Die Firma Supbeam hat uns freundlicherweise eine X40 mit XM-L2 LEDs zum Reviewen und für einen PA zur verfügung gestellt.
Da ich keine Möglichkeit habe das selbst zu messen erst einmal ein paar Eckdaten vom Hersteller:
- 28 - 3480 Lumen Stufenlos
- 3 Lumen Moonlight Mode
- 3 x 18650
- 72 klux
Geliefert wurde die Lampe in einem schicken und sehr stabilen Karton mit einem Aufkleber drauf welche Lampe sich darunter verbirgt:
Im Lieferumfang befinden sich:
- Englische Anleitung (nicht auf dem Bild)
- Garantiekärtchen
- Ersatz O-Ring und Tailcapgummi
- Lanyard
- Ladestecker fürs Auto
- Netzteil
- Ladekabel
- Holster
- Lampe (wär ja auch blöd wenn nicht)
Der erste Eindruck der Lampe ist wuchtig!
Da hat man schon nen ordentlichen Klopper in der Hand. Sowohl vom Gewicht, als auch von der Größe her. Die Haptik vermittelt aber direkt Wertigkeit. Die Verarbeitung ist vom feinsten.
Angefangen bei den perfekt ausgeführten Laserbeschriftungen:
die auch auf dem sanft laufenden Drehring sitzen:
Diese Wertigkeit setzt sich bei der ganzen Lampe fort, wie ihr im weiteren Verlauf noch sehen werdet.
Der Drehring dient einzig und alleine zur Moduswahl, ausgeschaltet wird die Lampe über einen Clicky am Lampenende. Dieser ist als Forward-Clicky ausgeführt, was einem die Möglichkeit bietet Momentlicht zu nutzen und auch zu morsen. Die Kombination aus Drehring und getrenntem Clicky lässt einen außerdem auch die Leuchtstufe VOR dem anschalten auswählen.
Durch eine satte Rastung am linken Anschlag bei Low sowie einem Einrasten am rechten Anschlag auf Max ist der Bereich in dem sich die Helligkeit stufenlos verstellen lässt klar eingegrenzt. Dreht man über das Low (28 Lumen) hinaus, rastet der Moonlight Mode mit 3 Lumen ein. Am anderen Ende kann man genauso über den High-Mode hinausdrehen und gelangt in den Strobe.
Der Strobe ist mit voller Helligkeit und mit einer Frequenz von 13 Hz
PWM war über den kompletten stufenlosen Regelbereich nicht messbar. Der Moonlight Mode jedoch scheint über ein zusätzliches Aufschalten einer Pulsweitenmodulation erreicht zu werden. Hier konnte ich knapp 250 Hz messen. Das ist nicht sonderlich hoch, sollte aber trotzdem nicht auffallen.
Dass das Licht möglichst ungehindert aus der Lampe kommt, wurde eine entspiegelte Scheibe verbaut, die laut Supbeam 98% des Lichts durchlässt.
Sie sitzt über einem Triple-reflektor, der erstaunlich tief ist, so dass trotz des Triple-Konzepts eine erstaunliche Reichweite erzielt wird.
Vor der Scheibe sitzt ein Bezel aus Edelstahl. Dieser kassiert einen von 2 Mängeln die ich an der Lampe gefunden habe. Die innere Kante ist leicht unsauber gearbeitet und weist einen Grat auf
Der zweite Mangel der mir auffiel war die fehlende Schmierung. An dem ansonsten sehr sauber gearbeiteten Gewinde war leider kein Tropfen Fett.
(Auf dem Bild ist das Nyogel 740 zu sehen, das ich dran gemacht habe)
Die Anodisierung, welche oft eine Schwachstelle darstellt, ist hingegen fehlerfrei und wirkt Robust. Selbst an den Kühlrippen am Lampenkopf war keine Macke zu finden.
Das Ende der Lampe besitzt einen erhöhten Rand, so dass Tailstand problemlos möglich ist. Durch den großen Durchmesser des Lampenkörpers steht die X40 auch sehr stabil.
Der Bürzel der Lampe birgt dreierlei. Auf dem Bild ganz links der Clicky, der dank Aussparung des Randes gut erreichbar bleibt). Nach dem Clicky folgt der Kontakt für das Ladekabel und ganz rechts ist eine kleine Statusled, die je nach Zustand rot oder grün leuchten kann.
Das Gegenstück zum Ladekontakt in der Lampe ist hier zu sehen:
Um immer guten Kontakt gewährleisten zu können ist der mittlere Kontaktpunkt des Magnet-Steckers federnd gelagert.
Das Ladesystem der Lampe hat mich überzeugt. Die 3 18650er im Akkukäfig sind zum Betrieb der Lampe in Reihe geschalten, so dass dem Treiber bis zu 12,6V zur Verfügung stehen. Kontaktiert man jedoch das Ladegerät mit der Lampe wird umgeschaltet auf eine parallele Verschaltung um alle Akkus gleichmäßig zu laden.
Das ist meines Wissens bisher einzigartig.
Der Akkukäfig passt sich nahtlos in die Verarbeitungsqualität der Lampe ein
Er braucht aber, um sämtliche Funktionen realisieren zu können, einige Kontakte. So sind auf der hinteren Seite 3 Kontakte zu finden
und auf der Vorderseite 2.
Der Akkukäfig ist lang genug um auch die sehr langen XTAR Akkus aufzunehmen, auch wenn hierbei etwas Druck notwendig ist um die Federn ausreichend zu stauchen.
Der Pluspol ist erhaben ausgeführt, so dass Flat-Top Akkus auch kein Problem darstellen
Für die Kontaktierung des Käfigs sind im Batterierohr hinten 3 Federn vorhanden die auf die 3 Kontaktflächen des Käfigs passen. Der Käfig passt somit nur in einer Richtung in die Lampe
Auch das Holster ist hochwertig verarbeitet und trägt den Markennamen
Nun noch ein Beamshotvergleich mit folgenden Lampen
Supbeam X40, Niteye EYE30 und der Nitecore TM11
Strecke 1 Weitwinkel
Strecke 1 Zoom
Strecke 2
Mein Fazit:
Macht einfach richtig Spaß die Lampe! Die Bedienung ist kinderleicht, auch dank des super Ladesystems. Würde sie bedenkenlos weiterempfehlen.
Da ich keine Möglichkeit habe das selbst zu messen erst einmal ein paar Eckdaten vom Hersteller:
- 28 - 3480 Lumen Stufenlos
- 3 Lumen Moonlight Mode
- 3 x 18650
- 72 klux
Geliefert wurde die Lampe in einem schicken und sehr stabilen Karton mit einem Aufkleber drauf welche Lampe sich darunter verbirgt:
Im Lieferumfang befinden sich:
- Englische Anleitung (nicht auf dem Bild)
- Garantiekärtchen
- Ersatz O-Ring und Tailcapgummi
- Lanyard
- Ladestecker fürs Auto
- Netzteil
- Ladekabel
- Holster
- Lampe (wär ja auch blöd wenn nicht)
Der erste Eindruck der Lampe ist wuchtig!
Da hat man schon nen ordentlichen Klopper in der Hand. Sowohl vom Gewicht, als auch von der Größe her. Die Haptik vermittelt aber direkt Wertigkeit. Die Verarbeitung ist vom feinsten.
Angefangen bei den perfekt ausgeführten Laserbeschriftungen:
die auch auf dem sanft laufenden Drehring sitzen:
Diese Wertigkeit setzt sich bei der ganzen Lampe fort, wie ihr im weiteren Verlauf noch sehen werdet.
Der Drehring dient einzig und alleine zur Moduswahl, ausgeschaltet wird die Lampe über einen Clicky am Lampenende. Dieser ist als Forward-Clicky ausgeführt, was einem die Möglichkeit bietet Momentlicht zu nutzen und auch zu morsen. Die Kombination aus Drehring und getrenntem Clicky lässt einen außerdem auch die Leuchtstufe VOR dem anschalten auswählen.
Durch eine satte Rastung am linken Anschlag bei Low sowie einem Einrasten am rechten Anschlag auf Max ist der Bereich in dem sich die Helligkeit stufenlos verstellen lässt klar eingegrenzt. Dreht man über das Low (28 Lumen) hinaus, rastet der Moonlight Mode mit 3 Lumen ein. Am anderen Ende kann man genauso über den High-Mode hinausdrehen und gelangt in den Strobe.
Der Strobe ist mit voller Helligkeit und mit einer Frequenz von 13 Hz
PWM war über den kompletten stufenlosen Regelbereich nicht messbar. Der Moonlight Mode jedoch scheint über ein zusätzliches Aufschalten einer Pulsweitenmodulation erreicht zu werden. Hier konnte ich knapp 250 Hz messen. Das ist nicht sonderlich hoch, sollte aber trotzdem nicht auffallen.
Dass das Licht möglichst ungehindert aus der Lampe kommt, wurde eine entspiegelte Scheibe verbaut, die laut Supbeam 98% des Lichts durchlässt.
Sie sitzt über einem Triple-reflektor, der erstaunlich tief ist, so dass trotz des Triple-Konzepts eine erstaunliche Reichweite erzielt wird.
Vor der Scheibe sitzt ein Bezel aus Edelstahl. Dieser kassiert einen von 2 Mängeln die ich an der Lampe gefunden habe. Die innere Kante ist leicht unsauber gearbeitet und weist einen Grat auf
Der zweite Mangel der mir auffiel war die fehlende Schmierung. An dem ansonsten sehr sauber gearbeiteten Gewinde war leider kein Tropfen Fett.
(Auf dem Bild ist das Nyogel 740 zu sehen, das ich dran gemacht habe)
Die Anodisierung, welche oft eine Schwachstelle darstellt, ist hingegen fehlerfrei und wirkt Robust. Selbst an den Kühlrippen am Lampenkopf war keine Macke zu finden.
Das Ende der Lampe besitzt einen erhöhten Rand, so dass Tailstand problemlos möglich ist. Durch den großen Durchmesser des Lampenkörpers steht die X40 auch sehr stabil.
Der Bürzel der Lampe birgt dreierlei. Auf dem Bild ganz links der Clicky, der dank Aussparung des Randes gut erreichbar bleibt). Nach dem Clicky folgt der Kontakt für das Ladekabel und ganz rechts ist eine kleine Statusled, die je nach Zustand rot oder grün leuchten kann.
Das Gegenstück zum Ladekontakt in der Lampe ist hier zu sehen:
Um immer guten Kontakt gewährleisten zu können ist der mittlere Kontaktpunkt des Magnet-Steckers federnd gelagert.
Das Ladesystem der Lampe hat mich überzeugt. Die 3 18650er im Akkukäfig sind zum Betrieb der Lampe in Reihe geschalten, so dass dem Treiber bis zu 12,6V zur Verfügung stehen. Kontaktiert man jedoch das Ladegerät mit der Lampe wird umgeschaltet auf eine parallele Verschaltung um alle Akkus gleichmäßig zu laden.
Das ist meines Wissens bisher einzigartig.
Der Akkukäfig passt sich nahtlos in die Verarbeitungsqualität der Lampe ein
Er braucht aber, um sämtliche Funktionen realisieren zu können, einige Kontakte. So sind auf der hinteren Seite 3 Kontakte zu finden
und auf der Vorderseite 2.
Der Akkukäfig ist lang genug um auch die sehr langen XTAR Akkus aufzunehmen, auch wenn hierbei etwas Druck notwendig ist um die Federn ausreichend zu stauchen.
Der Pluspol ist erhaben ausgeführt, so dass Flat-Top Akkus auch kein Problem darstellen
Für die Kontaktierung des Käfigs sind im Batterierohr hinten 3 Federn vorhanden die auf die 3 Kontaktflächen des Käfigs passen. Der Käfig passt somit nur in einer Richtung in die Lampe
Auch das Holster ist hochwertig verarbeitet und trägt den Markennamen
Nun noch ein Beamshotvergleich mit folgenden Lampen
Supbeam X40, Niteye EYE30 und der Nitecore TM11
Strecke 1 Weitwinkel
Strecke 1 Zoom
Strecke 2
Mein Fazit:
Macht einfach richtig Spaß die Lampe! Die Bedienung ist kinderleicht, auch dank des super Ladesystems. Würde sie bedenkenlos weiterempfehlen.
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