Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen bin ich Besitzer einer MX25L4C in CW.
Die Lampe war ein Muss für mich, ich liebe dieses UI, das ich schon bei anderen Modellen von EAGTAC zu schätzen gelernt habe.
Die Kompaktheit , das Design und die Leistung tun ihr übriges.
Da ich eigentlich NW – Fan bin und vorher fast ausschließlich die MX25L3 ( MT-G2 ) nutzte, konnte ich mich nicht wirklich mit dem sehr coolen CW Tint der L4C anfreunden.
Allerdings kann man sich auch daran gewöhnen…
CW – Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Ein Umtausch in die NW – Version wäre natürlich eine Option gewesen, allerdings wäre auch hier, typisch für SMO – Reflektoren, ein Donut- Hole das Salz in der Suppe gewesen.
Merkwürdig, einmal wahrgenommen, wurde es von Tag zu Tag größer und schwärzer…
Spaß beiseite, die Beamcharakteristik der Lampe finde ich sehr gelungen, hier hat Eagtac in Bezug zur Kompaktheit wirklich tolle Arbeit abgeliefert.
Vier separate Reflektoren schaffen einen gleichmäßigen, artefaktfreien Beam mit relativ engem Spillbeam – Winkel, wie ich es mag.
Ein schöner Allrounder .
Aber das Donut – Hole stört mich weiterhin.
Insgesamt ist die Reichweite nicht übel, ich messe 44.000 Lux @1m, doch es fehlt der Bumms in der Mitte!
Ganz klar, hier hilft nur Dedomen !
Mein Ziel war es, das Donut – Hole zu füllen, damit die Reichweite etwas zu steigern und dabei aber nicht allzu viel Grünstich zu erhalten.
Weiterhin wollte ich die Beamcharakteristik nicht komplett verändern, ein Super - Thrower wird´s eh´nicht werden.
Also entschloss ich mich für eine Mischform, einen Hybridnen, indem ich nur 2 der 4 Led´s behandle und die Eigenschaften beider Seiten miteinander "verschmelze".
Eigens zu diesem Zweck habe ich mir das U3 Bin geordert, was höchstmögliche Leistungsausbeute bei geringem Grünstich verspricht, und auf die Original – Platinen transferiert.
Rein theoretisch sollen so meine Ansprüche bedient werden können.
Aber nur theoretisch…
Also ran an den Speck, Ändern kann man dann immer noch.
Die Reflektoren sind in der massiven Pill verschraubt und schnell entfernt.
Die Pill selbst ist auch über ein Gewinde im Lampenkörper verschraubt.
Es offenbaren sich nun die kleinen Platinchen in ihren Vertiefungen, welche durch einen Kunstoffring sowohl zentriert werden , als auch durch den Anpressdruck des eingeschraubten Reflektors auf die Aufnahmefläche gedrückt werden
Die Platinen sind 1mm stark und haben einen Durchmesser von 14,5mm.
Rückseitig wie nicht anders zu erwarten, relativ grobe Schleifspuren.
Ich habe gleich noch mit 2000 – 5000er Naßschliff planiert u.poliert.
Nach vollzogenem U3 – Transfer und dem anschließendem Dedomen sitzt alles wieder an seinem Platz.
Winzige Reste der Dome um die Die herum habe ich belassen, die Die´s selbst sind 100%ig frei.
Das Zeug´s war diesmal sehr hartnäckig, ich hatte schon Chip´s , bei denen das Silikon ohne Zutun absolut Rückstandsfrei herunterrutschte.
Sieht schon etwas merkwürdig aus…
Der Blick durch das Glas einer Schweißerhaube bestätigt mir jetzt die absolute Unversehrtheit der Die´s.
Ob alles richtig , oder nicht, zeigt uns gleich das Licht…
Zum Vergleich der Lichtfarbe und Leistung habe ich noch eine MX25L3 mit MT-G2 in den Beamshotvergleich genommen.
Der Abstand zum Gebäude beträgt 120m
Der Abstand zu dem kleinen, hinteren Gebäude beträgt125m
Der Abstand zum Wohnhaus beträgt 210m
Die Abbildungsleistung ist gegenüber der CW – Version gesteigert, das Donut – Hole ist eliminiert und die Reichweite ist nun optimal.
Ich messe 66.000 Lux @1m, das sind 22.000 Lux Zugewinn.
Insgesamt ist die Beamcharakteristik ausgewogen geblieben und noch etwas praxistauglicher.
Der Grünanteil hält sich in Grenzen, ganz ohne geht´s nun mal nicht.
Das „mischen“ der Farben hat Potenzial.
User, die zwischen CW u. NW schwanken, wären wohl mit 2x U2, U3 und 2x T6 Bin zufriedenzustellen…
Grüße vom lampenfieber
seit ein paar Tagen bin ich Besitzer einer MX25L4C in CW.
Die Lampe war ein Muss für mich, ich liebe dieses UI, das ich schon bei anderen Modellen von EAGTAC zu schätzen gelernt habe.
Die Kompaktheit , das Design und die Leistung tun ihr übriges.
Da ich eigentlich NW – Fan bin und vorher fast ausschließlich die MX25L3 ( MT-G2 ) nutzte, konnte ich mich nicht wirklich mit dem sehr coolen CW Tint der L4C anfreunden.
Allerdings kann man sich auch daran gewöhnen…
CW – Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten.
Ein Umtausch in die NW – Version wäre natürlich eine Option gewesen, allerdings wäre auch hier, typisch für SMO – Reflektoren, ein Donut- Hole das Salz in der Suppe gewesen.
Merkwürdig, einmal wahrgenommen, wurde es von Tag zu Tag größer und schwärzer…
Spaß beiseite, die Beamcharakteristik der Lampe finde ich sehr gelungen, hier hat Eagtac in Bezug zur Kompaktheit wirklich tolle Arbeit abgeliefert.
Vier separate Reflektoren schaffen einen gleichmäßigen, artefaktfreien Beam mit relativ engem Spillbeam – Winkel, wie ich es mag.
Ein schöner Allrounder .
Aber das Donut – Hole stört mich weiterhin.
Insgesamt ist die Reichweite nicht übel, ich messe 44.000 Lux @1m, doch es fehlt der Bumms in der Mitte!
Ganz klar, hier hilft nur Dedomen !
Mein Ziel war es, das Donut – Hole zu füllen, damit die Reichweite etwas zu steigern und dabei aber nicht allzu viel Grünstich zu erhalten.
Weiterhin wollte ich die Beamcharakteristik nicht komplett verändern, ein Super - Thrower wird´s eh´nicht werden.
Also entschloss ich mich für eine Mischform, einen Hybridnen, indem ich nur 2 der 4 Led´s behandle und die Eigenschaften beider Seiten miteinander "verschmelze".
Eigens zu diesem Zweck habe ich mir das U3 Bin geordert, was höchstmögliche Leistungsausbeute bei geringem Grünstich verspricht, und auf die Original – Platinen transferiert.
Rein theoretisch sollen so meine Ansprüche bedient werden können.
Aber nur theoretisch…
Also ran an den Speck, Ändern kann man dann immer noch.
Die Reflektoren sind in der massiven Pill verschraubt und schnell entfernt.
Die Pill selbst ist auch über ein Gewinde im Lampenkörper verschraubt.
Es offenbaren sich nun die kleinen Platinchen in ihren Vertiefungen, welche durch einen Kunstoffring sowohl zentriert werden , als auch durch den Anpressdruck des eingeschraubten Reflektors auf die Aufnahmefläche gedrückt werden
Die Platinen sind 1mm stark und haben einen Durchmesser von 14,5mm.
Rückseitig wie nicht anders zu erwarten, relativ grobe Schleifspuren.
Ich habe gleich noch mit 2000 – 5000er Naßschliff planiert u.poliert.
Nach vollzogenem U3 – Transfer und dem anschließendem Dedomen sitzt alles wieder an seinem Platz.
Winzige Reste der Dome um die Die herum habe ich belassen, die Die´s selbst sind 100%ig frei.
Das Zeug´s war diesmal sehr hartnäckig, ich hatte schon Chip´s , bei denen das Silikon ohne Zutun absolut Rückstandsfrei herunterrutschte.
Sieht schon etwas merkwürdig aus…
Der Blick durch das Glas einer Schweißerhaube bestätigt mir jetzt die absolute Unversehrtheit der Die´s.
Ob alles richtig , oder nicht, zeigt uns gleich das Licht…
Zum Vergleich der Lichtfarbe und Leistung habe ich noch eine MX25L3 mit MT-G2 in den Beamshotvergleich genommen.
Der Abstand zum Gebäude beträgt 120m
Der Abstand zu dem kleinen, hinteren Gebäude beträgt125m
Der Abstand zum Wohnhaus beträgt 210m
Die Abbildungsleistung ist gegenüber der CW – Version gesteigert, das Donut – Hole ist eliminiert und die Reichweite ist nun optimal.
Ich messe 66.000 Lux @1m, das sind 22.000 Lux Zugewinn.
Insgesamt ist die Beamcharakteristik ausgewogen geblieben und noch etwas praxistauglicher.
Der Grünanteil hält sich in Grenzen, ganz ohne geht´s nun mal nicht.
Das „mischen“ der Farben hat Potenzial.
User, die zwischen CW u. NW schwanken, wären wohl mit 2x U2, U3 und 2x T6 Bin zufriedenzustellen…
Grüße vom lampenfieber