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Weiße Eneloops: Delta-u-laden deutlich schlechter als Peak-Voltage-Detection?

Techno

Flashaholic
30 November 2014
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Guten Abend.

Die Kurzversion:

Um wieviel schlechter/schädlicher ist bei weißen AA und AAA Eneloops Delta-u-Laden, das Eneloops leicht überlädt, was sie laut etlicher Postings, die ich hier über die Suchefunktion finden konnte, nicht mögen, im Vergleich zu Peak-Voltage-Detection, wie es z.B. spezielle Enelooplader machen? (Eine Antwort auf diese Frage konnte ich nirgends finden…)

Delta-u lade ich in Ansmann Powerline 8, das AA und AAA mit 0.5 A lädt.

Peak-Voltage habe ich nicht mehr, da mir der 8-Akku Panasoniclader von der Handhabung (s.u.) zu umständlich war, mir die Akkus zu heiss wurden und das Teil nervig tickte.

Falls Voltage-Peak deutlich besser ist:
Kennt jemand außer dem Panasonic einen guten 8er, 12er oder 16er Lader mit V-Peak bei dem AAA leicht entnehmbar sind? Keine Lader mit solch auseinanderziehbaren Federklemmen. Das ist zu umständlich wenn man viele Akkus lädt.

Das wäre es eigentlich schon.

Unten kommt nur eine genauere Erklärung.

——

Ich habe hier seit über 10 Jahren ca 200 AA- und AAA-Eneloops. Alles nur weiße. (Keine Pro)

Muss regelmäßig viele aus Kinderspielzeug und Garagen-(leider stromlos) LEDs und Handlampen, restlichen Stirn- / Taschenlampen und Radios laden, dass ich nicht nur ordentliche Lader brauche, sondern auch die Handhabung (Einlegen/Entnahme) nicht nerven soll. Mindestens 8 Akkus sollten gleichzeitig geladen werden, 16 oder 20 wären mir auch recht.

Habe zwei Ansmann Powerline 8
https://www.ansmann.de/akku-ladegeraete/powerline-8

Das externe Netzteil ist auf dem Bild nicht zu sehen.

836C48DA-B61C-43E2-B2B2-F3155A72FBF6.jpeg

Einlegen und vor allem rausholen von tiefer sitzenden AAA durch Griffmulden super.
Der Lader lädt AA und AAA mit 0.5 A, die Akkus werden nicht besonders warm. (Max 42 Grad)

Als ich zunächst nur einen davon hatte und ich oft Massen an Eneloops zu laden hatte, dachte ich mir, ich hole mir mal zusätzlich den Panasonic, der ein internes Netzteil hatte und der mir optisch besser gefiel.

https://www.panasonic-eneloop.eu/de/chargers/bq-cc63-plastic-free-charger-pack

AF5E7E61-9F36-41D7-871F-20E45FB0ECE5.jpeg

Das Gerät lädt AA mit 0.5 A und AAA mit 0.3 A.

AAs und vor allem AAAs werden mir zu warm (hatte bis 58 Grad im linken Bereich, wo das Netzteil sitzt), selbst wenn dies noch nicht schädlich für die Akkus sein sollte.

Hier ein Bild nur um die Unterschiede der Bereiche zu verdeutlichen, auch wenn auf dem Bild, das ich gerade noch auf dem Handy finden konnte, noch weit von den Max-Werten entfernt ist.

E537EA1D-2456-4673-A08C-F4D828ECEA6A.jpeg

AAAs entnehmen finde ich persönlich zu fummelig, hatte das Teil direkt danach zurückgeschickt.
(was ich selten mache)

Um mal Akkus etwas genauer ansehen zu können, hatte ich mir noch ein Ansmann Powerline 4 Pro geholt, das ich eigentlich nur zum Refreshen oder testen nehme, da mir 4 Akkus bei weitem zu wenig für die Ladeorgien ist. Da ein KFZ-Netzteil dabei war und ich im Urlaub im Auto laden können wollte, war das ganz praktisch.

Die Einstellung finde ich furchtbar mit dem Durchklicken und der lahmen Reaktion…


F6A34BB6-5B87-4D6D-9068-1CB9E22A45D8.jpeg

Das 4.0 Pro hatte noch einen KFZ Lader.
Der Nachfolger 4.2 Pro nicht. Beim 4.2er sind die Abstände der Akkus zueinander - und das Display etwas größer.

https://www.ansmann.de/akku-ladegeraete/powerline-4.2pro

Falls Peak-Detection nicht so viel mehr bringt bzw. Delta-u die Eneloops nicht zu stark grillt, wonach es bisher eigentlich nicht aussieht, bestelle ich mir auch noch zwei weitere Powerline 8. ☺️

Vielen Dank für eventuelle Tips!
 
Zuletzt bearbeitet:

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Bielefeld, NRW
Um wieviel schlechter/schädlicher ist bei weißen AA und AAA Eneloops Delta-u-Laden, das Eneloops leicht überlädt, was sie laut etlicher Postings, die ich hier über die Suchefunktion finden konnte, nicht mögen, im Vergleich zu Peak-Voltage-Detection, wie es z.B. spezielle Enelooplader machen?
Auf so eine Frage gibt es keine exakte Antwort.

Die Intensität der Überladung ist nicht nur von Ladegerättyp zu Ladegerättyp unterschiedlich, selbst verschiedene Exemplare des gleichen Modells zeigen hier Unterschiede, bei manchen Geräten gibt es messbare Unterschiede von Ladeschacht zu Ladeschacht.

Auch weitere Parameter wie Ladestrom, Temperatur, Alter, Innenwiderstand, Ladestand zu Beginn des Ladevorgangs usw. spielen eine Rolle.

Bei so vielen Variablen lässt sich keine Antwort im Sinne von "es ist xy % schlechter" formulieren.
Grundsätzlich gilt für NiMH-Akkus:
Jede Überladung schädigt die Zelle, bei LSD-NiMH-Akkus vom eneloop-Typ noch stärker als bei "normalen" NiMH-Zellen. Die Zellenschäden sind kumulativ, je weniger man den Zellen zumutet, desto besser.
Meine eigenen Erfahrungen mit Ansmann-Ladegeräten sind vorwiegend schlecht bis sehr schlecht, bei mir sind die Dinger als "Akku-Töter" fast nur negativ aufgefallen.

Ich denke genauer lässt sich deine Frage leider nicht beantworten.

Noch etwas zum Thema Temperatur:
Es macht einen sehr großen Unterschied, ob Akkus extern erwärmt werden (z.B. durch Abwärme des Ladegeräts) oder ob die Wärme der Akkus intern als (unerwünschte) Verlustleistung durch das Laden entsteht.

Externe Erwärmung ist gut (so lange man nicht extreme Temperaturen hat, bis ca. 40 - 45 °C ist noch völlig OK), die elektrochemischen Reaktionen innerhalb der Zelle laufen beschleunigt ab, der "Stress" für die Zelle wird reduziert.

Interne Erwärmung als Folge von hoher Verlustleistung durch das Laden ist aber nicht gut, denn sie ist ein Zeichen für Überlastung der Zellenchemie.

Leider sind die ach-so-nützlichen Wärmebilder meistens daher eher nutzlos, da man eben nicht erkennen kann, weshalb die Zellen warm werden...
 
  • Danke
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Techno

Flashaholic
30 November 2014
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Danke für Deine Antwort, auch wenn sie nicht direkt weiterhilft.

Zum letzten Satz:
Beim schicken Panasonic-Lader sieht man sehr gut, dass das Netzteil im linken Bereich nicht förderlich ist.
Selbst im rechten Bereich werden Eneloops deutlich heißer als im Ansmann. (Auch wenn nicht auf obigem Bild zu sehen.)

Das „ach-so-nützliche Wärmebild„ hatte ich reingesetzt weil es einfacher war als zu beschreiben was ich auch anders gemessen hatte.

Was wären denn aus Deiner Sicht gute Eneloop-Lader (Peak Voltage) ab 8 Akkus.
(gerne auch 20 auf einmal).

Bin bereit 300 Euro auszugeben, anständige Handhabung vorausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
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Bielefeld, NRW
Was wären denn aus Deiner Sicht gute Eneloop-Lader (Peak Voltage) ab 8 Akkus.
(gerne auch 20 auf einmal).
Keine Ahnung, so etwas benutze ich nicht, ich habe einfach keinen dermaßen großen Bedarf an NiMH-Akkus mehr, als dass ich einen 8(oder mehr)-Schacht-Lader brauchen würde.

Und bei der hohen Schachtanzahl kenne ich auch kein gutes PVD-Ladegerät, diese sind sowieso sehr dünn gesät und bei mehr als vier Ladeschächten wird's generell mau.
Bin bereit 300 Euro auszugeben, anständige Handhabung vorausgesetzt.
Angenommen es gäbe ein Ladegerät, das deine technischen Anforderungen erfüllen würde: Lohnt sich das?
Nehmen wir mal an die eneloop-Zellen würden durch ständiges Minus-Delta-U-Laden 15%, 20% oder gar 30% weniger lange leben als bei stets perfekter PVD-Abschaltung:
Ab wie vielen Akkus, Ladezyklen und Preis für's Ladegerät amortisiert sich das denn?

Ich kenne deine exakten Rahmenbedingungen nicht, aber du kannst dir das ja leicht selbst ausrechnen, ob ein PVD-Ladegerät (sofern es eines für dich gäbe) für dein Einsatzszenario überhaupt einen Nutzen hätte bzw. ab wann dieser eintreten würde.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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wenn man sagt, Eneloops mögen keine Überladung, dann ist damit nicht die minimale (technisch notwendige ...) Überladung beim -dU - Verfahren gemeint, sondern wenn die Ladeschlusserkennung seitens des Ladegerätes nicht gut funktioniert ... (oder z.B. ein rein zeitgesteuertes Ladeverfahren ohne Ladeschlusserkennung den Akku zu lange lädt ...)

Panasonic selber setzt ja -dU in seinen Ladegeräten ein ... und verpasst den Akkus sogar noch eine Stunde "Nachladung" obendrauf (wenn der Lader so lange an der Steckdose bleibt), von z.B. knapp 150mAh ... :achtung:

hier ist mal so ein Messdiagramm vom derzeit immer noch aktuellen Panasonic BQ-CC55, links am Rand ist die Volt-Skala, oben im Diagrammm sieht man von links her die Spannungskurve ansteigen ... bei etwas über 80 Minuten (in der Mitte des Diagramms) ist oben der -dU - "Spannungsbuckel" zu sehen ...

und dann gibt's bis Minute 145 sogar noch 140 mA (= 140mAh) oben drauf ... (was natürlich eigentlich ziemlich überflüssig erscheint ... ?()

man könnte von daher also auch bei Eneloops absolut bedenkenlos zu Ladern greifen, die -dU verwenden, es käme eher darauf an, dass der Lader den Ladeschluss überhaupt gut erkennt, egal welches der beiden genannten Verfahren er gem. technischen Daten anwendet (oder versucht anzuwenden ...), PVD oder -dU ...

ob der Lader das dann (gut) schafft, ist wieder die andere Frage ...

für viele Lader gibt es ja gar keine solchen Messdiagramme ... da muss man sich dann selbst versuchen, einen Reim drauf zu machen...

eine (zu) starke Erhitzung der Akkus selber am Ladeende, die nicht im wesentlichen von der Temperatur des Ladegerätes her kommt, bei Akkus, die noch "in Schuss" sein sollten, wäre u.U. ein Hinweis ...

so viel zu dieser (noch ziemlich frühen ...) Stunde ... ;) :grinsen:
 
  • Danke
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Techno

Flashaholic
30 November 2014
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Danke

Die lahmen/schwachen Eneloop Lader machen Delta u, die stärkeren machen VPD.

Es ist schon ein unterschied ob ein Akku mit 150 mAh überladen wird und diese Wärme noch abgeführt werden kann oder ob man mit 0.5 bis 1 A überlädt.

Wahrscheinlich wird’s nicht viel ausmachen, da ich bis vor 4 Jahren mit einem Lader geladen hatte, der wirklich als Akkugrill bekannt war. Ein altes Ansmann Powerline 4 (ohne Pro).

Bis heute sind noch alle Eneloops hier ok.
Teils Eneloops von 2007.

Ich hätte gerne einen Lader für 16 oder 20 Akkus gehabt, der was taugt, besser (ohne klickorgien) zu bedienen ist, viel kann (refreshen/ausmessen) und man AAAs so leicht entnehmen kann wie bei meinen Powerlines 8.

Habe gestern noch viel rumgesucht und nichts passendes gefunden.

Obwohl ich keine Lust auf das Kabelgewirr und noch mehr Netzteile habe, bestelle ich jetzt aber noch zwei Powerline 8 und noch ein Powerline 4.2 Pro.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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der BQ-CC55 ist der zweitschnellste Lader von Panasonic, geringfügig schneller wäre nur noch der "Pro" BQ-CC65 ...

die Grafik sieht schon eindeutig nach -dU aus und wird vom Tester auch so beurteilt ...

es wird hier - da nur mit einem Akku bestückt - mit im Schnitt geschätzten (der Ladestrom schwankt etwas) rund 1350 mA geladen, was ja nicht wenig ist ...

die Zeit zwischen Spannungs-Peak und -dU - Abschaltung würde ich anhand der Grafik jetzt mal auf ca. 3 Minuten schätzen ...

das würde heißen, dass - bei diesem hohen Ladestrom - nach dem "Peak" noch etwa 60 - 70 mAh in den Akku fließen ...

die Temperatur bleibt dabei bei unter 40 Grad ...

aber es gibt auch andere Kurven, die nicht nach -dU ausehen, das stimmt ...

allerdings auch nicht unbedingt nach PVD, sondern wie der Tester bei einem Beispiel sagt : "Here it looks more like a voltage termination" ... also schon vor dem Peak ...
 

Michi2

Erleuchteter
19 Februar 2022
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Zum Thema Ladegerät: Hatte ein Ansmann Powerline 5, glaube so hieß es. Dort wurden die Akkus mega heiss. War auch schon älter, aber gut konnte das sicher nicht für die Akkus sein.
 

Techno

Flashaholic
30 November 2014
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Hatte auch zwei dieser Powerline 5 und fand ich auch nicht den Hit. Genauso wie meine ersten Powerline4.
Das 8er ist ok, auch das 4 Pro.

Mein Panasonic BA CC63 stand ihm allerdings in Sachen Grillen in nichts nach.
https://www.panasonic-eneloop.eu/de/chargers/bq-cc63-plastic-free-charger-pack

Auf dieser Seite unten in der Vergleichstabelle steht bei diesem und einem anderen Lader „Delta V“. Auch an anderer Stelle bei Panasonic.
https://www.amazon.de/gp/product/B075WFQ9MC/

Hatte mich gerade gefreut den perfekten Enelooplader für mich gefunden zu haben:
https://amazon.de/ISDT-Batterieladegerät-Ladegerät-LCD-Display-Schnellladegerät/dp/B07R48B4M6/

bis ich hier ab die katastrophale Entnahme sah… (ab 8:34)


Kann so eine Vollpanne von einem anständigen Hersteller nicht verstehen…
(kopfschüttel…. )

Mir reichts schon bei der Hälfte des Kinderspielzeugs, Eneloops teils mit speziellen Plastikspateln und bei manchem, bei dem das nicht geht, mit dem Schraubenzieher rauspopeln zu müssen, so dass trotz vorsichtigstem Vorgehen (das lästig ist) die Eneloopfolien schon überall völlig fertig sind. Das letzte wo ich so ein Gepopel gerade noch brauchen könnte, wäre beim Lader selbst…

Dann gerade noch bei Amazon USA diese Bewertung gelesen und kann vollends nicht verstehen was die da für 200 Euro verkaufen wollen…

https://www.amazon.com/-/de/gp/customer-reviews/R1KOAVWWWDZHZG/

Und das obwohl es beim Lader sogar eine extra Auswahlmöglichkeit für Eneloops gibt…

Gebe es auf.
Habe gerade zwei weitere Powerline 8 und noch ein Powerline 4.2 Pro bestellt, auch wenn mich die x Netzteile und vielen Kabel nerven.
 
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budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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ISDT nutzt eine "Voltage Termination" und schaltet den Ladestrom schon vor dem Erreichen eines "Spannungsbuckels" (für PVD oder -dU) ab ...

hier in diesem Beispiel kann man's ganz gut sehen ...

auch die Temperatur (unten im Diagramm die Linie) erhöht sich dabei nicht, wie es normalerweise bei voller Ladung üblich wäre ...

da im Gegensatz zu anderen Ladern mit so einem Konzept (MAHA Powerex MH-C9000, Panasonic BQ-CC16) hier aber keine zweistündige "Nachladung" mit geringem Strom erfolgt, um die Akkus trotz des früheren Abschaltens dennoch "voll" zu kriegen ... erklärt sich wohl so die Aussage des Amerikaners in der Rezension, dass seine Eneloop Pro "do not show a full charge in devices; the shelf life of the charged batteries is shorter" ...

denn die Pro liegen von der Spannung her sehr gut, da wird dann erst recht (etwas zu) früh abgeschaltet ...
 

Flummi

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denn die Pro liegen von der Spannung her sehr gut, da wird dann erst recht (etwas zu) früh abgeschaltet ...
Dann sollte aber die "Shelf life" höher liegen. Auch passen "heiße Akkus" nicht zu nicht-vollgeladenen Akkus. Ich finde die Rezension inkonsistent.

Zur häufig "verteufelten" Erwärmung: Klar sollten die Akkus nicht heiß werden (deutliches Zeichen für Überladung). Aber ohne Erwärmung kein -dU (deshalb sollte der Ladestrom auch nicht zu klein gewählt werden).

@steidlmick hat -bezogen auf den Akku- natürlich recht wenn er sagt
Externe Erwärmung ist gut (so lange man nicht extreme Temperaturen hat, bis ca. 40 - 45 °C ist noch völlig OK), die elektrochemischen Reaktionen innerhalb der Zelle laufen beschleunigt ab, der "Stress" für die Zelle wird reduziert.

Aus Sicht des Ladevorgangs kann die externe Erwärmung allerdings die korrekte Erkennung des Ladeendes stören.
 

budgetlampenfan

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denn die Pro liegen von der Spannung her sehr gut, da wird dann erst recht (etwas zu) früh abgeschaltet ...

Dann sollte aber die "Shelf life" höher liegen. Auch passen "heiße Akkus" nicht zu nicht-vollgeladenen Akkus. Ich finde die Rezension inkonsistent.

in dem oben schon mal verlinkten Test des ISDT N8 bei HKJ wurde auch ein EneloopPro geladen ...

bei 900mA Ladestrom (nominell "1A") wurde der Pro etwas über 2 Stunden geladen (130 min), dann war der Ladevorgang abgeschlossen ...

es wurden also 1950mAh abzüglich Ladeverluste geladen, also erheblich weniger als die eigentliche Kapazität des Pro von 2450mAh ...

ein LEISE mit ähnlicher Kapazität, dessen Spannungskurve niedriger liegt als beim Pro, wurde 25 Minuten länger mit dem gleichen Strom und mit 2490mAh geladen ...

insofern passte das für mich soweit zur Aussage in der amerikanischen Rezension ... auch das "shelf life", also die Performance, wenn nach dem Laden erst noch einige Zeit vergeht, bis der Akku schließlich zum Einsatz kommt, leidet ja unter einer deutlichen Unterladung der Akkus ...

wie sich eine Überhitzung der Akkus erklären ließe, wäre allerdings tatsächlich die Frage ...

da er "mehrere hundert" Pros im Einsatz hat, lädt er wohl kaum mit niedrigen Ladeströmen, weil das zu viel Zeit kosten würde, sondern mit hohen Strömen ... das in Verbindung damit, dass eine Reihe dieser Pros schon einen erhöhten Innenwiderstand haben könnten, stell ich mir im Moment erst mal so vor ...
 

Flummi

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insofern passte das für mich soweit zur Aussage in der amerikanischen Rezension ... auch das "shelf life", also die Performance, wenn nach dem Laden erst noch einige Zeit vergeht, bis der Akku schließlich zum Einsatz kommt, leidet ja unter einer deutlichen Unterladung der Akkus

Shelf life = Haltbarkeit/Lebensdauer (des Akkus).
Die leidet sicherlich nicht darunter, wenn der Akku nicht vollgeladen wird.
Dass der Lader nicht volllädt bestreite ich ja nicht (ich weiß es nicht). Nur passen die Aussagen "Unterladung", "heiße Akkus" und "geringe Lebensdauer" (Zyklen) des Amis für mich nicht zusammen.
 

budgetlampenfan

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die 4 Ansmann "Typ 2850" Mignon-Akkus, die ich mal vor etlichen Jahren im Set mit einem Steckerlader aus einem Baumarkt hatte, hatten ihr 'shelf-life' leider zu dem Zeitpunkt schon hinter sich ... :( durch massive Tiefentladung (Staubschicht oben auf der Klarsicht-Plastikverpackung ...) während des (zu langen ...) Hängens im Baumarkt und befanden sich schon längst im NiMH - Himmel ... ;) :grinsen:
 

Techno

Flashaholic
30 November 2014
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Ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ISDT die Ladeschalen oft so eng konstruiert.

ich hatte es im Video so verstanden, dass die so eng sind damit die Lithiums ohne Pluspol, die eventuell kürzer sind(!) auch noch geklemmt werden.

Egal wie dem auch sei ist das Murks:
Kein Mensch, der so einen Lader kauft weil er wirklich viel laden muß hat Lust drauf Akkus so umständlich rauszupopeln,

Ich fand das schon bei obigem Panasonic Enelooplader bei AAA eine Zumutung.

Zeigt mir, dass da keiner vernünftig testet…