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Taschenlampe und Multimeter

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Olli1783

Guest
an der tailcap das hört sich schon einfacher an. danke für deineanleitung . wie genau mach ich das jetzt nun via tailcap? minus von multimeter an den Clicky hängen und plus von mm an die feder vom drop-in ? und dazwischen nen akku?!
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
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NRW
Hi,

ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: :)

full


Dein Messgerät muss geeignet sein, den Strom zu messen (hier fließt mehr als 1 A und das mag nicht jedes Messgerät!). Bei meinem Gerät auf dem Bild muss ich die rote Leitung auf die Buchse mit der Beschriftung 10A umstecken und die schwarze Leitung kommt auf COM. Das Messgerät wird auf Strommessen "10A" eingestellt.

Dann gehst du mit der schwarzen Leitung an den Minuspol des Akkus (der in der Lampe steckt) und mit dem roten Leitung an das Lampengehäuse (Gewinde). Dann kannst du den Strom ablesen (im Bild 0,07A = 70mA).

Ich musste für das Bild eine Hand an der Kamera haben - du solltest mit beiden die Messleitung fest andrücken, damit ein guter Kontakt besteht. :)
 
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Olli1783

Guest
ja wumderbar super ! das ist ja einfach. danke für das bild. ich möchte nämlich den unterschied zwischen li-ma und li-ion akku messen in der s12 mit sst90 da ich denke das.der.li-ion "limitiert" und der li-ma noch mehr aus der led holen wird.
 

Sternwanderer

Beamshot-SEK
27 August 2010
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Springe
hi, nicht schlagen wenns schon nen fred dazu gibt! wollte wissen wie ich es anstelle die ampere aufnahme meines p60 drop-in zu messen also was muss ich alles beachten und tun ?

und wie messe ich eine andere tl wo ich nicht so ohne weiteres an den plus pol komme ?

(z.b 4sevens s12)




danke

In der Tat gibt es schon einen Thread dazu:

http://www.taschenlampen-forum.de/kantine/736-taschenlampe-multimeter.html

Dort sind die wichtigsten Messarten bei Taschenlampen erklärt.

Dieser Thread wird von mir mal da rein verschoben!


Marcus
 

Bruder_M

Flashaholic
30 Januar 2011
233
57
28
Bremen
Nabend,

wenn ihr die Spannung direkt über der LED messen wollt, müsst ihr darauf achten, dass ihr ein True-RMS-Multimeter verwendet, wenn es sich um einen getakteten Treiber handelt (ist bei Step-up/Boost immer der Fall). Gleiches gilt für den Diodenstrom, wobei man hier zeckmäßigerweise eine Stromzange fürs Oszilloskop verwenden sollte, um so den Stromverlauf (lückend / nicht-lückend) zu beobachten.

Auch sollte man es tunlichst unterlassen, mit dem Amperemeter direkt an den Polen der Batterie/Akkus zu messen!

Beste Grüße, Marek
 
O

Olli1783

Guest
also das messen hat nicht so richtig funktioniert! das multimeter zeigte mir bei der 4sevens s12 mit 3900mah liion akku 1,55A an. völliger quatsch der akku war voll und hatte 4,19volt.
 

max

Flashaholic
2 Februar 2011
208
40
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Hier mal die Leerlaufspannung des Ladegerätes (einfach Messgerät auf Volt - Gleichspannung stellen und messen):
Anhang anzeigen 991

Da kann ich ja gleich mal ein paar Fragen loswerden :):

Als ich meine HXY-Lader für 18650er erhielt, überlegte ich mir auch, die Spannung so zu messen. Dann las ich aber von einem konstanten Ladestrom von 1A und dachte mir, falls das eine Stromquelle ist, müsste beim hochohmigen Messen die Spannung doch immer weiter steigen, oder?

Wenn ich mir die oben zitierte Messung anschaue, ist so ein Ladegerät doch eher eine Spannungsquelle, oder?

Und bricht die Spannung wegen der Last ein oder wird sie eher runter geregelt, damit der Strom nicht über 1A steigt?
 

BBK

Stammgast
29 Mai 2011
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8
Ich hab hier leider keine genauen Zahlen gefunden und wollte keinen neuen Thread aufmachen.

Ich hab noch Alkali Batterien rumfliegen, wann sind diese wirklich leer?

Stimmen hierzu diese angaben:
Bei 1,2 V Batterien = voll >1,1 V / Schwach 1,1-1,0 V / leer < 1,0 V
Bei 1,5 V Batterien = voll > 1,4 V / Schwach 1,4-1,2 V / leer < 1,2 V
Bei 3 V Batterien = voll > 2,9 V / Schwach 2,9-2,6 V / leer < 2,6 V
Bei 9 V Batterien = voll > 8,3 V / schwach 8,3-7,9 V / leer < 7,9 V

Alkali auch immer unter Last messen?
Ist es auch Indikator für defekte Akkus wenn sich diese stark unter Last erwärmen?
Ich hab mal 5 Akkus in eine Fahrradlampe gesteckt und mit meinem Uni-T 61 C gemessen dabei kommen aberwitzige ergebnisse raus, wobei ich dem Multimeter eigentlich voll vertraue.
Bsp.
1 Akku ca. -300 mv
2 Akku 0,9 V

vermutlich sind diese dann defekt?
Ich hab zwar mit meinem BC700 mal einen Test gemacht aber weiss auch nciht ob ich dem so vertrauen kann, bei manchen kamen 0 mAH raus.
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
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Hallo,

vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Strommessung bei der TK70 durchführen muss.
Meine Vorgehensweise (so wie z.B. bei der PD31 und anderen Lampen klappt) funktioniert irgendwie nicht:
- tailcap abschrauben
- Multimeter-Messspitze1 auf Minuspol des letzten Monoakkus
- Multimeter-Messspitze2 auf die Kontaktfläche am unteren Ende der Gewindefläche
- Lampe einschalten

Mach ich bei der Lampe noch etwas grundsätzlich falsch oder wäre die Vorgehensweise korrekt und ich treffe vielleicht nur nicht die Kontakfläche richtig (das ist da ja schon etwas fummelig)?

Gruß Walter

Nachtrag: Da eben irgendwie eine Antwort zu mir per E-Mail angekommen ist, die ich hier nicht finden kann,
will ich trotzdem nochmal anmerken: Ja, ich habe die Lampe ein-/ausgeschaltet, die Messspitzen mehrfach vertauscht, falls die Polung doch eine Bedeutung hätte. Aber das klappt alles einfach nicht.
 
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forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Hallo Walther,

hier habe ich ja ein paar Daten zur TK70 gesammelt: http://www.taschenlampen-forum.de/fenix/6172-fenix-tk70-gesammelte-daten-infos-bilder-forest.html

Dabei hat sich gezeigt das eine Strommessung mit dem Multimeter in dieser Leistungsklasse keinen Sinn macht. Das Multimeter stellt einen weiteren Widerstand dar, der (durch die Messung an der Tailcap) zu den Akkus in Reihe geschaltet wird. Dadurch sind die Messergebnisse stark verfälscht.

Die Beschreibung wie du es gemacht hast ist soweit richtig, du musst die tieferliegende Kontaktfläche mit der Messspitze erreichen. Auch wichtig: Strommmessbereich am Multimeter auf 10A stellen!
Zudem müssen Messpitzen 100%ig fest auf den Kontaktflächen sitzen, wenn man da ein bisschen wackelt, schwankt die Anzeige vom Multimeter stark.
Wenn es trotzdem nicht funktioniert, kann ich mir nur vorstellen, das bei deinem Multimeter die interne Sicherung defekt ist.

Trotzdem kann ich eigentlich nicht empfehlen bei der TK70 mit dem Multimeter zu messen, dort macht nur die Messung mit einer guten DC-Stromzange Sinn, denn das Ergebnis vom Multimeter ist eh falsch. :(
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
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Raum Karlsruhe, BW
@forest: Danke.

Wenn ich das richtig verstehe, würde die Messung mit einer Stromzange folgendemaßen aussehen:
- tailcap abschrauben
- Minuspol letzter Akku mit unterem, blanken Teil des Innengewindes des batterierohrs mit einem (möglichst dickem - reicht 2,5mm2?) Kabel verbinden
- Stromzange um das Kabel legen/halten
- Lampe anschalten

Wäre das so korrekt?

Gruß Walter
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Siegerland
Ja, 100%ig korrekt. :thumbup:

Wichtig: Eine gute DC-Stromzange, am besten mit kleinem Messbereich!
In meinem Fall hatte die Stromzange einen Messbereich von 1400A, es war kein anderes Gerät verfügbar...:peinlich:

Hier noch ein Bild von meinem Aufbau:

Man sieht es zwar nicht ganz genau, aber es ist so wie du es beschrieben hast. :)
 
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walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
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Raum Karlsruhe, BW
Danke für das Bild ... sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. :thumbsup:

Die Idee mit dem Gurt das ganze zusammen zuschnüren ist gut.
Mir sind mit dem Multimeter und den Messspitzen schon die "Hände ausgegangen".

Wenn ich jetzt an die Variante mit Stromzange denke, müsste man ja sonst Oktopus heißen, um das alles halten zu können. ;)

Gruß Walter
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
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Schau mal in den Thread den ich oben verlinkt habe (die letzten Bilder im ersten Beitrag)... Soviel zum Thema "Hände ausgegangen" :D
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
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Raum Karlsruhe, BW
Ok, das sieht mir allerdings schon nach einem wirklich professionellem Aufbau und Equipment aus. Da hast du ja sogar während der Messung eine Hand frei zum Rauchen gehabt. :D

Ein Glück bin Nichtraucher. ;)

Gruß Walter
 

hotte1111

Flashaholic**
28 Dezember 2010
1.384
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Widerstände

Vor kurzem habe ich die Tailcap-Feder der L2P mit einem Kabel ausgestattet.

Nun habe ich ein Messgerät zuhause und etwas verblüfft mich. Die nicht-modifizierte Tailcap der L2X hat genau so viel Widerstand wie die Modifizierte der L2P.
Zu sehen auf den Bildern 3 und 4(Je 0,2 K Ohm--> 200 Ohm). Ich hatte vorher gelesen, das der Widerstand runter geht, aber er ist ja schon vorher sehr tief?! Oder habe ich etwas falsch gemacht?


Dropins
Einmal ein Solarforce XPG-Dropin(Foto1) und einmal das UF XML-Dropin(Foto2) haben unterschiedliche Wiederstände. Das XPG-Dropin ist gemoddet(Kabel-0,2 K Ohm), das XML im Originalzusatnd - hat aber 1,2 K Ohm :eek:

Was passiert, wenn ich das XML ebenfalls Modde? Oder liegen die Widerstände an den Treibern.


Seid meinen Messungen bin ich schwer verwirrt :confused:

Bitte klärt mich doch jmd. auf :thumbsup:

PS: Bei mir zuhause ist die Schwerkraft umgekehrt :augenverdrehen:
 

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nokman

Flashaholic*
4 Oktober 2011
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stell mal das Messgerät auf Ohm.
Die Anzeige von 0,02 K ohm ist sehr ungenau. Deshalb das selbe Ergebnis.
Mess mal das Kabel was du benutzt hast. Dann zeigt dir das Gerät auch 0,02 an.
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Wenn ich die Stromstärke wie auf der ersten Seite beschrieben messe, bekomme ich stark schwankende und sich ständig verändernde Werte zwischen 2,3 und 2,9 Ampere bzw 2,7 und 3,1 Ampere mit einem anderen Akku. Woran liegt das?

Nachtrag: Ich sehe gerade dass das Licht in allen Modi flackert. dann ist vermutlich das Dropin am sterben, oder?
 
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Heinrich

Flashaholic**
28 Juni 2013
2.064
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Ruhrpott
Wenn ich die Stromstärke wie auf der ersten Seite beschrieben messe, bekomme ich stark schwankende und sich ständig verändernde Werte zwischen 2,3 und 2,9 Ampere bzw 2,7 und 3,1 Ampere mit einem anderen Akku. Woran liegt das?

So allgemein beschrieben weiß ich das nicht.
Der Strom wird höher wenn Du mit der Messspitze feste drauf drückst? Das liegt das daran das die Übergangswiderstände durch einen höheren Anpressdruck sinken.


]
Zu sehen auf den Bildern 3 und 4(Je 0,2 K Ohm--> 200 Ohm). Ich hatte vorher gelesen, das der Widerstand runter geht, aber er ist ja schon vorher sehr tief?! Oder habe ich etwas falsch gemacht?

Ja, die Federn haben einen Widerstand von wenigen Milliohm, Du misst mit Deinen Gerät den Treiber + Led + Federn, im Kiloohmbereicht, da liegt eine Million dazwischen.

So niedrige Widerstände kann man mit einer Messbrücke messen, teuer und spezialisiert, oder man schickt einen Konstanten Strom(über 1A) über die Federn und misst den Spannungsfall. Ist beides wenig praktikabel, weil auch die Übergangswiderstände da mit einfließen und die sind bestimmt völlig anders, als ein Messaufbau.
Ich würde da den indirekten Nachweis einer vergleichenden Luxmessung vorziehen.


mfg