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575W MSD + Reflektor für Taschenlampe?

Moin moin ihr Erleuchteten.
Ich habe hier von einem alten Showscheinwerfer noch ein paar Teile über. Besonders interessant finde ich die Lampe (575W MSD 46000lm 6000k) und einem zugehörigen Reflektor(D=122mm, t=66mm).
Einen selbstgebauten step up von 36VDC auf 250VDC mit ausreichender Leistung und digitaler Regelung hab ich. Das mit dem zündimpuls bekomm ich sicher auch noch hin. :D

Meint ihr das lohnt sich sowas in ein Taschenlampen Format zu bringen? Würde sicher ehr ne Umhängelampe aber um mal anzugeben sollte es doch genau richtig sein.

Danke euch und einen schönen 2ten Advent.
 

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Alexander

Flashaholic**
4 Juni 2011
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D:\Hessen\Gießen\Lollar
Ja gehen tut das schon, ich habe schon so einige Lampen mit solchen Leuchtmitteln gebaut.
Bei so einem kleinen Reflektor darf man aber wohl keine Wunder erwarten an Reichweite, sau hell wird es natürlich schon.
Die Lampen werden führ gewöhnlich mit Wechselstrom betrieben, ein Gleichstrom Betrieb ist meist nicht zulässig.
Am einfachsten nimmt man das zugehörige Vorschaltgerät dazu.
 
Danke für die Tipps erstmal. Aus dem Gleichstrom, Wechselstrom zu machen sehe ich überhaupt nicht als Problem. Da kann man dann auch schauen ob Rechteck, Trapez oder Sinus am bestens ist. :D
Hast eventuell noch n Tipp was man besser als Reflektor nehmen kann? Ich hab auch noch das gesamte optische System davon. Also die Linsen, Dichros und Filterscheiben.
 

Alexander

Flashaholic**
4 Juni 2011
1.055
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D:\Hessen\Gießen\Lollar
Die Lampen werden meist mit einer konstanten Leistung betrieben, nur beim start wird die langsam hochgefahren.
Bei den EVGs wird das sicherlich nur ein Rechteck sein, Brennspannung sind meist so um die 100V.

Von der Leuchtdichte sind die eben schon nicht so dolle, mit UHP Lampen wie sie in Beamern verbaut sind bekommt man mehr raus.

Große Reflektoren sind wohl ein generelles Problem, ich habe für meine Lampen immer Fresnel Linsen benutzt.
Aber dafür muss da eben schon ein entsprechender Strahl aus der Lampe heraus kommen so dass das gut funktioniert.
 

sma

Flashaholic**
8 Januar 2011
2.170
3.950
113
Aalen/Ulm, um, und herum
Jenachdem. Wie Alexander sehr richtig sagt: Das ist nichts gegen eine UHP (aber die macht halt auch mehr Aufwand).

Ist das ein Brenner mit halb-durchsichtiger Keramikkugel (sieht auf dem einen Bild so aus) oder einer durchsichtigen Quarzglaskugel um den Lichtbogen?
Bei 150W-Brennern hat die Keramik-Variante eine langweilige Leuchtdichte (und nur die ist für den Throw relevant).
  • Keramik: Versuch einer Messung einer 150W-Variante hier (#6+7)
  • Quarzglas: Versuch einer Messung einer 150W-Variante hier (#14)
Wie Alexander schrieb: An gute, große Metall- oder Glasreflektoren (hitzefest) ranzukommen ist nicht ganz ohne.
Aber wenn Du einfach an ein Vorschaltgerät herankommst, nimm doch einfach erstmal diesen Reflektor. Weil hier sonst alles passt: Die ganze Justierung, Hitzefestigkeit etc. Vor allem, wenn der Kolben klar ist. Andernfalls kannst Du ja dann noch schauen, ob Du an die klare Variante kommst. Bei 150W würde ich keinen besonderen Aufwand betreiben, aber bei 575W könnte es schon Spaß machen.

Die Leuchtdichte hängt ganz enorm vom technischen Typ ab - zu Deinem Brenner hab ich auf die Schnelle keine Info gefunden. Es gibt scheinbar ganz ähnliche Brennertypen, die ganz ordentliche Leuchtdichten haben (575 W HMI oder HTI), grob 400 cd/mm², aber da sollte man sehr auf den genauen Typ achten.
 
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