Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Du weißt, dass du ein unheilbarer Flashaholic bist, wenn ...

Tengu

Flashaholic
24 Januar 2016
220
34
28
Wenn du bei KFZ Kennzeichen an Taschenlampen denken musst, vorhin implizierte mir eines eine H502.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
... wenn Du als Schwabenhasser von Trier nach Stuttgart umziehst, weil die Sonne dort früher untergeht...
 

Dr.Devil

Flashaholic***
24 Juli 2012
5.300
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nördlich von Stuttgart
Wenn dein Arbeitskollege sich die letzten 2 Nächte deine Lumitop Tool für seine Nachtdienste ausgeliehen hat, er dann heute morgen fragt ob diese bei dir käuflich zu erwerben ist, du dann zwar einerseits ein bißchen stolz bist, dass sie gefällt, andererseits du sofort ein ´ungutes´Gefühl bekommst eine deine geliebten Lampen hergeben zu sollen, und das obwohl noch gut 4-5 weitere Tools in deinem Besitz sind und du umgehend darüber nachdenkst sofort wieder Ersatz zu ordern :pinch:

Grüße Jürgen
 

Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
14 Mai 2011
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Bremen
... wenn du den "Moonlight-Modus" etwas zu wörtlich nimmst und (wenn auch nur virtuell) einen bemannten, 12 Tonnen schweren, solarbetriebenen Beleuchtungsmast mit 17,6 kW Lampenleistung auf einen Mond stellst.

Hier ein paar Bilder der "Mun Light I" Mission des TLF Space Illumination Command: [klick] :ugly:
 

Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
14 Mai 2011
15.919
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Bremen
Welche Talas würdest denn Du auf eine reale Mondmission mitnehmen?
Gute Frage. In der Gegend war ich leider noch nicht.

Ich weiß gar nicht, ob man da überhaupt etwas mit einer Tala anfangen kann. Bei einer Mondmission im Apollo-Stil (~21-75h auf dem Mond) braucht man bei EVAs ja keine Lampe. Da ein Mondtag aufgrund der gebundenen Rotation ca. 29,5 Tage lang ist, ist es schließlich ca. 15 Erdtage lang hell. Und in der Kapsel selbst wird ja auch alles beleuchtet sein. Also vielleicht eine kleine Lampe im 1xCR123A-Format? Außerdem sollte die Lampe unempfindlich gegen etwas höhere Strahlenbelastung sein. Keine Ahnung wie anfällig so ein durchschnittlicher LED-Treiber da ist. Braucht man in der reinen Sauerstoff-Atmosphäre der Kapsel Ex-Schutz? So lange da keine brennbaren Gase sind, eigentlich nicht, oder?

Vermutlich würde ich @LED LENSER bitten, mir eine für die Mission optimierte Version der F1 zu bauen: Gut abgeschirmte Elektronik, alles für maximale Stabilität vergossen, handselektierte LED mit optimaler Farbwiedergabe, und so weiter. So eine "Lunar F1" würde sich dann als limitierte Sammleredition sicher auch gut verkaufen.

Bei Serienlampen wären vielleicht die Surefire EB1 Backup und die Elzetta Alpha A123 mögliche Alternativen.


Bei einer längeren Mission, bei der man auch bei EVAs Dunkelheit abkriegt, müsste natürlich etwas ausreichend großes, helles mit. Und zwar definitiv eine komplette Sonderanfertigung. Vielleicht von Leistung und Lichtbild ähnlich wie die Acebeam K60, aber optimiert auf die Bedienung durch einen Raumanzug, ausreichend unempfindlich gegen Strahlung und besonders hohe und niedrige Temperaturen und natürlich ohne Gefummel wiederaufladbar - am besten mit Dockingstation im Landemodul. Zusätzlich natürlich noch eine in den Helm integrierte Nahbereichsbeleuchtung, damit man die Hände frei hat.
 

Köf3

LED-Spezialist
17 Mai 2015
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Braucht man in der reinen Sauerstoff-Atmosphäre der Kapsel Ex-Schutz? So lange da keine brennbaren Gase sind, eigentlich nicht, oder?
Ja, braucht man - wenn das Raumschiff mit einer Atmosphäre aus reinem Sauerstoff ausgestattet ist.
Mahnendes Beispiel Apollo 1.

An und für sich ist Sauerstoff nicht brennbar; er wirkt aber als Oxidator und unterstützt eine Verbrennung. Sobald etwas in dem Raumschiff brennt, bewirkt der Sauerstoff eine heftigere Verbrennung. Also muss die Entstehung eines Feuers möglichst verhindert werden.
Allerdings wird (wurde) an Bord von Space Shuttle und ISS eine Atmosphäre verwendet, welche der irdischen in Zusammensetzung und Druck sehr ähnlich ist. Auch das neue Orion-Raumschiff soll eine Atmosphäre ähnlich der irdischen Luft aufweisen.

Dort könnte ich also problemlos meine gemoddete F1 auspacken und in der Schwerelosigkeit benutzen. Wenn ich es jemals ins All schaffen sollte (wohl eher unwahrscheinlich). :D

Ach ja: die Strahlenbelastung auf der ISS beläuft sich gemittelt auf ≈ 15 µSv/h, also etwa 180x mehr als bei uns auf der Erde. Weiter im Weltall sind die Intensitäten natürlich deutlich höher; allerdings werden Raumfahrer zumindest auf dem Weg zum Mars zusätzlich vor Strahlung geschützt werden müssen.
Angeblich sind die ATtinys und ATmega in 130 nm Strukturbreite gefertigt, der RAD750 Prozessor welcher speziell gegen Strahlung gehärtet ist, wurde zwischen 250 und 150 nm angefertigt.
Käme wohl auf einen Praxisversuch an, bei welcher Strahlungsintensität und Zeiteinwirkung die ersten Bits in der MCU kippen. Eventuell kann die Firmware auch mit Fehlerkorrektur laufen, eventuell auf zwei voneinander unabhängigen Controllern, welche die Echtheit der (verarbeiteten) Daten gegenseitig bestätigen.

LG, Dominik
 
  • Danke
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