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Quo Vadis Taschenlampenmarkt?

Buteo

Flashaholic**
25 März 2015
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Moin.

Mir ist die letzte Zeit mal etwas hier im Forum aufgefallen...

Einige Hersteller in Fernost gestalten Dumpingpreise und schmeißen scheinbar ohne guten Plan ein Modell nach dem anderen auf den Markt...teilweise hat man dann 3-4 sehr ähnliche Modelle mit fast den gleichen Eigenschaften auf den Markt.

Wenn ich dann lese "Modell XY für 6€ auf der Homepage" oder "Modell YZ für 8€ auf der Website"...oder Rabattcodes mit 20-30% bei Preisen, die eh unter 20€ liegen...
"Flashsaleverkauf!"...
"Habe mir gleich 3 davon bestellt und noch 2 andere Modelle dazugenommen!"...
"Für 2-3€ mehe gibt es den passenden Akku gleich dazu!"...

Und dann kommt noch dazu...bei Amazon kosten die gleichen TaLas 30-40€, auf der Website in Fernost bekommt man sie für gut die Hälfte incl. Versand, Zoll und Steuern...

Manche Modelle mit bestimmten LEDs werden ausschließlich auf der Website und nicht über Amazon angeboten...

Wo soll das alles denn noch hinführen???

Da steckt doch eine gezielte Strategie dahinter, damit die Leute ja in Fernost bestellen anstatt hier innerhalb der EU... :rolleyes:

Bei Herstellern, für die es keinen Vertrieb innerhalb der EU gibt, kann ich das ganze noch verstehen.
Aber in den oben geschilderten Fällen stürzen sich bei den Flashsales dann unheimlich viele Leute drauf, es kommt einem als Außenstehenden vor wie ein massiver Gruppenkaufrausch!

Ich musste auch schon ein Modell via Website bestellen, weil es das besagte Modell leider nicht bei Amazon gibt.

In den Kaufberatungsthreads werden dann sehr stark vermehrt auch die besagten Hersteller vielfach vorgeschlagen, ich nehme mich da zum Teil gar nicht aus.

Natürlich liegt ein Teil des ganzen Geschehens auch ohne Frage bei den Markenherstellern...es werden zu einem großen Teil nur noch die eingeschlagenen und recht festgefahrenen Wege verfolgt, auf Kundenwünsche wird nicht mehr eingegangen (siehe Fenix und Nitecore mit dem Thema "Neutral-/Warmweiß und High CRI", Thrunite mit dem wenig abwechslungsreichen Gesamtangebot, den UIs, etc.).

Trotzdem halte ich die gesamte Situation für bedenklich, zumal die günstigen TaLas trotz guter Verarbeitung dann zu einem guten Teil keine vernünftige Regelung besitzen, etc.

Ich für meinen Teil werde mir weiterhin nur sehr wenig in Fernost holen. ;)
 

ranitegar

Flashaholic*
19 November 2019
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Ich bestelle lieber direkt in China als bei Amazon, zumindest bei günstigen Lampen wo die fehlende Gewährleistung verschmerzbar ist.
Da ich nicht gut darin bin Farben zu erkennen stört es mich auch nicht wenn die Lampen nur Low CRI haben. Ich erkenne da kaum einen Unterschied.
Warmweiß brauche ich nur bei wenigen Lampen. Meistens ist mir neutralweiß und kaltweiß lieber.
Eine gute Regelung die die Helligkeit bei sinkender Akkuspannung konstant hält ist zwar wünschenswert aber für mich nur selten relevant da ich die Lampen meist nur für kurze Zeit nutze.
Außerdem bin ich Anduril-Fan obwohl ich nur einen kleinen Teil der Konfigurationsmöglichkeiten nutze. Auf Ramping, die einstellbare Schalterbeleuchtung und die Akkuspannungsausblinkfunktion verzichte ich nur ungern.

r
 

Serienchiller

Flashaholic**
13 August 2011
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Neuruppin
Sehe ich ähnlich. Die Lampen kommen so oder so aus Fernost, ob ich die jetzt direkt von dort oder hier bei Amazon bestelle.

Je direkter der Weg vom Hersteller in meine Tasche, desto weniger wird die Lampe unnötig herumgefahren, umgeladen, umverpackt, gelagert...

Den ehrlichen, kleinen Taschenlampenhändler würde ich vielleicht noch aus Überzeugung unterstützen, aber Amazon? Die haben sowieso viel zu viel Marktmacht, die sie auch nicht gerade zum Wohle der Menschheit nutzen. Ich würde nicht davon ausgehen, dass der Hersteller besser entlohnt wird, nur weil die Taschenlampe bei Amazon mehr kostet.

Insgesamt finde ich die Entwicklung eigentlich positiv, dass es jetzt etablierte Budget-Hersteller gibt, die über längere Zeit eine halbwegs gleichbleibende Qualität abliefern. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo sowohl Modell-, als auch Herstellerbezeichnungen beliebig von allen möglichen Produzenten genutzt wurden. Da konnte man an einem Tag eine astreine Lampe bestellen und eine Woche später beim gleichen Angebot und zum gleichen Preis nur totalen Ramsch bekommen, der nur auf den ersten Blick ähnlich aussah.
 

Vophatech

Flashaholic**
6 Dezember 2019
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Metrolpolregion Nürnberg
Und dann kommt noch dazu...bei Amazon kosten die gleichen TaLas 30-40€, auf der Website in Fernost bekommt man sie für gut die Hälfte incl. Versand, Zoll und Steuern...

Willkommen in der Welt in der Amazon für seinen "Service" die Artikel über seine Logistik abzuwickeln (FBA) saftige Gebühren verlangt (Du kannst dir das für Lampen die mit ASIN gelistet sind recht leicht exemplarisch mal anzeigen lassen). Das sind alles Kosten die der Hersteller einpreisen muss und letztlich dein Anteil daran, das Ding unbedingt morgen schon vor der Haustür liegen zu haben.
Manch Hersteller hat das erkannt und leistet sich "eigene" Logistik vor Ort womit der Preisaufschlag zwar immer noch da ist, aber etwas humaner. ("Eigene" ist da nicht wörtlich zu verstehen).

Letztlich sind wir aktuell gefühlt an einem Punkt an dem die Innovationskraft nachlässt. Aber bei allen. Wobei sich die Frage stellt: Solange es bei Akkus, LED oder der Treiberelektronik, keine Nennenswerten Fortschritte gibt, was will man da noch Innovativ machen?
Ja, andere Materialien. Manch Hersteller könnte sich mal hin setzen und effizientere Treiber entwickeln (lassen), die Frage ist aber ob der Kunde das dann auch bezahlen möchte.
 

Schroecksi

Flashaholic**
22 Oktober 2016
1.971
1.578
113
Für mich ist das Lampen kaufen eh erst mal vorbei, Vitrine voll. Sehe da keine nennenswerten Fortschritte. Die neue Akku Technik mit 46950 etc wird sicher nochmal zu paar neuen Modellen führen. Aber bei den LEDs sehe ich nichts mehr viel (siehe UHI40 in einer Mh12 pro). Und mal ehrlich, selbst wenn eine neue Generation einer XHP70.3 oder Sbt90.2 kommen sollte, da werden keine Welten dazwischen sein. Und bei 100k Lumen müssen dann schon 200k kommen für einen nennenswerten Mehrwert und das erachte ich in absehbarer Zeit sinnvoll nicht für möglich. Nichia 519a sind was CRI betrifft absolut genial, was soll da noch kommen ausser auch etwas mehr Effizienz. Schwamm drüber.

Wasserkühlung wäre noch was. Aber dann auch mit stärkerem Akku, Z.B. zwei 46950...Sonst bringts nix. Meine SR32 ist auf einer bergtour bei Nacht doch tatsächlich vor dem Ziel leer gewesen und dass nur bei 17k Dauerleistung...
 

Buteo

Flashaholic**
25 März 2015
3.147
1.447
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Für mich ist das Lampen kaufen eh erst mal vorbei, Vitrine voll. Sehe da keine nennenswerten Fortschritte. Die neue Akku Technik mit 46950 etc wird sicher nochmal zu paar neuen Modellen führen. Aber bei den LEDs sehe ich nichts mehr viel (siehe UHI40 in einer Mh12 pro). Und mal ehrlich, selbst wenn eine neue Generation einer XHP70.3 oder Sbt90.2 kommen sollte, da werden keine Welten dazwischen sein. Und bei 100k Lumen müssen dann schon 200k kommen für einen nennenswerten Mehrwert und das erachte ich in absehbarer Zeit sinnvoll nicht für möglich. Nichia 519a sind was CRI betrifft absolut genial, was soll da noch kommen ausser auch etwas mehr Effizienz. Schwamm drüber.
Es werden sicherlich noch interessante Modelle mit der 519A kommen (und nach der A dann vermutlich B und C)...mal abwarten, was da noch kommt. :)
Wasserkühlung wäre noch was. Aber dann auch mit stärkerem Akku, Z.B. zwei 46950...Sonst bringts nix. Meine SR32 ist auf einer bergtour bei Nacht doch tatsächlich vor dem Ziel leer gewesen und dass nur bei 17k Dauerleistung...
Naja 17K sind aber auch schon eine ordentliche Menge Licht. :rolleyes:
 

Crowley

Flashaholic*
14 November 2018
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961
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Nähe Wien
Lampen hab ich noch nie wegen irgendeiner speziellen LED gekauft, die musst einfach nur hell genug für den Einsatzzweck sein, sich gut bedienen lassen und mich optisch ansprechen.

Ich hab bisher kaum bei Herstellern direkt gekauft, würde es aber immer wieder machen wenn mich ein Modell sonst nicht anders bekomme bzw der Preisvergleich zeigt das es Unsinn wäre lokal zu bestellen. Ich würde mich da als "plattformagnostisch" bezeichnen, ist mir unterm Strich völlig egal ob ich via Amazon, nkon, nealsgadgets, direkt beim Hersteller oder selected-lights bestelle. Man schaue nur mal was Olight treibt, in den meisten Fällen ist es völlig uninteressant wo anders als direkt bei olight-store zu bestellen, da gibts die Sales, da gibts Münzen und Geschenke...das mag einem schmecken und anderen nicht, ich nehm die goodies einfach mit. So ne i3e (oder was auch immer gratis mitgeschickt wird) geschenkt kann man auch immer wieder mal weitergeben :)
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.328
1.666
113
Erzgebirge
Letztlich sind wir aktuell gefühlt an einem Punkt an dem die Innovationskraft nachlässt. Aber bei allen. Wobei sich die Frage stellt: Solange es bei Akkus, LED oder der Treiberelektronik, keine Nennenswerten Fortschritte gibt, was will man da noch Innovativ machen?
Den Punkt hatte ich schon vor 5-6 Jahren erreicht. Damals ging der Trend zu riesigen Dragstern mit fest eingebautem Akku im mittleren dreistelligen Eurobereich und kaum vorhandenem Praxisnutzen. Ich sage nur Imalent.
Danach setzte sich wieder zumindest etwas die Vernunft durch und es gab kleine praktische Lampen. Die wichtigste Neuerung der letzten Jahre ist für mich die Einführung der USB-C-Buchse zum Laden von Akkus, die abschreckendste Neuerung ist das feste Verbauen von proprietären Akkus. Was ich interessant finde, aber noch nicht in der Hand hatte, sind diese Laser-Thrower.

Ich war von 2009 bis ca. 2017 aktiv bei den Lampen und habe immer noch etliche aus dieser Zeit herumstehen. Seit 2017/18 sehe ich in Bezug auf Lichtstärke, Lichtfarbe und Akkulaufdauer nur noch Seitwärtsbewegungen. Pro Jahr finden schon noch einige Lampen zu mir, aber die haben im EDC-Bereich kaum bessere Leistungen als eine 2017er Lampe. Der Markt ist gesättigt und kann außerhalb von Speziallampen eigentlich nur noch über den Preis punkten.

Wo kaufen? Deutscher/europäischer Händler, Amazon, asiatischerr Händler? Wer Service will, kauft im Inland, auch wenn ´s teurer ist. Wer einen Totalverlust (DoA) verschmerzen kann oder etwas sucht, was es in Europa nicht für Geld und gute Worte gibt, kauft direkt in Asien.
Ich habe einmal einen Garantiefall in China gehabt, der auch erfolgreich gelöst werden konnte - hat mich aber einige Nerven gekostet.

Also - es gibt keine feste Regel. Kauft, was ihr wollt, dort, wo ihr wollt.
 

Vophatech

Flashaholic**
6 Dezember 2019
1.232
775
113
Metrolpolregion Nürnberg
Die wichtigste Neuerung der letzten Jahre ist für mich die Einführung der USB-C-Buchse zum Laden von Akkus,

Problematisch hierbei ist leider das bei fast allen Lampen, mindestens aber bei den im unteren Segment, das Laden über USB-C nur mit ordentlich terminierten Kabeln und daher nur USB-A auf USB-C funktioniert, weil man sich den entsprechenden Chip in der Ladeelektronik spart.

Und ich persönlich hab mehr USB-C auf USB-C Kabel Zuhause als andere. Die bei den Lampen liegenden Kabel entsorge ich oder lasse sie um Karton weil sie fast immer bur Schrott sind (Und nicht mal die Datenleitungen verbunden sind um sie anderweitig zu nutzen)
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.328
1.666
113
Erzgebirge
Einspruch!
Die heutigen Smartphones haben fast alle Schnellladetechnologien und die brauchen gechipte USB-C auf USB-C-Kabel für 65 oder 100 W. Also hat man solche Kabel dabei. Auch die Ladegeräte sind mit PD und PPS ausgestattet. Ob das für das Laden einer Taschenlampe von Belang ist, weiß ich nicht. Beim Anhängen einer Lampe werden selbst vom stärksten Ladegerät nur 5 V und vielleicht 2,5 - 5 W abgerufen, mehr habe ich bei meinen Lampen mit je einem 18650er oder 21700er nie gemessen. Mag sein, dass das bei Lampen mit großen eingebauten Akkus anders ist.

Was soll da ein USB-A auf USB-C-Kabel besser machen? Das Ladeende wird vom Ladegerät initiiert, wenn es anhand der Ladekurve die Füllung des Akkus erkennt.

Die mitgelieferten Kabel nehme ich aber auch nicht.
 

Vophatech

Flashaholic**
6 Dezember 2019
1.232
775
113
Metrolpolregion Nürnberg
Einspruch!
Die heutigen Smartphones haben fast alle Schnellladetechnologien und die brauchen gechipte USB-C auf USB-C-Kabel für 65 oder 100 W. Also hat man solche Kabel dabei. Auch die Ladegeräte sind mit PD und PPS ausgestattet. Ob das für das Laden einer Taschenlampe von Belang ist, weiß ich nicht. Beim Anhängen einer Lampe werden selbst vom stärksten Ladegerät nur 5 V und vielleicht 2,5 - 5 W abgerufen, mehr habe ich bei meinen Lampen mit je einem 18650er oder 21700er nie gemessen. Mag sein, dass das bei Lampen mit großen eingebauten Akkus anders ist.

Was soll da ein USB-A auf USB-C-Kabel besser machen? Das Ladeende wird vom Ladegerät initiiert, wenn es anhand der Ladekurve die Füllung des Akkus erkennt.

Die mitgelieferten Kabel nehme ich aber auch nicht.

Der E-Marker ist in der Tat erst ab 60,1W (bzw. genau genommen sobald der Strom 3A übersteigt) nötig.
Das Problem ist aber ein anderes. "normale" USB-C auf USB-C Kabel verlassen sich für die Aushandlung welches PD Profil angelegt wird auf die CC Leitungen. Selbige sind in den meisten günstigeren Taschenlampen aber nicht terminiert. Somit gibt das USB-PD Netzteil erst gar keine Spannung raus wenn es sich peinlich an den PD Standard hält. Manche wenige fallen dann auf USB2.0 BC1.2 zurück und bringen 5V mit 100mA wenn auch an den D+/D- Leitungen keine Terminierung vorhanden ist.

Ein USB-A auf USB-C Kabel muss daher eigentlich zwischen CC und GND einen 56kOhm Pull-down Widerstand haben damit das PS (Power Source) "erkennt" das da was dran hängt das gerne Strom haben möchte. Und eben dieser Pull-Down fehlt einem "normalen" USB-C auf USB-C Kabel eben, denn dafür hat es ja die CC Leitungen.

Letztlich könnten die Taschenlampenhersteller einfach die 0815 billig Ladechips mal gegen gescheite mit USB-PD Erkennung austauschen. Kost nicht wirklich mehr.

Noch detaillierter kann man das ganze z.B. hier nachlesen.
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.451
2.051
113
Problematisch hierbei ist leider das bei fast allen Lampen, mindestens aber bei den im unteren Segment, das Laden über USB-C nur mit ordentlich terminierten Kabeln und daher nur USB-A auf USB-C funktioniert, weil man sich den entsprechenden Chip in der Ladeelektronik spart.
Nun das ist bei "Billig" Geräten die über USB-C laden halt so. Ein Grossteil der Geräte lädt über USB-C Quellen nicht, weil die Entwickler entweder was gespart haben, so wie Du geschrieben hast, oder sie einfach eine "coole fancy" USB-C Buchse an das Gerät geschmiedet haben, ohne zu peilen, das man noch etwas machen muss, Damit USB-C Quellen korrekt laden. Ich denke das sowohl Deine Vermutung, sowie die Inkompetenz der Entwickler die Gründe sind.

Ich habe aber auch immer wieder feststellen müssen, dass es Ausreisser nach oben gibt, wo z.B. PD derartig unterstützt wird, das ein Gerät sogar die PD Spannungen bis 12V unterstützt hat.

Ich finde USB-C zum Laden klasse, auch im Zusammenspiel mit PD3.1 was sich wohl auch schnell verbreiten wird bei jetzt kommenden Notebooks und anderen Power Geräten. Mit 240W kann man dann wirklich was anfangen...
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.328
1.666
113
Erzgebirge
Selbige sind in den meisten günstigeren Taschenlampen aber nicht terminiert. Somit gibt das USB-PD Netzteil erst gar keine Spannung raus wenn es sich peinlich an den PD Standard hält. Manche wenige fallen dann auf USB2.0 BC1.2 zurück und bringen 5V mit 100mA wenn auch an den D+/D- Leitungen keine Terminierung vorhanden ist.
Ich habe mal die Probe auf ´s Exempel gemacht und eine Wurkkos TS21, also durchaus Budget-Bereich, über ein 100 W-Messkabel an einen USB-C-Port eines 120 W-Ladegeräts gehängt. Kabel und Lader sind natürlich für die Lampe völlig überdimensioniert.

Aber: Es dauerte vielleicht 3 min, bis sich Lampe, Kabel und Lader verständigt hatten und jetzt lädt die Lampe mit 5 V 2,8 A, also ca. 13 W.
So schlimm scheint es mit dem USB-C-Port aktueller Budget-Lampen nicht zu sein.

Ich werde den Test mit einer Sofirn SC18 wiederholen.
Ergebnis: 5,1 V, 1,6 A
 
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