XTAR hat vor kurzem ein neues Modell im 21700-Format auf den Markt gebracht, welches eine vergleichsweise hohe Performance verspricht: den XTAR 21700HP 5000mAh 25A. Ich habe zwei Exemplare für einen Test erhalten.
Zunächst erstmal die offiziellen Spezifikationen des Herstellers:
Nennkapazität: 5000 mAh
Nennspannung: 3,6 V
Entladeschlussspannung: 2,5 V
Kontinuierlicher Entladestrom: max. 25 A
Ladeschlussspannung: 4,2±0,03 V
Ladestrom: 2,5 A
Lagerspannung: 3,6 – 3,9 V
Überlastabschaltung: 25,5 – 35 A
Betriebstemperatur: -20 – 50 °C
Lagertemperatur: -20 – 50 °C
Innenwiderstand: < 23 mΩ
Zyklen: > 500
Länge: 74,8±0,5 mm
Durchmesser: 21,5±0,3 mm
Gewicht: 73 g
Die Akkus haben mich mit einer Spannung von 3,60 V erreicht. Gemessen habe ich bei meinen Exemplaren eine Länge von 74,9 mm, einen Durchmesser von 21,4 mm und ein Gewicht von 70,0 g, womit sie genau im angegebenen Bereich liegen. Damit sind es (knapp) die kürzesten geschützten 21700-Akkus in meiner Sammlung. Sie sind aber immer noch fast 5 mm länger als die ungeschützten Akkus und passen daher nicht in alle Geräte.
Der positive Pol steht leicht hervor („button-top“), was für manche Geräte notwendig ist. Mit einem flachen Kontakt hätte man andererseits etwa einen Millimeter sparen können.
Am negativen Pol scheint sich die Platine mit der Schutzelektronik zu verbergen. Die Kontaktfläche ist komplett vergoldet.
Auf dem Schrumpfschlauch befinden sich einige Angaben zur Leistungsfähigkeit und der Schutzelektronik.
Für meinen Test wurde der Akku jeweils mit 2 A auf 4,20 V geladen. Nach einer Pause von 15 Minuten erfolgte die Entladung an einer elektronischen Last, wobei die Spannung separat gemessen wurde (Vierleitermessung). Leider ist meine Last auf 10 A begrenzt, sodass ich keine Tests bei höherem Entladestrom durchführen konnte. Zum Schluss der Messung bei 10 A hatte sich der Akku auf etwa 50 °C erwärmt.
Bei 2,8 V habe ich den Test beendet, da die meisten Lampen unterhalb dieser Spannung sowieso nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder abschalten. Bis 2,5 V (wenn die Schutzschaltung des Akkus auslöst) lässt sich dem Akku noch ein wenig mehr Energie entnehmen, wie hier am Beispiel mit 2 A zu sehen ist.
Mein Ladegerät (Gyrfalcon S8000) hat einen Innenwiderstand von 15 bis 18 mΩ angezeigt, was auch ganz gut zum Spannungsabfall beim Anlegen der Last passt.
Insgesamt macht der XTAR 21700HP einen guten Eindruck auf mich. Für einen geschützten Akku liefert er sehr gute Ergebnisse In Bezug auf den Entladestrom und den Innenwiderstand. Dadurch ist er auch gut für leistungsstarke Verbraucher geeignet.
Das Review findet ihr auch auf meiner Webseite. Mit meiner Seite verdiene ich kein Geld, es ist keine Werbung eingebunden und Affiliate-Links nutze ich auch nicht. Es gibt dort aber teilweise etwas ausführlichere Beschreibungen zu den Lampen sowie Reviews, die hier nicht zu finden sind.
Review des XTAR 21700HP auf sammyshp.de
Review des XTAR 21700HP auf sammyshp.de

Zunächst erstmal die offiziellen Spezifikationen des Herstellers:
Nennkapazität: 5000 mAh
Nennspannung: 3,6 V
Entladeschlussspannung: 2,5 V
Kontinuierlicher Entladestrom: max. 25 A
Ladeschlussspannung: 4,2±0,03 V
Ladestrom: 2,5 A
Lagerspannung: 3,6 – 3,9 V
Überlastabschaltung: 25,5 – 35 A
Betriebstemperatur: -20 – 50 °C
Lagertemperatur: -20 – 50 °C
Innenwiderstand: < 23 mΩ
Zyklen: > 500
Länge: 74,8±0,5 mm
Durchmesser: 21,5±0,3 mm
Gewicht: 73 g
Die Akkus haben mich mit einer Spannung von 3,60 V erreicht. Gemessen habe ich bei meinen Exemplaren eine Länge von 74,9 mm, einen Durchmesser von 21,4 mm und ein Gewicht von 70,0 g, womit sie genau im angegebenen Bereich liegen. Damit sind es (knapp) die kürzesten geschützten 21700-Akkus in meiner Sammlung. Sie sind aber immer noch fast 5 mm länger als die ungeschützten Akkus und passen daher nicht in alle Geräte.

Der positive Pol steht leicht hervor („button-top“), was für manche Geräte notwendig ist. Mit einem flachen Kontakt hätte man andererseits etwa einen Millimeter sparen können.

Am negativen Pol scheint sich die Platine mit der Schutzelektronik zu verbergen. Die Kontaktfläche ist komplett vergoldet.

Auf dem Schrumpfschlauch befinden sich einige Angaben zur Leistungsfähigkeit und der Schutzelektronik.

Für meinen Test wurde der Akku jeweils mit 2 A auf 4,20 V geladen. Nach einer Pause von 15 Minuten erfolgte die Entladung an einer elektronischen Last, wobei die Spannung separat gemessen wurde (Vierleitermessung). Leider ist meine Last auf 10 A begrenzt, sodass ich keine Tests bei höherem Entladestrom durchführen konnte. Zum Schluss der Messung bei 10 A hatte sich der Akku auf etwa 50 °C erwärmt.

Bei 2,8 V habe ich den Test beendet, da die meisten Lampen unterhalb dieser Spannung sowieso nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder abschalten. Bis 2,5 V (wenn die Schutzschaltung des Akkus auslöst) lässt sich dem Akku noch ein wenig mehr Energie entnehmen, wie hier am Beispiel mit 2 A zu sehen ist.

Mein Ladegerät (Gyrfalcon S8000) hat einen Innenwiderstand von 15 bis 18 mΩ angezeigt, was auch ganz gut zum Spannungsabfall beim Anlegen der Last passt.
Insgesamt macht der XTAR 21700HP einen guten Eindruck auf mich. Für einen geschützten Akku liefert er sehr gute Ergebnisse In Bezug auf den Entladestrom und den Innenwiderstand. Dadurch ist er auch gut für leistungsstarke Verbraucher geeignet.
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