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Review: Fenix TK35 XM-L 820 ANSI Lumen max.

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Einführung

Die TK35 ist die erste Lampe von Fenix mit der neuen und leistungsstarken CREE XM-L T6 LED. Trotz kompakter Abmessungen bietet die Fenix TK35 eine beachtliche Leistung, nämlich max. 820 ANSI Lumen (Herstellerangabe). Dank der flexiblen Energieversorgung läßt sie sich entweder mit 4 x CR123A/16340-Zellen oder 2 x 18650-Akku betreiben und besitzt darüber hinaus eine sehr gute Regelung, die im High Mode mit 346 ANSI Lumen laut Hersteller bis zu fünf Stunden Laufzeit ermöglicht.

Was die Fenix TK35 sonst noch zu bieten hat, möchte ich in diesem Review vorstellen. Wie immer gilt: Alle im Review genannten Werte wie Laufzeiten, Reichweite, Lumen usw. sind Herstellerangaben, die ich von der Homepage übernommen habe.

IMG_2462_thumb.jpg



Verpackung/Zubehör

Die Fenix TK35 kommt in der bekannten Fenix-Verpackung mit folgendem Zubehör daher:

  • Gürtelholster
  • Handschlaufe
  • Ersatz-O-Ring
  • 4 x CR123A-Batterien

IMG_2465.jpg


Erster Eindruck

Die TK35 wirkt auf den ersten Blick recht unscheinbar, doch in Wahrheit hat sie es faustdick hinter den Ohren. Ich hatte auf einer Veranstaltung vor kurzem die Möglichkeit, die Fenix TK35 im direkten Vergleich mit anderen anderen Taschenlampen live in Aktion zu sehen, und was diese kompakte Lampe an Output liefert, ist nicht von schlechten Eltern, doch dazu später mehr. Sie liegt gut in der Hand und ist dank ihres durchdachten UI (User Interface) auch mit einer Hand problemlos bedienbar.

IMG_2481.jpg



Verarbeitung

Die Fenix TK35 setzt die Tradition der hochwertigen Verarbeitung fort: Die Gewinde sind sauber geschnitten, gut geschmiert und leichtgängig, die Anodisierung bietet ebenfalls keinen Grund zur Klage. Das gleiche gilt für die LED, die sauber zentriert ist und ein konsistentes Lichtbild ohne störende Artefakte liefert. Der Akkuwechsel geht schnell und problemlos vonstatten, wenngleich manche 18650-Akkus etwas stramm in der Akkuhalterung sitzen - den Betrieb mit CR123A/16340-Zellen habe ich nicht getestet.

IMG_2471.jpg


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User Interface

Wer die Fenix LD40 schon mal in der Hand hatte, der weiß auch, wie die Fenix TK35 funktioniert - das UI ist nämlich identisch. Ein- und ausgeschaltet wird die Fenix TK35 mit einem großen Clicky am Lampenende, und der Wechsel der Modi erfolgt über einen kleineren Clicky, der sich ebenfalls am Lampenende befindet.

Was mir hier noch besonders gut gefällt, ist die Trennung in Leucht- und Blinkmodi. Erst, wenn der kleine Schalter zur Modusauswahl für eine Sekunde oder länger gedrückt wird, wird der Blinkmodus mit Strobe und SOS aktiviert. Auf genau die gleiche Art und Weise wechselt man übrigens auch wieder zurück in den normalen Leuchtmodus.

IMG_2469.jpg


Laufzeiten

Auch Fenix ist auf den ANSI Lumen-Zug aufgesprungen und gibt nun für die Fenix TK35 die Leistung in ANSI Lumen an, was einen optimalen Vergleich mit Lampen von anderen Herstellern ermöglicht, da ANSI Lumen nach einem genormten Verfahren gemessen werden.

a) Leuchtmodus:

  • Turbo: 820 Lumen/1,5 Stunden
  • High: 346 Lumen/5 Stunden
  • Mid: 109 Lumen/16 Stunden
  • Low: 12 Lumen/170 Stunden

b) Blinkmodus:

  • Strobe: 820 Lumen
  • SOS: 109 Lumen

Wichtig: Nach 25 Minuten Betrieb im Turbo Mode schaltet die Lampe automatisch in den High Mode (346 Lumen) um.

Leuchtkraft

Hier kann die Fenix TK35 ihre Stärken ganz klar ausspielen, denn die Kombination aus 820 ANSI Lumen und einem tiefen Aluminiumreflektor sorgt für eine tolle Reichweite, die von Fenix mit ca. 333 Metern angegeben wird. Freunde des neutralweißen Lichts dürften hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen, da die TK35 eine ziemlich warme Lichtfarbe besitzt, die leicht Richtung gelb geht.

Modi

Wie weiter oben bereits erwähnt, verfügt die Fenix TK35 über vier normale Leuchtmodi und zwei Blinkmodi (SOS und Strobe). Als Überhitzungsschutz schaltet die TK35 nach 25 Minuten Betrieb im Turbo Mode automatisch in den High Mode (346 Lumen) um, der laut Herstellerangabe eine sehr gute Laufzeit von bis zu fünf Stunden bietet und für die meisten Anwendungsbereiche mehr als ausreichend sein dürfte.

Beamshots

Für die Beamshots habe ich die Testlampe mit 2 x 18650-Akkus bestückt. Zum Vergleich gibt es noch Beamshots von der Fenix PD31 und der Fenix TK35; alle Beamshots wurden im Turbo Mode aufgenommen.

IMG_1582.jpg


IMG_1583.jpg


IMG_1584.jpg


Fenix TK35 und Fenix PD31 im Vergleich

IMG_1586.jpg

Links Fenix PD31, rechts Fenix TK35


Technische Details

  • CREE XM-L T6 LED
  • ca. 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
  • Digitale Regelung für optimales Energiemanagement und lange Laufzeit
  • Reichweite: ca. 333 Meter (Herstellerangabe)
  • Bedienung erfolgt über zwei Schalter am Lampenende (Ein/aus, Auswahl der Modi)
  • Länge: 16,4 cm
  • Gewicht ohne Batterien/Akkus: 256 Gramm
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Speziell beschichtete Linse
  • Wegrollschutz
  • Energieversorgung: 4 x CR123A/16340-Zellen oder 2 x 18650-Akku


Pro:
+ Hervorragende Qualität und Verarbeitung
+ Sehr hell
+ Flexible Energieversorgung


Contra:
- Kleiner Modusschalter dürfte noch einen Tick größer sein

Fazit

Die Fenix TK35 ist aus meiner Sicht die ideale Lampe für all jene, die einen guten und hellen Thrower auf XM-L-Basis suchen, der immer noch so kompakt ist, dass er problemlos in der Jackentasche untergebracht werden kann. Durch das simple, aber effektive UI ist die Einhandbedienung problemlos möglich; ich hätte mir lediglich gewünscht, dass der Schalter für das Umschalten der Leuchtmodi noch einen kleinen Tick größer wäre, denn mit dicken Handschuhen wird es schon schwierig, den Schalter zu betätigen.

Dies tut der Leistung und der Qualität der Fenix TK35 insgesamt betrachtet jedoch keinen Abbruch, denn von dieser Kleinigkeit abgesehen kann die Fenix TK35 auf ganzer Linie überzeugen und kommt mit ihrer flexiblen Energieversorgung jedem Geschmack entgegen.

IMG_2482.jpg


Bezugsquelle

Die Fenix TK35 ist bei uns im Shop erhältlich.
 

lightbeam

Flashaholic**
22 Dezember 2010
2.323
988
113
Hallo Markus,

vielen Dank für Dein aussagekräftiges und gewohnt fachlich versiertes Review zu dieser Lampe.:thumbsup:
Macht Spass, zu lesen.:thumbup:
Ich konnte vor nicht allzu langer Zeit eine TK35 live in Aktion erleben.
Hat mir gut gefallen!:thumbsup::thumbsup:
 

Fibo

Flashaholic**
27 Oktober 2010
3.610
2.109
113
Braunschweig
Hi,

danke für das gute Review:thumbsup:
Habe die TK35 auch seit einiger Zeit und bin restlos begeistert und zufrieden.
Auf deinen Bildern erkennt man leider nur den Sport.....nicht so sehr den Spillbereich. Liegt evtl an der Kamera. Was mich an der Lampe vor allem fasziniert ist der Spill. Das gesamte Lichtbild ist einfach der Hammer:thumbsup:
Meiner Meinung nach hat die TK35 das Maximun an wirklich brauchbarem Lich aus der XML T6 rausgeholt. Ich habe einige Lampen mit XML, bin aber von der TK35 total überzeugt:thumbsup:
lg. Und nochmal: Klasse Review:eek::thumbsup:
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
765
113
NRW
Moin,

Was mich an der Lampe vor allem fasziniert ist der Spill.

Die Fenix TK35 ist aus meiner Sicht die ideale Lampe für all jene, die einen guten und hellen Thrower auf XM-L-Basis suchen.
Hervorhebungen von mir geändert

ich bin jetzt etwas verwirrt, da msitc von einem Thrower spricht und Fibo von dem Spill fasziniert ist - das klingt für mich etwas widersprüchlich...

Wie sehen denn hier so die Eigentümer der TK 35 den Beam der Lampe?

Sie hat auf dem Papier rund 28.000cd und 800 Lumen, sodass es eigentlich für Throw und Spill reichen könnte, aber ein reiner Thrower ist für mich uninteressant. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Die nur scheinbar widersprüchlichen Aussagen sprechen eher dafür, dass die Art der Lichtverteilung offenbar ideal ist. Die Lampe bündelt einerseits stark genug, um auf eine hohe Reichweite zu kommen und leuchtet andererseits so breit und gleichmäßig aus, dass sie auch bei kurzen und mittleren Reichweiten vollkommen zufrieden stellt.

Zu anderen XM-L, mit denen ich sie vergleichen kann, hat sie beispielsweise eine stärkere Bündelung als ein Ultrafire XM-L drop-in aber eine geringere Bündelung als eine Olight M3X. Die Lichtfarbe der TK35 gehört so ziemlich zu den wärmsten der XM-Ls.

Betrachtet man die Größe der TK35, die Lichtleistung, Modi, Ausleuchtung, Energieversorgung, so würde ich sie für eine der besten Allround-Lampen halten, die momentan erhältlich ist. Und das sogar zu einem sehr fairen Preis.
 
  • Danke
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Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
765
113
NRW
Hi,

danke für die schnelle Antwort. Als "guten Allrounder mit etwas Throw" hatte ich die TK35 bisher auch wahrgenommen und deshalb steht sie auch auf meiner Wunschliste.

Wobei ich noch warte, wie die Konkurrenz aus dem eigenenen Hause in Form der TK21 sein wird: Die ist auf dem Papier zwar deutlich hinter der TK 35, ist dafür aber noch kompakter. Preislich ist die TK35 wirklich sehr fair.
 

Fibo

Flashaholic**
27 Oktober 2010
3.610
2.109
113
Braunschweig
Hi Markus,

du hast es gut auf den Punkt gebracht......guter Throw, aber kein Thrower.....guter Spill, aber kein Flooder. Eben ein richtig guter Kompromiss aus beidem:thumbsup:
Am besten man schaut sie sich selber an:)
 
  • Danke
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andreas0401

Flashaholic**
20 September 2010
2.558
8.464
113
Dorsten
Ich kann auch nur sagen. Die TK35 ist Lichttechnisch gesehen genial.
Leider finde ich sie wegen dem breiten Body, im Handling nicht ganz so toll.
Man hat das Gefühl, sie rutscht einem beim einhandigen Modiwechsel aus der Hand.
Andreas
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Vielen Dank an euch alle für euer Feedback. In der Tat halte ich die Fenix TK35 nach wie vor für eine sehr interessante Lampe, die aus meiner Sicht sehr viele Wünsche abdecken dürfte. :thumbup:
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Man hat das Gefühl, sie rutscht einem beim einhandigen Modiwechsel aus der Hand.
Das Gefühl hab ich auch und hab bisher gedacht, dass jemand mit kleineren Händen die besser umfassen könnte. Für ein besseres Handling hätte die TK35 noch einen Zentimeter länger sein müssen.
 

TheHamster

Flashaholic**
12 März 2011
1.253
276
83
51570 Windeck
Also ich kann nur dazu sagen dass die TK 35 wirklich nahe an die eierlegende Wollmilchsau ran kommt. Im Spill kann man sich bräunen und der Throw ist auch in 200m noch kompakt genug um nen Waldweg gut auszuleuchten.

Wobei ich aber auch sagen muss, dass die TK 35 leider keins von beidem perfektioniert. Also im voll fokussierten Zustand macht meine Standart-Mag-Lite 3D LED nen besseren Throw und im Spill ist sie auch anderen reinen Floodern unterlegen.

Nichts destotrotz kann man sagen dass sie wohl der beste Allrounder ist der im Moment auf dem Markt ist. (zu dem Preis!!!)
 

luckydundee

Erleuchteter
24 Februar 2011
93
17
8
Lübeck
Man hat das Gefühl, sie rutscht einem beim einhandigen Modiwechsel aus der Hand.


...deshalb hab ich meine mit Fahrradschlauch *gepimpt*

gruss,
luckydundee

-Mod on-
Bild geändert, Grund:
Nutzungsbedingungen schrieb:
Auf die Darstellung von Schusswaffen und Zubehör sowie von Messern (Hinweis-Thread) bitten wir zu verzichten.
Da sich durch meine Änderung auch der Folgebeitrag erledigt hat, habe ich diesen gelöscht.
Diskussionen und Bilder von Messern können gern in unser Otutdoor-Forum eingestellt werden.

Gruß
Klaus
-Mod off-
 

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cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Der Fahrradschlauch um den Lampenkopf verschlechtert aber die Wärmeableitung, dann sollte die Lampe nicht zu lange auf Turbo betrieben werden.
 

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
5.042
113
Witten
taschenlampen-tests.de
Nachdem die TK35 ja hier bereits mehrfach besungen wurde, möchte ich auch meinen (späten) Senf dazu geben.
Die technischen Details erspare ich mir, da sie ebenfalls bereits ausreichend bekannt sein dürften.

Die Verarbeitung ist auf Fenix-typischem Niveau angesiedelt, hier gibt es nichts zu bemängeln. Durch die Anordnung der beiden Akkus ist die Lampe kompakt und liegt gut in der Hand.

Das Schaltkonzept mit zwei Schaltern finde ich gelungen, die Leuchtstufen sind gut abgestimmt und für nahezu jede Situation passend. Allerdings sollte man sich angewöhnen, immer ein- und denselben Knopf oben zu haben, ansonsten kann es passieren, dass man sich schon mal „verklickt“.

Hervorheben möchte ich die ausgezeichnete Regelung, die über den gesamten Laufzeitraum konstant ist.

Wobei wir auch schon bei den Nachteilen wären: Ab einer gewissen Spannung schaltet die TK35 einfach ab, und man steht komplett im Dunkeln.
Und wie schon oft in der Vergangenheit war Fenix bei der Auswahl der LEDs einer Serie nicht sonderlich wählerisch. Mein Testmodell (und auch andere) hat einen deutlichen Stich ins Gelblich/Grünliche, während die Lichtfarbe anderer TK35 neutraler ist. In der Praxis fällt dies allerdings nicht sonderlich ins Gewicht. Allenfalls dann, wenn man eine Lampe zum direkten Vergleich hat.

Die TK35 ist mein derzeitiger Favorit beim Geocaching und läuft damit der Taclights Patriot den Rang ab. Lediglich beim Suchen an Stationen macht sich der tiefe Reflektor auf kurze Distanz auch in den dunkleren Stufen durch einen ausgeprägten Hotspot bemerkbar, was mich ein wenig stört.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, und bei der Suche nach Reflektoren muss sich die TK35 dafür nicht hinter so manchem Thrower verstecken.

Mein Fazit: Die Lampe ist einfach nur klasse! Sie bietet ein gutes Verhältnis zwischen Reichweite und Streulicht, wobei die Reichweite mit etwas mehr als 23.000 Lux bereits in den Thrower-Bereich geht, ohne dass der Spot aufdringlich wirkt, weil er sich charmant im hellen Sidespill verbirgt. Mit der TK35 hat Fenix einen Allrounder abgeliefert, der für nahezu alle Anwendungsbereiche geeignet ist.

Den ausführlichen Test gibt’s wie immer auf meiner fabulösen Seite.

Gruß
Walter
 
  • Danke
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cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Moin Walter,

hat die Lampe ausgeschaltet, oder hat die Schutzschaltung der Akkus ausgelößt?

Gruß
Klaus
 

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
5.042
113
Witten
taschenlampen-tests.de
Hallo Klaus,
die Leerlaufspannung der Akkus direkt nach dem Abschalten betrug 3,1 Volt. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie sie unter Vollast war. Aber wenn ich mal ein halbes Volt abziehe, wären das immer noch 2,6 Volt. Also tippe ich mal auf die Lampe, zumal ich in anderen Lampen auch bereits Akkus hatte, die nach dem Abschalten deutlich unter 3 Volt im Leerlauf lagen.

Gruß
Walter
 

Retti

Erleuchteter
24 April 2011
80
4
8
Hallo Jungs,
ich besitze auch eine Tk35 und bin nach ersten Test auch eigentlich rundum zufrieden, aber .... , ja ein mini "aber" gibt es, die Lichtfarbe gefällt mir nicht so 100%.
Sowohl die Lichtfarbe der LD20(R5), wie auch bei der L2r(R5) gefällt mir besser, die TK35 sieht dagegen etwas gelblich/grünlich aus.
Wie würde man jetzt die Lichtfarbe der TK35 und der LD20 bezeichnen ?
Für kommende Anschaffungen muss man ja dann wissen, ob man NW/CW oder was anderes braucht.....
 

Pagefault

Flashaholic*
5 Januar 2011
306
16
18
Adenau
@ Retti

Bei dem letzten Forentreffen in Hagen, konnte ich mehrere TK35 in Aktion sehen (inklusive meiner TK35). Die Lichtfarbe war teilweise enorm unterschiedlich. Z.B. bei der TK35 von Matthias. Die war - glaube ich - auch sehr gelb und grün von der Lichtfarbe??? Des Weiteren hatte sie noch ein riesen Donut-Hole. Fenix hat bei der TK35 teilweise sehr starke Qualitätsschwankungen, die bei einem Premium-Hersteller nicht passieren sollten.

Meine Lampe ist z.B. recht homogen und ist von der Lichtfarbe zwischen neutral- und warmweiß anzusiedeln.
 

TheHamster

Flashaholic**
12 März 2011
1.253
276
83
51570 Windeck
Ne die grünliche war meine glaub ich, bei mir ist selbst die LED nicht so perfekt zentriert was auch die Donut´s erklärt.... Leider hab ich die Rechnung nicht da se nen Geschenk war, sonst wär se auch sofort zurück gegangen aber "damals" :eek: hatte ich eben auch noch keine Ahnung :D
 

Retti

Erleuchteter
24 April 2011
80
4
8
Ohhh man, das hört sich ja nicht so doll an.
Anbei mal eine Aufnahme links die R5 und rechts die XM-L.
Ich war gestern Abend mit der Tk35 kurz unterwegs, immer noch super Lampe, aber die Farbe ....



Habe ich bei der Lichtfarbe eine Chance, eine Tk35 zu erwischen, die der R5(LD20) nahe kommt ?
Oder zumindestens sichtbar neutraler ist als meine ? Dann würd ich das Risiko eingehen und noch eine Bestellen, weil solänger ich mir das anschaue, umso weniger mag ich sie.
Mecker auf hohem niveu, ich weiß, aber ist für mich auch viel Geld.

Gruß Retti
 
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Pagefault

Flashaholic*
5 Januar 2011
306
16
18
Adenau
Also ich finde die Farbe recht ok. Im Gegensatz zu meinen R5-Lampen wirkt die TK35 auch gelblich. Das scheint bei XM-L nichts außergewöhnliches zu sein. Ich habe viele XM-L Lampen mit einem gelblichen Licht.
Ich finde das aber angenehm. Es kommt den klassischen Taschenlampen sehr nahe. Ich liebe diesen Glühbirnchen Charme. :thumbsup:
 

Weihnachtsmann

Stammgast
28 April 2011
66
13
0
Ich finde die Lichtcharakteristik sehr gut!

Ich benutze die TK35 jetzt seit Wochen im Bergwerk, wo ich den Besuchern zB. Pyritt zeige. Ein goldgelbes Mineral (Kupfer/Schwefel), das im bläulichen Licht normaler LED-Lampen nicht zur Geltung käme. Mit der TK35 leuchtet es beinahe so schön wie mit Glühlampenlicht.

Vor dem Kauf hatte ich viele Berichte hier gewälzt, und genau das gelbliche Licht war für mich ausschlaggebend für die TK35. Ich wurde nicht enttäuscht.
 

forest

Ehrenmitglied
13 September 2010
4.802
3.969
113
Siegerland
Oh, sehr interessant! :thumbup:

Wenn du möchtest könntest du doch in unserem Outdoor-Forum mal erzählen was du so machst und in welchem Bergwerk du arbeitest!

Das würde mich persönlich sehr freuen! :thumbsup:
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Hallo Zusammen,

ich habe mir die Fenix TK35 jetzt auch gegönnt.
Die Lichtstärke ist unglaublich und bei der Baugröße fast schon unheimlich.

Der Betrieb mit Batterien als auch mit den 18650er Akkus klappt auch gut.

Was mich irritiert: in der Gebrauchsanweisung oder besser dem Beipackzettel in Englisch werden die Akku's vom Typ 16340 als "banned" ausgeschlossen.

Sind das die CR123a-Akkus?

Wenn ja, ich habe die probeweise mal eingelegt und die Lampe leuchtet immer noch - ob genau so hell sei mal dahin gestellt.
Lauf ich da Gefahr die Lampe (oder die Akkus) auf Dauer zu beschädigen?

Gruß Walter
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
CR123A = Batterie mit 3,0 V
RCR123 oder 16340 = Akku mit 4,2 V

d.h. es gibt keine CR123A-Akkus

Also lass es besser sein, die Lampe mit RCR123/16340 zu füttern. Möglicherweise geht sie dadurch kaputt.
 
  • Danke
Reaktionen: d.s.o

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
5.042
113
Witten
taschenlampen-tests.de
Die Bezeichnung "16340" steht genau genommen nur für die Abmessungen des Akkus, kann also beides sein. Das ist oft ein wenig verwirrend, da mit 16340 umgangssprachlich meist die Variante mit 3,7 (4,2) Volt gemeint ist.

Um Missverständnisse zu vermeiden, müsste die korrekte Bezeichnung heißen: "LiIon 16340". Dann ist klar, dass es sich um einen 3,7-Volt-Akku handelt.

Damit klar ist, dass es sich um einen 3-Volt-Akku handelt, müsste eigentlich der Zusatz "LiFePo4"-16340 dazu. Da das aber in den seltensten Fällen praktiziert wird, bleibt es halt verwirrend.

RCR123 kann ebenfalls beides sein, da das zusätzliche "R" lediglich für "rechargeable", also "wiederaufladbar" steht, unabhängig von der Voltzahl.

Gruß
Walter
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
765
113
NRW
Hi,

es gibt aber auch Zellen mit der Bauform 16340 und Li-Cobalt, die mittels Diode(n) auf 3 Volt gedrosselt werden. Verwirrung pur...

Diese Zellen sind aber nicht zu empfehlen, da die schneller leer sind, als du gucken kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Columbo

Flashaholic*
31 März 2011
327
190
0
Bodensee
Der in dem Amazon Link gezeigte Akku ist ein LiFePO Akku, der ist irreführenderweise mit 3V angegeben, frisch aus dem Lader kommt der aber zb mit guten 3,6V. Ich habe den vor längerer Zeit auch gekauft weil ich einen echten 3V Akku gesucht hatte... Nominelle Spannung dürfte so bei 3,2 bis 3,3V liegen, also schon ein bißchen unter den nominellen 3,7V von LiCO Akkus, aber eben doch noch deutlich über den knappen 3,0V der Primärzellen.

Gruß Jan
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Also, ich habe jetzt meine RCR123 Akkus mittels Voltmeter durchgemessen.
Die haben alle 3,0xx V.

Meine Frage: kann man die bedenkenlos in der TK35 verwenden?
Macht das vielleich auch hier jemand, der die Taschenlampe schon länger hat?

Gruß Walter
 

Columbo

Flashaholic*
31 März 2011
327
190
0
Bodensee
Welche RCR123?

Bei 3,0V Klemmspannung würde ich bei einem aufladbaren RCR123 bzw 16340 Lithium Akkumulator davon ausgehen daß der leer ist. Es gibt zwar wie vorhin schon erwähnt worden ist auch wiederaufladbare Spezialzellen, welche durch Drosselung tatsächlich nur etwa 3,0V haben, die dürften jedoch alles andere als hochstromfest sein. Sowas taugt nicht für hohen Energiebedarf.

Für aufladbare 16340er gibt es in der TK35 soweit ich weiß keine Freigabe, da die Klemmspannung einfach zu hoch wird, Du läufst Gefahr die Lampe unter Umständen endgültig kaputt zu machen. Zusätzlich könntest Du Dir die aufladbaren 16340er Akkus endgültig ruinieren, wenn diese nicht geschützt sind. Ich habe von den im Amazon Link gezeigten RCR123 LiFePO Akkus schon einen in einer Fenix TK11 geschrottet, das geht schneller als man gucken kann.

Die TK35 ist für zwei Stück Li-Ion Akkus vom Typ 18650 ausgelegt. Einweg CR123 Zellen gehen wohl auch, sind aber bei häufiger Nutzung wirtschaftlicher Unsinn. RCR123 bzw Li-Ion 16340 Zellen gehen wohl nicht, da die Spannung dann zu hoch wird.
Warum möchtest Du denn keine 18650er Akkus einsetzen? Sie sind hinsichtlich der gespeicherten Energie den Notlösungen im Format RCR123 / 16340 bei weitem überlegen.
 

Legat

Gründungsmitglied
3 Dezember 2009
457
131
43
Magdeburg
Die Fenix TK 35 wird betrieben mit:

2 x Lithium-Ionen Akku (oder Batterie) 18650 3,7 V oder
4 x Lithium CR 123 3,0 V

Akkus vom Typ Lithium-Ion 16340 mit 3,7V dürfen nicht verwendet werden, da diese die Lampe zerstören. Die Garantie ist dann hinfällig!!!

Auch Kombinationen wie: 1 x 18650 + 2 x CR123 sind zu unterlassen.

Rechts und Links die gleiche Zelle, dann bleibt die Fenix lange helle...

Gruß Legat
 
Zuletzt bearbeitet:

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
2.454
113
der Ottostadt an der Elbe
Ich verstehe, wie Columbo, nicht, warum man auf Biegen und Brechen unbedingt vier der RCR123 Akkus in die TK35 fummeln möchte? :confused:

Die Kapazität ist geringer, die Sache ist fummliger, die Spannung ist zu hoch, die Garantie geht verloren..

Wie Legat schon sagte: zwei gleiche 18650er in die Lampe und glücklich sein! :thumbup:


MfG,

Ben :)
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Es geht nicht darum, umbedingt diese Akkus verwenden zu wollen.
Ich wollte nur klären, was geht und was nicht geht und was man besser sein lassen sollte. Nicht immer hat man alles zur Hand.

Noch eine kleine Bemerkung zu den RCR123-Akkus:
Ich habe einige vom Typ 3,0V, 500mAh
Diese kann man (zumindest bis jetzt) in einer
- Liteexpress workx 500 oder
- Olight M20 Warrior oder
- Fenix PD31
verwenden.

In der TK35 werde ich es aber jetzt sein lassen.
Da verwende ich von Ultrafire die BRC 3,7V 3000mAh.

Gruß Walter
 

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
2.464
1.098
113
Kreis Heinsberg, NRW
Ich besitze auch einige von diesen RCR123 3V Li-Ion-Zellen.

Falls wirklich Interesse besteht, könnte ich ich in den nächsten Tagen ein paar Entladediagramme mit verschiedenen Entladeströmen anfertigen.

Einen wirklichen Anwendungsbereich sehe ich aber für diese "kastrierten" Zellen nicht!
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Ich mittlerweile auch nicht mehr.

Ich habe jetzt probeweise 3 Stück in eine Litexpress workx 500 gesteckt.
Im High-Modus (500 Lm) habe die ca. 80min durchgehalten.
Eigentlich gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass die 500mAh pro Stück haben. Aber eine der drei Zellen ist hinüber, tiefentladen.
Restspannung ca. 0,0V - aufladen Fehlanzeige, außer Wärmeentwicklung.

Damit ist das Thema für mich durch. Ich benutze die nur noch, wo ich eine oder drei Zellen (Batterien oder Akku) reinpacken muss (und kein 18650 passt).
Und dann auch nur, kurzfristig, also lange vor "Akku leer".

Gruß Walter
 

Daniel88

Erleuchteter
12 August 2011
78
7
8
Rheine, NRW
Gehts hier nicht um die TK35?

Also ich war gerade draußen um das Schätzchen mal zu testen...
Leichter Regen und Nebel/Dunst.
Trotzdem ist das Ding unglaublich hell, meine Olight M20 320Lumen sieht dagegen aus wie so eine Uralt-Funzel ;)
Nein die ist auch sehr hell, aber gegen die TK35 verliert sie glanzlos.
Braucht man 820 Lumen so zum Spazieren gehen? Nein, aber das Gefühl, "Ich kann noch eine Stufe höher:D:D", ist einfach genial.

Bisher meine beste Lampe mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis.
Schade, dass man keinen Edelstahl-Zackenkrone vorne aufschrauben kann. Säh bestimmt gut aus.
Und man kann den Strobe nicht direkt anwählen, was meiner Meinung nach ein Riesenvorteil der M20 ist.

Die Tk35 ist ein ganz feines Teil. Das kann wahrscheinlich jeder bestätigen, der sie besitzt.
Bilder habe ich leider nicht gemacht, im Regen wollte ich die Kamera nicht mitnehmen.. (und ich habe leider auch keine so tolle..und kein Stativ, also werden Bilder eh schwierig)

Gute Nacht.
 
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