ergonomische Handballenauflage unangenehm drückt oder den Winkel in einer Art beeinflusst, dass deren Nutzung eben nicht mehr ergonomisch ist, dann ist das halt so.

Und selbst beim 10-Finger-Schreiben kann man ja flott tippen ohne hinzuschauen. Aber den Tippfehler, der sich dann gelegentlich doch einschleicht, korrigieren, geht nicht immer besonders gut, ohne hinzuschauen (finde ich).
Meine spezielle Mehrfachfingerschreibherausforderung ist ohnehin, dass in der Firma eigentlich Englisch-US das Standardlayout ist.
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Und selbst beim 10-Finger-Schreiben kann man ja flott tippen ohne hinzuschauen. Aber den Tippfehler, der sich dann gelegentlich doch einschleicht, korrigieren, geht nicht immer besonders gut, ohne hinzuschauen (finde ich).

ist Übungssache. :) Früher hatte ich da auch große Probleme, ebenso bei der Zahlenreihe, da hatte sich in den ersten Jahren nach dem Schreibmaschinelernen (noch voll mechanisch :)) ein Hinschauen eingeschlichen. Ich habe mich dann eine Zeitlang bewusst darauf konzentriert, nicht hinzusehen, seither geht das Korrigieren problemlos.

US als Standardlayout fand ich eigentlich nur beim C und Pascal programmieren gut. An alten Programmiersprachen merkt man meist, auf welchen Tastaturen bzw. Terminals sie ursprünglich entstanden. Eckige und geschweifte Klammern auf einer deutschen Tastatur sind beispielsweise ein Krampf, im US-Layout wird nichtmal ein Shift benötigt um eckige Klammern einzugeben..
 

lars050100

Flashaholic
30 November 2014
187
24
18
Köln
Zum Thema Monitoraufstellung:
Ich nutze seit fast einem Jahr diesen Monitorarm (allerdings noch um ein Stück verlängert).
http://www.ergotron.com/tabid/65/PRDID/351/language/de-DE/default.aspx

Deutlich angenehmer (individuell einstellbarer Winkel/Position..

Ergonomie ist in der Tat relativ! Auch wenn bestimmte Ansätze sinnvoll sind (merke ich nach hin-und-her wechseln zwischen Ergodox und IBM F122 Terminal - die Leertaste ist viel zu groß - die Aufteilung in mehrere Tasten tut einiges vereinfachen (das Strecken zur Löschen-Taste fällt mir gerade unangenehm schwer:pinch:

wg der Farben:
Anfangs hatte ich die aktuellen "modernen" schwarzen Tastenkappen/weiße Schrift.
Habe jetzt (nach etwas Testem) für mich festgestellt, dass weiß mit schwarzer Schrift angenehmer ist (zwecks Tastenfindung).
Ich könnte mir aber vorstellen, dass blanke Tastenkappen in verschiedenen Farben (also Zahlen-Reihe, Modifiers) auch gut funktionieren könnte:vorsichtig:
 

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
10.991
15.234
113
Nanda Parbat
US als Standardlayout fand ich eigentlich nur beim C und Pascal programmieren gut. An alten Programmiersprachen merkt man meist, auf welchen Tastaturen bzw. Terminals sie ursprünglich entstanden. Eckige und geschweifte Klammern auf einer deutschen Tastatur sind beispielsweise ein Krampf, im US-Layout wird nichtmal ein Shift benötigt um eckige Klammern einzugeben.
Sehe ich auch so. Deswegen habe ich auch ausschließlich US-Tastaturen hier.

Zum Schreiben hier im Forum drücke ich kurz Win-Leertaste um auf Deutsch umzuschalten wegen den ä ö und ü, und sowie ich das Browserfenster verlasse, schalte ich mit Win-Leertaste wieder zurück auf US.

Selbst für
[ IMG ] Tags hier im Forum schalte ich kurzzeitig immer wieder auf US zurück.