@Altwolf
von Deiner Intension aus, teile ich grundsätzlich deine Einstellung, oftmals machen sich die Leute wenig Gedanken, was sie da für ein Hund haben oder wollen.....da du mich aber direkt "ansprichst".....
Hab ich befürchtet. Schade, dass solche ordentlichen Jagdgebrauchshunde nicht jagdlich geführt werden sondern zum Modehund verkommen.
..nein, unsere Hunde sind nicht jagdlicht geführt.....ich weiß nicht, wann Du das letzte Mal einen Löwen in freier Wildbahn in unseren Breiten gesehen hast, aber die kommen nunmal hier eher selten vor....der Ridgeback ist eben ein Löwenhund. Entgegen landläufiger Mythen, stellt er nur den Löwen, er soll ihn nicht angreifen....viele denken, dass er das tut, weil er recht muskulös ist......häufig wurden sie zu dutzenden zur Löwenjagd eingesetzt, oft kam nicht die Hälfte lebend zurück....
Ein weiterer Mythos ist die Sklavenjagd, die man dieser afrikanischen Rassen nach sagt, aber nicht belegt ist. Auch wenn man uns Sachsen einiges nachsagt, wir jagen damit keine Flüchtlinge aus Afrika.....
Der RR ist im eigentlichen Sinne ein Haus- und Familenhund, lebt/lebte auf Farmen. Ging ein Familienmitglied zum Wasserbrunnen oä, ging er unaufgefordert und ruhig mit. Die Rasse ist sehr gelassen, kinderlieb, bellt nicht und man sagt ihnen einen sechsten Sinn nach, er ist sensibel, achtet auf seine Familie...
Wir haben uns über 2 Jahre mit dieser Rasse beschäftigt, ein Jahr nach einen passenden Züchter gesucht, wir haben den Hund, der zu uns passt...was andere denken, interessiert mich da wenig. Wir arbeiten mit den Tieren, sie werden ausgelastet....körperlich und im Kopf....wir werden mit einen eventuell eine Suchhundeausbildung machen, jagdlich sicher nix.
dass er einem Hundesportverein angehört und dass der Welpe eine entsprechende Ausbildung erhalten wird.
...naja, ich will es nicht verallgemeinern, aber als Hort des Tierwohls gehen diese Hundesportvereine bei mir nicht durch.....