Hallo Forumgemeinde,
ich bin erst seit einigen Monaten dabei und habe schon mit einigen von Euch Kontakt gehabt. Hiermit möchte ich mein erstes Review beitragen. Technisch halte ich mich an die mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Bei der groben Gliederung baue ich auf Bewährtes.
Los geht’s!
Das Objekt der Begierde sind in diesem Falle sogar derer gleich zwei. Der Hersteller SKILHUNT hat im Herbst diesen Jahres 2 neue Lampen auf den Markt gebracht die ich in diesem Review näher beleuchten (wie passend ) möchte. Es handelt sich um die SKILHUNT K30 sowie die SKILHUNT K30 GT.
Vor einigen Tagen also erreichte mich ein Paket mit diesen Lampen. In diesem Fall habe ich die luxuriöse Komplettvariante bestellt. Die Lampen sind offensichtlich auch einzeln (ohne Koffer und Ladegerät) erhältlich.
Mein Ziel ist es diese Lampen hier anschaulich zu beschreiben und Euch im direkten Vergleich mit meinen OLIGHT Modellen (SR51, SR90) näher zu bringen.
Hier vorab schon einmal die Leistungsdaten (Herstellerangaben)
K30
LED: Luminus SST-90
Output (max): 1600 Lumen, 58500 cd
Reichweite: 483 m
Modi:
TURBO (1600lm) 1.4Std.
HIGH (850lm) 1.8 Std
MEDIUM (430lm) 4.5 Std.
LOW(110lm) 19Std.
Stromversorgung: 3x 18650 Akku
Gewicht: 640g ohne Akkus
Abmessungen:
Länge: 198,5 mm
Kopfdurchmesser: 76 mm
Griffdurchmesser: 46 mm
Sonstiges: IPX 6 spritzwassergeschützt
K30GT
LED: Luminus SBT-90
Output (max): 1000 Lumen, 71500 cd
Reichweite: 534 m
Modi:
TURBO (1000lm) 1.3Std.
HIGH (570lm) 1.6 Std
MEDIUM (250lm) 4.5 Std.
LOW(65lm) 18Std.
Stromversorgung: 3x 18650 Akku
Gewicht: 640g ohne Akkus
Abmessungen:
Länge: 198,5 mm
Kopfdurchmesser: 76 mm
Griffdurchmesser: 46 mm
Sonstiges: IPX 6 spritzwassergeschützt
Erster Eindruck
Verpackung/Lieferumfang:
Koffer
K30 /GT
Bedienungsanleitung
Garantiekarte mit Seriennummer
Lanyard
Ladegerät 220V
2x O-Ringe
Rein äußerlich sind die K30 und die K30 GT baugleich. Die Unterscheidung liegt in der verwendeten LED. Ob hier jeweils ein anderer Treiber verwendet wurde, lässt sich nicht sagen, ist aber unwahrscheinlich.
Zunächst fällt mir die wertige Anmutung der Lampen auf. Dies wird durch den praktischen wasserdichten Transportkoffer noch unterstrichen. Der Koffer sieht einem PELI-Case ähnlich, wasserdicht und mit Druckausgleichskappe, aber aus härterem Kunststoff - sehr praktisch. Die Lampen sind gut verarbeitet und die Anodisierung ist tadellos. Die Gewinde sind sauber geschnitten und laufen einwandfrei. Ein wenig Fett könnte hier allerdings nicht schaden. Die Lampe liegt gut in der Hand und scheint auch bei Nässe noch guten Grip zu bieten. Das Gewicht ist im Bereich des Schalters gut ausbalanciert. Ein Wort zum Seitenschalter: Die Platzierung ist sinnvoll und gut zu erreichen. Es handelt sich um einen elektronischen Taster mit gutem Druckpunkt und hörbaren Klicken. Für eine Lampe dieser Größe erscheint er mir aber eine Spur zu klein, passt aber. Die Farbe ist gelb, nicht fluoreszierend. Ins Auge fällt das vorgeknüpfte Lanyard. Es lässt sich sowohl am Griff als auch gleichzeitig am Lampenkopf befestigen wodurch ein Tragegriff entsteht. Sieht gut aus und scheint durchaus praktisch zu sein. Dies muss aber der Dauertest zeigen.
Leuchteinheit
LED
Verbaut ist in beiden Lampen eine Luminus LED. Bei der K30 GT fehlt mit der SBT-90 der Dome, was zu einem konzentrierteren Spot führt und damit zu einer erhöhten Reichweite. Die SST-90 in der K30 sorgt mit der etwas gleichmäßigeren Ausleuchtung für etwas mehr Flood. Es handelt sich bei beiden Lampen aber eindeutig um Thrower.
Beim Reflektor handelt es sich um einen Smooth-Reflektor mit einem Durchmesser von 6 cm und einer Tiefe von ebenfalls etwa 6 cm. Es gibt augenscheinlich keine Einschlüsse in der Oberfläche. Die verbaute Glaslinse ist beschichtet.
Beam
Hier tue ich mich etwas schwer mit der Beschreibung. Es ist so wie eine Weinverkostung: „vollmundig, beerig, im Abgang waldig, erdig“
K30 – Der Beam hat einen klaren Hotspot der sich nach außen leicht abschwächt und in einem gut nutzbaren Spill ausläuft.
K30 GT – Der Hotspot ist klar abgegrenzt und noch etwas kleiner und heller als bei der K30. Die Lichtfarbe ist etwas kühler als das der K30.
Bedienung
Das UI der Lampe ist sehr einfach. Durch den elektronischen Seitenschalter lassen sich alle Modi erreichen. Zum Einschalten lange gedrückt halten. Einzelklicken zum Durchschalten der Modi (low,medium, high), Doppelklick für Strobe. Natürlich hat die Lampe Memory.
Stromversorgung:
Betrieben wird die Lampe mit 3x 18650 Akkus. Hierfür ist in der Lampe ein herausnehmbarer Käfig vorhanden. Die Akkus sind hier in Reihe geschaltet. An der Tailcap befindet sich ein weiterer Taster. Dieser aktiviert die Ladestandsanzeige. Hier sind kreisförmig 4 blaue LEDs angeordnet. (1 LED =20-40%;2 LED =40-60%;3 LED =60-80%;4 LED =80%+) Darüberhinaus befindet sich hier ebenfalls eine von einem Kunststoffnippel verschlossen Ladebuchse. Die Akkus können mit dem mitgelieferten Ladegerät direkt in der Lampe aufgeladen werden. Besonders interessant: SKILHUNT bietet hierfür auch einen praktischen KFZ-Lader an.
Vergleich mit den OLIGHT Modellen
Von den Abmessungen her ähnelt die K30/GT der SR51. Sie ist minimal breiter und schwerer. Die Ladestandsanzeige der K30 ähnelt jener der SR90.
Deutlich grenzen sich beide aber durch die Helligkeit ab. Beide werfen deutlich mehr Licht aus als die SR51. Auch der Hotspot ist heller als jener der SR51. An die Lichtausbeute der SR90 kommen Sie fast heran sind hierbei aber deutlich leichter und handlicher.
Fazit
Mit den K30 Modellen hat der Hersteller wirklich 2 heiße Eisen im Rennen. Auf kleinem Raum wurde hier eine sehr leistungsfähige throwlastige Lampe gebaut. Die Lademöglichkeit an der Tailcap der Lampe ist sehr praktisch, insbesondere wenn man die Lampe im Auto laden möchte.]
ich bin erst seit einigen Monaten dabei und habe schon mit einigen von Euch Kontakt gehabt. Hiermit möchte ich mein erstes Review beitragen. Technisch halte ich mich an die mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Bei der groben Gliederung baue ich auf Bewährtes.
Los geht’s!
Das Objekt der Begierde sind in diesem Falle sogar derer gleich zwei. Der Hersteller SKILHUNT hat im Herbst diesen Jahres 2 neue Lampen auf den Markt gebracht die ich in diesem Review näher beleuchten (wie passend ) möchte. Es handelt sich um die SKILHUNT K30 sowie die SKILHUNT K30 GT.
Vor einigen Tagen also erreichte mich ein Paket mit diesen Lampen. In diesem Fall habe ich die luxuriöse Komplettvariante bestellt. Die Lampen sind offensichtlich auch einzeln (ohne Koffer und Ladegerät) erhältlich.
Mein Ziel ist es diese Lampen hier anschaulich zu beschreiben und Euch im direkten Vergleich mit meinen OLIGHT Modellen (SR51, SR90) näher zu bringen.
Hier vorab schon einmal die Leistungsdaten (Herstellerangaben)
K30
LED: Luminus SST-90
Output (max): 1600 Lumen, 58500 cd
Reichweite: 483 m
Modi:
TURBO (1600lm) 1.4Std.
HIGH (850lm) 1.8 Std
MEDIUM (430lm) 4.5 Std.
LOW(110lm) 19Std.
Stromversorgung: 3x 18650 Akku
Gewicht: 640g ohne Akkus
Abmessungen:
Länge: 198,5 mm
Kopfdurchmesser: 76 mm
Griffdurchmesser: 46 mm
Sonstiges: IPX 6 spritzwassergeschützt
K30GT
LED: Luminus SBT-90
Output (max): 1000 Lumen, 71500 cd
Reichweite: 534 m
Modi:
TURBO (1000lm) 1.3Std.
HIGH (570lm) 1.6 Std
MEDIUM (250lm) 4.5 Std.
LOW(65lm) 18Std.
Stromversorgung: 3x 18650 Akku
Gewicht: 640g ohne Akkus
Abmessungen:
Länge: 198,5 mm
Kopfdurchmesser: 76 mm
Griffdurchmesser: 46 mm
Sonstiges: IPX 6 spritzwassergeschützt
Erster Eindruck
Verpackung/Lieferumfang:
Koffer
K30 /GT
Bedienungsanleitung
Garantiekarte mit Seriennummer
Lanyard
Ladegerät 220V
2x O-Ringe
Rein äußerlich sind die K30 und die K30 GT baugleich. Die Unterscheidung liegt in der verwendeten LED. Ob hier jeweils ein anderer Treiber verwendet wurde, lässt sich nicht sagen, ist aber unwahrscheinlich.
Zunächst fällt mir die wertige Anmutung der Lampen auf. Dies wird durch den praktischen wasserdichten Transportkoffer noch unterstrichen. Der Koffer sieht einem PELI-Case ähnlich, wasserdicht und mit Druckausgleichskappe, aber aus härterem Kunststoff - sehr praktisch. Die Lampen sind gut verarbeitet und die Anodisierung ist tadellos. Die Gewinde sind sauber geschnitten und laufen einwandfrei. Ein wenig Fett könnte hier allerdings nicht schaden. Die Lampe liegt gut in der Hand und scheint auch bei Nässe noch guten Grip zu bieten. Das Gewicht ist im Bereich des Schalters gut ausbalanciert. Ein Wort zum Seitenschalter: Die Platzierung ist sinnvoll und gut zu erreichen. Es handelt sich um einen elektronischen Taster mit gutem Druckpunkt und hörbaren Klicken. Für eine Lampe dieser Größe erscheint er mir aber eine Spur zu klein, passt aber. Die Farbe ist gelb, nicht fluoreszierend. Ins Auge fällt das vorgeknüpfte Lanyard. Es lässt sich sowohl am Griff als auch gleichzeitig am Lampenkopf befestigen wodurch ein Tragegriff entsteht. Sieht gut aus und scheint durchaus praktisch zu sein. Dies muss aber der Dauertest zeigen.
Leuchteinheit
LED
Verbaut ist in beiden Lampen eine Luminus LED. Bei der K30 GT fehlt mit der SBT-90 der Dome, was zu einem konzentrierteren Spot führt und damit zu einer erhöhten Reichweite. Die SST-90 in der K30 sorgt mit der etwas gleichmäßigeren Ausleuchtung für etwas mehr Flood. Es handelt sich bei beiden Lampen aber eindeutig um Thrower.
Beim Reflektor handelt es sich um einen Smooth-Reflektor mit einem Durchmesser von 6 cm und einer Tiefe von ebenfalls etwa 6 cm. Es gibt augenscheinlich keine Einschlüsse in der Oberfläche. Die verbaute Glaslinse ist beschichtet.
Beam
Hier tue ich mich etwas schwer mit der Beschreibung. Es ist so wie eine Weinverkostung: „vollmundig, beerig, im Abgang waldig, erdig“
K30 – Der Beam hat einen klaren Hotspot der sich nach außen leicht abschwächt und in einem gut nutzbaren Spill ausläuft.
K30 GT – Der Hotspot ist klar abgegrenzt und noch etwas kleiner und heller als bei der K30. Die Lichtfarbe ist etwas kühler als das der K30.
Bedienung
Das UI der Lampe ist sehr einfach. Durch den elektronischen Seitenschalter lassen sich alle Modi erreichen. Zum Einschalten lange gedrückt halten. Einzelklicken zum Durchschalten der Modi (low,medium, high), Doppelklick für Strobe. Natürlich hat die Lampe Memory.
Stromversorgung:
Betrieben wird die Lampe mit 3x 18650 Akkus. Hierfür ist in der Lampe ein herausnehmbarer Käfig vorhanden. Die Akkus sind hier in Reihe geschaltet. An der Tailcap befindet sich ein weiterer Taster. Dieser aktiviert die Ladestandsanzeige. Hier sind kreisförmig 4 blaue LEDs angeordnet. (1 LED =20-40%;2 LED =40-60%;3 LED =60-80%;4 LED =80%+) Darüberhinaus befindet sich hier ebenfalls eine von einem Kunststoffnippel verschlossen Ladebuchse. Die Akkus können mit dem mitgelieferten Ladegerät direkt in der Lampe aufgeladen werden. Besonders interessant: SKILHUNT bietet hierfür auch einen praktischen KFZ-Lader an.
Vergleich mit den OLIGHT Modellen
Von den Abmessungen her ähnelt die K30/GT der SR51. Sie ist minimal breiter und schwerer. Die Ladestandsanzeige der K30 ähnelt jener der SR90.
Deutlich grenzen sich beide aber durch die Helligkeit ab. Beide werfen deutlich mehr Licht aus als die SR51. Auch der Hotspot ist heller als jener der SR51. An die Lichtausbeute der SR90 kommen Sie fast heran sind hierbei aber deutlich leichter und handlicher.
Fazit
Mit den K30 Modellen hat der Hersteller wirklich 2 heiße Eisen im Rennen. Auf kleinem Raum wurde hier eine sehr leistungsfähige throwlastige Lampe gebaut. Die Lademöglichkeit an der Tailcap der Lampe ist sehr praktisch, insbesondere wenn man die Lampe im Auto laden möchte.]
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