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Alte "Magnetlampe" (Dynamo)

sma

Flashaholic**
8 Januar 2011
2.168
3.946
113
Aalen/Ulm, um, und herum
Nun bin ich doch tatsächlich an eine Magnetlampe gekommen.

Diese Lampen scheinen aus der Zeit des 1. Weltkriegs zu stammen.
Hm, nicht mehr lang und das sind schon hundert Jahre...

Ich fand bisher praktisch keine weiteren Infos im Netz,
also möchte ich mir das Ding mit Euch doch mal ganz genau anschaun.

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Freude, sie ist ziemlich gut erhalten! Allerdings wurde sie mir als defekt verkauft:
Aufzugsfeder gebrochen. Und ich habe die Lampe mit dem Ziel erworben, sie selbst zu reparieren.

Reparatur 1

Nach Zerlegen bestätigte sich das. Hier eine kleine Totale, die Aufzugsfeder war direkt am Zahnrad abgebrochen.

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Die Feder war wohl wiederholt abgebrochen, denn jemand hatte schon einmal versucht, das (mit Epoxidharz) zu reparieren. Das wurde aber nicht haltbar ausgeführt.

Und weil die Lampe dann auch noch falsch zusammengesetzt wurde und die ganzen äußeren Schrauben nicht mehr paßten, sind die irgendwann vor mir verschütt gegangen. Die Lampe läßt sich aber auch ohne die Gehäuseschrauben ganz gut bedienen und ich finde sicherlich irgendwann passende. Der Knick in der Feder ist unproblematisch, keine Ermüdung.

Also als erstes die Reste der Feder und des Epoxidharzklebers am Zahnrad entfernt.

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Ein Dorn am Zahnrad, um in ein Loch in der Feder zu greifen, war glücklicherweise nach Entfernen der ganzen Reste noch bestens erhalten:

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Also noch einen Schlitz in die Feder geschliffen, und dieses Problem war gelöst.

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Die Aufzugsfeder dient übrigens nicht wie bei einer Uhr dem Abgeben von Energie an den Rotor,
sondern nur dem schnellen, zuverlässigen Zurückholen der Aufzugskette.
Man steuert selbst die Drehgeschwindigkeit des Rotors direkt beim Ziehen.

Zusammenbau.

Hier die Grundplatte:

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Noch ein Blick von der Seite auf das erste Zahnrad, linker Teil noch ohne Aufzugsfeder, im rechten Teil wird die Aufzugskette aufgespult.

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Reparatur 2

Allerdings funktionierte etwas andere noch nicht: Das nächste Zahnrad ist mit einer einfachen Raste für einen Freilauf versehen.
Der Freilauf griff nicht mehr. Raste und Feder waren vorhanden, aber die Raste wurde nicht ans Zahnrad gedrückt.
Ich bin mir nicht sicher, vielleicht fehlt sogar noch ein kleines Teil (Stift o.ä.) zwischen Feder und Raste, ich hab's erstmal provisorisch gelöst.

Im Zwischenraum sieht man links die Federbefestigung, die einen Teil des kleinen Zahnrads verdeckt. Die Feder läuft dann hintenherum
und drückt rechts auf die drehbare Raste (verdeckt).

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Nach Einbau beider Zahnräder kommt eine kleine Deckplatte. In der sieht man zwei kleine Plättchen, dazu später noch mehr.

Im Holzklötzchen steckt die Glühbirne. Man sieht einen Blechstreifen als Fußkontakt.

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Rotor - Stator


Als nächstes kommt ein drehbares Rad mit Magneten, also der Rotor.
Die Magnete sind hier die zusätzlichen Metallstücke auf einem der Schenkel.
Unerwarteterweise befindet sich in diesem Teil im Zahnrad nochmal ein Freilauf.
Er hat wohl den Sinn, daß der Rotor auf hohen Touren möglichst "unbeschwert" drehen darf.

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Darauf wird dann der fixe Teil mit den Spulen gesetzt, also der Stator:

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Komplett:

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Der Anschluß der Spulendrähte an die Blechstreifenkontakte für die Glühbirne erfolgt übrigens mit kleinen Holzschrauben :)

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Schmierung

Oben hatte ich Abdeckplättchen erwähnt. Es finden sich mehrere an der Lampe, immer in der Nähe von Achsen, es sind aber keine Lager.

Nach dem Öffnen zeigte sich, daß es Reservoirs für Schmiermittel sind!

An der Rotorachse sogar doppelt. In meinem Fall waren sie alle schon leer, wie man sieht. Ich habe dann aus Neugier noch ein ganz klein wenig Schmierfett (vor allem in die Kanäle) getan. Irgendwann schaue ich mir das mal wieder an...

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Birnchen

Es ist eine für die damalige Zeit typische Glühbirne eingebaut - etwas platt, oben eine flache Linse,
die untere Hälfte aus Opalglas und mit einem glatten, also noch nicht gewendelten, S-förmigen Wolframdraht.

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Alles zusammen:

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Schön, daß sogar die Anleitung erhalten ist:

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In Aktion

Rundumansicht:

In Funktion:

Jo, ein ganz schöner Brocken, nebenbei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lamba

Flashaholic**
1 Juni 2010
1.232
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veltheim
super gemacht mit bildern/video und beschreibung :thumbup:

hat spass gemacht zu lesen!

im 2ten video der sound(heuler) genial :)

schönes stück lampe.
 
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Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
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Witten
taschenlampen-tests.de
Bei deinen Vorstellungen fühle ich mich immer in eine völlig andere Zeit versetzt.
Jedesmal ein kleiner Ausflug in längst vergangene Tage - wie auch bei der Live-Vorführung der Karbidlampe in Dormagen.

Es macht wirklich Spaß, dich zu lesen, und ich freue mich schon auf die nächsten Live-Erlebnisse in zwei Wochen!

Gruß
Walter
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Sehr schöne Beschreibung einer interessanten Lampe. :thumbup:
Wenn die heutigen Dynamolampen nur halb so solide aufgebaut wären...
 
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Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
7.382
2.244
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Gütersloh
Daumen hoch, selbst ist der Mann ;)

Ist schon interessant wie klein die Technik geworden ist wenn man diese Lampe mit heutigem vergleicht. Ist ja nun eine FUNKTIONSFÄHIGE Rarität und Sammlerstück! ?
 
9 März 2018
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Nun bin ich doch tatsächlich an eine Magnetlampe gekommen.

Diese Lampen scheinen aus der Zeit des 1. Weltkriegs zu stammen.
Hm, nicht mehr lang und das sind schon hundert Jahre...

Ich fand bisher praktisch keine weiteren Infos im Netz,
also möchte ich mir das Ding mit Euch doch mal ganz genau anschaun.

DSC01414.JPG


Freude, sie ist ziemlich gut erhalten! Allerdings wurde sie mir als defekt verkauft:
Aufzugsfeder gebrochen. Und ich habe die Lampe mit dem Ziel erworben, sie selbst zu reparieren.

Reparatur 1

Nach Zerlegen bestätigte sich das. Hier eine kleine Totale, die Aufzugsfeder war direkt am Zahnrad abgebrochen.

DSC01353.JPG


Die Feder war wohl wiederholt abgebrochen, denn jemand hatte schon einmal versucht, das (mit Epoxidharz) zu reparieren. Das wurde aber nicht haltbar ausgeführt.

Und weil die Lampe dann auch noch falsch zusammengesetzt wurde und die ganzen äußeren Schrauben nicht mehr paßten, sind die irgendwann vor mir verschütt gegangen. Die Lampe läßt sich aber auch ohne die Gehäuseschrauben ganz gut bedienen und ich finde sicherlich irgendwann passende. Der Knick in der Feder ist unproblematisch, keine Ermüdung.

Also als erstes die Reste der Feder und des Epoxidharzklebers am Zahnrad entfernt.

DSC01352.jpg


Ein Dorn am Zahnrad, um in ein Loch in der Feder zu greifen, war glücklicherweise nach Entfernen der ganzen Reste noch bestens erhalten:

DSC01391.JPG


Also noch einen Schlitz in die Feder geschliffen, und dieses Problem war gelöst.

DSC01358.JPG


Die Aufzugsfeder dient übrigens nicht wie bei einer Uhr dem Abgeben von Energie an den Rotor,
sondern nur dem schnellen, zuverlässigen Zurückholen der Aufzugskette.
Man steuert selbst die Drehgeschwindigkeit des Rotors direkt beim Ziehen.

Zusammenbau.

Hier die Grundplatte:

DSC01356.JPG


Noch ein Blick von der Seite auf das erste Zahnrad, linker Teil noch ohne Aufzugsfeder, im rechten Teil wird die Aufzugskette aufgespult.

DSC01392.JPG



Reparatur 2

Allerdings funktionierte etwas andere noch nicht: Das nächste Zahnrad ist mit einer einfachen Raste für einen Freilauf versehen.
Der Freilauf griff nicht mehr. Raste und Feder waren vorhanden, aber die Raste wurde nicht ans Zahnrad gedrückt.
Ich bin mir nicht sicher, vielleicht fehlt sogar noch ein kleines Teil (Stift o.ä.) zwischen Feder und Raste, ich hab's erstmal provisorisch gelöst.

Im Zwischenraum sieht man links die Federbefestigung, die einen Teil des kleinen Zahnrads verdeckt. Die Feder läuft dann hintenherum
und drückt rechts auf die drehbare Raste (verdeckt).

DSC01389.JPG


Nach Einbau beider Zahnräder kommt eine kleine Deckplatte. In der sieht man zwei kleine Plättchen, dazu später noch mehr.

Im Holzklötzchen steckt die Glühbirne. Man sieht einen Blechstreifen als Fußkontakt.

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DSC01362.JPG


Rotor - Stator


Als nächstes kommt ein drehbares Rad mit Magneten, also der Rotor.
Die Magnete sind hier die zusätzlichen Metallstücke auf einem der Schenkel.
Unerwarteterweise befindet sich in diesem Teil im Zahnrad nochmal ein Freilauf.
Er hat wohl den Sinn, daß der Rotor auf hohen Touren möglichst "unbeschwert" drehen darf.

DSC01388.JPG


DSC01365.JPG


Darauf wird dann der fixe Teil mit den Spulen gesetzt, also der Stator:

DSC01399.JPG


DSC01368.JPG


Komplett:

DSC01403.JPG


Der Anschluß der Spulendrähte an die Blechstreifenkontakte für die Glühbirne erfolgt übrigens mit kleinen Holzschrauben :)

DSC01401.JPG


Schmierung

Oben hatte ich Abdeckplättchen erwähnt. Es finden sich mehrere an der Lampe, immer in der Nähe von Achsen, es sind aber keine Lager.

Nach dem Öffnen zeigte sich, daß es Reservoirs für Schmiermittel sind!

An der Rotorachse sogar doppelt. In meinem Fall waren sie alle schon leer, wie man sieht. Ich habe dann aus Neugier noch ein ganz klein wenig Schmierfett (vor allem in die Kanäle) getan. Irgendwann schaue ich mir das mal wieder an...

DSC01393.JPG


Birnchen

Es ist eine für die damalige Zeit typische Glühbirne eingebaut - etwas platt, oben eine flache Linse,
die untere Hälfte aus Opalglas und mit einem glatten, also noch nicht gewendelten, S-förmigen Wolframdraht.

DSC01394.JPG
DSC01395.JPG



Alles zusammen:

DSC01380.JPG


Schön, daß sogar die Anleitung erhalten ist:

DSC01385.JPG


In Aktion

Rundumansicht:

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Jo, ein ganz schöner Brocken, nebenbei.

habe genau so eine Magnetlampe, aber die Feder...
Meine Frage: wie wird die Feder richtig aufgezogen
 
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Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
1.033
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83
Hat jemand mal bei so einer Lampe die Lichtleistung gemessen? Nur so als Vergleich. Ich hab keinerlei Vorstellung, was da rauskommen könnte, Moonlight, Firefley, ... ?
 

sma

Flashaholic**
8 Januar 2011
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3.946
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Aalen/Ulm, um, und herum
Meine Frage: wie wird die Feder richtig aufgezogen

Hatte ich oben beschrieben: Es handelt sich nur um eine Rückholfeder, um die Aufzugskette wieder aufzuwickeln, nachdem man diese herausgezogen hat. Es gibt also keine Spiralfeder oder ähnliches, die man durch mehrfaches Ziehen "aufladen" könnte. Die Lampe leuchtet nur solange man die Kette herauszieht und noch einen Moment, solange sie danach noch Schwung hat.

Je schneller man zieht, desto heller ist sie. Aber - "nach fest kommt ab": Ich hatte sie mal auf einem Treffen dabei. Und jemand fing an, so bekloppt daran zu ziehen, bis die Kette gerissen ist :facepalm:. Glücklicherweise ging außer einem Kettenglied sonst nichts hopps.

Hat jemand mal bei so einer Lampe die Lichtleistung gemessen?

Bei einer Lumenmessung gibt's noch die Ungewißheit, daß die Magnete wahrscheinlich merklich schwächer geworden sind. Deshalb habe ich mir nie die Mühe gemacht.
 
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9 März 2018
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2
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herzlichen Dank, habe die Feder durch drehen an dem Zahnrad und anschließendem Festhalten in der jeweils erreichten Stellung aufziehen können. Und es funktioniert wieder!
Spitze diese einfache aber funktionierende 100 Jahre alte Technik
 
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stefan-1

Flashaholic*
25 Oktober 2017
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Niederbayern
Sowas neu konstruieren. Mit LED, Superkondensator und SmCo-5-Magneten (wesentlich haltbarer als NdFeB). Alles aus Messing, nur die Kette aus Vitallium, dann reißt die nicht mehr so leicht.

S.
 
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stefan-1

Flashaholic*
25 Oktober 2017
370
95
28
Niederbayern
Messing ist nicht so teuer und per CNC sollte das machbar sein. Das Hirnschmalz für hocheffiziente Spulen und Gleichrichtung etc. kommt da eher zu tragen. Perfekte Lager, damit das Gerät leise ist und sich nicht wie eine Kaffeemühle oder billige Dynamolampen anhört. Damals wurde wohl auch an die Schmierung gedacht, heute stehen Kugellager hoher Qualität zur Verfügung.

5000K high CRI, wenn schon. Muss nicht hell sein, aber geiles Licht sollte es sein. Optional andere Farbtemperaturen auf Kundenwunsch.

S.
 
20 April 2015
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8
Schleswig
Hab auch noch so eine alte Dynamolampe von anno dunnemals, auch wenn sie wohl jünger ist als dein Schätzchen hier...werd mal versuchen zu untersuchen, worum es sich dabei genau handelt...Ist schon eine robuste Technik, die hier am Werke ist.

gsb2001
 

Madtoffel

Flashaholic*
1 Juni 2017
613
299
63
Karlsruhe
Wirklich ein schönes Stück Lampengeschichte:thumbup:. Hatte als Kind auch mal eine Dynamokurbellampe, aber leider hat die sich innehalb weniger Wochen von selbst zerlegt:(, da alle Zahnräder aus Plastik bestanden und sich schnell gelockert und abgenutzt hatten.
 

sma

Flashaholic**
8 Januar 2011
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Aalen/Ulm, um, und herum
Bemerkenswert: Dieses Modell erfährt derzeit wieder etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Leuchte ist Hauptlichtquelle für den Protagonisten in einem neuen Computerspiel namens "Amnesia: The Bunker", wie ich hier erfahren habe. Und das obwohl man sie im Spiel eher undeutlich sieht. Das Spiel ist wohl eine Art 1st person vs monster in einem Bunker-Labyrinth.

Dort hält sie allerdings deutlich länger als 4-5 Sekunden (trailer auf YT), gerade so als ob man sie durch Ziehen aufladen könnte : )

Mich haben ein paar Details interessiert, deshalb habe ich noch ein paar Bilder gemacht (Album). Da ist aber nichts wirklich neues dabei.
Edit: Doch, ein besseres Bild des Glühfadens (nur S-förmig, noch keine Wendel, geschweige denn die heute übliche Doppel-Wendel)
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Und: Auf Wikipedia gibt's wenig zu der Lampe, ich fand aktuell nur das hier (von hier)
 
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Vophatech

Flashaholic**
6 Dezember 2019
1.178
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Metrolpolregion Nürnberg
Dort hält sie allerdings deutlich länger als 4-5 Sekunden (trailer auf YT), gerade so als ob man sie durch Ziehen aufladen könnte : )

Wenn man nicht danach geht die Lampe im möglichst originalen Zustand zu halten, könnte man das mit ein klitzekleinwenig "Modding" mit moderner Elektronik auch hinbekommen.

Eigentlich reicht da ein Goldcap und ggf. das tasuchen der Birne gegen eine LED.

Aber, das sollte nun wirklich nicht Ziel der Übung sein, wenn man schonmal ein gut erhaltenes Exemplar alte Technik hat.

Ich weiß nicht ob es schon aufgefallen ist, aber der Hinweis auf das Spiel fördert über das zugehörige Wiki folgenden Link zu einem Buch von 1919 zu Tage:

https://books.google.de/books?id=f4PVAAAAMAAJ&pg=PA804&dq=&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false

Demnach hat ein amerikanischer Soldat eine dieser Lampen von einem Deutshcen Soldaten 1918 "erbeutet".

Faszinierende Sache.
 
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sma

Flashaholic**
8 Januar 2011
2.168
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113
Aalen/Ulm, um, und herum
Ah Danke für den Link ins Amnesia-Wiki! Sehr schön:
"one pull of the cord will keep it lit for only three seconds" -> true, true
"but two or more pulls will keep it lit for twenty-seven seconds -> Das ist dann vermutlich der Computerspiel-Dramatik geschuldet :rofl:

Ja, dieser google-books-Link ist auch die Quelle für die einzige (en-)wikipedia-Info von oben.
 
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Vophatech

Flashaholic**
6 Dezember 2019
1.178
727
113
Metrolpolregion Nürnberg
Ja, dieser google-books-Link ist auch die Quelle für die einzige (en-)wikipedia-Info von oben.

Eigentlich schade das man da nicht mehr findet. Der Anleitung die du gepostet hast folgend müsste es ja zumindest Patentschriften dazu geben. Aber wer weiß ob so alte Sachen erhalten geblieben sind. Vermutlich ist genau der Umstand das Problem. Immerhin lag ja nochmal ein Weltkrieg zwischen der Lampe und heute.

Sie hätte sicher einige interessante Geschichten zu erzählen wenn sie denn könnte ;)