Hallo zusammen,
nach über 2,5 Jahren Mitgliedschaft, komme ich nun endlich mal dazu, euch meine kleine Sammlung vorzustellen. Gerade als Neuling kann einem der „Vitrine Thread“ einen guten Überblick verschaffen, was andere denn so für Lampen haben und wie die aussehen. Gerne leiste ich auch meinen Beitrag für neue und allzeitliche Taschenlampenbegeisterte.
Da ich in absehbarer Zeit einige Lampen loswerden möchte (um Platz für neue zu schaffen), wollte ich mal alle zusammenfassen und ablichten. Wo möglich, habe ich auf Reviews und Herstellerseite verlinkt, damit ihr gleich weitere Infos habt, sollte euch eine Lampe stärker interessieren (wobei mir klar ist, dass diejenigen, die hier was lesen, ohnehin schon alles kennen und haben).
Ich werde diesen Thread zudem dazu nutzen, ab und zu ein paar kleine Dinge / Anekdoten zu gewissen Lampen zu erzählen. Diejenigen die es interessiert, können dies gerne lesen, die anderen schauen sich einfach die „Vitrine“ an. Im Prinzip habe ich einen Prozess durchlaufen, den vermutlich viele Mitglieder in diesem Forum durchlaufen haben (oder noch werden…). Sprich, ich wollte mich mal etwas über Taschenlampen informieren und evtl. eine Lampe und eine Stirnlampe kaufen und nun steh ich da mit über 30 Stück in meinem Regal…
Mal davon abgesehen, dass mich technische Dinge schon von klein auf interessiert haben, hat die Thematik „LED Taschenlampe“ bei mir im Sommer 2013 in Colorado angefangen. In einem Wall-Mart stand ich mit einem Freund vor dem Taschenlampenregal und ich habe dann eher zufällig die Surefire 2GPX mit 320 Lumen gekauft. Damals dachte ich noch, Surfire sei eine extra teure Marke von Wall-Mart. (da war ich aber auch noch nicht im TLF registriert). Als ich dann eine Woche später im nächsten Wall-Mart eine Surfire mit 500 Lumen sah, meinte der Kumpel „nah irgendwann ist auch mal genug mit Lumen…“
Mit dem Kauf der Nitecore SRT6 hat es mich dann komplett erwischt und ich war total begeister von dem Ding. Die anschliessende Registrierung im TLF hat mich dann zu vielen, vielen weiteren Investitionen geführt. Hier mal die mittelgrossen Lampen:
Nitecore SRT6: formschön, sehr stabil und mit Drehring perfekt zu bedienen. Ist mir mind. 2x auf den Beton gefallen, Kratzer aber funktioniert noch wie am ersten Tag. 930 Lumen, 260m. Review.
Surfire 2GPX: Typische Surfire mit zwei Leuchtstufen (15 & 320 Lumen) und schöner Lichtfarbe (neutral). Im Auto verstaut, kaum im Einsatz.
T12 18650: Nachdem hier alle von Nichia und der tollen Leuchtfarbe geschrieben habe, musste ein Nichia Lampe her. Günstig von Intl-Outdoor. Und ja die Leuchtfarbe ist wirklich perfekt. Mittlerweile aber kaum mehr im Einsatz.
Nitecore EC21: Kompakte und äusserst einfach zu bedienende 18650er Lampe mit XP-G2 und fast 200m Leuchtweite, Battery Indicator und Rotlicht. Lange als EDC im Einsatz (bis die MH20 kam). 460 Lumen, 188m.
Zebralight SC 600w II: Ein UI und Design das die Gemüter spaltet. Aber die Verarbeitung und Leuchtkraft sprechen für sich. Tolle Lampe, welche leider bei mir zu wenig gebraucht wird. Da für EDC etwas zu gross oder dann gibt’s wieder andere die weiter leuchten… 1050Lumen.
DQG Tiny 26650: Etwas vom hellsten was man (damals) in dieser Grösse günstig kaufen konnte. 3x XP-G2 werden von einem 26650er Akku befeuert. Verarbeitung nicht tadellos, sehr flutig.
Da die Dinger nicht ganz günstig sind, dachte ich mir, kaufst halt kleinere, dafür mehr. Folglich kamen nach der SRT6 ein paar potentielle EDCs und Key Chain Lights dazu:
Fourseven Preon 2: Zur Abwechslung nicht schwarz lackierte Lampe. Wunderschöne Lichtfarbe dank High CRI LED, 150 Lumen.
Nitecore SRT3: Die kleine Schwester der SRT6, stufenlos verstellbar von 0.1 bis 550 Lumen. Schönes CW und ebenfalls nicht schwarz sondern grau lackiert. Eigentlich viel zu teuer, aber nach dem SRT6 Virus konnte ich nicht mehr widerstehen.
Zebralight SC52: Meine erste 14500er Lampe. Sehr klein, leicht und trotzdem super verarbeitet. Damals (leider) in CW bestellt. Würde heute eher NW bevorzugen. 500 Lumen
Olight S10 Baton: Kleiner Kraftzwerg, den es mittlerweile in verschiedensten Materialien gibt (Titan, Kuper…). 400 Lumen
Prometheus Beta QRv2: Wunderschöne Schlüsselbundlampe aus Kupfer und High CRI Nichia LED. Grösser und schwerer als übliche 1xAAA Lampen aber so finde ich sie am Schlüsselbund einfacher. Toller „Weg-zieh-Mechanismus“ und mit 80 Lumen genügend hell. Bisher konnte noch keine andere Lampe dieses Schmuckstück von meinem Schlüsselbund ablösen, auch wenn es hellere Modelle in diesem Format gibt. Gehört definitiv zu meinen Lieblingslampen.
Olight i3S EOS: Meine erste Schlüsselbundlampe mit ordentlich Licht. Mit 10440 eine richtige Leuchtrakete für die Grösse („verliert“ dann aber ihren Moonlight, da mit Li-on Akku alle Stufen deutlich heller sind). 80 Lumen
Quantum D2: Winizige 10080er Lampe mit stufenloser Regelung und grünen Trits. Leider ist sie sehr schwergängig und somit kaum einhändig bedienbar. Liegt somit nur im Regal und ist kaum im Einsatz. Eigentlich schade…
Obwohl die 930 Lumen der SRT6 für den Spaziergang mit dem Hund mehr als ausreichend waren, hatte ich mich sehr für die Nitecore TM26 interessiert. 400 $ waren aber fern von gut und böse und ohnehin: wer braucht schon 3800 Lumen (brauchen nicht, aber haben wollen!). Bei Ilumination Gear habe ich sie dann für 195 $ inkl. 4x 3400 mAh Eagletac Akkus gesehen. Da konnte ich nicht widerstehen und musste zuschlagen. Das Grinsen und die Begeisterung, als ich die Lampe in (dunkler) Natura zum ersten Mal auf Turbo setzte, werde ich wohl nie vergessen. Dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, war ja klar. Ein-zwei weitere, grosse Lampen folgten noch:
Olight SR52: Schnörkelloser Thrower / Allrounder mit genügend Spill, einfache Bedienung und interner Lademöglichkeit. Passt noch gut in die Jackentasche, aber bei mir leider kaum mehr im Einsatz. 1200 Lumen, 580m. Review.
Nitecore TM26: Das kleine Leuchtmonster! 4x XML2 bringen 3800 Lumen und 445 Leuchtweite. Über den Formfaktor lässt sich streiten, mir gefällt sie, mal etwas anderes. Lichtleistung stimmt auch und bei meinen Freunden hat sie ordentlich Eindruck hinterlassen. Mittlerweile gibt’s natürlich bessere Modelle für weniger Geld, aber trennen mag ich mich trotzdem nicht von ihr. Selten im Einsatz, aber wenn, dann jedes Mal mit viel Freude. Review.
Shadow SL3: 3x XML2, schönes NW, ca 1500-1700 Lumen (geschätzt) und 3 sinnvoll gewählte Stufen. Dank 26650er Akku gute Laufzeiten bei immer noch kompakter Grösse. Preis-Leistung aus meiner Sicht sehr gut. Vermutlich etwas unterschätzt, da man auch hier im Forum nicht viel davon liest. Gibt aber keinen negativen Punkt an dem Teil und ist oft mit dabei auf der Gassirunde.
Niwalker Nova MM15: 2x MT-G2, 5223 Lumen! Das Ding macht ordentlich Licht. Allerdings nur auf kurze Distanzen. Auf offenem Feld macht die Lampe kaum Spass, aber im Wald dafür umso mehr. Tolle Andoisierung, Akku Warnlicht. Trotzdem kaum mehr im Einsatz, da kaum Verwendungszweck. Aber ich musste sie unbedingt haben. Hat mir dann auch gezeigt, wo die Grenzen von sinnvollen „noch mehr Lumen“ bei mir persönlich liegen… Review.
Hell genug waren sie nun. Mit der Olight SR52 hatte ich auch eine, die relativ weit leuchtete. Aber da musste doch noch mehr gehen. Just zu diesem Zeitpunkt kam die Olight M2X-UT raus und wurde gekauft. Mittlerweile (Sommer 2014) hatte ich auch das CPF und Vinh’s Thread entdeckt. Und da die Eagletac MC25C2vn noch weiter leuchten soll als die M2X-UT, musste dann auch die bestellt werden. Ein nicht ganz günstiger Spass, aber die Lampe haut schon mächtig was raus. Die (Mini)-Thrower:
EagleTac MC25C2vn: Geniales Teil. Wahnsinnige Leuchtweite bei nur 1x 18650er Akku! 4 Stufen mit Forward Klicky und somit auch einhändig bedienbar. Auf Stufe 3 und 4 ordentlich Spill, kompakte Grösse und somit oftmals dabei. Braucht allerdings ungeschützte Akkus um ihr volles Potential abzurufen. Aber mittlerweile bin ich mit der Akkutechnik genügend vertraut und prüfe die Akkus regelmässig.
Olight M2X-UT: Erste (mir bekannte) Lampe, welche vom Hersteller endomed wurde. Damals (noch vor der XPL Hi) ein Novum und somit ein triftiger Kaufgrund =). Mein Exemplar leuchtet nicht ganz so grün, oder ich empfinde es zumindest nicht so. Bedienung mittels Kopfdrehen ist für mich aber ein klarer Minuspunkt. Nachdem die EagelTac bei mir war, war die Olight kaum noch im Einsatz. 1020 Lumen, 810m. Review.
XinTD C8 V5: Preis-Leistung vermutlich etwas vom Besten was es gibt. Mit 1xXML2 ein toller Allrounder mit ordentlicher Leuchtweite. Ideal für die Gassirunde. 4 Stufen inkl. Moonlight und schönes NW sorgen dafür, dass die Lampe öfters im Einsatz ist. Auch sehr robust, ist mir mal aus der Jackentasche auf den Beton gefallen: nur ein paar Kratzer. Sonst einwandfrei.
Fenix TK32: Lampe mit zusätzlich je einer roten, grünen und blauen LED. Brauch ich grundsätzlich nicht, aber musste ich haben, weil… ach, das muss ich hier ja nicht erklären… RGBs sind von der Helligkeit her brauchbar, wenn auch nicht super hell. Fenix wird oft gelobt für tolle Verarbeitung und Qualität. Bei meinem Exemplar spinnt der Klicky teilweise. Hab die Lampe umgetauscht und irgendwann später dieselben Probleme gehabt. Tritt allerdings so selten auf, dass ich damit leben kann. 900 Lumen, 400m.
Ein Design das mich anfangs gar nicht reizte, war das 2x 18650 hintereinander. Viel zu lang (und somit nur beschränkt jackentaschentauglich) waren die Lampen für mich. Aber: nach 1 Jahr Lampen kaufen, war es noch etwas vom wenigen was ich noch nicht hatte (wenn das mal kein Kaufgrund ist!!) Viele davon habe ich nicht, aber die Jetbeam WL-S4 macht schon ein schönes Licht und ist irgendwie ein Handschmeichler (wenn bloss die Schaltreihenfolge von Low nach High wäre…). Die „Langen“:
Jetbeam WL-S4: Mit MT-G2 LED und schöner Lichtfarbe, 2200 Lumen und immer noch leicht genug um für längere Touren dabei zu haben. Review.
Nite Fighter FC40: Unkonventionelle Form, 2x XML2, leider nur 1200 Lumen und somit kaum heller als 1x XML2. Aber für den Preis ganz ok.
Ach ja, eine Stirnlampe wollte ich mir ja ursprünglich zulegen. Nun, ganz zu Beginn (Herbst 2013) kaufte ich die LED Lenser H7.2R weil fokussierbar und stufenlos verstellbar. Erst nach dem Kauf habe ich das TLF entdeckt und erfahren, dass fokussierbare Lampen nicht zwingend die beste Lösung darstellen. Die oben aufgeführten Lampen zeigen auch, dass es meine erste und bisher letzte fokussierbare Lampe war (höchstens die neue P7.2R könnte diesen Fakt ändern, aber das ist dann ein anderes Thema…) Nun, mit Nitecore, Spark und Armytek war es dann auch nicht bei dieser einen Lampe geblieben, wobei ich heute lediglich noch die beiden Armyteks im Einsatz habe. Die Strinlampen:
LED Lenser H7.2R: fokussierbar, stufenlos von 15-250 Lumen, inkl. Akku. (fehlt auf dem Bild)
Nitecore HC50: Erste Stirnlampe von Nitecore, massiv, inkl. Battery Indicator und Rotlicht aber leider etwas zu schwer. 565 Lumen, 85m.
Spark SG6-CW: Leichter und heller als die Nitecore. Damals für CW und gegen NW entschieden weil CW 80 Lumen heller auf dem Papier. Heute weiss ich, dass dies nichts ist bei 800 Lumen.
Armytek Wizzard v1.5: Tolle Lichtfarbe (NW), fast warm white, sehr robust gebaut und trotzdem leicht. Meine Lieblingsstirnlampe und regelmässig im Einsatz. 840 Lumen
Armytek Tiara C1 Pro: Wollte eigentlich die A1, aber die war gerade ausverkauft. Sehr leicht und praktisch, auch wenn der Indicator (zumindest bei mir) noch nie orange oder rot geblinkt hat, da die Schutzschaltung des Akkus immer vorher eingriff. Trotzdem tolle Strinlampe! 670 Lumen.
So, das war so der Verlauf bis Ende 2014. Ich hoffe euch nicht zu tode gelangweilt zu haben. Die weiteren (etwas neueren) Modelle und ein Gruppenfoto mit Allen werde ich morgen liefern...
nach über 2,5 Jahren Mitgliedschaft, komme ich nun endlich mal dazu, euch meine kleine Sammlung vorzustellen. Gerade als Neuling kann einem der „Vitrine Thread“ einen guten Überblick verschaffen, was andere denn so für Lampen haben und wie die aussehen. Gerne leiste ich auch meinen Beitrag für neue und allzeitliche Taschenlampenbegeisterte.
Da ich in absehbarer Zeit einige Lampen loswerden möchte (um Platz für neue zu schaffen), wollte ich mal alle zusammenfassen und ablichten. Wo möglich, habe ich auf Reviews und Herstellerseite verlinkt, damit ihr gleich weitere Infos habt, sollte euch eine Lampe stärker interessieren (wobei mir klar ist, dass diejenigen, die hier was lesen, ohnehin schon alles kennen und haben).
Ich werde diesen Thread zudem dazu nutzen, ab und zu ein paar kleine Dinge / Anekdoten zu gewissen Lampen zu erzählen. Diejenigen die es interessiert, können dies gerne lesen, die anderen schauen sich einfach die „Vitrine“ an. Im Prinzip habe ich einen Prozess durchlaufen, den vermutlich viele Mitglieder in diesem Forum durchlaufen haben (oder noch werden…). Sprich, ich wollte mich mal etwas über Taschenlampen informieren und evtl. eine Lampe und eine Stirnlampe kaufen und nun steh ich da mit über 30 Stück in meinem Regal…
Mal davon abgesehen, dass mich technische Dinge schon von klein auf interessiert haben, hat die Thematik „LED Taschenlampe“ bei mir im Sommer 2013 in Colorado angefangen. In einem Wall-Mart stand ich mit einem Freund vor dem Taschenlampenregal und ich habe dann eher zufällig die Surefire 2GPX mit 320 Lumen gekauft. Damals dachte ich noch, Surfire sei eine extra teure Marke von Wall-Mart. (da war ich aber auch noch nicht im TLF registriert). Als ich dann eine Woche später im nächsten Wall-Mart eine Surfire mit 500 Lumen sah, meinte der Kumpel „nah irgendwann ist auch mal genug mit Lumen…“
Mit dem Kauf der Nitecore SRT6 hat es mich dann komplett erwischt und ich war total begeister von dem Ding. Die anschliessende Registrierung im TLF hat mich dann zu vielen, vielen weiteren Investitionen geführt. Hier mal die mittelgrossen Lampen:
Nitecore SRT6: formschön, sehr stabil und mit Drehring perfekt zu bedienen. Ist mir mind. 2x auf den Beton gefallen, Kratzer aber funktioniert noch wie am ersten Tag. 930 Lumen, 260m. Review.
Surfire 2GPX: Typische Surfire mit zwei Leuchtstufen (15 & 320 Lumen) und schöner Lichtfarbe (neutral). Im Auto verstaut, kaum im Einsatz.
T12 18650: Nachdem hier alle von Nichia und der tollen Leuchtfarbe geschrieben habe, musste ein Nichia Lampe her. Günstig von Intl-Outdoor. Und ja die Leuchtfarbe ist wirklich perfekt. Mittlerweile aber kaum mehr im Einsatz.
Nitecore EC21: Kompakte und äusserst einfach zu bedienende 18650er Lampe mit XP-G2 und fast 200m Leuchtweite, Battery Indicator und Rotlicht. Lange als EDC im Einsatz (bis die MH20 kam). 460 Lumen, 188m.
Zebralight SC 600w II: Ein UI und Design das die Gemüter spaltet. Aber die Verarbeitung und Leuchtkraft sprechen für sich. Tolle Lampe, welche leider bei mir zu wenig gebraucht wird. Da für EDC etwas zu gross oder dann gibt’s wieder andere die weiter leuchten… 1050Lumen.
DQG Tiny 26650: Etwas vom hellsten was man (damals) in dieser Grösse günstig kaufen konnte. 3x XP-G2 werden von einem 26650er Akku befeuert. Verarbeitung nicht tadellos, sehr flutig.
Da die Dinger nicht ganz günstig sind, dachte ich mir, kaufst halt kleinere, dafür mehr. Folglich kamen nach der SRT6 ein paar potentielle EDCs und Key Chain Lights dazu:
Fourseven Preon 2: Zur Abwechslung nicht schwarz lackierte Lampe. Wunderschöne Lichtfarbe dank High CRI LED, 150 Lumen.
Nitecore SRT3: Die kleine Schwester der SRT6, stufenlos verstellbar von 0.1 bis 550 Lumen. Schönes CW und ebenfalls nicht schwarz sondern grau lackiert. Eigentlich viel zu teuer, aber nach dem SRT6 Virus konnte ich nicht mehr widerstehen.
Zebralight SC52: Meine erste 14500er Lampe. Sehr klein, leicht und trotzdem super verarbeitet. Damals (leider) in CW bestellt. Würde heute eher NW bevorzugen. 500 Lumen
Olight S10 Baton: Kleiner Kraftzwerg, den es mittlerweile in verschiedensten Materialien gibt (Titan, Kuper…). 400 Lumen
Prometheus Beta QRv2: Wunderschöne Schlüsselbundlampe aus Kupfer und High CRI Nichia LED. Grösser und schwerer als übliche 1xAAA Lampen aber so finde ich sie am Schlüsselbund einfacher. Toller „Weg-zieh-Mechanismus“ und mit 80 Lumen genügend hell. Bisher konnte noch keine andere Lampe dieses Schmuckstück von meinem Schlüsselbund ablösen, auch wenn es hellere Modelle in diesem Format gibt. Gehört definitiv zu meinen Lieblingslampen.
Olight i3S EOS: Meine erste Schlüsselbundlampe mit ordentlich Licht. Mit 10440 eine richtige Leuchtrakete für die Grösse („verliert“ dann aber ihren Moonlight, da mit Li-on Akku alle Stufen deutlich heller sind). 80 Lumen
Quantum D2: Winizige 10080er Lampe mit stufenloser Regelung und grünen Trits. Leider ist sie sehr schwergängig und somit kaum einhändig bedienbar. Liegt somit nur im Regal und ist kaum im Einsatz. Eigentlich schade…
Obwohl die 930 Lumen der SRT6 für den Spaziergang mit dem Hund mehr als ausreichend waren, hatte ich mich sehr für die Nitecore TM26 interessiert. 400 $ waren aber fern von gut und böse und ohnehin: wer braucht schon 3800 Lumen (brauchen nicht, aber haben wollen!). Bei Ilumination Gear habe ich sie dann für 195 $ inkl. 4x 3400 mAh Eagletac Akkus gesehen. Da konnte ich nicht widerstehen und musste zuschlagen. Das Grinsen und die Begeisterung, als ich die Lampe in (dunkler) Natura zum ersten Mal auf Turbo setzte, werde ich wohl nie vergessen. Dass es noch nicht das Ende der Fahnenstange ist, war ja klar. Ein-zwei weitere, grosse Lampen folgten noch:
Olight SR52: Schnörkelloser Thrower / Allrounder mit genügend Spill, einfache Bedienung und interner Lademöglichkeit. Passt noch gut in die Jackentasche, aber bei mir leider kaum mehr im Einsatz. 1200 Lumen, 580m. Review.
Nitecore TM26: Das kleine Leuchtmonster! 4x XML2 bringen 3800 Lumen und 445 Leuchtweite. Über den Formfaktor lässt sich streiten, mir gefällt sie, mal etwas anderes. Lichtleistung stimmt auch und bei meinen Freunden hat sie ordentlich Eindruck hinterlassen. Mittlerweile gibt’s natürlich bessere Modelle für weniger Geld, aber trennen mag ich mich trotzdem nicht von ihr. Selten im Einsatz, aber wenn, dann jedes Mal mit viel Freude. Review.
Shadow SL3: 3x XML2, schönes NW, ca 1500-1700 Lumen (geschätzt) und 3 sinnvoll gewählte Stufen. Dank 26650er Akku gute Laufzeiten bei immer noch kompakter Grösse. Preis-Leistung aus meiner Sicht sehr gut. Vermutlich etwas unterschätzt, da man auch hier im Forum nicht viel davon liest. Gibt aber keinen negativen Punkt an dem Teil und ist oft mit dabei auf der Gassirunde.
Niwalker Nova MM15: 2x MT-G2, 5223 Lumen! Das Ding macht ordentlich Licht. Allerdings nur auf kurze Distanzen. Auf offenem Feld macht die Lampe kaum Spass, aber im Wald dafür umso mehr. Tolle Andoisierung, Akku Warnlicht. Trotzdem kaum mehr im Einsatz, da kaum Verwendungszweck. Aber ich musste sie unbedingt haben. Hat mir dann auch gezeigt, wo die Grenzen von sinnvollen „noch mehr Lumen“ bei mir persönlich liegen… Review.
Hell genug waren sie nun. Mit der Olight SR52 hatte ich auch eine, die relativ weit leuchtete. Aber da musste doch noch mehr gehen. Just zu diesem Zeitpunkt kam die Olight M2X-UT raus und wurde gekauft. Mittlerweile (Sommer 2014) hatte ich auch das CPF und Vinh’s Thread entdeckt. Und da die Eagletac MC25C2vn noch weiter leuchten soll als die M2X-UT, musste dann auch die bestellt werden. Ein nicht ganz günstiger Spass, aber die Lampe haut schon mächtig was raus. Die (Mini)-Thrower:
EagleTac MC25C2vn: Geniales Teil. Wahnsinnige Leuchtweite bei nur 1x 18650er Akku! 4 Stufen mit Forward Klicky und somit auch einhändig bedienbar. Auf Stufe 3 und 4 ordentlich Spill, kompakte Grösse und somit oftmals dabei. Braucht allerdings ungeschützte Akkus um ihr volles Potential abzurufen. Aber mittlerweile bin ich mit der Akkutechnik genügend vertraut und prüfe die Akkus regelmässig.
Olight M2X-UT: Erste (mir bekannte) Lampe, welche vom Hersteller endomed wurde. Damals (noch vor der XPL Hi) ein Novum und somit ein triftiger Kaufgrund =). Mein Exemplar leuchtet nicht ganz so grün, oder ich empfinde es zumindest nicht so. Bedienung mittels Kopfdrehen ist für mich aber ein klarer Minuspunkt. Nachdem die EagelTac bei mir war, war die Olight kaum noch im Einsatz. 1020 Lumen, 810m. Review.
XinTD C8 V5: Preis-Leistung vermutlich etwas vom Besten was es gibt. Mit 1xXML2 ein toller Allrounder mit ordentlicher Leuchtweite. Ideal für die Gassirunde. 4 Stufen inkl. Moonlight und schönes NW sorgen dafür, dass die Lampe öfters im Einsatz ist. Auch sehr robust, ist mir mal aus der Jackentasche auf den Beton gefallen: nur ein paar Kratzer. Sonst einwandfrei.
Fenix TK32: Lampe mit zusätzlich je einer roten, grünen und blauen LED. Brauch ich grundsätzlich nicht, aber musste ich haben, weil… ach, das muss ich hier ja nicht erklären… RGBs sind von der Helligkeit her brauchbar, wenn auch nicht super hell. Fenix wird oft gelobt für tolle Verarbeitung und Qualität. Bei meinem Exemplar spinnt der Klicky teilweise. Hab die Lampe umgetauscht und irgendwann später dieselben Probleme gehabt. Tritt allerdings so selten auf, dass ich damit leben kann. 900 Lumen, 400m.
Ein Design das mich anfangs gar nicht reizte, war das 2x 18650 hintereinander. Viel zu lang (und somit nur beschränkt jackentaschentauglich) waren die Lampen für mich. Aber: nach 1 Jahr Lampen kaufen, war es noch etwas vom wenigen was ich noch nicht hatte (wenn das mal kein Kaufgrund ist!!) Viele davon habe ich nicht, aber die Jetbeam WL-S4 macht schon ein schönes Licht und ist irgendwie ein Handschmeichler (wenn bloss die Schaltreihenfolge von Low nach High wäre…). Die „Langen“:
Jetbeam WL-S4: Mit MT-G2 LED und schöner Lichtfarbe, 2200 Lumen und immer noch leicht genug um für längere Touren dabei zu haben. Review.
Nite Fighter FC40: Unkonventionelle Form, 2x XML2, leider nur 1200 Lumen und somit kaum heller als 1x XML2. Aber für den Preis ganz ok.
Ach ja, eine Stirnlampe wollte ich mir ja ursprünglich zulegen. Nun, ganz zu Beginn (Herbst 2013) kaufte ich die LED Lenser H7.2R weil fokussierbar und stufenlos verstellbar. Erst nach dem Kauf habe ich das TLF entdeckt und erfahren, dass fokussierbare Lampen nicht zwingend die beste Lösung darstellen. Die oben aufgeführten Lampen zeigen auch, dass es meine erste und bisher letzte fokussierbare Lampe war (höchstens die neue P7.2R könnte diesen Fakt ändern, aber das ist dann ein anderes Thema…) Nun, mit Nitecore, Spark und Armytek war es dann auch nicht bei dieser einen Lampe geblieben, wobei ich heute lediglich noch die beiden Armyteks im Einsatz habe. Die Strinlampen:
LED Lenser H7.2R: fokussierbar, stufenlos von 15-250 Lumen, inkl. Akku. (fehlt auf dem Bild)
Nitecore HC50: Erste Stirnlampe von Nitecore, massiv, inkl. Battery Indicator und Rotlicht aber leider etwas zu schwer. 565 Lumen, 85m.
Spark SG6-CW: Leichter und heller als die Nitecore. Damals für CW und gegen NW entschieden weil CW 80 Lumen heller auf dem Papier. Heute weiss ich, dass dies nichts ist bei 800 Lumen.
Armytek Wizzard v1.5: Tolle Lichtfarbe (NW), fast warm white, sehr robust gebaut und trotzdem leicht. Meine Lieblingsstirnlampe und regelmässig im Einsatz. 840 Lumen
Armytek Tiara C1 Pro: Wollte eigentlich die A1, aber die war gerade ausverkauft. Sehr leicht und praktisch, auch wenn der Indicator (zumindest bei mir) noch nie orange oder rot geblinkt hat, da die Schutzschaltung des Akkus immer vorher eingriff. Trotzdem tolle Strinlampe! 670 Lumen.
So, das war so der Verlauf bis Ende 2014. Ich hoffe euch nicht zu tode gelangweilt zu haben. Die weiteren (etwas neueren) Modelle und ein Gruppenfoto mit Allen werde ich morgen liefern...
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