Und das Problem mit der niedrigen Spannung ist eben offenbar entscheidend. Deshalb sind für leistungsstarke Lampen im Moment noch Serienschaltungen von 4-8 NiMH nötig (siehe S65, TK45, EA8 u.a.).
Das mit einer höheren oder gleich hohen Leistungsdichte von NiMH gegenüber Li-Io hat ein anderes Forumsmitglied in einer Diskussion kürzlich auch erwähnt. Die Theorie ist aber die eine Seite. Die erreichbare Helligkeit (nicht Leuchtdauer) mit z.B. einem einzelnen oder zwei AA eine andere.
Der Vorteil von Li-Io wird ganz deutlich, wenn man in eine Zebralight SC52 zunächst einen NiMH und dann einen 14500er Li-Io ausprobiert.
An Lithium-Ionen-Akkus geht derzeit noch kein Weg vorbei, wenn man höchste Lichtleistung und gleichzeitig kleine Lampen wünscht. Wobei nicht gesagt ist, dass NiMH in Taschenlampen nicht geeignet wären. Sie sind eben eher für eine lange Leuchtdauer gut.
Zum Video selbst:
Danke Artur, aber du sagst, dass man unbedingt auf NiMH-Technik und nicht auf "spezielle" Akkus und Batterien setzen sollte. Als Begründung führst aber du nur an, dass NiMH weltweit erhältlich seien. Das ist nur ein Aspekt und als Begründung m.M. zu wenig. Wenn man mit dem Rucksack überraschend in der dritten Welt unterwegs ist, mag das ausschlaggebend sein.
Zum einen sind 18650 und vor allem CR123A nicht mehr so speziell sondern bei fachkundigen Anwendern mittlerweile Standard. Zum anderen sind insbesondere CR123A zwar nicht so verbreitet wie AA aber dennoch mittels Internetbestellung problemlos verfügbar. Beim Lebensmittelladen um die Ecke nicht, das mag wohl sein, aber da kaufst du dein übriges Outdoor-Spezialequipment ja auch nicht.
Und last but not least kann man einfach genug Ersatzakkus oder CR123A Batterien einstecken, wenn man eine Reise unternimmt.