Moin Leute!
Ich bin ja nun schon seit Sonntag Abend wieder da. Jetzt finde ich die Zeit, ein paar Zeilen dazu zu schreiben.
Ersteinmal danke
@tdmtreiber11 für die Phosphor-Warnung! Leider wird diese von Jahr zu Jahr berechtigter. Persönlich habe ich noch nie welches gesehen, zu Hause ist noch nie etwas der Funde abgefackelt. In die Tasche stecke ich eh nichts was nach Bernstein aussieht. Das landet erst alles in einem ehemaligen Reibekuchen-Eimerchen und trocknet dann auf einem Teller. Ich habe mich im Netz mal mehr über Phosphorfunde welches für Bernstein gehalten wurde, informiert. Irgendwie habe ich dann ein pdf gefunden, wo Brandwunden zu sehen waren. Ein furchtbarer Anblick. Die Scheiße brennt mit 1300°C. Daher gebe ich die Warnung AN ALLE weiter, die planen, am Strand nach dem Gold des Meeres zu suchen!
Danke
@t-soung für deine Auflistung. Bin auch Cacher. Aber nur selten nachts. ;-) Da bin ich so gesehen tatsächlich öfter am Strand.
Die Fenix scheint mit eine 365er zu sein. Oder die gibts in 2 Versionen.
Für die Bernsteinsuche in SPO standen wir vor der Schwierigkeit, das in der Literatur mehrere mögliche Fundgebiete beschrieben werden. Früher wurden die Bernsteinsucher, die damit ihren Lebensunterhalt aufbesserten, Hitzlöper genannt. Also Hitz-Läufer. Der Hitzsand ist die Sandbank vor Sankt Peter-Ording, also der Strand, der mittels der Seebrücke zu erreichen ist.
Des Weiteren soll nördlich des Hitzsandes, in Richtung Tümlauer Bucht auch ein Bereich mit höherem Bernsteinvorkommen sein. Dorthin haben wir uns aufgemacht.
Nach einem ordentlichen Fußmarsch unter Einsatz der Armytek Wizard XP-L Kopflampe kamen wir an einen vielversprechenden Bereich, wo es sich lohnte, auf die Walther Pro UV5 umzuschalten. Alle paar Meter, mal hier, mal da, wurde ein kleines Stückchen Bernstein zum fluoreszieren angeregt. Es „leuchtete“ (bitte nicht zu wörtlich nehmen und zu viel erwarten. Es hebt sich hellichkeitstechnisch leicht vom Untergrund ab) weißlich grünlich bis weißlich bläulich.
Die Walther hatte ich immer als thrower eingestellt, um auch die etwas weiter entfernten Stückchen erahnen zu können. Einen daumennagelgroßen hellen Bernstein konnte ich auf 5-6 m Entfernung sehen. Die Dinger emittieren ja aber auch unterschiedlich stark. Dunkler Bernstein ist eben auch unter UV dunkler. Kann man gut bei den Bildern vergleichen.
Am Ende waren es dann 28 g bei mir, davon 7,7 g der Große.
Viele Grüße, Daniel