So, schon in der Überschrift der erste "Fehler":
Wir wissen ja alle, was sich hinter UltraFire, Trustfire, UniqueFire,SpiderFire, und Watt-weiß-ich-für-Fire verbirgt: Lampen aus Fernost...
Die Typenbezeichnung lässt es schon erahnen: UF-V4... Soll vermutlich UltraFire V4 bedeuten. Naja, egal, Namen sind Schall und Rauch.
Interessante technische Daten:
Angesprochen durch ihr interessantes Design, und gewisse optische Ähnlichkeiten zu Zebralight oder Spark Lampen, konnte ich mich nicht gegen eine Bestellung wehren. Na, ein Glück, sonst wär mir diese Lampe entgangen!
Die eine will ich mal genauer in Augenschein nehmen!
Lieferumfang:
Die Lampe kommt in Luftpolsterfolie eingewickelt in einem Luftpolsterumschlag. Mit netter Briefmarke als Extra, aber die ist zum einen auf Hongkong, zum anderen schon benutzt. Naja, war ja auch nichts weiter angekündigt.
Lampe mit Lieferumfang.
Verarbeitung:
Die maschinelle Bearbeitung ist (nach meiner durcjs Ingenieursstudium doch etwas vorbelasteten Meinung) ok. Prinzipiell sogar gut, aber wenn gut bearbeitete Teile nach der Fertigung zusammen in eine große Kiste geworfen werden, leidet doch manche Kante... Die LED (übrigens eine XP-G im R5 Binning) sitzt nicht ganz mittig. Die Gewinde laufen angenehm leichtgängig nach meiner üblichen Fettung.
Macken der Lagerung sind auf dem Radius gut zu erkennen
Handhabung:
Die Lampe hat keinen Schalter. Unter der Gummiabdeckung liegt ein elektronischer Taster, mit welcher die Lampe gesteuert wird. Klick: Lampe an auf high, klick: Wechsel auf low, klick: Wechsel zu Strobe. Und immer so weiter. Zum Ausschalten muss der Taster kurz gedrückt gehalten werden. Die Lampe startet beim Einschalten immer auf high, es ist kein mode memory vorhanden. Der Taster reagiert zuverlässig, und gibt akustisch Feedback.
Na, was steht denn da innen auf dem Clip?
Tailcap Lock-Out ist möglich, bei dem versenkten Schalter aber nicht unbedingt nötig. Für Reisen im Koffer aber natürlich angenehm, dass man könnte, wenn man wollte...
Blick ins Innere des Monsters...
Ausleuchtung:
Das aus der Lampe austretende Licht ähnelt recht stark dem Beam der Zebralight SC60. Sprich: Ein recht großer Spot, und ein sehr großer Spillbereich. Für eine Winkellampe also ausgesprochen tauglich. Die nicht sehr hohe Helligkeit (es ist auch nur eine AA Zelle in der Lampe) prädestiniert sich diese Lampe also eindeutig für den Nahbereich.
Einsatzbereich:
Ich habe gleich zwei dieser Lampen geordert: Eine ist zu meinen Schwiegereltern gewandert: Weil das UI einfach ist, weil eine "normale" AA Zelle reinkommt, weil sie (auch durch den Clip) sehr praktisch ist. Flashies mit Reichweitenambitionen werdern weniger glücklich werden... Die praktische Reichweite liegt (jaja, sehr subjektiv) irgendwo bei ~25m. Für Nachtwanderungen ist sie als Hauptlampe meine Empfindens nach zu schwach, als "Geh-und-Leselampe" beim Nachtcachen mit gesonderter Reflektorsuchlampe hingegen hervorragend geeignet.
Fazit:
Eine nette Lampe. Optisch "anders", qualitativ kein Kracher, aber ok. Durch die ausschliessliche Eignung für Alkalizellen oder NiMh Akkus nett als Backup.
Zum Preis von weniger als 15 Euro ganz nett. Da isses schon wieder, das "nett"... Man merkt vielleicht: So wirklich begeistern kann mich diese Lampe nicht, aber sie macht sich ganz gut. Wäre da nicht der Knick mittendrin, wäre sie für mich keine Beachtung wert, aber da sie den ja hat, und auch den praktischen Clip...
So einfach kann das Komplettpaket zum Leuchten aussehen...
Deshalb diesmal: Kaufempfehlung: JEIN...
Am besten, Ihr befummelt sie mal auf nem Treffen, und macht Euch ein eigenes Bild von ihr.
Fragen sind wie immer ausdrücklich gerne gesehen!
Marcus
Wir wissen ja alle, was sich hinter UltraFire, Trustfire, UniqueFire,SpiderFire, und Watt-weiß-ich-für-Fire verbirgt: Lampen aus Fernost...
Die Typenbezeichnung lässt es schon erahnen: UF-V4... Soll vermutlich UltraFire V4 bedeuten. Naja, egal, Namen sind Schall und Rauch.
Interessante technische Daten:
- XP-G im R5 Binning verbaut. Farbbinning unbekannt, cw
- Gewicht betriebsbereit (also mit Batterie) 77g
- Leergewicht: 52g
- Stromaufnahme auf high mit Alkalibatterie: 1.1A
- Tailcapgewinde mitanodisiert, Lock-Out möglich.
- stabiler, abschraubbarer Clip
Angesprochen durch ihr interessantes Design, und gewisse optische Ähnlichkeiten zu Zebralight oder Spark Lampen, konnte ich mich nicht gegen eine Bestellung wehren. Na, ein Glück, sonst wär mir diese Lampe entgangen!
Die eine will ich mal genauer in Augenschein nehmen!
Lieferumfang:
Die Lampe kommt in Luftpolsterfolie eingewickelt in einem Luftpolsterumschlag. Mit netter Briefmarke als Extra, aber die ist zum einen auf Hongkong, zum anderen schon benutzt. Naja, war ja auch nichts weiter angekündigt.
Lampe mit Lieferumfang.
Verarbeitung:
Die maschinelle Bearbeitung ist (nach meiner durcjs Ingenieursstudium doch etwas vorbelasteten Meinung) ok. Prinzipiell sogar gut, aber wenn gut bearbeitete Teile nach der Fertigung zusammen in eine große Kiste geworfen werden, leidet doch manche Kante... Die LED (übrigens eine XP-G im R5 Binning) sitzt nicht ganz mittig. Die Gewinde laufen angenehm leichtgängig nach meiner üblichen Fettung.
Macken der Lagerung sind auf dem Radius gut zu erkennen
Handhabung:
Die Lampe hat keinen Schalter. Unter der Gummiabdeckung liegt ein elektronischer Taster, mit welcher die Lampe gesteuert wird. Klick: Lampe an auf high, klick: Wechsel auf low, klick: Wechsel zu Strobe. Und immer so weiter. Zum Ausschalten muss der Taster kurz gedrückt gehalten werden. Die Lampe startet beim Einschalten immer auf high, es ist kein mode memory vorhanden. Der Taster reagiert zuverlässig, und gibt akustisch Feedback.
Na, was steht denn da innen auf dem Clip?
Tailcap Lock-Out ist möglich, bei dem versenkten Schalter aber nicht unbedingt nötig. Für Reisen im Koffer aber natürlich angenehm, dass man könnte, wenn man wollte...
Blick ins Innere des Monsters...
Ausleuchtung:
Das aus der Lampe austretende Licht ähnelt recht stark dem Beam der Zebralight SC60. Sprich: Ein recht großer Spot, und ein sehr großer Spillbereich. Für eine Winkellampe also ausgesprochen tauglich. Die nicht sehr hohe Helligkeit (es ist auch nur eine AA Zelle in der Lampe) prädestiniert sich diese Lampe also eindeutig für den Nahbereich.
Einsatzbereich:
Ich habe gleich zwei dieser Lampen geordert: Eine ist zu meinen Schwiegereltern gewandert: Weil das UI einfach ist, weil eine "normale" AA Zelle reinkommt, weil sie (auch durch den Clip) sehr praktisch ist. Flashies mit Reichweitenambitionen werdern weniger glücklich werden... Die praktische Reichweite liegt (jaja, sehr subjektiv) irgendwo bei ~25m. Für Nachtwanderungen ist sie als Hauptlampe meine Empfindens nach zu schwach, als "Geh-und-Leselampe" beim Nachtcachen mit gesonderter Reflektorsuchlampe hingegen hervorragend geeignet.
Fazit:
Eine nette Lampe. Optisch "anders", qualitativ kein Kracher, aber ok. Durch die ausschliessliche Eignung für Alkalizellen oder NiMh Akkus nett als Backup.
Zum Preis von weniger als 15 Euro ganz nett. Da isses schon wieder, das "nett"... Man merkt vielleicht: So wirklich begeistern kann mich diese Lampe nicht, aber sie macht sich ganz gut. Wäre da nicht der Knick mittendrin, wäre sie für mich keine Beachtung wert, aber da sie den ja hat, und auch den praktischen Clip...
So einfach kann das Komplettpaket zum Leuchten aussehen...
Deshalb diesmal: Kaufempfehlung: JEIN...
Am besten, Ihr befummelt sie mal auf nem Treffen, und macht Euch ein eigenes Bild von ihr.
Fragen sind wie immer ausdrücklich gerne gesehen!
Marcus
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