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Hier möchte ich Euch das neueste Mitglied der Lumintop FW-Familie vorstellen, die FWAA für einen 14500 Li-Ion Akku.
Die Lampe wurde mir für dieses Review kostenlos von Neals Gadgets zur Verfügung gestellt, besten Dank dafür an Neal !
Zunächst einige Herstellerangaben zur FWAA:
Emitter: 3x XP-G3, (es gibt sie aber auch mit Nichia 219C in verschiedenen Lichtfarben und mit SST20 LEDs!)
Lichtfarbe: Kalt weiß mit 6500k
Optik: standard TIR Optik
Firmware: Anduril 2
Treiber: FET+7+1
Wasserdichtigkeit: IPX8
Ich habe folgende Werte gemessen:
Länge: 74,4mm
Durchmesser Akkurohr: 18,2mm
Durchmesser Lampenkopf: 20,5mm
Gewicht mit 14500 Akku: 52 Gramm
Lichtintensität: 2420 Lux
Maximalleistung: 900 - 960 Lumen (je nach Referenzlampe, kurz nach dem einschalten per Ceiling Bounce geschätzt, verwendet wurde ein älterer Enercig Akku wesewegen ich mit einem leistungsfähigeren Akku auch eine höhere Maximalleistung erwarten würde!)
Die eigentliche Bedienung einer Lampe mit Anduril 2 Firmware gleicht der Bedienung einer Lampe mit "herkömmlichem" Anduril und das ist ja hinlänglich bekannt. Jedoch finden sich Unterschiede bei den Kofigurationsmöglichkeiten, die sind auch bei Anduril 2 extrem umfangreich, daher möchte ich hier auf die komplette Anleitung der Firmware verweisen.
Nur soviel zur Bedienung. Die Lampe kann die Helligkeit stufenlos verstellen, es können aber auch feste Leuchtstufen eingestellt werden. Des weiteren ermöglicht Anduril 2 die Beeinflussung und Kalibrierung der Temperaturregelung, bietet verschiedenste Sondermodi wie Sunset, Candlelight oder Momentary Mode und auch einen Muggelmode mit herabgesetzter Leistung für ungeübte Benutzer. Es gibt ein Simple und ein Advanced Ui.
Der Lieferumfang bestand lediglich aus der FWAA samt Clip und einem "Combatring".Dadurch mußte ich mir viele Angaben selber zusammensuchen und hoffe, daß sie alle korrekt sind. Ich gehe aber davon aus, daß die Lampe später in entsprechender Verpackung samt umfangreicher Bedienungsanleitung geliefert wird.
Wie bei den größeren Schwestermodellen liegen die LEDs hinter einer TIR-Optik die für ein gleichmäßiges und flutiges Leuchtbild sorgt.
Der elektronische Taster befindet sich am Lampenende und ist identisch mit denen meiner FW3A, FW1A etc.
Zum entfernen des Zweiwegeclips muß die Tailcap abgeschraubt werden. Im Gegensatz zu aufgesteckten Clips braucht man keine Angst haben, daß er sich ungewollt von der Lampe löst oder beim entfernen Kratzer in der Anodisierung hinterläßt.
Anstelle des Clips kann der "Combatring" montiert werden, er sorgt für mehr Halt bei der Bedienung der Lampe die ja kein besonders griffiges Knurling besitzt.
Die Löcher dienen zur Befestigung eines Lanyards.
Wie die Gesamtlänge von nur 74,4mm es schon vermuten lässt, ist die FWAA ist für eine 14500 Lampe wirklich kompakt...
Sie wird mit einem unprotected Akku betrieben, egal ob flat top oder button top, der Akku muß nur genügend Strom liefern können um die Maximalleistung zu erreichen. Meine Lumenschätzung liegt unter der Herstellerangabe, ich führe das aber auf den von mir verwendeten, schon etwas älteren Enercig Akku zurück.
Wie bei den Schwestermodellen hat auch die FWAA ein zusätzliches Innenrohr über das die Signale des elektronischen Tasters vom Lampenende an die im Lampenkopf verbaute Elektronik geleitet werden. Obwohl ich die Lampe mehrfach auseinandergeschraubt habe, gab es keine Probleme mit dem Schalter, da hat Lumintop scheinbar nachgebessert.
Die Lampe lässt sich ohne Werkzeug in drei Teile zerlegen. Die Gewinde sind sauber geschnitten und laufen weich ohne zu kratzen.
Obwohl die Gewinde des Akkurohres nicht anodisiert sind, funktioniert ein mechanischer Lock Out durch leichtes Lösen des Lampenkopfes (eine viertel Umdrehung reicht). Dadurch ist ein unbemerktes einschalten in Rucksack oder Hosentasche ausgeschlossen.
Durch die Federn an beiden Enden können flat und button top Akkus verwendet werden, sie sollen nur nicht länger als 50,5mm sein (ein 14500 von Sofirn mit button top paßt jedenfalls).
Im direkten Größenvergleicht fallen die kompakten Abmessungen besonders auf, aber dafür haben die größeren Schwestermodelle ja auch deutlich mehr Kapazität an Bord und sind leistungsfähiger.
Links steht eine FW1A mit 18650 Akku und rechts eine FW21 mit 21700 Akku.
Auch in der Hand ist der Unterschied zur FW1A mehr als deutlich.
Hier ein Whitewallshot, ein Farbstich ist für mich bei meiner Version mit XP-G3 LEDs in CW nicht erkennbar.
Auf den Beamshots ist das gleichmäßige und flutige Leuchtbild ganz gut erkennbar.
Bis zur Garage sind es ca. 22m.
Mein vorläufiges Fazit zur FWAA:
Wer eine FW3A, EDC18, FW21 oder ähnliche Lampe hat, kommt mit der FWAA sofort und ohne nachzudenken zurecht und kennt ihre Stärken und Schwächen auch schon.
Wer eine Lampe mit hoher Dauerleistung sucht wird mit der FWAA hingegen wohl kaum richtig glücklich werden, dazu hat sie einfach eine zu geringe Masse.
Wer aber eine einfache Bedienung gepaart mit ordentlicher Maximalleistung und flutigem Leuchtbild bei kompakten Abmessungen zu schätzen weiß, der hat jetzt die Möglichkeit seine Lampensammlung um eine FW für einen 14500 Akku zu erweitern und kann sich dabei die Lichtfarbe und die verbauten LEDs aussuchen.
Jedoch sollte jedem User klar sein, daß die Konfigurationsmöglichkeiten die Anduril 2 bietet, nicht so einfach zu verstehen sind wie die normale Bedienung der Lampe und man sich vorab ordentlich einlesen muß !
Ich würde mich freuen, wenn Lumintop die FWAA auch mit Einzelemitter und Reflektor auf den Markt bringt, das würde meiner persönlichen Vorliebe zu throwigen Allroundern entgegenkommen.
Die FWAA ist jetzt auch bei Neal gelistet und mit dem Code FWAA gibt es noch einen anständigen Rabatt...
Ich bedanke mich bei allen Lesern die es bis hier her geschafft haben und bin für Verbesserungsvorschläge offen !
Gruß
Carsten
Die Lampe wurde mir für dieses Review kostenlos von Neals Gadgets zur Verfügung gestellt, besten Dank dafür an Neal !

Zunächst einige Herstellerangaben zur FWAA:
Emitter: 3x XP-G3, (es gibt sie aber auch mit Nichia 219C in verschiedenen Lichtfarben und mit SST20 LEDs!)
Lichtfarbe: Kalt weiß mit 6500k
Optik: standard TIR Optik
Firmware: Anduril 2
Treiber: FET+7+1
Wasserdichtigkeit: IPX8
Ich habe folgende Werte gemessen:
Länge: 74,4mm
Durchmesser Akkurohr: 18,2mm
Durchmesser Lampenkopf: 20,5mm
Gewicht mit 14500 Akku: 52 Gramm
Lichtintensität: 2420 Lux
Maximalleistung: 900 - 960 Lumen (je nach Referenzlampe, kurz nach dem einschalten per Ceiling Bounce geschätzt, verwendet wurde ein älterer Enercig Akku wesewegen ich mit einem leistungsfähigeren Akku auch eine höhere Maximalleistung erwarten würde!)
Die eigentliche Bedienung einer Lampe mit Anduril 2 Firmware gleicht der Bedienung einer Lampe mit "herkömmlichem" Anduril und das ist ja hinlänglich bekannt. Jedoch finden sich Unterschiede bei den Kofigurationsmöglichkeiten, die sind auch bei Anduril 2 extrem umfangreich, daher möchte ich hier auf die komplette Anleitung der Firmware verweisen.

Nur soviel zur Bedienung. Die Lampe kann die Helligkeit stufenlos verstellen, es können aber auch feste Leuchtstufen eingestellt werden. Des weiteren ermöglicht Anduril 2 die Beeinflussung und Kalibrierung der Temperaturregelung, bietet verschiedenste Sondermodi wie Sunset, Candlelight oder Momentary Mode und auch einen Muggelmode mit herabgesetzter Leistung für ungeübte Benutzer. Es gibt ein Simple und ein Advanced Ui.
Der Lieferumfang bestand lediglich aus der FWAA samt Clip und einem "Combatring".Dadurch mußte ich mir viele Angaben selber zusammensuchen und hoffe, daß sie alle korrekt sind. Ich gehe aber davon aus, daß die Lampe später in entsprechender Verpackung samt umfangreicher Bedienungsanleitung geliefert wird.
Wie bei den größeren Schwestermodellen liegen die LEDs hinter einer TIR-Optik die für ein gleichmäßiges und flutiges Leuchtbild sorgt.
Der elektronische Taster befindet sich am Lampenende und ist identisch mit denen meiner FW3A, FW1A etc.
Zum entfernen des Zweiwegeclips muß die Tailcap abgeschraubt werden. Im Gegensatz zu aufgesteckten Clips braucht man keine Angst haben, daß er sich ungewollt von der Lampe löst oder beim entfernen Kratzer in der Anodisierung hinterläßt.
Anstelle des Clips kann der "Combatring" montiert werden, er sorgt für mehr Halt bei der Bedienung der Lampe die ja kein besonders griffiges Knurling besitzt.
Die Löcher dienen zur Befestigung eines Lanyards.
Wie die Gesamtlänge von nur 74,4mm es schon vermuten lässt, ist die FWAA ist für eine 14500 Lampe wirklich kompakt...

Sie wird mit einem unprotected Akku betrieben, egal ob flat top oder button top, der Akku muß nur genügend Strom liefern können um die Maximalleistung zu erreichen. Meine Lumenschätzung liegt unter der Herstellerangabe, ich führe das aber auf den von mir verwendeten, schon etwas älteren Enercig Akku zurück.
Wie bei den Schwestermodellen hat auch die FWAA ein zusätzliches Innenrohr über das die Signale des elektronischen Tasters vom Lampenende an die im Lampenkopf verbaute Elektronik geleitet werden. Obwohl ich die Lampe mehrfach auseinandergeschraubt habe, gab es keine Probleme mit dem Schalter, da hat Lumintop scheinbar nachgebessert.
Die Lampe lässt sich ohne Werkzeug in drei Teile zerlegen. Die Gewinde sind sauber geschnitten und laufen weich ohne zu kratzen.
Obwohl die Gewinde des Akkurohres nicht anodisiert sind, funktioniert ein mechanischer Lock Out durch leichtes Lösen des Lampenkopfes (eine viertel Umdrehung reicht). Dadurch ist ein unbemerktes einschalten in Rucksack oder Hosentasche ausgeschlossen.
Durch die Federn an beiden Enden können flat und button top Akkus verwendet werden, sie sollen nur nicht länger als 50,5mm sein (ein 14500 von Sofirn mit button top paßt jedenfalls).
Im direkten Größenvergleicht fallen die kompakten Abmessungen besonders auf, aber dafür haben die größeren Schwestermodelle ja auch deutlich mehr Kapazität an Bord und sind leistungsfähiger.
Links steht eine FW1A mit 18650 Akku und rechts eine FW21 mit 21700 Akku.
Auch in der Hand ist der Unterschied zur FW1A mehr als deutlich.
Hier ein Whitewallshot, ein Farbstich ist für mich bei meiner Version mit XP-G3 LEDs in CW nicht erkennbar.
Auf den Beamshots ist das gleichmäßige und flutige Leuchtbild ganz gut erkennbar.
Bis zur Garage sind es ca. 22m.
Mein vorläufiges Fazit zur FWAA:
Wer eine FW3A, EDC18, FW21 oder ähnliche Lampe hat, kommt mit der FWAA sofort und ohne nachzudenken zurecht und kennt ihre Stärken und Schwächen auch schon.
Wer eine Lampe mit hoher Dauerleistung sucht wird mit der FWAA hingegen wohl kaum richtig glücklich werden, dazu hat sie einfach eine zu geringe Masse.
Wer aber eine einfache Bedienung gepaart mit ordentlicher Maximalleistung und flutigem Leuchtbild bei kompakten Abmessungen zu schätzen weiß, der hat jetzt die Möglichkeit seine Lampensammlung um eine FW für einen 14500 Akku zu erweitern und kann sich dabei die Lichtfarbe und die verbauten LEDs aussuchen.

Jedoch sollte jedem User klar sein, daß die Konfigurationsmöglichkeiten die Anduril 2 bietet, nicht so einfach zu verstehen sind wie die normale Bedienung der Lampe und man sich vorab ordentlich einlesen muß !
Ich würde mich freuen, wenn Lumintop die FWAA auch mit Einzelemitter und Reflektor auf den Markt bringt, das würde meiner persönlichen Vorliebe zu throwigen Allroundern entgegenkommen.
Die FWAA ist jetzt auch bei Neal gelistet und mit dem Code FWAA gibt es noch einen anständigen Rabatt...
Ich bedanke mich bei allen Lesern die es bis hier her geschafft haben und bin für Verbesserungsvorschläge offen !

Gruß
Carsten
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