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Eagletac 3400 mAh

chouster

Flashaholic**
22 Dezember 2010
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113
Hi Leute,

bin hier schon ne Weile registriert, trotzdem ist das mein erster Beitrag in diesem Forum, also nochmals ein freundliches "Hallo allerseits" in die Runde...

Nun zum Thema, bin beim stöbern im Internet auf eben jenen 18650 Akku gestoßen, mich wundert nur dass der hier noch nicht erwähnt wurde. Dass da ne Panasonic Zelle drin is, dürfte wohl sicher sein, aber kann sonst jemand etwas dazu sagen, vielleicht auch wo und wann man die Dinger in Deutschland kaufen kann, gibt ja auch ein paar Händler hier im Forum... Ein Bild und eine 0,5 A Enladekurve hab ich auch schon auf einer tschechischen Seite entdeckt.

Moderní li-ion 18650 akumulátory | LEDmania.cz

Vielleicht nimmt sich HKJ die Dinger bald mal vor, zu wünschen wäre es.

MfG Chouster
 

tbyte

Flashaholic**
2 Januar 2012
1.008
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Lübeck
In dem verlinkten Diagramm hat die Zelle ja die zweithöchste gemessene Kapazität im Test (sind ja auch nur zwei 3400er dabei...) und sogar etwas mehr als Versprochen. Das wär ja schon mal gut.
Die großen Fragen sind also Hochstromfähigkeit und PCB...

Wie ähnlich die wohl ansonsten denen sind
http://www.taschenlampen-forum.de/lithium-technologie/15366-panasonic-18650-3400-mah.html
die haben eine recht niedrige Spannung vor allem bei höheren Strömen.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Ich kann die auch noch nirgendwo (außer in Tschechien) finden.

Mit Sicherheit ist da eine NCR18650B drin.

In HKJs Battery Comparator kann man sehen, dass die Eagletac 3100mAh zu den schwächsten der 10 getesteten geschützten Akkus mit NCR18650A gehören. Es bleibt abzuwarten, ob sich das bei den 3400mAh (NCR18650B) bessert.
Bis dahin kann man ja die Enerpower+ 3400mAh vom Lampentroll nehmen, denn besser oder billiger werden die Eagletac kaum sein.
Aber etwas Wettbewerb schadet ja nicht ;)
 

buwuve

Flashaholic**
14 Dezember 2010
1.465
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Umkreis Heidelberg
Interessant finde ich auch mal die Sony Akkus (bisher hatte ich von denen noch nichts gelesen).
Die LG, Sanyo, Samsung Produktion in Richtung 4,3/4,35V konnte man ja gut mitverfolgen.
Gut finde ich am Artikel, dass auch nicht nur auf die mAh Werte hingewiesen werden, sondern auch auf die Problematik mit den Ladern (der Standartlader kommt ja nur bis 4,2V, Ausnahme die mir spontan einfallen Modellbaulader und der Cottonpickers).

Da schließt sich gleich mal einen Überlegung an:
Öfters kann man lesen, dass es akkuschonender ist (die Lebenszeit verlängert also mehr Ladezyklen möglich sein sollen), wenn man einen Akku nicht bis 4,2V lädt sondern nur bis 4,1V.
Kann man das auch einfach auf die anderen Akkus übertragen (wenn da überhaupt was ran ist) - also eigentlich voll bei 4,3V, also akkuschonender bei 4,2V. Mir ist klar, dass man damit gewisse Kapazitäten brach liegen lässt.

Ich frage mich halt: Hält z.B. ein Sanyo 2800mAh (4,3V max., aber nur bis 4,2V geladen) länger (also Lebenszeit/ Zyklen) als ein Sanyo 2600mAh (4,2V max, auch bis 4,2V geladen)? Kapazitätsmäßig sollten sie sich ja nicht viel nehmen, wenn beide bis 4,2V geladen werden.
Preislich ist der Unterschied auch recht gering (ca. $1) und wenn er dafür länger hält durchaus eine Überlegung, oder nicht?

Ich suche damit eigentlich eine Lösung für Freunde, die gute Akkus brauchen, aber eben nicht die höchste Kapazität auf dem Markt benötigen und sich dann auch freuen, nicht 20€ pro Akku zahlen zu müssen. Jeder weiß, dass das neuste oft auch das teuerste ist und damit die 3400 mAh Varianten entsprechend preislich einsteigen (3100/3400mAh werden nicht benötigt - die 2900 Panasonic bzw. die damit gebauten Akkus der Hersteller sind bereits bekannt).
Die Frage mit den 4,3V nicht komplett voll und längere Lebenszeit hat mich schon immer mal interessiert und vielleicht weiß da ja einer mehr :)
 

Schwarzlicht

Flashaholic*
30 Dezember 2011
261
28
28
Schwerin
Ich suche damit eigentlich eine Lösung für Freunde, die gute Akkus brauchen, aber eben nicht die höchste Kapazität auf dem Markt benötigen und sich dann auch freuen, nicht 20€ pro Akku zahlen zu müssen. Jeder weiß, dass das neuste oft auch das teuerste ist und damit die 3400 mAh Varianten entsprechend preislich einsteigen (3100/3400mAh werden nicht benötigt - die 2900 Panasonic bzw. die damit gebauten Akkus der Hersteller sind bereits bekannt).
Die Frage mit den 4,3V nicht komplett voll und längere Lebenszeit hat mich schon immer mal interessiert und vielleicht weiß da ja einer mehr :)

Mir wurden die 2600mAh Sanyos empfohlen sind gleich teuer wie die Panasonics
Wie groß sind die Unterschiede in der Praxis, sowohl beim täglichem Betrieb als auch in der Gesamtlebensdauer?
ich habe was gelesen bei 10% Unterladung 25% längere Lebensdauer bei Laptops.
Bei 500 möglichen Ladezyklen und einmal die Woche laden, macht das 12,5 statt 10 Jahre. Ich lade einmal im Monat und auch nicht alle das sind dann 42 Jahre!
nun geht die Entwicklung ja stetig voran. die 4Ah Akkus sind ja schon fertig entwickelt und da werden sie nicht stehen bleiben. Ich glaube in 10 Jahren laufen die heutigen Akkus nur noch unter "schmeiß die mal nicht weg die waren teuer" :D
Da hab ich den idealen Lader mein Xtar macht immer bei 4,12V Schluss :(
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Der Eagletac 3400er ist da ja vergleichsweise günstig. Andere nehmen mehr für einen ungeschützten NCR18650B.
Die Enerpower 2600mAh aber nicht, und zumindest auf dem Foto ist es noch die alte Generation mit nicht direkt aufgeschweißtem Pluspol.

Versand aus NL nach EU: Parcel (PostNL or UPS): € 7,95
Interessant: If your order contains an EagleTac flashlight: shipping is free
Könnte sich lohnen wenn man ein Lampe mitkauft. Auch kein Zollstress, da EU.
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Bei 500 möglichen Ladezyklen und einmal die Woche laden, macht das 12,5 statt 10 Jahre. Ich lade einmal im Monat und auch nicht alle das sind dann 42 Jahre!
(

Wenn man bedenkt, daß LiIon Akkus auch altern, wenn sie nicht benutzt werden und empfohlen wird, sie nach spätestens 2-3 Jahren auszutauschen, ist der Vergleich hinfällig. Eher stellt der natürliche Alterungsprozess anstatt der theoretisch möglichen Ladezyklen das Limit dar.
 

lightbeam

Flashaholic**
22 Dezember 2010
2.323
988
113
Habt Ihr denn schon an Euren eigenen Akkus festgestellt, dass die nicht länger als 2 -3 Jahre halten?

Vllt. hinkt der Vergleich ja, aber der Li-Ion Akku meines Handys hat fast 8 Jahre auf dem Buckel und arbeitet noch recht ordentlich. Allerdings wurde dieser auch nie tiefentladen.

Von daher hoffe ich auf Ähnliches bei meinen 18650ern etc........

Gruß
Roland :)
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
5.766
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Schön wäre es. Regelmässig Akkus erneuern zu müssen, macht mich auch nicht wirklich glücklich. Ich kann nur von meinen Handys und Digicams berichten, die nach zwei Jahren vielleicht noch die Hälfte an Laufzeit brachten. Wobei es bei meinem alten Notebook und der Digicam länger gedauert hat, bis ich einen merklichen Verlust feststellen konnte. Die Handys sind meist recht schnell platt.
 
  • Danke
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Habt Ihr denn schon an Euren eigenen Akkus festgestellt, dass die nicht länger als 2 -3 Jahre halten?
Meine ältesten LiIon sind 2 14270er, die ich 2005 mit einer orb (Lummi) raw gekauft habe. Als das noch meine EDC war, wurden sie im Wochenrhythmus abwechselnd "gecycelt", 2 Jahre lang, seither nur noch alle 1-2 Monate. Die haben noch immer 325 mAh wie am ersten Tag. Ich kann's selbst kaum glauben. Sollte vielleicht noch erwähnen, das der jeweilige Ersatzakku mit 100% Ladung im Kühlschrank gelagert wird.
Kalendarische Alterung wird extrem durch Temperatur beeinflusst. Das Handy immer in der warmen Hosentasche ist da gar nicht gut.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Sie haben einen niedrigeren Abschaltstrom (6,5A) als die andern 4 getesteten 3400er (AmpMax, EnerPower, intl-outdoor, Keeppower), d.h. schützen die Zelle auch vor zu hoher Dauerbelastung, nicht nur vor Kurzschluss. Dafür haben sie aber einen etwas höheren Innenwiderstand, d.h. niedrigere Spannungslage.
Und: sie sind mit 68,3mm schön kurz und haben ein Verstärkungsblech am Minuspol :thumbup:.
 
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  • Danke
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walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Also, ich habe jetzt 2 Ampmax 3.400er Akkus mit 2A und 3A Entladestrom testweise entladen.

Ich muss sagen, die Ergebnisse sind ernüchternd und habe ich aufgrund der hier verlinkten Testreihen auch so nicht erwartet.

Mein Testaufbau:
Multilader Voltkraft B6 Duo, 2.5mm2 Kabelquerschnitt, Neodyms (Gold) und Krokoklemmen und 4mm Bananenstecker)

Test1: Ampmax 3.400 mAh, Spannung ohne Last: 4.193V (Strommesszange)
- Entladestrom 2A
- unter Last fällt die Spannung auf 3.84V (Anzeige Lader)
- Ladeschlussspannung von 3.0V nach 80 min erreicht
- direkt danach Spannung ohne Last 3.38V (Strommesszange)
- entnommene Kapazität: 2.634 mAh, d.h. 77% der Nennkapazität

Test2: Ampmax 3.400 mAh, Spannung ohne Last: 4.199V (Strommesszange)
- Entladestrom 3A
- unter Last fällt die Spannung auf 3.65V (Anzeige Lader)
- Ladeschlussspannung von 3.0V nach 38 min erreicht
- direkt danach Spannung ohne Last 3.51V (Strommesszange)
- entnommene Kapazität: 1.941 mAh, d.h. 57% der Nennkapazität

Vielleicht habe ich ja irgendeinen Kardinalfehler gemacht, den ich noch nicht sehe. An der Ladeschlussspannung von 3V anstelle der möglichen 2.5V wird alleine aber wohl nicht liegen.

Gruß Walter
 

Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
1.212
1.014
113
Ich würde mal grob schätzen, der Widerstand von Deinen Messstrippen sind (viel) zu hoch.

HKJ hat bei den intö-outdoor etwas 100mOhm Innenwiderstand ermittelt, wenn bei Dir der Akku mit einer Last von 2A von 4,193 auf 3,84V einbricht, hast Du etwas einen Widerstand von 170mOhm.
Wobei ich nicht weiß, wann Du wie die Spannung gemessen hast.

Also, ein besserer Versuchsaufbau wäre angesagt.


Megalodon
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Um es noch mal etwas genauer zu umschreiben:
Die 4.193V habe ich am Akku direkt mit Strommesszange gemessen (keine Last)

Dann klemme ich den Akku mit den Neodyms, dem Kabel (2,5mm2) mit Krokoklemmen und Bananenstecker an den Multilader und starte den Vorgang.

Jetzt zeigt der Lader(!) mit die Spannung an.
Dieser Wert beginnt bei 4.17V und pendelt sich nach dem Einschalten bei 2A bei 3.84V ein.

So weit so gut.

Dann werde ich morgen mal das Kabel austauschen und mit 4mm2 arbeiten.
Heute fehlt mir leider die Zeit dazu.
Gruß Walter
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
- Entladestrom 2A
- unter Last fällt die Spannung auf 3.84V (Anzeige Lader)

- Entladestrom 3A
- unter Last fällt die Spannung auf 3.65V (Anzeige Lader)

An der Ladeschlussspannung von 3V anstelle der möglichen 2.5V wird alleine aber wohl nicht liegen.

Das wären 200 mOhm Innenwiderstand (200mV/1A). Ich tippe auf mindestens 100 mOhm in Deinem Aufbau. Versuche mal, die Spannung direkt am Akku zumessen, und vergleiche mit der Anzeige des (Ent)laders.
4mm² Leitungen statt 2,5mm² werden kaum etwas bringen (außer die sind ewig lang), es sind eher Übergangswiderstände (Magnete, Stecker).
Mein Aufbau z.B. hat zwei 5mm-Magnetkontakte pro Pol, 4mm Stecker, 4mm Buchse, 50cm 2,5²-Leitung, Schraubklemme. Damit komme ich an einem 26650er auf 160mV Spannungsdifferenz zwischen Akku und Lastkonstanter bei 9A (also 18 mOhm), die ich bei jeder Entladung nachmesse und rechnerisch eliminiere.


Zu erwartende kapazität:
HKJ kommt auf ca. 2800mAh bei 3A bis 3,0V.

Die NCR18640B bei 3A nur bis 3,0 anstatt 2,5V zu entladen dürfte geschätzt 15% Ladung kosten, zumal durch das PCB die Spannungslage ohnehin schon mindestens 50mV niedriger ist - genau genommen müsste man mit PCB bei 3A also bis 2,45V entladen.

Wenn man das Spielchen weiter treibt und sogar nur bis 3,2V geht, hat man effektiv gleich viel Kapazität wie mit einem 2600mAh UR18650F. Hier ein schönes Diagramm dazu.
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
765
113
NRW
Abend,

ich habe heute 4 x Eagle Tac 3400 mAh bekommen und bin echt überrascht, dass diese recht kompakt sind. Alle 4 Stück passen in meine beiden "Diven" bezüglich Akkus: Zebralight SC60 und Fenix TK12!

Sowohl hinsichtlich der Länge als auch im Durchmesser kein Problem. Außerdem ein minimal erhabener Plus-Pol, wie er bei einigen Lampe nötig ist.

Von denen werde ich mir wohl noch welche zulegen (die 4 Stück gehören mir leider nicht)

Gruß
 

joman

Flashaholic
4 Februar 2012
107
18
18
Hallo
ich habe im Netz diese Akkus gefunden mit dem Hinweis: neueste Version in rot/weißem Label.
Kann das jemand bestätigen?

Gruß joman
 
Zuletzt bearbeitet:

joman

Flashaholic
4 Februar 2012
107
18
18
@froschi:

das war/ist mir bekannt. Deshalb habe ich auch mit dem Link gezögert.:rolleyes:

Zu Lampentroll habe ich Vertrauen und hätte mir auch keine Gedanken gemacht. Nur die Info war verwirrend. Da fragt man besser mal nach. Schadet ja nix.


Gruß
joman
 
Zuletzt bearbeitet:

froschi

Flashaholic*
7 November 2011
377
168
43
Magdeburg
AW: Eagletac 3400 mAh

Jo man ;) - Dann ist's ja gut!
Wenn du den Link gleich rausgerückt hättest, hättest du die selbe Antwort bekommen! Aber so ist ja jetzt auch alles geklärt :thumbup:

Ein schönes Wochenende wünscht
Froschi