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Fenix TK15C - PA Reviews, Test- und Erfahrungsberichte

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Im Rahmen eines Passarounds durfte ich die Fenix TK15C beschnuppern. Vielen Dank für die Organisation und der Zurverfügungstellung der Lampe.

Links im Bild zu sehen ist die Fenix TK15C, in der Mitte ist eine Beamshotvergleichslampe Roche F6 und ganz rechts meine EDC, eine Xeno E03 (alte Version mit XM-L).

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Das besondere an der Lampe ist, daß sie außer der Haupt-LED, einer XP-G2 R5, jeweils noch ein rote und grüne Philips LUXEON Z LED im Reflektor sitzen hat.

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Noch ein paar technischen Daten von der Fenix Heimseite:
  • High: 450 Lumen
  • Mid: 150 Lumen
  • Low: 10 Lumen
  • Strobe: 450 Lumen
  • Rot: 40 Lumen
  • Grün: 95 Lumen
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Digital geregelt für konstante Helligkeit (siehe auch unten die quasi nicht vorhandenen Unterschiede zwischen 2xCR123 und 1x18650)
  • Maße: 145mm x 25,4mm x 34mm (Kopf)
  • Typ III Anodisierung
  • Gehärtetes Glas mit Anti-Reflex-Beschichtung

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In den technischen Daten steht nichts über Unterspannungsschutz, deshalb habe ich dies getestet. Ergebnis folgt, sobald Akku leer ist. Akku ist leer. Hier das Ergebnis:
Unterhalb ca. 3,2 Volt schaltet die Lampe nach ein paar Sekunden die Helligkeit herunter.
Später schaltet die Lampe dann auch ab, der Akku hatte 2,62V (im Leerlauf), Abschaltung also vermutlich bei 2,5V. Ist tief, aber für mich noch ok. Zumal man ja rechtzeitig durch eine Leistungsreduktion darauf hingewiesen wird. Der Test wurde mit einem 3000mAh Trustfire Akku durchgeführt.

Hier noch die Stromaufnahmen mit einem vollen Keeppower 3200Ah-Akku an der Tailcap gemessen (alle Messungen im 10A-Meßbereich):
High: 1,42A
Mid: 0,32A
Low: 0,02A
Red: 0,42A
Green: 0,78A

Bedienung:

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Die Lampe hat einen Forward-Clicky in der Tailcap, ist also morsefähig (falls man das braucht). Sie morst immer mit dem zuletzt benutzten Modus, also auch grün oder rot. Ansonsten auch ohne Betriebsanleitung zu verstehendes einfaches UI: Schalter in der Tailcap durchdrücken, Lampe leuchtet los im zuletzt benutzten Modus, analog zur Morsefunktion. Danach lassen sich mit dem Seitenschalter folgende Modi einfach durchschalten: High-Mittel-Low-rot-grün. Danach wieder von vorne. Ein langer Tastendruck wechselt in jedem Leuchtmodus zu High-Strobe, mit einem kurzen Tastendruck kann auf grün/rot (im Wechsel)-Strobe umgeschaltet werden, ein weiterer kurzer Tastendruck schaltet wieder auf High-Strobe zurück. Mit einem erneuten langen Tastendruck schaltet die Lampe wieder in die kontinuierlich leuchtenden Modi zurück.

Ich bin kein Freund von diesem taktischen Zeug, die das Wegrollen verhindern sollen, oder was weiß ich wozu dies da ist. Evtl. als Flaschenöffner zu gebrauchen, wollte ich aber jetzt nicht versuchen, wäre schade um die schöne Anodisierung. Den Clip zum Anstecken bräuchte ich jetzt auch nicht wirklich, der läßt sich im Notfall aber sicherlich entfernen. Die Lampe hat einen deutlichen, nicht ganz runden Spot in schönem, eher ins Kalte gehenden, weiß. Daß Spot und Spill ein wenig zerfranst sind, ist der Preis, der für 3 LED’s im gleichen Reflektor zu zahlen ist. Vom Gefühl her würde ich sagen, die Lampe ist ziemlich schwer. Dies kommt vermutlich durch den tieferen Reflektor im Vergleich zur Roche F6, die doch ein paar Gramm leichter ist. Dafür ist die Reichweite der TK15C visuell deutlich höher.
Die maximale Oberflächentemperatur, auf High eingeschaltet und laufen lassen, waren 43°C, also der optimale Taschenwärmer.

Die Gewichte der Lampe und zweier Vergleichslampen habe ich mal gemessen, mein Gefühl hat nicht getrügt:
Gewicht:
Fenix TK15C mit 18650: 169g
Fenix TK15C mit 2xCR123: 150g
Roche F6 mit 18650: 137g
Xeno E03 mit 14500: 72g

Die TK15C ist nicht Tailstand-fähig.

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Als EDC werde ich meiner Uralt-Xeno treu bleiben. Wiegt die Hälfte, leuchtet mehr als ausreichend. Brauche ich mehr Licht, habe ich ja genügend Auswahl auf dem Regal stehen.

Ich wollte eigentlich ein paar White-Wall-Beamshots machen, mußte aber feststellen, daß ich im ganzen Haus, außer in einem Kinderzimmer, keine geeignete weiße Wand habe. Entweder nicht groß genug, oder ich kann im gewünschten Abstand, mangels Platz, kein Stativ stellen. Hinzu kommt noch, daß alle Wände mit Lehmfarbe gestrichen sind, das ist dann nur „altweiß“, nicht reinweiß. Das müsste dann einer der nachfolgenden PA-Teilnehmer übernehmen.
Mit den bescheidenen Mitteln, also Kamera und Lampen nur aufgelegt habe ich es dennoch versucht, das ist aber verbesserungsfähig. Ich spiele halt gerne mit der Kamera herum.
Zuerst die Fenix TK15C mit entweder 1x18650er Akku, oder mit 2xCR123 (die Amaretto dankenswerter Weise beigelegt hatte).

tk15c_18650-cr1237jbnl.gif


Und jetzt noch die TK15C im Vergleich mit den einzigen beiden Lampen, die ich habe und EDC-tauglich sind, die Roche F6 und die Xeno E03 XM-L, wobei die Xeno nur einen 14500er Akku hat. Im Vergleichs-gif fällt auf, daß die Roche F6 stark ins warmweiße übergeht, das ist tatsächlich so. Jedoch ist die Helligkeit in Wirklichkeit ein bißchen geringer als die der TK15C. Die Fotos sind definitiv alle im manuellen Modus, mit 1/8sec. Blende 8, ISO 400, 18mm, Weißabgleich: 5200K (Tageslicht), Rest manuell, gemacht.

tk15c_vergleich24zo1.gif


In den technischen Daten von Fenix ist von der maximal möglichen Fallhöhe nichts angegeben. Das kann ja nicht sein, also habe ich in einer aufwändigen Prozedur einen beispiellosen, aber aussagekräftigen Falltest entwickelt.
Ziel war die Lampe aus 1,50m Höhe auf die Ecke unseres Wohnzimmertisches fallen lassen, ohne daß etwas kaputt geht. Den Test habe ich dann natürlich auch ausgeführt. Leider ist das Glas dabei gesprungen und die Lampe leuchtet auch nicht mehr.
Bevor der Amaretto jetzt Schnappatmung bekommt, Entwarnung, war nur ein Spaß.
Habe natürlich keinen Falltest gemacht, die Lampe geht ohne Kratzer, Beulen, Dellen, Macken oder Siff, zum nächsten PA-Teilnehmer.
 
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urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
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Kr. AB
Habe den Text noch einmal editiert und unterhalb des dritten Bildes, das Verhalten bei Unterspannung, sowie die gemessenen Ströme ergänzt.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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4.716
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Allgäu
Das gute Teil kam heute mit der Post an.

Hier mal ein erster Versuch eines Berichtes. Review will ich dies aber noch nicht nennen...

Nach dem Auspacken hat mich die TK15C äußerlich erstmal an meine Thrunite T30S (alte Version mit XM-L) erinnert. Auch die angegebenen Leistungsdaten spielen etwa in der Region.

Ein erstes Ausprobieren (No! RTFM) ließ eine intuitive Bedienung zu. Alle Funktionen waren sofort parat ohne großartig überlegen zu müssen wie es denn gegen könnte. Gut ist, daß das Blinken nicht in der normalen Schaltreihenfolge ist, sondern durch einen langen Druck auf den Modi-Schalter aktiviert werden muß. Damit ist das Blinken versteckt aber nicht soweit, daß man eine Anleitung braucht um hin zu gelangen.

Das Rot/Grün Geblinke ist wohl eher war für Amerika, da hat dieses farbliche Durcheinanderblinken wahrscheinlich einen höheren Signalcharakter als in Europa. Da ist bei BOS doch eher blaues Geblinke verbreitet.

Der Strahl der TK15C ist in meinen Augen eher mittenbetont (Hang zum Throw) im Gegensatz zur T30S. Noch stärker ist der Unterschied zur TN12 und Neutron 2Cv" zu sehen, die mit ihren engeren Reflektoren auch weiter im universellen Bereich liegen.

Nimmt man die Lichtleistungsangabe der TK15C (450 lm) her, kann man eigentlich im Zimmer bei Tageslicht schon erahnen, daß hier eine stark mittenbetonte "Taktische" vor einem steht.

Anbei auch nochmal ein Foto vom Größenvergleich mit der T30S, TN12 und der Neutron C2V2

30600


Heute Abend werde ich mal die TK15C mit der T30S draußen gegeneinander antreten lassen. Ich habe zwar noch keine Beamshots gefertigt, werde es aber ma ausprobieren. Also nicht steinigen, wenn es nicht so das Wahre wird.
 

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Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
Wenn man das mit den Beamshots das erste mal macht, muß man das Rad je wirklich neu erfinden. Also bitte nicht böse sein, wenn es nicht so dolle ist...

Nachbarhaus TK15C:

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Nachbarhaus T30S

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Nachbarhaus TN12

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Weiter weg TK15C
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Weiter weg T30S
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Weiter weg TN12
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Lichtquelle

Flashaholic**
16 November 2012
2.014
727
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Die Fenix TK15C ist eine recht kleine vielseitige Taschenlampe. Die Größe fand ich sehr angenehm, passt noch gut in die Tasche.

Das Zubehör besteht aus einem Holster, Trageclip, O-Ringe und Lanyard. Die Anodisierung der TK15C wirkt sehr gut, die Verarbeitung ebenfalls. Die zwei CR123A Batterien gehören nicht zum Lieferumfang. Einen Tailstand schafft die Lampe nicht, der Tailcap-Schalter steht etwas hervor. Lässt sich aber schön knackig bedienen, umschalten der einzelnen Modi erledigt man mit dem Schalter am Lampenkopf.

Übersicht
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Zu sehen sind hier von links nach rechts die Fenix TK15C, dann die Sunwayman C21C und die Zebralight H52w.

Vergleich Fenix TK15C, Sunwayman C21C, Zebralight H52w
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Die Anodiserung ist gut das Gewinde ist ebenfalls gut geschnitten. Es war aber kein Schmiermittel drauf. Jedenfalls konnte ich keines feststellen.

Gewinde
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In der Fenix TK15C sind drei LEDs verbaut. Eine XP-G2 R5 kaltweiße LED mit bis zu 450 Lumen, eine rote LUXEON Z mit 40 Lumen und eine grüne LUXEON Z mit 90 Lumen.

Bei den Modi schaltet man durch. XP-G2 mit High,Mid,Low , dann folgt rot und dann grün und dann wieder die XP-G2 mit High usw.

Strobe ist versteckt, was bei rot-grün Strobe auch besser so ist. Die Lampe soll nach 30min. auf Hoch in den mit mittleren Modus schalten und das sind dann nur noch 150 Lumen.

Die genauen Daten könnt ihr hier nachlesen: Fenix TK15C Cree XP-G2 R5 rot+grün

Verbaut ist eine kaltweiße XP-G2 R5 und das sieht man im Vergleich gegen eine NW unter UV-Licht sehr gut. Warum das Glas der Fenix TK15C so blau erscheint weiß ich nicht, bei allen anderen Taschenlampen war das nicht der Fall.

UV-Licht - Links Fenix TK15C, rechts Zebralight H52w NW
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Fenix TK15C weiß,rot,grün
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Hier habe ich ein paar Beamshots an einer gelben Wand gemacht. Ziemlich kaltweiß. In der Sunwayman D40A ist eine dedomte XM-L2(neutralweiß).

Von oben: 1. TK15C Low, 2. TK15C High und 3. Sunwayman D40A Turbo
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Beim Blick auf den Reflektor war ich erstaunt, da dieser etwas außergewöhnlich ausschaute, habe mir dabei nichts gedacht bis ich zum grün und rot geschaltet habe. Da läuft einem der Schauer über den Rücken. Nein, war aber sehr überrascht über das Lichtbild, wenn es so gewollt ist, dann ist das bestimmt die höchste Kunst einen Reflektor zu bauen.

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Mit 10.000cd ist die Lampe mit der XP-G2 R5 LED angegeben. Ich habe einen Vergleich zwischen der dedomten D40A und der TK15C gemacht.

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Zu guter Letzt noch ein Beamshot der die Fenix TK15C und die Armytek Wizard HighCri zeigt.

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Die Fotos wurden mit ISO100 gemacht, Weißabgleich diesmal auf Kunstlicht L, Belichtung automatisch, Verschluss automatisch.

Fazit:
Die Fenix TK15C ist eine kompakte Taschenlampe, sie liegt gut in der Hand und ist auch noch nicht zu schwer. Betrieben wird sie mit einem 18650er Lithium-Akku oder zwei CR123A-Lithium-Batterien. Die Lichtfarbe ist kaltweiß. Den Unterschied erkennt man auf den Bildern, wer kaltweiß mag, für den ist die Lampe etwas. Die Verarbeitung ist gut, das Lichtbild bei der XP-G2 R5 LED okay, bei den farbigen LEDs etwas gruselig. Draußen hat es mich aber nicht so sehr gestört, wie man es vom Foto an der Wand vermuten würde.
 
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Nightscorpion

Flashaholic***
26 Dezember 2014
6.253
4.560
113
Overath
Hier mein Eindruck mit ein paar Bildern zu der TK15C

Designtechnisch geht die Lampe in Ordnung.
Verarbeitungstechnisch gibts nichts zum Meckern, auch wenns hochwertigere Lampen gibt.

Das Gewinde läuft sauber obwohl kein Fett drann ist. Ob die Lampe somit wirklich 2m Wasserdicht sein soll?

Die Schalter sind Ok, aber nichts hochwertiges. Die Gummiabdeckung am Rückseitigen Schalter hat erstmal 1 bis 2mm Luft bis man den Hauptschalter eindrücken kann, dies hätte enger gemacht werden können, sodass man die 1 bis 2mm weniger Gummi hätte und dafür die Lampe Tailstand Fähig wäre.

Die Schaltmodi gehen klar, gut finde Ich das der Strobe versteckt ist und nicht mit in der normalen Schaltreihenfolge ist.

Der Reflektor sieht ungewohnt aus, erinnert mich etwas an so manch billigere LED Lampen. Dies ist aber dem Einsatz der 3 LEDs verschuldet.
Die Lichtbilder sind daher auch nicht Sauber, aber noch Ok.

Würde die Lampe im Thrower Bereich Ansiedeln.
Für 450 Lumen ist die Leuchtkraft und Reichweite doch beeindruckend.

Das die Lampe 80 Euro kostet finde Ich übertrieben. Angemessen wäre die Hälfte bis max. 50 Euro.

Die Verwendungsgebiete sind wohl eher an Jäger oder Tierbeobachter gerichtet, grade wegen dem Roten und Grünen Licht, die auch sehr Hell leuchten.
Andersherum find Ichs schade das es keine Helligkeits Dimmung für die beiden Farben gibt. Damit wäre die Lampe noch universeller und taktischer gewesen.

Gut finde Ich auch das man 2 Batterie Arten nutzen kann, entweder 2 x CR123 Batterien ( Oder Akkus ) und 1 x 18650 er Akku.

Ich hab zum testen die beiden Batterien benutzt die dabei waren.
Anfangs hatten die 2,86 Volt, als Ich die Lampe heute verpackt habe und nochmal gemessen habe, warens plötzlich 2,94 Volt 8|
Geiles Feature, die TK15C läd Batterien auf anstatt sie zu leeren, während des Betriebes :D
Nein, mein Multimeter ist nicht defekt ;)

Folgend ein paar Bilder und weiter unten ein paar Outdoor Shots

Verpackungs Vorderseite


Verpackungs Rückseite


Zubehör


Verglichen hab Ich die TK15C mit ein paar kleinen Lampen die jeweils mit einem 14500er Akku betrieben werden. Diese haben eine ca. Lumenleistung von 150 bis 200, wohl aber eher weniger.

Links eine Smiling Shark Q5, Mittig eine Noname Ultrafire und rechts sollte Klar sein :)




Hier ein paar Whitewall Shots



Volle Helligkeit


Helligkeit Reduziert an der Cam


Durch die beiden Farb LEDs die einen eigenen Reflektor im Reflektor haben kann man im Lichtbild links und rechts einen dunkleren Streifen erkennen.
Der Spill ist auch nicht ganz rund aussen und zeigt minimale Artefakte und Ringe. ( Sieht man nicht alles auf dem Bild )
Im Spot selbst kann man auch erkennen das dieser nicht ganz sauber ausgeleuchtet ist, aber das ist Mosern auf hohem Niveau.



Auch wenn das Lichtbild nicht sauber ist, so hat die TK15C bisher eines der schönsten Lichtbilder für eine Multi Farb LED Lampe die Ich persönlich bisher sah.
Man denke z.B mal an die Imalent SA04, dort kann man eher von einem abstrakten Lichtbild ohne jegliche Reichweite sprechen, bei den Farb LEDs.





Auf gehts nach draussen :)

Pavillon in 14m Entfernung

Kontrollshot


Q5


Ultrafire


TK15C


Hecke in 17m Entfernung

Kontrollshot


Q5


Ultrafire


TK15C


TK15C Rotlicht


TK15C Grünlicht


Baum in 50m Entfernung

Kontrollshot


Q5


Ultrafire


TK15C


Die Farblichter reichten leider nicht wirklich bis zum Baum. Mit Grün konnte man diesen noch schemenhaft erkennen, das wars aber auch schon!

Hoffe es hat euch was gefallen.

Interessante Lampe und schönes Spielzeug. Mit persönlich aber zu Teuer. Für die Hälfte wäre Sie gekauft!
 

itf

Flashaholic**
18 Juli 2012
3.388
5.437
113
NRW
Hier meine Eindrücke zur Fenix TK15C

Liegt gut in der Hand und ist vom Gewicht her eher leicht für diese Größe. Mir persönlich wäre diese Lampe als EDC allerdings zu groß. Die Verarbeitung ist sehr gut. Da die Batterie/Akku Pole auf beiden Seiten mit Federn bestückt sind, stellen Flat-Top Akkus wie AW keine Probleme dar.

Die Bedienung ist einfach und ohne Studium der Anleitung zu "erlernen" (Ganz im Gegenteil zur EagTac D25LC2 Color). Die Bedienbarkeit mit Handschuhen stellt kein Problem da.

Das Lichtbild ist gerade bei den Farben nicht Rund sondern eliptisch aus der Mitte verschoben was an dem gemeinsamen Reflektor zuzuschreiben ist. Die Lampe ist eher ein Thrower.

Drei Punkte sind nach meiner Meinung Verbesserungswürdig: Die Farbe Blau fehlt, die einzelnen Farben sollten auch unterschiedlich in der Helligkeit einstellbar sein und das Lichtbild bei den Fard-LEDs ist ausbaubar.

Größenvergleich G25C2 Mark II, Fenix TK15C, D25LC2 LED Color
31019
 

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wobba

Flashaholic**
4 Januar 2013
1.330
536
113
Fenix TK15C

Zuallererst ein großes Dankeschön an Amaretto für die Organisation dieses Passarounds! :thumbup:

Da bereits alle wichtigen Punkte zur TK15C besprochen/beschrieben/abgehandelt wurden, fasse ich mich sehr kurz und zeige nur ein paar Bilder.


Größenvergleich mit Solarforce L2P (links) und Pioneer C8 (rechts)

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Größenvergleich mit Solarforce L2P (links) und Pioneer C8 (rechts)

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Lichtfarbe mit Solarforce L2P (XP-G2 S2 2B) (links) und Pioneer C8 (XM-L2 T6 3C) (rechts)

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Blick in den Reflektor der TK15C

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"Lichtbild" Haupt-LED

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"Lichtbild" Rote LED

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"Lichtbild" Grüne LED

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Schlußwort:
Zusammenfassend kann ich nur sagen dass die Lampe Spaß macht. Der Preis ist der Preis und ob der jetzt gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich habe/hatte diverse Fenix-Lampen aller Preiskategorien und kann sagen dass die TK15C hier nicht enttäuscht und die "fenixtypische" Qualität abliefert.

That's it. :)
 
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Michaels

Flashaholic**
6 November 2012
1.913
665
113
Hannover
Meine kurzen Eindrücke zur Lampe, Fotos und Daten gibt es genug hier.

Erst denkt man, 450 Lumen sind fast nichts, aber das ist mehr als ausreichend.
Die Lampe macht genug Licht.
Mein Sohn ist der zweite Tester bei uns und hat die Lampe aufgrund der Farb LEDs als geeignet erklärt.
Gib ihm eine Lampe die bunt macht und er ist glücklich.

Verarbeitung ist in Ordnung, wie immer eigentlich. Die Bedienung ist einfach und unkompliziert.
Vor dem Test hätte ich die Lampe nicht gewollt, nach dem Test sehe ich das anders. Die Lampe kann man ruhig weiter empfehlen. Für Hardcore Flashies ist sie in meinen Augen nichts, aber das will sie auch nicht sein.
Eine gute , solide Lampe die so ziemlich jedem, der eine !!!! Lampe braucht, zufrieden stellen wird.

Ich gebe ein Empfehlenswert.


Danke an den Flashlightshop für die Möglichkeit zum Testen, hat wieder Spaß gemacht. Ich freu mich immer wie Weihnachten,wenn ich eine Lampe zum Testen bekomme. :D
Auch Dank an Amaretto für die Organisation.
 
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Bastarrdo

Flashaholic**
13 September 2013
1.772
627
113
Am Bremer Kreuz
Nun ist die TK15C endlich auch bei mir angekommen. ;)
Die Vortester bei denen die Lampe schon zu Gast war, haben bereits so großartige Arbeit geleistet, daß ich es hier, mit dem Obligatorischen Größenvergleichsfoto und ein paar Persönlichen Eindrücken, gut sein lassen werde.

31343


Die Verarbeitung ist sehr gut, von Fenix hatte ich auch nichts anderes erwartet. Die LEDs sind zwar etwas Dezentriert aber beim Leuchten fällt das nicht weiter auf.

Von der Griffigkeit und dem "in der Hand halt Gefühl" gefällt mir die Dobermann viel besser. Stark dazu beigetragen hat der Combatring aus Metall der TK15, der stört mich schon sehr. Was mir an dem abschraubbaren Combatring allerdings sehr gut gefallen hat, ist das man damit den Clip fixiert und dieser sich dann nicht mehr drehen und die Lampe Verkratzen kann. :thumbsup:
Meiner Frau hat die Haptik der Lampe dagegen gut gefallen: "Schaaatz...wenn wir die Lampe gewinnen sollten bekomme ich die dann...???
Ähhh...klar!?:eek:

Die Farbigen Leuchtstufen sind meiner Meinung nach auch sehr gelungen und leuchten den Nahbereich schön aus. Nicht zu vergleichen mit dem endtäuschenden Rot Modus der Nitecore EC11...
Gut gefallen hätte mir noch wenn die Weißen Leuchtstufen von den Farbigen getrennt wäre. Z.b Lampenkopf fest nur die Weißen Stufen, Kopf gelöst nur die beiden Farbigen Stufen.

Vielen Dank für die Möglichkeit und Gelegenheit dieses tolle Lämpchen etwas testen zu können.
 

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Funzelicios

Flashaholic
22 November 2013
183
31
28
Beverly Chemnitz
Was soll man als "last but not least" Passarounder noch zu den ausführlichen Reviews schreiben. Es gibt nix zu messen oder zu testen mehr für mich aber meinen subjektiven Eindruck den hab ich noch und Teil den gern mit euch.

Die Größe ist genau der Typ die jeder noch in die Tasche bekommt ohne das man Hosenträger braucht. Für mich nahezu perfekt da ich aktuell auf einzellige Lampen schwöre.

Die Verarbeitung ist Fenixtypisch Top trotz leicht dezentrierter LED aber das fällt im Outdoorbetrieb genauso wenig auf wie der fleckige Spill an der weißen Wand der aber auf die Reflektorbauweise zu schieben ist und wohl auch nicht vermeidbar.

Das UI ist eingängig und nach kurzer Zeit verinnerlicht..Ich hätte mir die Farbigen Led's aber in 2 Mode gewünscht und vielleicht auf der Line wo auch der Strobe ist so das Die Hauptled allein durch die Modes geschalten werden kann.
Trotz CW bin ich Angenehm überrascht worden da nicht alles Kahl und spooky angefunzelt wird sondern man einen Tick Wärme und Natürlichkeit verspürt.

Negativ ist mir nur der Stepdown nach 30min in den Specs aufgefallen der sicher mit paar Gramm Kühlfläche mehr wohl nicht nötig gewesen wäre.

Eine durchaus interessante Lampe in perfekter Größe und ausreichend Throw für die meisten Nachtwanderungen und sicher für Wildtierbeobachter wie gemacht.

Vielen Dank an Fenix und den Flashlightshop sowie Das TLF und natürlich speziell an Amaretto
 
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Danke von mir an alle Teilnehmer, dass der PA so zügig und reibungslos ablaufen konnte :thumbup:

Mir ist klar, dass man es als Erstreviewer leichter als die Letzten im PA hat.
Man muss nicht alle Ansichten und Blickwinkel zur Lampe immer wieder neu fotografieren. Trotzdem kann man wie ich finde gerade in diesem Erfahrungsthread immer noch die eine oder andere neue Ansicht bekommen.

Auch wenn kein Foto oder Messung von den "hinteren" Teilnehmern auf der Liste beigetragen wird, etwa weil das die Vorgänger bereits gemacht haben, finde ich die Schilderung der eigenen Erfahrung mit der Lampe sehr nützlich und aufschlussreich. Das geht auch mit einigen wenigen Sätzen.

Wichtig ist mir als Leser, dass auch Schwachpunkte der Lampe offen benannt werden.

Dies ebenso wie Bilder/Messungen oder anderes hat auch keinen Einfluss auf das Verlosungsergebnis, also keine Bange.

Letztlich ist ein PA auch für den Hersteller eine Chance, Verbesserungsvorschläge fachkundiger Anwender zu erfahren. Und einen Nutzen für uns (potentielle) Käufer hat ein PA sowieso, selbst wenn man nicht daran teilnimmt. Dafür gibts ja die Erfahrungsberichte der Teilnehmer :)

So wie ich das sehe, sind wir bei den Feedbacks noch nicht ganz komplett.
Wir warten bis spätestens Freitag, ob noch was kommt und dann wird gelost.
 

micha-76

Flashaholic*
6 August 2013
370
152
43
Essen
Hallo .

Es ist schon eine Weile her das ich die Tk15c im Rahmen des Pa in Händen halten konnte. Hier also ein Paar Gedanken und Eindrücke zur ersten Fenix die bei mir Verweilen durfte .

Die Lampe sieht gut aus, solide und Wertig. Und genau so fühlt sie sich auch an. Verglichen mit meiner cb6 von nitecore ist sie etwas Zierlicher sprich kleiner , sieht durch ihren Bezel aber etwas mehr nach einer Taktischen Lampe aus als zb die cb6. Die Bedienung über den Schalter ist einfach und deshalb auch sofort verstanden, leider muß man sich immer durch alle Modi durch Arbeiten wenn man vom Rotlicht in den stärksten Weißlicht Modus wechseln möchte.
Das Farbige Licht der Tk15c ist recht kräftig mit einem relativ gutem Lichtbild, deutlich schöner als das Lichtbild der Sekundär Led"s der cb6. Die Haupt Farb Led der cb6 ist aber dann doch deutlich stärker als die der Tk15C.
Das Weißlicht der TK15C ist schön kaltweiß , das Lichtbild Spot betont mit gut Nutzbarem Spill.

Abschließend betrachtet liefert Fenix mit der TK15C eine gute Lampe mit , für mich, nur einer kleinen schwäche, und zwar liegt diese Schwäche für mich in der Bedienung. Das durch die Modi klicken hat mich vor ca 3 Jahren noch nicht gestört, aber je mehr gute Lampen mit gutem UI man in der Hand hat um so mehr gewöhnt man sich an diese guten UI:thumbup: .
Das waren meine Persönlichen Eindrücke zur Fenix TK15C .



Gruß Michael