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Imalent DDT40 - PA Reviews, Test- und Erfahrungsberichte

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
eure Erfahrungsberichte im Rahmen des Passarounds könnt ihr gern in diesen Thread schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nightscorpion

Flashaholic***
26 Dezember 2014
6.253
4.560
113
Overath
Die Lampe, oder soll man sie besser Photonen Kanone, Hyperphotonenantriebstriebwerk ( Sag das 10 mal ganz schnell hintereinander... ^^ ) oder Luxkompensator, ist gestern angekommen.

Wenn man die Lampe sieht, dann gehen einem doch direkt solche Begriffe durch den Kopf, oder gehts nur mir so?

Aufjedenfall war Ich mal wieder Baff das die Lampe, wie eigentlich immer, kleiner ist als Ich dachte.
Hatte so einen Trümmer wie die Solarforce S2200 erwartet, muss aber auch gestehen das Ich mir die Maße nicht wirklich vorher durchgelesen habe.

Auf die technischen Daten etc. gehe Ich nicht ein, da diese im Top Review von amaretto HIER schon zu sehen sind.

Hier gehts ja eher um die persönlichen Eindrücke.

Verarbeitungstechnisch ist alles Top, wie meistens bei Thrunite Lampen.
Das Gewicht ist Ordentlich. Was mich aber gleichzeitig zum nachdenken bringt ob die Lampe bei dem Gewicht tatsächlich einen Fall überstehen wird?
Probieren wir es lieber nicht aus :)

An der Lampe ist soviel geschnörkel und Entdeckbares vorhanden das man ein Gefühl bekommt man hat etwas aus einer anderen Welt ( oder späteren Zeit ? ) in der Hand.

Erstmal geprüft ob die Akkus alle richtig drinn sind. Dann das Teil gestartet....da die Lampe direkt auf 4000 Lumen feuert, war mein Gesichtsausdruck ca so -> :eek: :achtung:

Ich konnte erstmal nix sagen vor staunen und wunderte mich wie ist das Möglich das aus so einem kleinen Teil soviel Licht rauskommen kann...
Mein Wohnzimmer war Heller beleuchtet als mit der Deckenlampe in der sich 4 x 8 Watt Energiesparlampen befinden!

Nur die Lupine Betty TL2 und die FF4 mögen dies noch Toppen.

Voller Vorfreude auf den Abend bespielte Ich die Lampe erstmal gründlich und testete alles aus.

Die Gimmicks mit der Temperatur, wenn auch recht Grob in der Skala sowie mit dem Kompass, der meines erachtens sogar recht genau ist, sind nette Spielereien.

Die Lumen Anzeige, Ladeanzeige und Volt Anzeige finde Ich Klasse.
Die fast Stufenlose Einstellung der Helligkeit mit der Hauptlampe sowie den beiden seitlichen Floodern gefällt ebenfalls.
Auch wenn die nicht immer ganz so smooth von Statten geht.

Was sicherlich für Fotografen Toll ist, die Gewindebuchse für auf ein Stativ zu schrauben.
Darüber befindet sich die Ladebuchse. Da diese Offen ist, frage Ich mich allerdings wie das mit der Wasserdichtigkeit aussieht hier? Müsste ja dann ein geschlossener Bereich sein und die beiden Pole müssten ebefalls von der Stromversorgung dann getrennt sein?!

Vom Gewinde des Akkufaches, übrigens ohne Batterieträger, ist sowas von Eingefettet, das man damit einem mit Butter beschmierten Brötchen Konkurrenz machen dürfte.
Dies ist Positiv, man muss nur was aufpassen das man nicht damit an die Finger oder Kleidung kommt.

Was mir aufgefallen ist und nicht ganz so zusagt:

Die Fernbedienung ist zwar auch ein nettes Gimmick, aber für Normale User eher sinnfrei. Wüsste nicht was man damit machen soll im normalen Gebrauch. Wohl eher für Fotografen gedacht wenn die Lampe auf einem Stativ steht um diese aus der Ferne an einem Set dazuzuschalten.

Allerdings wäre sowas auch nicht schlecht als Set Lampe für Beamshots.
Während man eine neue Lampe einklemmt um was zu sehen, kann man schön die DDT40 die auf einem eigenen Stativ steht per Fernbedienung einschalten um das Set auszuleuchten.
Ist die Beamshot Lampe eingeklemmt und der Kameramann geht zurück hinter die Kamera, schaltet er die DDT40 bequem aus der Ferne aus bis das Bild gemacht ist und danach wieder an um nicht über die Stative zu fliegen :thumbsup:

2 von den 4 LEDs kommen mir minimal dezentriert vor, aber das ist meckern auf ultrahohem Niveau. Macht sich kaum bemerkbar im Lichtbild.

Die seitlichen Flooder sind zwar nett, aber hier erschließt sich mir auch eher weniger der Sinn wofür. Als Laternen Funktion möchte Ich sowas nicht nutzen im Zelt oder auf dem Camping Tisch, da diese extrem Blenden!
Hier wäre entweder nur 1 Flooder auf einer Seite sinnvoll gewesen oder das man die Flooder wahlweise schalten kann. So könnte man eine indirekte Beleuchtung nutzen was eher sinn macht.

Allerdings auch hier damit gut als Arbeitsleuchte verwendbar.

Das Lichtbild der Lampe zeigt einen deutlichen Spot der weich in die Corona übergeht. Die Lichtfarbe empfinde ich als CW.
Nach aussen hin im Spill wird die Farbe etwas Gelblicher und wird dann Lila im äußeren Spill Bereich. Bis 2m Entfernung sieht man auch einen blauen Ring um den Spill, der sich allerdings dann auflöst nach mehr als 2m.

Alles gemecker auf hohem Niveau und mein persönlichr Eindruck , trotzdem eine tolle Lampe :thumbup:

Folgend einfach noch ein paar Bilder der Lampe und weiter unten noch Outdoor Beamshots.



Die Ladung hört bei 4,2 Volt auf, wenn Ich die Akkus Prüfe mit dem Multimeter, haben diese allerdings alle nur 4,15 Volt.










Solarforce S2200 , Olight Sr52 DD , Imalent DDT40 , Imalent SA04




Zubehör


Die Lampe kann Super als Foto Set Lampe genutzt werden ( Achtung, hier spricht der Voll Profi :peinlich: )




Mal die Autos aus der Garage holen...




Den Privatjet noch eben aus dem Hangar geholt...


Outdoor Beamshots

Im Vergleich treten an, die Diving Hotwire mit 100 Watt Osram Lampe und Throw Reflektor mit 2800 Lumen und die Solarforce S2200 auf 2200 Lumen.

Cam:
LG G2
Modus: Normal
Iso: 800
Weißabgleich: Sonnig
Blende: F/2.4
Belichtungszeit 1/6 sek.
Brennweite: 4mm
Zoom: 1x

Mit Iso 800 und Weißabgleich auf Sonnig bekomme Ich die realistischten Werte hin die meinem Seh Empfinden am nächsten kommen.

Entfernung zum Pavillon: 14m
Entfernung zur Hecke: 17m
Entfernung zum Baum: 50m

Das Haus konnte Ich leider nicht beamshotten diesmal, da nach ein paar Test Beleuchtungen auf dieses, plötzlich jemand am Fenster stand :eek:

Kontrollshot Pavillon


100 Watt Osram


S2200


DDT40


Kontrollshot Hecke mal wieder vergessen, ist aber ziemlich derselbe wie beim Pavillon

100 Watt Osram


S2200


DDT40


Kontrollshot Baum


100 Watt Osram


S2200


DDT40


Hoffe es hat etwas gefallen.
Tolle Lampe zu dem Preis und mit diesen Gimmicks.
 

Nightscorpion

Flashaholic***
26 Dezember 2014
6.253
4.560
113
Overath
Hab mit der Frau eine kleine Nachtwanderung gemacht mit der DDT40 und ein paar Beamshots erstellt :thumbup:

Als Kamera dient mir mein LG G2 Handy, ist also nichts professionelles. Hab auch mit diversen Einstellungen rumgespielt. Meist jedoch den weißabgleich auf Sonnig, Iso auf Auto ( Alles andere war zu Dunkel ) und die Helligkeit zwischen normal und +1 gewählt was bei manchen Bilder doch etwas zu Hell wurde.

Wir sind ca. 3,6 km gelaufen und in der Zeit konnte Ich die DDT40 auch gut testen im praktischen Umgang. Was jedoch sehr stört ist das man bei der DDT40 im Dunkeln wirklich immer erstmal den Anschalter suchen muss :pinch: und das nervt da man sogut wie keine Orientierungspunkte an der Lampe fühlt im Dunkeln.

Positiv ist bei der Kälte ( 6 bis 7 Grad ) das die Lampe auf der höchsten Stufe angenehm warm ist.
Die Temperatur der Lampe stieg allerdings nicht über die 30 Grad, war eher sogar nur maximal 25 grad laut Anzeige.

Es ist einfach wahnsinn was da an Licht rauskommt, das reicht um ganze Felder zu überleuchten. Ohne Probleme konnte Ich die grossen Wiesenfelder überleuchten auf mehrere Hundert Meter :eek:

Als Vergleich haben wir die Tn12 (2014), da die Lampe der Frau am besten gefällt und bei manchen Bildern hab Ich noch die Armytek Wizard 1.5 in nw abgelichtet.

Bei manchen Bildern kann Ich auch ca. grob die Entfernungen angeben.

Die Lichtstufen sind jeweils die maximalen ausgewählt.
Die Tn12 hat 1050 Lumen, die Armytek Wizard 1120 Lumen und die DDT40 4000 Lumen.

TN12


AT Wizard


DDT40


Entfernung zu den Bäumen ca 45 m
TN12


DDT40


TN12


AT Wizard


DDT40


TN12


AT Wizard


DDT40


Hier hab Ich die Helligkeit der Cam mal etwas erhöht auf den nächsten 6 Bildern

TN12


AT Wizard


DDT40


TN12


AT Wizard


DDT40


TN12


DDT40


Das hintere Haus ist nicht direkt angeleuchtet, konnte aber ohne weiteres auch gut ausgeleuchtet werden und ist ca 100m entfernt
DDT40


Die Baumgrenze dürfte ca 140m entfernt sein
DDT40


Entfernung zum Baum <50m
TN12


DDT40


Entfernung zum Strommast <50m
TN12


DDT40


Bis Ende des Zaunes in der Mitte des Weges sinds ca 80m
TN12


DDT40


Bis zur Brücke ca 130m
DDT40


Noch ca 50m
DDT40


DDT40
 

Heiopei

Flashaholic*
4 März 2011
851
226
43
Moin,

ich hatte die Ehre mich als zweites in den Reigen des PA der Imalent einreihen zu dürfen.

Wie bereits an anderer Stelle kundgetan, kam die Lampe wohlbehalten bei mir am Mittwoch an.

Da gestern Abend wenig Zeit blieb mit der Lampe nach draußen, auf die Pirsch zu gehen, habe ich mich zunächst darauf beschränkt die zahlreichen Funktionen zu verinnerlichen, damit die Bedienung der Lampe im Outdoor Bereich leichter von der Hand geht. Also zunächst graue Theorie, ehe es zum angenehmen Teil der Praxis kommen konnte. Als Grundlage dafür, habe ich das sehr informative Review von amaretto genommen.

Die Imalent DDT-40 ist vom "Anfassgefühl"(Haptik) sehr angenehm und trotz des Gesamtdurchmessers gut mit einer Hand zu führen. Dabei ist Gewichtverteilung ausgewogen; was dem Tragekomfort zu gute kommt und das obwohl die Lampe einiges auf die Waage bringt.

Im Grunde genommen kann ich viele der ersten Eindrücke, die von amaretto und Nightscorpion geschildert wurden teilen.

Am benutzerfreundlichsten hat es sich erwiesen die Lampe mit dem Oled Display nach oben liegend zu führen. Zum einen weil man so einen direkten Blick auf das Display selbst hat und die beiden Seitenschalter, jeweils rechts oder links liegen. Lässt sich leicht merken. Hinzu kommt, dass man sich beim Betätigen der Seitenleds nicht direkt ins Gesicht scheint.

Den Lumenangaben auf dem Display würde ich aber nicht 100%ig vertrauen. Lt. Hersteller kann die Lampe in 100 Einzelschritten von 5-4000 Lumpen gerampt werden. Das müsste theoretisch bedeuten, dass es auch 100 unterschiedliche Lumenangaben im Display auftauchen müssten. Dem ist aber nicht so. Ich konnte folgende Angaben im Display ausfindig machen (ohne Gewähr auf Vollständigkeit und gilt für die Frontleds):

-5
-100
-200
-400
-700
-1000
-1300
-1600
-2000
-2300
-2600
-3000
-3300
-3600
-3800
-4000

Insbesondere im Bereich von 5-700 Lumen, wo man die Unterschiede in der Helligkeit optisch recht gut wahrnehmen kann, gibt es wohl soetwas wie Zwischenstufen, die es wahrscheinlich auch in den höheren Leveln gibt, aber nicht mehr so gravierend ins Auge stechen. Z.b. im 200 Lumen Bereich. Ich würde tippen der reicht von 100-350Lumen, je nachdem wie viele "Tips" man der nächst höheren oder niedrigeren Lumenanzeige im Display entfernt ist.

Die niedrigste Angabe von 5 Lumen, halte ich für übertrieben. Halte ich ne Lampe mit einem angegebenen Lumenwert von 1 gegen die unterste Stufe der Imalent sind die ca. gleichauf. Ist aber alles rein subjektiv und ich kann mich auch täuschen.

Was mich wirklich stört, ist das es keinen Mode Memory gibt. Die Lampe startet immer auf der höchsten Stufe; abhängig vom Akkuzustand. Bei mir lag der Start nie unter 3800 Lumen(lt. Display) Beim Einschalten ist man somit direkt geblendet, oder für wen es wichtig ist, die eigene Position wird sofort verraten.

Leider häufen sich die kritischen Punkte. Die Sensoren Taster für heller und niedriger sind völlig eben und lassen sich im Dunkeln nur schwerfällig ertasten und damit bedienen. Man muss schon auf die Beleuchtung der Sensoren schauen um sicher zu gehen, den richtigen zu erwischen.

Die Bedienung der Seitenleds löst eine Beleuchtung beider Seitenleds aus. Sie können also nicht unabhängig voneinander betätigt werden. Der Abstrahlwinkel der Seitenleds bewirkt das man geblendet wird, sobald sie aktiviert werden.

Schaltet man von der Seitenbeleuchtung wieder auf die Frontbeleuchtung, landet man unmittelbar auf der 2000 Lumen Stufe.

Die interne Lademöglichkeit könnte Segen und Fluch zugleich sein. Einmal der Bequemlichkeit förderlich, andererseits hat sie keinen zu-oder wegklappbaren Schutz, vor Feuchtigkeit oder gar Regen.

Fazit: von den Lumenwerten ein sattstarker Vertreter der Cola-Dosen Fraktion. Die gutgemeinten zahlreichen Lichtabstufungen über die Betätigung des Sensors, in der Kombination mit der ebenen Anordung derselben, machen es schwierig zielgenau die gewünschte Helligkeit zu erreichen. Mir sind im Vorfeld sinnvoll festgelegte Modi lieber, die sich zudem über einen Heck-oder Seitenschalter auslösen lassen. Die Fernbedienung funktioniert nur zuverlässig, wenn die Sensoren und die auslösende Person in etwa auf einer Höhe sind.

In stümperhafter Manier habe ich versucht Beamshoots zu machen.
Von links nach rechts:

1000-2000-3000-4000 Lumen
 

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micha-76

Flashaholic*
6 August 2013
370
152
43
Essen
Ddt-40

Hallo
Ist zwar schon ein paar Tage her das ich die Lampe hatte, aber ein paar Worte fallen mir dazu doch noch ein.

Beim Auspacken hat mich einmal mehr die Größe überrascht. Die Lampe ist kleiner als gedacht. Sie fühlt sich aber sehr gut an, die Verarbeitung ist soweit ich das sehen konnte ordentlich. Es macht Spaß die Lampe in den Händen zu halten. Sie wirkt nicht Billig.


Ich habe nur eine Eagletac Sx 25 l 3 zum vergleich mit gehabt. Die Imalent hat sichtbar mehr Reichweite und ist auch sichtbar heller.:thumbsup::thumbsup:.
Die Sx ablösen könnte sie aber sicher nicht, die Bedienung der Sx ist Narrensicher und einfach Intuitiv, mit der Imalent stand ich mehr als einmal mit einer immer dunkler werdenden Lampe im Wald. Man merkt einfach nicht wen man die Taster berührt.
Mir ist es immer erst dann aufgefallen wenn ich mich gefragt habe warum zum Teufel die Lampe Dunkler wird.:confused:
Die Bedienung der Imalent ist eigentlich nicht schwer, wenn man genau sieht wie man die Lampe grade hält und welchen Knopf man grade drückt. Weiß man das nicht kommt es schnell zu fehlern bei der Bedienung und man landet nicht im gewünschten Modus.
Die beiden seitlichen Led"s Blenden leider relativ schnell. Ich hätte die Linse vieleicht so gestaltet das die Led nur in eine Richtung abstrahlen. Oder aber eine drehbare abdeckung die man in die gewünschte Richtung drehen kann. So aber sind die Seitlichen Led"s nicht auf voller Leistung Nutzbar. ?(

Mein Fazit zur DDT-40 : Die DDT-40 befriedigt den Spieltrieb ungemein gut und bietet viele Möglichkeiten der einstellung und Bedienung. Sie wirkt dadurch aber auch etwas überfrachtet und wenig intuitiv in der Bedienung.

Wenn es nach meinem Sohn ginge wäre die Imalent aber auf jeden Fall die nächste Lampe auf der haben wollen Liste

Gruß Micha
 
Zuletzt bearbeitet:

Wieselflinkpro

Flashaholic***
1 Dezember 2014
5.462
3.053
113
Goslar
Hier folgt nun mein (erstes) PA-Review bzw. kurzer stichpunktartiger Testbericht

Erscheinungsbild
  • Anodisierung löst sich am Gewinde.
  • Vergleichsweise dünnwandiges Gehäuse (Batterierohr und Kopf, wo Batterierohr eingeschraubt wird.) Es wirkt aber trotzdem wertig
  • Tolle Treiberkontakte mit aufgesetzten Kupferringen. Besser als bei den SkyRay Kings, etc. Das sollte man aber auch bei dem Preis erwarten.
  • Schönes Holster. Ich mag die Gummi-Varianten eingentlich mehr als die festen wie z.B. von Nitecore, auch wenn dieses Konzept auch seine Vorteile hat. Leider bleibt sie beim hineinschieben mit den Quadratecken am Gummi hängen. Man muss sogar gegenüber der Gürtelbefestigung mit festhalten um die Lampe ganz einzuschieben. Die Frage wäre, ob das Gummi bei häufiger Benutzung weicher wird.
  • Keine Öse für Handschlaufe
  • Das Stativgewinde ist zu tief versteckt, man würde es verletzen mit einer breiten Gewindeaufnahme ohne Gummifläche
  • Gewicht mit Akkus: Imalent 546g, SkyRay King 488g, Solarstorm T4 420g (Andere Lampen siehe folgende Bilder und Beamshots)
  • Gewicht Kopf leer: Imalent 242g, SRK 197g, Solar 181g
  • Gewicht Akkurohr leer: Imalent 128g, SRK 123g, Solar 102g
  • Beim laden ist liegt das Display mit Ladeanzeige ungünstig gegenüber der Ladebuchse, d.h. das Display muss man bei liegender Lampe von der Seite ansehen. Besser ist es im Tailstand.

Leuchtbild
  • schöner Enger Spill mit im Vergleich dazu weitem Spot --> wirkt wie ein guter Allrounder mit leichten Thrower-Fähigkeiten, Nicht vergleichbar mit Multi-Emitter Lampen mit einem gemeinsamen Reflektor.
  • gleichmäßiger Spot durch Einzelreflektoren. Schön tiefe Einzelreflektoren. D.h. ähnliche Lichtverteilung wie bei Einzel-Reflektor Lampen
  • Das Licht hat einen deutlichen Grünstich
  • Sehr ähnliches Leuchtbild wie meine Banggood-Lampe mit MT-G2 @7A (Siehe Beamshots)
  • Die Imalent scheint aber eine minimal bessere Reichweite als die Banggood-Lampe zu haben.
  • Die Leuchtfarbe ist bei der Banggood-Lame mit MT-G2 aber deutlich schöner. Trots sehr ähnlicher Helligkeit erkennt man einfach mehr Details aufgrund der besseren Farbwiedergabe.
  • Die seitlichen Flutlichter blendet fast immer, sie sind aber dimmbar.

Bedienung
  • Schönes Display, welches mehr Infos gibt als bei einer TM26, wie z.B. Kompass, soweit ich mich noch richtig an die Nitecore erinnere. Erstaunlich ist, das volle Akkus kurz nach dem Einlegen 3.5V zeigen.
  • Über Fernbedienung gibt es mehr Schaltstufen, als über die Tasten an der Lampe. Oder diese sind nur besser einstellbar, weil die Fernbedienung einen deutlich besseren Druckpunkt hat als vor allem die Helligkeits-Tasten an der Lampe. Es dauert aber auch länger, bis die richtige Helligkeit an der Fernbedienung ausgewählt ist.
  • Ein Empfänger für Fernbedienung befindet sich auf allen Seiten, außer auf der Seite mit dem Display und den Tasten zur Helligkeitsverstellung. Auf der Seite mit dem Stativanschluss empfinde ich den Emfpänger als überflüssig.
  • Ladeschluss in der Lampe ist laut Anzeige bei 4,2V, gemessen habe ich aber nur 4,10V und 4,09V
  • Das Ladegerät hat nur 10W, d.h. 5V 2A
  • Schön ist, dass das Display kurz beim zusammenschrauben leuchtet, da weiß man wie weit und fest man die Lampe zuschrauben muss. (Ähnlich wie bei meiner Solarstorm T4, wo die rote Schalter-LED kurz leuchtet)
  • Druckpunkt der Tasten für die Helligkeitseinstellung ist viel zu weich, dadurch gibt es schnell Unbeabsichtigte Helligkeitswechsel
  • Nach dem Umschalten der Modi (Front-LED, seitliches Flutlicht, Stoboskop, ...) starten die Haupt-LEDs in 2000Lumen
  • Beim Einschalten der Lampe startet sie in dem zuletzt gewähltem Modi. D.h. z.B. mit den seitlichen Flutlichtern
  • Die Haupt-LED startet beim Einschalten mit 4000Lumen, die seitlichen LEDs starten auch immer in voller Helligkeit

Und hier noch einige Bilder
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Beamshots
  • Es sind zwar nur Frei-Hand Handybilder, aber ich denke man bekomm ttrotzdem einen guten Einblick
  • Die Helligkeiten sind nicht immer Aussagekräftig, aber die Lichtverteilung und Lichtfarbe. Aber über die Summe der Bilder sollte der Gesamteindruck dann doch stimmen.
  • Die Beamshots sind größer als sie im Beitrag dargestellt werden, wenn man auf die Thumbnails unter dem Beitrag klickt.

Zum Beamshot-Vergleich treten an:

Erstes Bild: White Wall zum Lichtfarbenvergleich
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
super gemacht.

Die Lampe startet beim Einschalten aber nicht mit 4.000 Lumen sondern nur vielleicht 80-90 %. Ich hoffe, du hast sie nach dem Einschalten für die Beamshots noch hochgeregelt.
 

Wieselflinkpro

Flashaholic***
1 Dezember 2014
5.462
3.053
113
Goslar
super gemacht.

Die Lampe startet beim Einschalten aber nicht mit 4.000 Lumen sondern nur vielleicht 80-90 %. Ich hoffe, du hast sie nach dem Einschalten für die Beamshots noch hochgeregelt.
Schwer zu sagen, aber ich denke ich habe immer drauf geachtet, dass die 4000 im Display steht. Beim ersten anfassen ist mir aufgefallen, dass da nicht immer 4000 beim Einschalten steht und der Balken nicht ganz voll ist.
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
super gemacht.

Die Lampe startet beim Einschalten aber nicht mit 4.000 Lumen sondern nur vielleicht 80-90 %. Ich hoffe, du hast sie nach dem Einschalten für die Beamshots noch hochgeregelt.

Meine startet, wenn die Akkus voll sind, immer mit 4000, zumindest laut Display.
 

Wieselflinkpro

Flashaholic***
1 Dezember 2014
5.462
3.053
113
Goslar
Meine startet, wenn die Akkus voll sind, immer mit 4000, zumindest laut Display.
Danke, ich war nämlich auch der Meinung, dass sie bei voller Helligkeit startete, wenn die Akkus voll waren.
Beim ersten Einschalten nach dem auspacken waren sie nicht voll. Habe Sie dann mit Nitecore D4 geladen. In der Lampe werden sie ja auch nicht richtig voll, wenn ich da nichts verwechselt hatte. Display 4,2V, Messgerät 4,1V.
 

Thunderstruck

Flashaholic***
24 Februar 2014
5.187
2.577
113
Auetal
Yo ich kann es auch nur bestätigen das die, wenn Akkus voll, Lampe auf 4000 Lumen startet. wenn man dann immer zwischen Seitenlicht und Hauptlicht hin und her switscht merkt sich die Lampe zwar die Helligkeit des Seitenlichtes aber das Hauptlicht bleibt bei 2000 Lumen bzw. wechselt immer auf diesem Level egal ob man vorher bei 4000 oder 5 Lumen war ( was mich persönlich nicht so gut gefällt, da hätt ich mir beim Hauptlicht auch ne Memory Funktion gewünscht ). ansonsten muss ich auch die ziemliche Blendwirkung der seitlichen Led's bemängeln wenn man die Lampe in der Hand hat und auf 1180 Lumen hochfährt :(. Aber alles im allen doch eine recht interessante Lampe mit, wie ich find, Außergewöhlichem Design und vielen Einstellungsmöglichkeiten :thumbup: hab jetzt keine Photos gemacht da es ja schon genug gibt :D was noch positiv war ist die schöne tolle Kaltweiße Lichtfarbe und für die größe hat Sie echt viel Bums muss ich sagen :thumbsup:

Gruß Perry

edit: Lampe ist wieder unterwegs: Eine Frage hätt ich noch und zwar wozu bzw, was bringen diese seitlichen schwarzen Knöpfe ( so nen ich das jetzt mal ) die man nicht eindrücken kann :confused: (über die beiden kleinen silbernen Köpfen )
 

oOFOXOo

Flashaholic**
9 März 2015
4.019
6.287
113
37
Tamsweg (A)
www.instagram.com
Eine Frage hätt ich noch und zwar wozu bzw, was bringen diese seitlichen schwarzen Knöpfe ( so nen ich das jetzt mal ) die man nicht eindrücken kann :confused: (über die beiden kleinen silbernen Köpfen )

Sry das ich mich einmische :peinlich:
aber da ich den Fred nun schon einige Zeit verfolge schätze ich du meinst di IR Empfänger für die Fernbedienung!

gruß andi
 
  • Danke
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Thunderstruck

Flashaholic***
24 Februar 2014
5.187
2.577
113
Auetal
ouh ok :D dann muss ich wohl irgendwas überlesen haben falls hier derartiges schon gesagt wurde :) vielen dank euch :thumbup:

Gruß Perry
 

Wieselflinkpro

Flashaholic***
1 Dezember 2014
5.462
3.053
113
Goslar
Ich habe nur geschrieben, dass sich die Empfänger auf allen Seiten, außer der mit dem Display befinden und dass diese ungünstig platziert sind, wenn man eine Stativ verwendet.
 
  • Danke
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Leedrag

Flashaholic*
4 Dezember 2012
487
282
63
Hamburg
So auch ich möchte hier mal kurz meine Eindrücke der Lampe schildern. Das ganze mache ich aber ohne Bezug auf die vorherigen Beiträge, deshalb auch nur die mir markant aufgefallenen Dinge.

Das erste Wort von mir und einem Kommilitonen beim Auspacken war: Süß! Die Lampe ist echt kompakt für ihre Lichtpower.
Der nächste Blick fiel dann auf die Led's diese waren alle unterschiedlich gedreht im Gehäuse, was dem Lichtbild allerdings keinen Nachteil beschert. Dieses ist wirklich sehr schön mit einem leichten Spot in der Mitte. Die Reichweite des Herstellers kann ich größtenteils bestätigen.
Weiter im Lieferumfang. Der Holster ist leider Mist oder ich bin zu doof die Lampe da richtig reinzubekommen. Es passte bei mir nicht. Genauso doof ist es, dass man die Lampe beim Hervorholen häufig versehentlich einschaltet. Der Lock Out wäre also für den ausgeschalteten Modus besser als er jetzt implementiert ist.
Weiter störte es mich etwas, dass die Lampe keinen Memory Mode hat. Entweder geht sie je nach Modus mit 4000 oder 2000lm an.
Wie die Seitenleds richtig genutzt werden sollen ist mir noch nicht ganz klar. Als die Lampe bei mir auf dem Stativ war blendeten sie nur. Da fand ich die einzelnen bei der kleineren Imalent besser aufgehoben.
Um mit der Kritik abzuschließen noch ein Punkt. Warum keine Lanyardöse? bei so einem Brummer in der Hand wäre so etwas sehr schön gewesen.
Ein, zwei positive Punkte zum Schluss. Der Kompass funktioniert erstaunlich genau und auch die Spannungs- und temperaturanzeige sind sehr schön gelöst.
 
  • Danke
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urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Nehme zwar nicht am PA teil, wozu auch, habe selber eine.:D
Zu dem Kompass muß man sagen, daß man den ohne Lupe fast nicht ablesen kann. Wenn so im Alter die Äuglein nach lassen...:peinlich:

Die Spannungsanzeige ist aber super, finde ich, und auch hinreichend genau.
 

Thunderstruck

Flashaholic***
24 Februar 2014
5.187
2.577
113
Auetal
durfte sie ja nun auch ausgebig befummeln :thumbup: musste mich erstmal an die Steuerung gewöhnen :D bissl hab ich ja schon geschrieben. Was ich noch hinzufügen wollte ist, dass die seitlichen Led's, während man die Lampe trug, ziemlich geblendet haben in den hohen Stufen. Besser wärs gewesen wenn man die diffusen Abdeckungen ein wenig mehr bündig ins Gehäuse eingelassen hätte. Ok soll ja so als Campinglicht dienen aber wenn man sie wieder ausschalten will muss man gut die Augen zusammenkneifen :thumbsup:. Der Kompass war für mich jetzt ziemlich überflüssig zumal auch ich schon mehr oder weniger probleme hatte diesen überhaupt abzulesen ( die Temperaturanzeige war auch schwer abzulesen) :D. sonst ists aber ne recht gute Lampe ;)

Gruß Perry
 

hollowman01

Flashaholic*
13 Dezember 2010
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Hallo,

auch ich durfte beim PA dabei sein. Vielen Dank hierfür.
Die Lampe kam inkl. Ladegerät, Holster und Fernbedienung gut verpackt bei mir an. Damit sich die Akkus nicht entladen war noch eine Folie über die Kontakte gelegt.
Die Lampe liegt sehr gut in der Hand, wobei ich mir zur Sicherung eine Öse für ein Lanyard gewünscht hätte. Dies würde bei der Dicke noch einmal zusätzlich Sicherheit geben.
Nun ging es auf die Suche nach dem Einschalt Knopf.
Ein Stativgewinde...das muss die Unterseite sein ;-)
Der Knopf ist genau auf der gegenüberliegenden Seite und in etwa so groß wie ein 2 Cent Stück. Er ist in schwarz gehalten.
Ein leichter Druck und es werde Licht.
Nun erscheint auch das Display mit blauer Beleuchtung. Diese zeigt die Helligkeit in Lumen, einen Kompass, die Akkuspannung und die Temperatur an.
Hierfür muß amn einen weiteren Knopf an der Seite der Lampe drücken. Ein weiterer Knopf schaltet zwischen den 4 "Hauptscheinwerfern" und 2 kleinen LED an der Seite um.
Dann befidnet sich an der Lampe noch 2 Taster mit denen man die Helligkeit stufenlos regeln kann.
Eigentlich ganz nett, leider komme ich irgendwie mit den Fingern immer an den Taster und schalte die Lampe dunkler.

Befeuert wird die Lampe mit 4x 18450 Akkus.
Vom Lichtbild her bin ich etwas unschlüssig.

Ich hatte die Fenix TK45 mit uns kommt trotz weniger Lumen fast auf die gleiche Ausleuchtung, trotz 4000 Lumen.

Alles in allem ist es eine nette Lampe, die leider mit ihren ganzen Schaltern etwas überladen ist.
Für rund 200,- Euro aber absolut ihr Geld wert.

Vielen Dank das ich die DDT40 testen durfte.
 
  • Danke
Reaktionen: amaretto
23 Mai 2015
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Cottbus
Hallo zusammen,

Danke für die Tests zu der Lampe! Sowas macht immer Arbeit, besonders die Zusammenfassung im Forum.

Ich bin leidenschaftlicher Fotograf und benötige öfters zusätzliches Licht an meinen Plätzen.
Natürlich habe ich ich Blitzgeräte für meine Kameras, aber die Vorteile für die Beleuchtung mit Taschenlampen liegen klar auf der Hand. Von "neueren" "Spielereien" mit Lichtmalerei mal ganz abgesehen.

Bisher habe ich über 5 Jahre mit der LED Lenser P7 meine Motive ausgeleuchtet. Durch den verstellbaren Fokus und das vergleichsweise warme Licht, trotz nur 200 Lumen, eine gute "Fotolampe".
Mit der Zeit steigen die Ansprüche, die Ideen und der Markt gibt viele tolle Sachen her.
Nachdem ich im Internet am Anfang des Jahres Werbung für die DDT40 gesehen hatte, wußte ich, "die wird es sein".
Alleine der Stativanschluss und die Möglichkeit nahezu stufenlos die Lichtleistung zu regeln, und die IPX8 Unterwasser Tauglichkeit haben mich fasziniert.
Zusätzlich habe ich eine affinität zu Feuer und Licht :) nur habe ich es im Taschenlampenbereich bisher nicht auf die Spitze getrieben, aber eine Petromax HK500 musste es eben auch sein :)

Nachdem ich mir Anfang März die Imalent DDT40 im deutschen Fachhandel gekauft hatte, habe ich sie für meine Zwecke getestet.
Einige Dinge waren mir aufgefallen die gleich Fragen aufkommen ließen. Diese habe ich direkt an die Firma gestellt und auch beantwortet bekommen.

1. in der Werbung wird von 5180 Lumen geredet, wie ist das bei diesen 4 LEDs + 2 Seitenstrahlern möglich?

Antwort: 5180lumens, main lights 4000lumen, sides light 1180, totally 5180lumens.

Okay, rechnerisch richtig, aber da die Seitenstrahler und das Hauptlicht nicht gleichzeitig betrieben werden können, finde ich das schon Augenwischerei.

2. Laut der Werbung ist eine Feuchtigkeitsanzeige integriert. Diese konnte ich nicht aktivieren. Wie geht das?

Antwort: Our engineer forgot to put humidity measure ball, so there isn't a humidity. Sorry for this.

Das fand ich ja nun sehr "witzig". Vergessen einzubauen, aber bewerben.

3. für die Registrierung der Lampe ist eine Seriennummer nötig, wo befindet sich diese, ich konnte sie auf der Lampe nicht finden

Antwort: Serieal number is on the gift box.

Hmm... ich finde das eine Seriennummer auf's Gerät gehört. Scheinbar deckt sich diese Meinung nicht.

Mit den Antworten konnte ich leben. Auch wenn manches davon bei deutschen Herstellern zu riesen Theater geführt hätte. Nicht zu Unrecht wie ich finde.

Nun war es Zeit für erste praktische Einsätze.
Zuerst habe ich die Lampe auf einer Manfrotto Stativplatte befestigt und dann aufs Stativ gepackt. Nur wie sollte ich die Lampe einschalten wenn der Haptschalter durch die Platte verdeckt wird? Nach einiger Fummelei mit einem flachen Holzspatel habe ich sie dann an bekommen und im weiteren Verlauf mit der Fernbedienung geschaltet. Okay, merken, vorher einschalten, damit man sie dann mit der Fernbedienung aus/ein und umschalten kann.
Für den Transport unterwegs habe ich mir eine Stativschraube mit Öse von einer Stativplatte abgemacht und daran eine Handschlaufe befestigt.
Die Schraube ist schmal genug das sie den Hauptschalter nicht verdeckt. Die Öse ist straff beweglich, (hin und her klappbar) mit dem Vorteil, dass ich sie auch so legen kann, dass sie den Hauptschalter verdeckt und dann beim Transport im Holster nicht ausversehen einschaltet. Auf diesen "Trick" war ich "stolz", weil er praktisch ist.
An der Öse lässt sich dann auch ein kleiner Karabiner Haken befestigen mit einer Leine (ne übrig gebliebene Hundeleine) zum umhängen.
Ich habe mir die Länge so eingestellt, das die Lampe dann ganz genau in der Hand liegt, das Gewicht aber über der Schulter an der Leine.
Bei langen Nachtwanderungen werden die gut 500 Gramm doch mal etwas schwer. Geschaltet habe ich die Lampe dann übrigens mit der Fernbedienung in der anderen Hand. Man kommt dann nämlich schwer an die Funktionsknöpfe und so umgeht man die ewige hin und her dreherei in der Hand.

Die Nachtwanderung über mehrere Stunden in totaler Finsternis (was man in Deutschland so dunkel nennt) war ein voller Erfolg. Die meiste Zeit war die Lampe auf 1000-2000 Lumen eingestellt.
Übrigens empfand ich den Helligkeitsgewinn von 2000 zu 4000 Lumen nicht als so extrem. Auf keinen Fall doppelt so hell. Erfahrungen in diesen Dimensionen habe ich aber noch keine.
Für die Fotografie ist die extreme Lichteinstellung aber auch eher uninteressant. Viel zu grell an den Kanten der angeleuchteten Motive. Außerdem kommt, je nach Witterung, der Lichtstrahl (also zwischen Lampe und Motiv) zu Sicht. Das ist auch eher unerwünscht.

Die volle Lichtleistung lässt sich dennoch gut umsetzen, wenn man vor/auf die Lampe einen Diffusor macht. Ich hatte mir vor Jahren einmal einen Diffusor für mein Blitzgerät gekauft "Lightsphere II" von "Gary Fong". Ein tolles Teil mit auswechselbaren Lichtdome. In verschiedenen Farben. Am interessantesten für mich der "Amber" farbene Dom. Dieser schafft ein ideales Lichtspektrum bei Verwendung mit den neuen Ultra hellen LED's, welche doch ziemlich kalt, bis blau/violet/lila erscheinen.
Und dieser Diffusor passt... törö... wie A... auf Eimer, auf die DDT40 :) perfekt für die weiche Ausleuchtung von Räumen. Etwa Bunkern und anderen lost Places.
Also schütteln und rütteln darf man das zwar nicht, aber es hält beim Stand auf dem Batterierohr gut und strahlt herrlich weich aus. Immer mal die Temperatur kontrollieren!
Auch das ist ein sehr wichtiger und nennenswerter Pluspunkt. Für andere Lampen mit rundem Kopf habe ich bisher trotz intensiver Suche nix vergleichbares finden können.

Da ich gerade eine kleine Unterwasser Video Aufnahme geplant hatte, sollte das der nächste Feldtest werden.
Dabei sollte die Lampe maximal 20-30 cm tief und nur wenige Minuten im Wasser sein. Lt. der iIPX8 Norm sollen 2m für 30 Minuten möglich sein. So wird die Lampe auch beworben.

Bevor es an den Tümpel ging, habe ich aber erst einmal einen Wassertest in der Badewanne gemacht. Wasser rein, Lampe rein und dann ging das wilde geflackert los. Alle Programme wild durcheinander, schalten lies sie sich dann nicht mehr und ich musste sie von den Akkus befreien.
Das war leider nix und da nun scheinbar trotz passgenauen 0-Ring und guter Fettung des (sehr langen) Gewindes, Wasser in die Lampe gekommen war, kontaktierte ich den Händler und bat um Austausch und vorherigen Wassertest einer neuen Lampe. Das hat er dann auch gemacht. Toller Service! Danke G.! Ich denke mal Ihr lest hier auch mit...

Mein Unterwasser Video Projekt habe ich dann trotzdem (Eile war geboten - Laichzeit...) mit meiner Zweibrüder Lampe im selbstgebastelten UW Beutel gemacht: https://m.youtube.com/watch?v=BbcRXWCYm0c

Dann kam auch die neue, getauschte, DDT40. Dann vergingen einige Wochen mit diversen Foto Experimenten und Spaß an und mit der Lichtkanone
Wen es interessiert, hier zwei Startrail Aufnahmen. Die Erste ist ohne beleuchteten Vordergrund, die Zweite (eine Doppelbelichtung) mit ausgeleuchtetem Vordergrund.
Die Aufnahme hat 3h gedauert (am Stück, eine Aufnahme), die Doppelbelichtung für das "abpinseln" des Baumes waren nur 20 Sekunden.

EM133816_lr5_HDTV_01.jpg


EM133816_lr5_HDTV_02.jpg


Wie man erkennen kann ist es nicht immer nötig mit voller Pulle Licht zu arbeiten.
Das waren höchstens 600 Lumen, von größerer Entfernung, um hinter der Kamera zu stehen, damit ich sehe was sich tut. Olympus E-M1 Live Composite.

Vor einigen Tagen dann eine weitere Unterwasser Aufgabe. Diesmal war die Lampe ja vorher getestet worden und es ging wieder nur um wenige cm. Unterwasser.
Zahlreiche Kaulquappen sollten diesmal Motiv sein.
Alles vorbereitet, Dichtung kontrolliert, Lampe mit einem kleinen Novoflex Kugelkopf an eine Stange und 90 Grad versetzt dazu die Kamera rein. Die Videos sind gut geworden (sind noch im Schnitt) nur leider ist diesmal Wasser in eine von den beiden Seiten Lampen gelaufen und blieb auch da. Ganz großer Mist!

Wieder konfrontierte ich den Händler. Die Lampe funktioniere zwar noch, aber Wasser richtet Korrosion an und dann habe ich später vielleicht einen Totalschaden oder die Lampe fliegt mir wegen Kurzschluss um die Ohren.
Diesmal bot mir der Händler die Zurückzahlung an. Imalent hatte er auch nicht mehr im Programm. Auch wieder Danke für den problemlosen Service! Für dieses Problem kann der Händler nix. Sehr ärgerlich für ihn.

Nun war ich 2 Tage lang auf der Such nach einem passenden Ersatz. In dieser Preislage, bis plus 20€... dann ist aber genug. Leider bin ich mit diesem Leistungsspektrum bei keinem Hersteller fündig geworden.

Die Fernbedienung (es gibt nun sogar eine TL mit Bluetooth aber der fehlte dann Stativ Anschluss) nutze ich gerne um eben von der Ferne die Lichtleistung zu regeln. Wenn ich hinter der Kamera hocke und in einer anderen Ecke die Lampe auf dem Stativ.
Die Seitenstrahler nehme ich als Nachttisch Lampe mit geringer Leistung und bediene sie auch über die Fernbedienung. Eine LED strahlt nach hinten an die Wand, die zweite LED in den Raum. Da blendet mich auch nichts. Auch toll und praktisch.
Laden in der Lampe, achso, die Ladebuchse ist unterwassertauglich, da hatte ich den Händler und der den Hersteller kontaktiert, ist sehr praktisch. Man braucht halt auf Tour nicht noch ein Ladegerät mit zu nehmen.

All dies positiven Eigenschaften haben mich nun, wenige Minuten vor meinem Text hier, dazu entschließen lassen, mir nochmals die DDT40 zu kaufen. Ist gerade passiert :)
Diesmal werde ich aber auf die IPX8 Funktionalität verzichten und mir stattdessen einen Marine Beutel für die LED Lenser (ist halt preiswerter) zulegen.

Klingt verrückt und bin ich vielleicht auch, aber ich habe mich in dies Lampe verliebt und trotz kleiner Makel (kein Power Memory, ungünstig angebrachter Stativ Anschluss) und der offensichtlichen IPX8 Untauglichkeit ein fantastisches Werkzeug.

Das war mein Review, mal von einer ganz anderen Art und aus der Praxis. Vielleicht kann jemand mit meinen Tipps etwas anfangen und macht den Fehler nicht die Lampe ins Wasser zu "schmeißen".
Als letztes noch der Hinweis, bei einer Baumaßnahme (Havarie am Abwasserrohr) habe ich die Lampe längere Zeit auf hoher Leistung laufen gehabt. Das Licht gegen die Decke gerichtet, stehend auf dem Batterierohr. Die Lampe wurde furchtbar heiß. Mit dem IR Thermometer gemessen 57 Grad. Heftig!

Viele Grüße, Ingo, alias Lichtblick.
 

Sgt_Elias

Flashaholic*
21 März 2012
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Schneverdingen
Hier meine persönlichen Eindrücke..

Erst einmal Vielen Dank an amaretto der es ermöglichte die Tala zu testen.


Leider habe ich nicht viel positives gefunden.

Optisch ist die DDT40 schon was besonderes, bekommt von mir den Designerpreis für Taschenlampen ;)

Verarbeitung ist auch auf sehr hohem Niveau, schön massiv und ohne jeden Makel.

Zu der Bedienung, oh je. Ich habe noch nichts schlimmeres gesehen.

Im dunkeln findet man die Schalter sehr schlecht, durch die runden IR Abdeckungen wird es noch schwieriger.

Hier wäre es von Vorteil gewesen, wenn man die Schalterknöpfe etwas auffälliger designt hätte, mit Noppen oder Riefen.

Findet man den Schalter, so lässt sich die Lampe komfortabel und präzise in der Helligkeit regeln.

Die Anzeige mit Lumen, Temperatur, Volt und Kompass ist eine nette Spielerei.

Leider funktionieren die Berührungsschalter nicht mit handschuhen...

Angegeben ist die DDT40 mit 4000 Lumen.

Bis 2000 merkt man schon gut einen Unterschied, von 2000 auf 4000 kaum mehr... mir kommt es auch etwas weniger als 4000 vor.

Das Lichtbild empfand ich als sehr ungewöhnlich.. ich weiss nicht ob es die Lichtfarbe oder der riesige Spot war, nach wenigen Minuten wurde es sehr unangenehm für meine Glubscher.

Im Betrieb auf voller Leistung wurde die Lampe bei mir schon so warm, das man Sie kaum noch anfassen konnte.

Das eingebaute Thermometer zeigte 51 Grad an, stieg aber nicht mehr höher.

Die seitlichen Leds sind eine nette Idee, aber in der Praxis kaum zu gebrauchen. Eine seitliche hätte mehr Sinn gemacht.

Die Fernbedienung ist etwas schwach, man muss schon direkt auf die IR Sensoren zielen, leider sind die Sensoren auch noch auf der Seite wo auch die seitllichen LED´s sind..


Mit sinkender Voltzahl sank auch die Helligkeit, irgendwann startete die Lampe bei 3200 Lumen, und liess sich auch nicht mehr auf 4000 hochschalten.

Mein Fazit

Eine optisch sehr aussergewöhnliche und ansprechende Taschenlampe mit viel technischen Spielereien und Output, die aber leider nur in der Vitrine ein gutes Bild macht.
 
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Danke für die aufschlussreiche Einschätzung. :thumbup:
Das mit der Bedienung ist tatsächlich so eine Sache. Für meinen Geschmack hätte es ebenso gern etwas weniger sein dürfen.

Bei der Rückkehr der Lampe hatten die Akkus eine Spannung von 3,3V und damit quasi leer. Das würde m.M. erklären, dass die Lampe beim Einschalten auf dieser geringen Spannung nicht mehr die volle Leistung bringt.
 

Nightscorpion

Flashaholic***
26 Dezember 2014
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Overath
Als Ich mit der Lampe auf Wanderschaft war, startete diese auch nicht immer direkt auf vollen 4000, eher 3000 oder 3200. Die Akkus waren aber noch frisch geladen. Konnte diese allerdings immer auf 4000 hochschalten dann.
 

UTFORCE

Stammgast
19 Februar 2015
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Franken =)
Habe heute meine Imalent DDT40 bekommen und kann leider nicht nur gutes berichten. Eins von den beiden Seitenlichtern funktioniert garnicht, dafür leuchtet es rot unter der Abdeckung für den IR Empfänger auf dieser Seite. Die komische 12 V Batterie in der Fernbedienung hat nur 4,5 Volt - die Fernbedienung geht also auch nicht. Die Bedienung ist mit den überall auf der Lampe verteilten Schaltern nicht so der Hit, die Lampe geht auch ständig an im ziemlich engen Holster, hier muss ich nochmal das Handbuch studieren, ich weis grad auswendig nicht ob/wie ein elektrischer Lockout geht. Mit Tailcap aufdrehen kann man sich aber helfen, nervt aber auch irgendwie. Ansonsten die Lichtmenge die das Ding raus haut und der Kompromis zwischen Flood und Throw gefallen mir super gut. Ich hoffe jetzt Gearbest bietet mir eine sinnvolle Option an bei dem Fall.

Viele Grüße

André
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
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NRW
Bei einer meiner Imalent Lampen war auch die Batterie der Fernbedienung von vornherein leer. Ich habe eine neue reingesteckt, die ich erst wegen der ungewöhnlichen Größe in der Bucht bestellen musste. Kostete aber dafür fast nichts.
 

UTFORCE

Stammgast
19 Februar 2015
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Franken =)
Ich habe mir jetzt auch 2 dieser A27 Batterien bestellt, mit Porto 3 Euro, geht ok. Hoffe die haben dann auch mehr als 4,5 Volt :S

Auch wenns hier nicht rein gehört, GB hat mir einen kleinen Betrag gut geschrieben damit ich die Lampe behalte. Andere Optionen wären zurück schicken zur Reparatur (Schlecht, dann bin ich ja Monate ohne Lampe und habe nen Haufen Geld eingefroren...) oder ich hätte eine zweite DDT40 für 90 Dollar kaufen können, wollte ich aber auch nicht, eine reicht mir.

LG André

Da fällt mir ein, weis jemand evtl. mit welchem Werkzeug man von der Imalent diese Ringe abschrauben kann. Da gibts sicher eine Spezialzange oder Nuss oder sowas, nur wie nennt sich das?
 
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