Hallo Flashies,
heute gibt es mal wieder ein schriftliches Review von mir und zwar von der Fenix LD15R. Diese wurde mir freundlicherweise vom Flashlightshop.de kostenlos hierfür zur Verfügung gestellt, noch ein mal herlichen Dank dafür.
Bei der Lampe handelt es sich in meinen Augen um eine sehr interessante Lampe die Fenix aber noch weiter verfeinern könnte, wie ihr mich kennt gibt es fast immer noch ein bischen Gemecker auf hohem Niveau
Erstmal die technischen Daten der Lampe :
- 1x Cree XP-G3 LED NW
- 2x EVERLIGHT rote LED
- 1x 16340 über Micro USB aufladbar
- Wasserdicht nach IP68
- Aluminium Schwarz / Edelstahl
- 1800 cd
- 85 m Reichweite
- 40 g ohneAkku
- 70 mm lang; 10 mm Durchmesser
- TIR Linse
- Unterspannungsschutz
- Batterieanzeige
Einfache aber schöne Verpackung so wie wir es von Fenix kennen :
Lieferumfang :
Anleitung in Deutsch sowie Englisch, Garantiekarte, Aufbewahrungsbeutel, Clip, Ersatz O-Ring,
Ersatz USB Abdeckung, Fenix 16340 Akku mit 700 mAh sowie ein Micro USB-Ladekabel werden mitgeliefert.
Nun mal ein Paar Bilder zur Lampe an sich :
Die Anodisierung hat keine Macken, so wie ich es bisher bei jeder Fenix Lampe gewohnt bin.
Die Gravuren sind sauber ausgeführt :
Schalter mit ordentlichem Druckpunkt :
Das Gewinde ist sauber geschnitten jedoch ist es überhaupt nicht gefettet... :
Blick in die Tailcap und das Batterierohr :
Gut finde ich dass man den Magneten in der Tailcap auch entnehmen kann.
Blick auf die Tirlinse :
Lampe auf Low :
Die zwei roten LED’s sitzen hinter den zwei „Punkten“ neben der Hauptled :
Schade finde ich dass man den Clip nicht entnehmen kann :
Der Beutel ist ordentlich verarbeitet, bevorzuge aber komplett geschlossene Beutel gegenüber so Netzbeuteln :
So kommen wir zur Bedienung der Lampe :
Die LD15R hat 4 Leuchtstufen Weisslicht und 3 Modi in der Rotlichtfunktion.
Bedient wird die LD15R mit dem Schalter am Lampenkopf. Durch Drücken des Schalters für 1 Sekunde schaltet man die Lampe an. Danach wechselt man mit jeweils einem leichten Druck zwischen folgenden 4 Modi :
Die Werte in Klammern habe ich in meiner Ulbrichtkugel ermittelt .
- 3 (1,5) Lumen für 110 Stunden
- 30 (33) Lumen für 13 Stunden 20 Minuten
- 150 (151) Lumen für 2 Stunden 50 Minuten
- 500 (550) Lumen für 5 Minuten Danach 240 Lumen für knapp 1 Stunde
Die Lampe hat knapp 54 Grad bevor sie runterregelt.
In der Turbo Stufe zieht die Lampe knapp 1.7A, in der Low Stufe zieht die Lampe knapp 0.28A.
Um die Rotlicht Funktion zu aktivieren muss man den Schalter 1,2 Sekunden gedrückt halten, nun wechselt die Lampe zu rotem Licht hier stehen folgende 3 Modi zur Verfügung die auch mit einem leichtem Druck angesteuert werden :
- 4 Lumen für 30 Stunden
- Beacon 4 Lumen (keien Angaben)
- SOS 4 Lumen (keien Angaben)
Will man wieder in den regulären Modus zurück reicht es den Schalter wieder für 1,2 Sekunden zu drücken.
Ausgeschaltet wird die Lampe durch einen 0,5 Sekunden Druck.
Die Lampe hat auch eine Memory funktion, allerdings ist der Rotlichtmodus davon ausgenommen.
Die Lampe hat keine Lockout Funktion, allerdings reicht es die Tailcap leicht zu lösen.
Ein weiteres nettes Gimmick an der Lampe ist die Batterieanzeige hierfür muss man einfach den Schalter nur ganz kurz antippen dieser ist dann hinterleuchtet :
- grünes Licht 100% - 85%
- grünes Blinklicht 85% - 50%
- rotes Dauerlicht 50% - 25%
- rotes Blinklicht 25% - 1%
Hier sieht man wie die Lampe einen Fast leeren Akku signalisiert.
Achtung die Anzeige funktioniert nicht bei Verwendung mit einer CR123A Batterie.
Die Lampe wird über den Micro USB geladen die Lampe hat bei mir bis zu 0,65 A aus dem Ladegerät gezogen. Während dem Laden leuchtet die Status led in rot :
Ist der Vorgang abgeschlossen wechselt diese zu grün :
Der Akku hat 4,16 V nach dem Ladevorgang da kann man also nichts dran aussetzen.
Blick auf den USB-Port :
Kommen wir zu den Beamshots.
Erstmal zwei Whitewall Shots der LD15R :
Das Lichtbild ist wirklich brauchbar.
Das Rotlicht ist nicht ganz so gleichmässig aber dennch sehr brauchbar..
Grössenvergleich mit den Beamshot-Gegnern :
V.L.n.R. Niteye JET E20R, Fenix LD15R, Olight S1R, Olight H1R, Foursevens Mini MK II, Olight S1mini
Kommen wir nun zu den Outdoorbildern
Kamera und Einstellungen :
Canon Eos M3 mit 18-55mm Objektiv
ISO 200, Farbtemperatur 5200 K, Blende 5,6 Bel. Zeit: 2 Sek Brennweite 18mm
Die Hecke im Hintergrund ist rund 4 m entfernt.
Kontrollshot :
Zuerst die LD15R von Low nach High :
Als Gif :
Rotlicht :
und das ganze 8 Sekunden beleuchtet :
Jetzt die restlichen Kandidaten :
Als Gif :
So zu guter letzt noch mein Videoreview zur Lampe :
Fazit :
+ einfaches UI
+ integriertes Rotlicht
+ angenehmer Schalter
+ hochwertige Verarbeitung
+ sehr Brauchbares Lichtbild
+ angenehme Lichtfarbe
+ lange Laufzeit auf Turbo
- kein richtiger Moon Mode
- ich vermisse die Möglichkeit die LD15R als Kopflampe zu benutzen
- kein Holster
- Clip nicht abnhembar
- keine Lanyardöse (Da der clip aber nicht abnhembar ist, handelt es sich hierbei nicht wirklich um einen Kritikpunkt)
Wie ihr seht sind die negativ Punkte deutlich weniger als die positiven, mir sagt die Lampe definitiv zu.
Ich hoffe mein Review gefällt euch, falls es Anregungen oder Fragen gibt so zögert nicht und meldet euch.
Ich würde mich natürlich auch sehr über ein Abo meines Youtube Kanals freuen
MfG Tom
heute gibt es mal wieder ein schriftliches Review von mir und zwar von der Fenix LD15R. Diese wurde mir freundlicherweise vom Flashlightshop.de kostenlos hierfür zur Verfügung gestellt, noch ein mal herlichen Dank dafür.
Bei der Lampe handelt es sich in meinen Augen um eine sehr interessante Lampe die Fenix aber noch weiter verfeinern könnte, wie ihr mich kennt gibt es fast immer noch ein bischen Gemecker auf hohem Niveau
Erstmal die technischen Daten der Lampe :
- 1x Cree XP-G3 LED NW
- 2x EVERLIGHT rote LED
- 1x 16340 über Micro USB aufladbar
- Wasserdicht nach IP68
- Aluminium Schwarz / Edelstahl
- 1800 cd
- 85 m Reichweite
- 40 g ohneAkku
- 70 mm lang; 10 mm Durchmesser
- TIR Linse
- Unterspannungsschutz
- Batterieanzeige
Einfache aber schöne Verpackung so wie wir es von Fenix kennen :
Lieferumfang :
Anleitung in Deutsch sowie Englisch, Garantiekarte, Aufbewahrungsbeutel, Clip, Ersatz O-Ring,
Ersatz USB Abdeckung, Fenix 16340 Akku mit 700 mAh sowie ein Micro USB-Ladekabel werden mitgeliefert.
Nun mal ein Paar Bilder zur Lampe an sich :
Die Anodisierung hat keine Macken, so wie ich es bisher bei jeder Fenix Lampe gewohnt bin.
Die Gravuren sind sauber ausgeführt :
Schalter mit ordentlichem Druckpunkt :
Das Gewinde ist sauber geschnitten jedoch ist es überhaupt nicht gefettet... :
Blick in die Tailcap und das Batterierohr :
Gut finde ich dass man den Magneten in der Tailcap auch entnehmen kann.
Blick auf die Tirlinse :
Lampe auf Low :
Die zwei roten LED’s sitzen hinter den zwei „Punkten“ neben der Hauptled :
Schade finde ich dass man den Clip nicht entnehmen kann :
Der Beutel ist ordentlich verarbeitet, bevorzuge aber komplett geschlossene Beutel gegenüber so Netzbeuteln :
So kommen wir zur Bedienung der Lampe :
Die LD15R hat 4 Leuchtstufen Weisslicht und 3 Modi in der Rotlichtfunktion.
Bedient wird die LD15R mit dem Schalter am Lampenkopf. Durch Drücken des Schalters für 1 Sekunde schaltet man die Lampe an. Danach wechselt man mit jeweils einem leichten Druck zwischen folgenden 4 Modi :
Die Werte in Klammern habe ich in meiner Ulbrichtkugel ermittelt .
- 3 (1,5) Lumen für 110 Stunden
- 30 (33) Lumen für 13 Stunden 20 Minuten
- 150 (151) Lumen für 2 Stunden 50 Minuten
- 500 (550) Lumen für 5 Minuten Danach 240 Lumen für knapp 1 Stunde
Die Lampe hat knapp 54 Grad bevor sie runterregelt.
In der Turbo Stufe zieht die Lampe knapp 1.7A, in der Low Stufe zieht die Lampe knapp 0.28A.
Um die Rotlicht Funktion zu aktivieren muss man den Schalter 1,2 Sekunden gedrückt halten, nun wechselt die Lampe zu rotem Licht hier stehen folgende 3 Modi zur Verfügung die auch mit einem leichtem Druck angesteuert werden :
- 4 Lumen für 30 Stunden
- Beacon 4 Lumen (keien Angaben)
- SOS 4 Lumen (keien Angaben)
Will man wieder in den regulären Modus zurück reicht es den Schalter wieder für 1,2 Sekunden zu drücken.
Ausgeschaltet wird die Lampe durch einen 0,5 Sekunden Druck.
Die Lampe hat auch eine Memory funktion, allerdings ist der Rotlichtmodus davon ausgenommen.
Die Lampe hat keine Lockout Funktion, allerdings reicht es die Tailcap leicht zu lösen.
Ein weiteres nettes Gimmick an der Lampe ist die Batterieanzeige hierfür muss man einfach den Schalter nur ganz kurz antippen dieser ist dann hinterleuchtet :
- grünes Licht 100% - 85%
- grünes Blinklicht 85% - 50%
- rotes Dauerlicht 50% - 25%
- rotes Blinklicht 25% - 1%
Hier sieht man wie die Lampe einen Fast leeren Akku signalisiert.
Achtung die Anzeige funktioniert nicht bei Verwendung mit einer CR123A Batterie.
Die Lampe wird über den Micro USB geladen die Lampe hat bei mir bis zu 0,65 A aus dem Ladegerät gezogen. Während dem Laden leuchtet die Status led in rot :
Ist der Vorgang abgeschlossen wechselt diese zu grün :
Der Akku hat 4,16 V nach dem Ladevorgang da kann man also nichts dran aussetzen.
Blick auf den USB-Port :
Kommen wir zu den Beamshots.
Erstmal zwei Whitewall Shots der LD15R :
Das Lichtbild ist wirklich brauchbar.
Das Rotlicht ist nicht ganz so gleichmässig aber dennch sehr brauchbar..
Grössenvergleich mit den Beamshot-Gegnern :
V.L.n.R. Niteye JET E20R, Fenix LD15R, Olight S1R, Olight H1R, Foursevens Mini MK II, Olight S1mini
Kommen wir nun zu den Outdoorbildern
Kamera und Einstellungen :
Canon Eos M3 mit 18-55mm Objektiv
ISO 200, Farbtemperatur 5200 K, Blende 5,6 Bel. Zeit: 2 Sek Brennweite 18mm
Die Hecke im Hintergrund ist rund 4 m entfernt.
Kontrollshot :
Zuerst die LD15R von Low nach High :
Als Gif :
Rotlicht :
und das ganze 8 Sekunden beleuchtet :
Jetzt die restlichen Kandidaten :
Als Gif :
So zu guter letzt noch mein Videoreview zur Lampe :
Fazit :
+ einfaches UI
+ integriertes Rotlicht
+ angenehmer Schalter
+ hochwertige Verarbeitung
+ sehr Brauchbares Lichtbild
+ angenehme Lichtfarbe
+ lange Laufzeit auf Turbo
- kein richtiger Moon Mode
- ich vermisse die Möglichkeit die LD15R als Kopflampe zu benutzen
- kein Holster
- Clip nicht abnhembar
- keine Lanyardöse (Da der clip aber nicht abnhembar ist, handelt es sich hierbei nicht wirklich um einen Kritikpunkt)
Wie ihr seht sind die negativ Punkte deutlich weniger als die positiven, mir sagt die Lampe definitiv zu.
Ich hoffe mein Review gefällt euch, falls es Anregungen oder Fragen gibt so zögert nicht und meldet euch.
Ich würde mich natürlich auch sehr über ein Abo meines Youtube Kanals freuen
MfG Tom
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