Ich hatte bei ELV diesen Bausatz mitbestellt, weil mir das Teil als ganz nützlich erschien: Akku-Einzelzellen-Tester und Hochstrom-Entlade-Testgerät HET 20, Komplettbausatz | ELV-Elektronik
Der Zusammenbau ging relativ problemlos. Man kann das Gerät mit liegendem oder stehendem Display bauen. Wenn man das Display sehen haben will,bricht man die Platine an der Sollbruchstelle durch und verlötet die Teile miteinander. Wer nicht wirklich geübt mit dem Lötkolben ist sollte das aber besser lassen. Man hat schnell mal zwei Leiterbahnen gebrückt und dann gehen die Probleme los, besonders wenn der Lötkolben nicht temeraturgeregelt ist.
Wenn man da Gerät zusammengebaut hat, ist ein kleiner Abgleich nötig. Dabei wird erst offen derStromnullpunkt abgeglichen und dann bei 5A. Dazu braucht man einen Akku, der 5A liefern kann und ein einigermaßen genaues Amperemeter. Über ein Menü stellt man dann das Gerät so ein, dass der aktuell fließende Strom 5A beträgt und bestätigt mit OK. Bei mir kam erst mal die Meldung "Abgleich ungültig". Ich hatte die Widerstandsdrähte für den Shunt etwas zu lang gemacht und war außerhalb des Einstellbereiches. Als ich die Drähte um 2mm gekürzt hatte, ging es. Dann kam der Spannugnsabgleich. Hierzu braucht man eine Spannungsquelle die 4V liefert. Wer kein Einstellbares Netzteil hat, entlädteinfacheinen Akku schrittweise, bis die 4V anliegen. Notfalls belastet man den Akku kurz, schließt ihn an und wenn die Spannug sich auf 4V erholt hat, drückt man OK und ist fertig.
Das Gerät kann Blei, LiIon, LiPo ind NiMH testen, aber nur Einzelzellen. Der Strom ist in Schritten von 0,1A einstellbar. Das Gerät zeigt während des Entladens die Leerlaufspannung, Lastspannnung, Entladestrom, entladene Kapazität und den Innenwiderstand an. Es hat eine RS-232 Schnittstelle und sendet darüber bei Bedarf 2 mal pro Sekunde die Daten an einen PC. Die Schnittstelleist als Westernbuchse ausgeführt, man braucht also noch ein entsprechendes Kabel. Die Daten kommen als 2 Byte pro Messwert, ich habe noch nicht herausgefunden, mit welcher Software man sie auswerten kann. Aber da wird sich sicherlich noch was finden.
Zum schnell mal Kapazität messen, Zellen selektieren oder auch prüfen, ob das PCB funktioniert ist es ein ganz brauchbares Teil. Mit maximal 20A kann man einen Akku auch ordentlich stressen.
Der Zusammenbau ging relativ problemlos. Man kann das Gerät mit liegendem oder stehendem Display bauen. Wenn man das Display sehen haben will,bricht man die Platine an der Sollbruchstelle durch und verlötet die Teile miteinander. Wer nicht wirklich geübt mit dem Lötkolben ist sollte das aber besser lassen. Man hat schnell mal zwei Leiterbahnen gebrückt und dann gehen die Probleme los, besonders wenn der Lötkolben nicht temeraturgeregelt ist.
Wenn man da Gerät zusammengebaut hat, ist ein kleiner Abgleich nötig. Dabei wird erst offen derStromnullpunkt abgeglichen und dann bei 5A. Dazu braucht man einen Akku, der 5A liefern kann und ein einigermaßen genaues Amperemeter. Über ein Menü stellt man dann das Gerät so ein, dass der aktuell fließende Strom 5A beträgt und bestätigt mit OK. Bei mir kam erst mal die Meldung "Abgleich ungültig". Ich hatte die Widerstandsdrähte für den Shunt etwas zu lang gemacht und war außerhalb des Einstellbereiches. Als ich die Drähte um 2mm gekürzt hatte, ging es. Dann kam der Spannugnsabgleich. Hierzu braucht man eine Spannungsquelle die 4V liefert. Wer kein Einstellbares Netzteil hat, entlädteinfacheinen Akku schrittweise, bis die 4V anliegen. Notfalls belastet man den Akku kurz, schließt ihn an und wenn die Spannug sich auf 4V erholt hat, drückt man OK und ist fertig.
Das Gerät kann Blei, LiIon, LiPo ind NiMH testen, aber nur Einzelzellen. Der Strom ist in Schritten von 0,1A einstellbar. Das Gerät zeigt während des Entladens die Leerlaufspannung, Lastspannnung, Entladestrom, entladene Kapazität und den Innenwiderstand an. Es hat eine RS-232 Schnittstelle und sendet darüber bei Bedarf 2 mal pro Sekunde die Daten an einen PC. Die Schnittstelleist als Westernbuchse ausgeführt, man braucht also noch ein entsprechendes Kabel. Die Daten kommen als 2 Byte pro Messwert, ich habe noch nicht herausgefunden, mit welcher Software man sie auswerten kann. Aber da wird sich sicherlich noch was finden.
Zum schnell mal Kapazität messen, Zellen selektieren oder auch prüfen, ob das PCB funktioniert ist es ein ganz brauchbares Teil. Mit maximal 20A kann man einen Akku auch ordentlich stressen.