Moin zusammen!
Heute möchte ich heute meinen Preis-Lumenleistungs-Bastelsieger vorstellen. An alle fähigen Bastelfreudigen, unbedingt nachmachen!
Es handelt sich um folgendes Modell:http://www.taschenlampen-forum.de/taschenlampen-neuigkeiten/13038-hepta-xm-l-7-fach.html
Schraubt man das Akkurohr vom Lampenkopf ab, erhält man folgendes Bild.
Als nächstes schraubt man die Krone (bezel) samt Dichtung und Glas vom Lampenkopf. Nun kann man ebenfalls den kompletten Einsatz nach oben hin herausschrauben.
So sieht die recht ordentliche Wärmesenke aus, die LEDs und Treiber beinhaltet.
Schraubt man den kleinen Messingring heraus, lässt sich der Treiber einfach entnehmen. Löst man die beiden Schrauben im Innern (eine ist vom Rand verdeckt), lässt sich der Reflektor entfernen. Die Kabel wirken leider nur auf den ersten Blick stark genug. Dick ist hier leider nur die Silikonummantelung. Also auswechseln... das gilt leider gleichermaßen auch für die Kabel an den LEDs.
Damit der der recht lange KD-Treiber (29-30mm) in die Wärmesenke passt, muss ein Adapter gebastelt werden. Wenn möglich, mit möglichst viel Masse und guter Anbindung, damit der Adapter auch als Kühlkörper fungieren kann. Andernfalls Bricht die Lichtleistung nach kurzer Zeit rapide ein.
Von der Rückseite.
Neue Litzen für den Treiber. Hochreines Kupfer, versilbert und mit 1,6mm im Durchmesser macht das Anlöten an die LEDs nur wenig Spaß.
Eingegossen im selbst hergestellten Wärmeleitkleber, der im erwärmten Zustand keinen Temperaturunterschied zum Alukühlkörper erfühlen lässt. Ein Mineralgehalt von etwa 70% macht es möglich.
Hier die neu verkabelten LEDs. die Lötstellen sollten sehr flach gehalten werden, da es sonst zu einem Kurzschluss mit dem Reflektor kommen könnte.
Erneut isoliert und mit angelötetem Treiber. Die Isolationsscheiben bekommt man übrigens sehr leicht herunter, wenn man die Wärmesenke zuvor erwärmt.
Von der Rückseite, fertig verbaut. Masse des Treibers wurde geschraubt und der Adapter/Kühlkörper, samt eingegossenem Treiber, mit ein paar Punkten Wärmeleitkleber in der Wärmesenke fixiert. Wärmetransfer funktioniert spitze und der Treiber lässt sich im Falle eines Defekts leicht austauschen.
Damit zwei 26650er ohne Verlängerung in die Lampe passen und sich die Endkappe vollständig zudrehen lässt, muss der Schalteraufbau und das Innenleben etwas modifiziert werden.
Hier noch original:
Das Schaltergehäuse wurde abgesägt, geshliffen, poliert und zusätzlich noch die Endkappe um ca. 1,5mm nach hinten hin ausgedreht. Auf die Schalterplatine wurde eine neue Feder mit massivem Messingkontakt gelötet.
Für die geschätzten 4000+ "OTF"-Lumen, noch immer recht kompakt.
Fertig für den Leuchtvergleich. Den Anfang macht ein TK35-Klon:
Gefolgt von der Klarus XT20.
Wiseled 3300, mit 3300 Lumen? Wohl nicht ganz...
Keygos original.
Keygos umgebaut.
Hier noch im Direktvergleich. Original gegen Umbau:
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Heute möchte ich heute meinen Preis-Lumenleistungs-Bastelsieger vorstellen. An alle fähigen Bastelfreudigen, unbedingt nachmachen!
Es handelt sich um folgendes Modell:http://www.taschenlampen-forum.de/taschenlampen-neuigkeiten/13038-hepta-xm-l-7-fach.html
Schraubt man das Akkurohr vom Lampenkopf ab, erhält man folgendes Bild.
Als nächstes schraubt man die Krone (bezel) samt Dichtung und Glas vom Lampenkopf. Nun kann man ebenfalls den kompletten Einsatz nach oben hin herausschrauben.
So sieht die recht ordentliche Wärmesenke aus, die LEDs und Treiber beinhaltet.
Schraubt man den kleinen Messingring heraus, lässt sich der Treiber einfach entnehmen. Löst man die beiden Schrauben im Innern (eine ist vom Rand verdeckt), lässt sich der Reflektor entfernen. Die Kabel wirken leider nur auf den ersten Blick stark genug. Dick ist hier leider nur die Silikonummantelung. Also auswechseln... das gilt leider gleichermaßen auch für die Kabel an den LEDs.
Damit der der recht lange KD-Treiber (29-30mm) in die Wärmesenke passt, muss ein Adapter gebastelt werden. Wenn möglich, mit möglichst viel Masse und guter Anbindung, damit der Adapter auch als Kühlkörper fungieren kann. Andernfalls Bricht die Lichtleistung nach kurzer Zeit rapide ein.
Von der Rückseite.
Neue Litzen für den Treiber. Hochreines Kupfer, versilbert und mit 1,6mm im Durchmesser macht das Anlöten an die LEDs nur wenig Spaß.
Eingegossen im selbst hergestellten Wärmeleitkleber, der im erwärmten Zustand keinen Temperaturunterschied zum Alukühlkörper erfühlen lässt. Ein Mineralgehalt von etwa 70% macht es möglich.
Hier die neu verkabelten LEDs. die Lötstellen sollten sehr flach gehalten werden, da es sonst zu einem Kurzschluss mit dem Reflektor kommen könnte.
Erneut isoliert und mit angelötetem Treiber. Die Isolationsscheiben bekommt man übrigens sehr leicht herunter, wenn man die Wärmesenke zuvor erwärmt.
Von der Rückseite, fertig verbaut. Masse des Treibers wurde geschraubt und der Adapter/Kühlkörper, samt eingegossenem Treiber, mit ein paar Punkten Wärmeleitkleber in der Wärmesenke fixiert. Wärmetransfer funktioniert spitze und der Treiber lässt sich im Falle eines Defekts leicht austauschen.
Damit zwei 26650er ohne Verlängerung in die Lampe passen und sich die Endkappe vollständig zudrehen lässt, muss der Schalteraufbau und das Innenleben etwas modifiziert werden.
Hier noch original:
Das Schaltergehäuse wurde abgesägt, geshliffen, poliert und zusätzlich noch die Endkappe um ca. 1,5mm nach hinten hin ausgedreht. Auf die Schalterplatine wurde eine neue Feder mit massivem Messingkontakt gelötet.
Für die geschätzten 4000+ "OTF"-Lumen, noch immer recht kompakt.
Fertig für den Leuchtvergleich. Den Anfang macht ein TK35-Klon:
Gefolgt von der Klarus XT20.
Wiseled 3300, mit 3300 Lumen? Wohl nicht ganz...
Keygos original.
Keygos umgebaut.
Hier noch im Direktvergleich. Original gegen Umbau:
Viel Spaß beim Nachbasteln!