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Schnelle Hilfe bei Eneloops bitte!

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Hallo!

Lade gerade zum ersten mal meine neuen Eneloops.
Mit dem BC700. Erst 250mA als Entladestrom, dann folgen ja 500mA als Ladestrom.

Die aktuellen Daten sind:
Ladezeit: 4:04 std.
Ladestrom: 502mA
Akkuspannung(?): 1,46V
mAh geladen: 2080mAh

Und "Full" wird immernoch nicht angezeigt, was nun?
 

tompe

Flashaholic**
10 Juni 2011
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mitten im Pott
keine Panik - sind sie mehr als handwarm?

Ich nehme an, Du hast das Testprogramm genommen?
Dann ist das völlig OK!


Gruß tompe
 

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Nein, gemessen knapp 38grad:) Mach mir nur Sorgen, das die minusDelta nicht greift und die überladen.
Das sollte aber doch bei 500mA Ladestrom nicht passieren oder?
Jetzt sind sie bei 2,14Ah
 

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Hab Discharge genommen, dachte der entlädt erst und lädt dann ganz normal
 

Serienchiller

Flashaholic**
13 August 2011
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Neuruppin
Hab das selbe Ladegerät, die selben Akkus und da greift minusDelta auch bei 500mA. Dass der mehr als die eigentliche Kapazität reinlädt, ist normal, weil im Gegensatz zu Li-Ion ein relativ großer Teil der Energie als Wärme verloren geht.
 

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Ok, hab sie jetzt aber rausgenommen, dann merk ich mir die 2,18 Ah und lade die anderen 4stk. auch erstmal bis dahin oder? Danach lass ich das BC700 dann mal bis Full laden.

Sollte doch kein Problem sein, dass ich sie bei 2,18Ah rausgenommen hab!??
Wenn ich die anderen überwache und auch bei 2,18Ah rausnehme, sind sie doch erstmal alle gleich oder?

Also wird immer auf dem Display ersichtlich mehr als die eigentliche Kapazität geladen? Das wusste ich nicht.
 

tompe

Flashaholic**
10 Juni 2011
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mitten im Pott
Ok, hab sie jetzt aber rausgenommen, dann merk ich mir die 2,18 Ah und lade die anderen 4stk. auch erstmal bis dahin oder? Danach lass ich das BC700 dann mal bis Full laden.

Sollte doch kein Problem sein, dass ich sie bei 2,18Ah rausgenommen hab!??
Wenn ich die anderen überwache und auch bei 2,18Ah rausnehme, sind sie doch erstmal alle gleich oder?

Das kann man so machen - willst Du die Akkus in einer 8*AA Lampe nutzen?

Also wird immer auf dem Display ersichtlich mehr als die eigentliche Kapazität geladen? Das wusste ich nicht.
Das Ladegerät kann ja nur den Strom messen, der geflossen ist. Was dabei in Wärme oder sonstigen Verlusten verschwindet ist ja erstmal nicht bekannt.

Ich nutze bei meinem BC 700 eigentlich ausschließlich die 700er Stufe in Verbindung mit dem Testprogramm. Kostet etwas Zeit - hält mich aber über den Zustand der Akkus auf dem Laufenden.

Gruß tompe
 

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Wie viel mAh hat der dann bei dir "reingepackt", wenn der bei 1,52V aufhört?

Jap, die Akkus sind für eine TK41:) Dann kann ich also die anderen 4 erstmal bis 2,18mA laden?

Nach einmal leerleuchten kann ich sie ja dann bis Full laden lassen. Wie ist das denn mit dieser Päärchenbildung? Von dem vieren gerade hatten 2stk. 2,18Ah, einer 2,16Ah und einer 2,14Ah. Ist der unterschied relevant oder egal?
 
Zuletzt bearbeitet:

tompe

Flashaholic**
10 Juni 2011
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mitten im Pott
Zwischen 1950 und 2150 ist Alles dabei. Bei mir geht er meißt bis 1,42 V.

Die Spannungsunterschiede würde ich mal unter Messtoleranz buchen und schlicht ignorieren.

Ich versuche immer ähnliche Kapazitäten zusammen zu nutzen. Ist bei der TK 41 aber nicht ganz so einfach. Ich würde sie einfach nicht bis zum bitteren Ende leerlutschen. Dann passt das schon.

Gruß tompe
 
Zuletzt bearbeitet:

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Das alles zeigt mir, dass ich mir wieder mal zu viele Sorgen gemacht hab!

Danke Jungs:) Ist aber mein erstes Ladegerät, das mitdenkt, sowas wie die Eneloops hatte ich ja vorher nie:)

Dann hab ich nix falsch gemacht und es ist nix kaputt, dass freut mich! Also dann: Morgen die anderen vier auch entladen und bis 2,18mAh laden lassen und dann vor Beenden des Ladevorgangs entnehmen, damit alle 8 wieder zusammenpassen ok?

Ab dann lass ich ihn zuende laden....
 

Columbo

Flashaholic*
31 März 2011
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Bodensee
Aufgrund meiner bisher gemachten Erfahrungen würde ich zu einem höheren Ladestrom raten als die 500mA. Das klappt zwar meistens auch bei 500mA - speziell bei Eneloops, die sich ja wie Akkus aus dem Lehrbuch verhalten - aber die Wahrscheinlichkeit daß es mit dem Ladeschluss halt doch mal schiefgeht steigt mit geringeren Ladeströmen einfach an.

Daher lieber die vollen 700mA nutzen, dabei sollte auch die Ladeeffizienz etwas steigen, d.h. die Kapazitätsanzeige beim Aufladen weicht weniger unrealistisch nach oben ab ;-)

Bei 2,18Ah verladener Kapazität und 500mA Ladestrom waren die Akkus wohl noch nicht ganz voll, aber beinahe. Du kannst die Akkus auch nochmal heineinstecken und ganz voll machen lassen, ist kein Problem. Das erspart Dir mit der Stoppuhr danebenzusitzen ;)

Bezüglich der abzulesenden Spannung glaube ich, daß diese teilweise vom LAdestrom abhängt. Ich lade die Eneloops immer mit 1000mA im BC900 auf und da gehen die über 1,50V - bis 1,56V herum sieht man da regelmäßig, wenn ich mich richtig erinnere, werde aber nachher mal drauf achten.

Gruß Jan


EDIT:
Das dachte ich auch mal. Meistens funktionieren diese Vollautomatiklader auch, aber manchmal eben auch nicht. Ich verwende keine vollautomatischen Lader mehr seit ich da mal mehrfach schlechte Erfahrungen machen mußte. Das Ansmann Energy hat gelegentlich zu früh abgebrochen. Darum mußte man da immer sehr aufpassen, weil wenn man 2 Stunden später wiederkommt, weiß man mangels numerischer Laderstandsantzeige ja nicht, was das gute Stück so alles getrieben hat. In Verbindung mit Varta Ready2Use und Ansmann MaxE kam es da bei mir hin und wieder mal zu offensichtlichen Fehlerkennnungen. Besonders mit leicht gealterten Akkus hat der LAder gerne mal ganz schönen Murks fabriziert.

Ein dem Ansmann überraschend ähnlicher Tronic LAder verhält sich da auch verblüffend ähnlich :)

Auch Probleme hatte ich mit einem Accumanager 2010. Meistens funktionierte er richtig, aber manchmal baute er auch Mist. Es klappt halt oft, aber nicht immer. Dumm für den Akku wird es wenn der Anwender es nicht bemerkt, dann geht nachher im mehrzelligem Einsatz nämlich einem Akku recht früh die Luft aus... und dann wird's meist häßlich.
 
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Columbo

Flashaholic*
31 März 2011
327
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Bodensee
Beim Ansmann Energy habe ich mehrmals erlebt, daß er bei eindeutig entladenem Akku nach ca 15-30 Minuten stolz durch grüne Lampe verkündet, daß der Akku voll sei. Anfangs wußte ich das nicht und verließ mich auf den Lader. Nachgeforscht was schiefgelaufen sein könnte hatte ich erst, als einmal ein Gerät sehr früh seinen Dienst einstellte. Dabei kam heraus, daß eine der Zellen bereits leicht verpolt war, denn der Strom fließt bei vielen Anwendungen ja einfach weiter und wenn da ein Akku halt aufgrund eines vergeigten Voll-Automatik-Ladevorgangs frühzeitig aufgeben muß, dann wird er je nach Anwendung schwer mißhandelt. Dieser zum Glück etwas ältere Akku hat seit dem auch einen Schuss weg, ich erkenne ihn mit dem Multimeter nachgemessen immer blind in seinem Satz, ist immer der erste der leer ist.

Das passierte mir immer mal wieder mit den Automatikladern, nicht so oft, aber es kam vor - und eigentlich sollte das überhaupt nicht vorkommen.

Der praktische Unterschied bei einer Ladestand-Differenz von 50-90% - ausgelöst durch gelegentliche Fehlerkennungen der recht selbstbewußten Automatiklader - ist im Fall dann schon deutlich spürbar. ;)

Weil ich auf solche Streiche keine Lust mehr habe verwende ich nur noch Geräte bei welchen ich den Ladevorgang nachvollziehen kann. Und so hochspezialisiert ist das BC700 / 900 nun auch nicht, im Prinzip ja auch ein Automatiklader, nur eben mit "Geschwindigkeitsregler". Man legt die Akkus ein, selektiert den Ladestrom und läßt es laden bis es fertig ist. Der Vorteil gegenüber vielen Voll-Automatikladern liegt für mich in der numerischen Ladestandsanzeige. Hier kann ich schnell sehen ob alles glatt ging oder irgendwas schiefgelaufen ist.

Kapazitätstests oder Paare selektieren mache ich auch nicht. Das halte ich gerade bei den Eneloops auch eher für Fusseltuning, da die Eneloops nach meiner Erfahrung genauer gefertigt sind wie mein Ladegerät messen kann ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
84
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8
....den Ladevorgang nachvollziehen kann. Und so hochspezialisiert ist das BC700 / 900 nun auch nicht, im Prinzip ja auch ein Automatiklader, nur eben mit "Geschwindigkeitsregler". Man legt die Akkus ein, selektiert den Ladestrom und läßt es laden bis es fertig ist. Der Vorteil gegenüber vielen Voll-Automatikladern liegt für mich in der numerischen Ladestandsanzeige. Hier kann ich schnell sehen ob alles glatt ging oder irgendwas schiefgelaufen ist.

Genau aus diesem Grund hab ich dieses mal auch zu einem vernünftigen Lader gegriffen und nicht wieder ein Plug&Play Teil genommen. Vorher hatte ich einen Lader von Aldi...gut, Fehlfunktionen oder geschäfigte Akkus hatte ich noch nicht, aber ich bin froh, dass ich jetzt auch meine alten Akkus in den BC700 packen kann, denn in dem Aldi-Gerät wurden die mächtig warm!

Ich hatte mich nur bei meinem Post gestern abend über die hohe Spannung(ca.1,5V) und den hohen, reingepackten Strom(2,18Ah) gewundert und das das Gerät bei diesen Werten noch nicht fertig ist:) Aber ich denke ich bin wieder übervorsichtig, dann lass ich das Pärchenbilden mal einfach bleiben:)
 

Sepultura1972

Flashaholic*
13 November 2011
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Bayern
Ich hatte mich nur bei meinem Post gestern abend über die hohe Spannung(ca.1,5V) und den hohen, reingepackten Strom(2,18Ah) gewundert und das das Gerät bei diesen Werten noch nicht fertig ist:) Aber ich denke ich bin wieder übervorsichtig, dann lass ich das Pärchenbilden mal einfach bleiben:)

Als ich noch mit den BC-Ladern (BC700 & BC900) geladen habe, war die Spannung am Schluß auch immer etwas über 1,5V und dann waren sie voll, also alles im grünen Bereich:thumbup:
 

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Ok danke:) Dann bin ich beruhigt:) Ich leuchte gerade den zweiten 8er Satz Eneloops mal leer:) Mal gucken, wie lange die auf Turbo durchhalten:) die Tk41 flackert ja dann:)
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
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Raum Karlsruhe, BW
Also, die reingeflossene Strommenge bzw. das, was das Ladegerät anzeigt, wundert mich nicht, da hier ja einiges in Wärme verloren geht und nicht wirklich im Akku landet.

Was mich aber etwas wundert, ist die Ladeschlussspannung von 1.5V.
Ich habe selbst einen BC900 und ich bin mir relativ sicher, dass bei mir die Eneelops mit 1.41V-1.42V am Schluss enden und zwar sowohl in der Anzeige des Ladegeräts als auch, wenn ich danach mit einem DMM nachmesse.

Das werde ich heute Abend mal testen. Vielleicht spielt mir ja mein Gedächtnis gerade einen Streich. :S

1.5V habe ich bisher nur bei AA-Batterien gemessen, wobei bei Li-AA-Batterien sogar am Anfang kurzfristig deutlich höhere Werte möglich sind.

Gruß Walter
 

Yukon

Erleuchteter
4 März 2012
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Eine Frage habe ich noch:

Eben habe ich die leergeleuchteten Eneloops zum laden mit 700mA eingelegt.

Einer schaltete bei ca. 1300mAh auf Full, während die anderen munter weiter geladen wurden. Diesen habe ich dann erneut eingelegt und jetzt laden sie alle weiter.

Die Frage ist: wenn die Eneloops nach dem einlegen das Ladegerät verlassen, haben sie dann alle ungefähr die gleiche Kapazität oder hab ich jetzt unter Umständen einen etwas anders geladenen Akku dabei?

Ich frage mich, ob ich nicht aufgrund des rausnehmens hnd wieder einlegens und hin und her jetzt nicht lieber alle 8 akkus einmal entlade und dann wieder lade.
 

tompe

Flashaholic**
10 Juni 2011
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mitten im Pott
Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, würde ich einmal das Testprogramm durchlaufen lassen.

Gruß tompe

von unterwegs mit TAPATALK (Android)
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
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Raum Karlsruhe, BW
Ok, mit meinem Gedächtnis scheint es nicht mehr so weit her zu sein. :peinlich:

Ich habe jetzt mit einem BC900 einen kompletten Discharge/Charge Durchlauf für 4xEneelops/AA gemacht. Als Entladestrom war 350 mA und als Ladestrom 700 mA eingestellt.

Am Ende zeigt der Lader 1.48V an.

Nach Herausnahme der Akkus aus dem Lader zeigt das DMM auch direkt danach 1.48V an und nach ca. 15 min dann noch 1.46V


Gruß Walter