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Wolf/Lebensraum Wildtiere/Afrikanische Schweinepest (Ableger aus "Blendung von Wildtieren)

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KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
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2.040
113
Also ich bin Der Meinung, dass wir in Deutschland viel zu wenig Baunbären haben, früher waren die Wälder voll mit Meister Petz. Ebenso waren in früheren Zeiten auf den Freiflächen Wisente. Daher fordere ich:

Baunbären für jeden Park, und jeden Spielplatz!
Wisente für jede Freifläche, natürlich auch auf dem Rasen von jedem Eigenheim.
 

RainF

Flashaholic*
27 Dezember 2015
442
290
63
Kinder stellen für mich allerdings die gefährdetste Gruppe dar. Sie sind am einfachsten zu erlegen und werden bei einer Begegnung ganz instinktiv alles falsch machen. Mehr möchte ich darauf auch nicht eingehen, denn das Thema verursacht bei mir fast Übelkeit. Nicht nur wegen der Kinder, denn umgekehrt halte ich sie ebenfalls für die größte Gefahr für den Wolf. Sollte es jemals zu einem Vorfall kommen hat Isegrim recht wahrscheinlich ausgespielt.

Dann müssten wir auch alle Hunde abschaffen da auch sie immer wieder Kinder anfallen. Auch Männer sollten wir abschaffen, immerhin stellt auch ein gewisser Anteil dieser Gruppe eine Gefahr für Kinder dar. Und nicht zu vergessen gibt es auch immer wieder Mütter die für (ihre eigenen) Kindern eine nicht unerhebliche Gefahr darstellen.
Ich habe aber noch nie von einem Übergriff eines Wolfs auf ein Kind gehört. Es gibt auch so etwas wie Aufsichtspflicht eben genau weil Kinder bis zu einem gewissen Alter nicht entscheiden können oder sollten was richtig ist und was nicht.
Die größte Gefahr geht in Deutschland im übrigen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Aber darauf lässt sich vielleicht nicht einfach genug schießen. Und alles was man dagegen machen könnte würde bei den meisten wohl die Gemütlichkeit/Bequemlichkeit schmälern also lässt man es lieber und sucht sich ein Opfer das sich nicht wehren kann. Ist ja auch einfacher.
 

RainF

Flashaholic*
27 Dezember 2015
442
290
63
Da hast du sicher recht, ja. So traurig so ein Fall für beide Seiten auch wäre. Wollen wir hoffen dass es so weit nicht kommt.

Und von irgend welchen Fällen in Indien oder Spanien schließt du automatisch auf die Situation in Deutschland? Ich möchte nicht erleben, was in Deutschland passieren würde wenn jemand einen Säugling unbeobachtet am Rand eines Feldes "deponiert" während er auf dem Feld arbeitet. Gerade in Indien sind doch die Rahmenbedingungen überhaupt nicht mit denen vergleichbar die wir hier haben.

Ich möchte damit ja nicht sagen dass man alles unkontrolliert sich selbst überlassen sollte. Aber ein gesunder Realismus ist meiner Meinung nach angebracht, auch wenn es ein sensibles Thema ist. Und mit etwas Rücksichtnahme kann man auch friedlich mit einem Wolf zusammenleben. Auch mit mehreren. Und falls es wirklich irgendwann zu viele werden sollten wird sich das ohnehin regeln. Meiner Meinung nach sind wir von diesem Punkt aber noch weit entfernt.
 

KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
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Nun Wölfe fallen ja nicht nur Kinder oder Menschen an.... Schon heute ist der wirtschaftliche Schaden bei Schäfern, und Landwirten die Vieh ganzjährig auf Weiden haben erheblich. Die Entschädigungen aus dem Steuertopf sind schleppend, und dauern...

Dann gehe ich mal zu dem Bieber. Das Tierchen ist unter Naturschutz. Wenn man das große Glück hat, das am Bach um die Ecke das Tier meint seine Behausung zu bauen, steht der Keller unter Wasser. Und die Schäden die da entstehen, durch das Wasser sind erheblich, ...

Es ist immer ganz einfach zu sagen... "Och Wölfe tun nix .... oder Bieber tun nix, ....". Ich stelle mal in den Raum hier im Forum ist nicht einer, der durch "Naturschutz" finanziellen Schaden erlitten hat. Es ist immer sehr einfach über andere zu richten, wenn man selber nicht betroffen ist.
 
  • Danke
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KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
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Das hat ja auch niemand angezweifelt. Nur inzwischen beheimatet Deutschland so ~82Mio Bewohner, und ist nicht mehr wirklich dünn besiedelt.
 

gogolline

Flashaholic**
10 April 2017
1.212
948
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Erzgebirgskreis
Das hat ja auch niemand angezweifelt. Nur inzwischen beheimatet Deutschland so ~82Mio Bewohner, und ist nicht mehr wirklich dünn besiedelt.
..und täglich werden es mehr...
.... da müssen natürlich alle Tiere weg... am besten ratzekahl... was nicht aufn Baum will... vernichten... dann können wir hier endlich den Fred dicht machen... is ja alles gesagt und geschrieben - oder doch noch Fragen?:rolleyes:...
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
verrate uns doch, wer in wessen Raum eingedrungen ist und ihn systematisch zerstört. Die Tiere in den Menschenraum, oder der Mensch in den Tierraum.
Was soll uns das jetzt sagen ? Auf die Spitze getrieben bedeutet es, da der Mensch wohl die jüngste Säugetierart ist, das wir allen Tieren den Vortritt lassen sollen?
Es ist sehr oft genau so wie @KakophonieInMoll es beschrieben hat: Wer den Schaden nicht selber hat oder befürchten muß hat gut reden...;)
Die Tierhalter die mittlerweile abstruse Auflagen erfüllen müssen um ihre Schäden durch Wolfsrisse (oder Hybridrisse!?) ersetzt zu bekommen und der Landwirt oder Häuschenbesitzer dem durch eine solche Bieberburg enormer finanzieller Schaden entstehen kann oder entstanden ist sehen das wohl anders...

Gruß
Carsten
 

Noerstroem

Ehrenmitglied
31 Mai 2010
7.721
2.553
113
Bayern
Und falls es wirklich irgendwann zu viele werden sollten wird sich das ohnehin regeln. Meiner Meinung nach sind wir von diesem Punkt aber noch weit entfernt.
Da der Wolf keine natürlichen Feinde hat und hier gute Lebensbedingungen vortrift wird er sich so solange vermehren bis sich die Lebensbedingungen verschlechtern.
 
  • Danke
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Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
3.411
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Am Rhein
Auf die Spitze getrieben bedeutet es, da der Mensch wohl die jüngste Säugetierart ist, das wir allen Tieren den Vortritt lassen sollen?
Nenn mir ein Tier, dem wir den Vortritt lassen, Du musst es noch nicht mal auf die Spitze treiben. Die Antwort ist einfach.

Jetzt muss auch schon der Bieber als Grund dafür herhalten, die Knarre zu zücken um rumzuballern.
 

Nuss

Flashaholic**
5 November 2016
4.568
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Am Rhein
Dann gehe ich mal zu dem Bieber. Das Tierchen ist unter Naturschutz. Wenn man das große Glück hat, das am Bach um die Ecke das Tier meint seine Behausung zu bauen, steht der Keller unter Wasser. Und die Schäden die da entstehen, durch das Wasser sind erheblich, ...
Ich habe mal gegoogelt. Die gemeldeten Schäden im gesamten Bundesland Bayern (reich und flächenmäßig groß) beliefen sich auf ca. 600.000 €. Dafür bekommt man in unserer Ecke gerade mal ein Reihenhaus. :D

https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Biberschaeden-in-Bayern-nehmen-zu-7776045.html
 

0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
3.128
1.531
113
Wellmitz/ Landgut
Was soll uns das jetzt sagen ? Auf die Spitze getrieben bedeutet es, da der Mensch wohl die jüngste Säugetierart ist, das wir allen Tieren den Vortritt lassen sollen?
Es ist sehr oft genau so wie @KakophonieInMoll es beschrieben hat: Wer den Schaden nicht selber hat oder befürchten muß hat gut reden...;)

Es geht doch nicht darum den Tieren den Vortritt zu lassen sondern mit den Tieren zu leben. Die Schäden die verursacht werden durch Wölfe und andere Tiere sind auch darauf zurück zu führen das der Mensch den Tieren immer mehr Lebensraum nimmt und die Tiere dann in Gebiete ausweichen wo sie nicht gern gesehen sind. Wir müssen mal darüber nachdenken ob es sinnvoll ist Strassen mitten durch große Waldgebiete zu bauen um 5 min Fahrzeit zu sparen oder stillgelegte Wiesen wieder zu renaturieren um genügend Mais für Biogasanlagen anbauen zu können. Wie sinnvoll ist es wenn in Ortschaften neue Wohngebiete entstehen und dafür Wälder und Wiesen weichen müssen obwohl im Nachbarort genügend freie Flächen im Ortskern zur Verfügung stehen. Warum werden nicht zur Bebauung Flächen genutzt die sowieso schon brach liegen und saniert werden müssten? Warum werden alte Strassen nicht einfach saniert und nicht einfach eine neue gebaut, mitten durch ein Waldgebiet was dafür abgeholzt wird ? Es fängt doch schon damit an das jeder der einen Garten hat den schönsten haben will. Deshalb deshalb muss auch die kleinste Ecke sauber sein. Wir haben früher noch als Kinder das Laub auf einen Haufen gemacht um den Igeln ein Quartier für den Winter zu bieten. An Feldrändern waren Feldsteinhaufen wo Eidechsen und Ringelnattern sich verstecken konnten. Heute fahren viele aufs Land und holen sich die Steine einfach weg ( ist eigentlich strafbar ) um damit ihren Strebergarten zu verschönern. Keiner denkt darüber nach was er der Natur damit antut. Der Mensch selbst ist Schuld daran das immer mehr Natur verschwindet und damit Lebensraum der Tiere. Solange wir weiterhin nur an uns denken wird uns die Natur im Weg sein und irgendwann bekommen wir dafür die Quittung.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Januar 2017
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@Ossi1973

Danke. Dem ist aus meiner Sicht kaum noch etwas hinzuzufügen.

Ich hatte mal einige Jahre nebenher ein Anwesen im UNESCO Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Haus, grosses, nicht eingezäuntes Grundstück und am Grundstück noch 2ha Wiesenland. Im Holzstapel lebten die Igel, im Steinhaufen lebte die Würfelnatter, seltene Vogelarten waren Stammgäste und Fuchs, Rehe und "meine" Wölfe querten regelmässig das Grundstück. In den unbewirtschafteten Teichen lebten Fische, Schildkröten und Frösche ohne Ende. Die einzigen "Schädlinge" waren die Rehe, die in längeren Frostperioden schon mal die Rinde der Korkenzieherweiden abknabberten - ich hab' sie oft aus 10 bis 15m Entfernung aus dem Haus heraus dabei beobachtet, hab sie machen lassen und hab mich dabei gefreut, dass es sie gibt. Das Ganze hatte noch etwas von Natur pur und es ist sehr schade, dass die allermeisten Menschen in D dieses so wohl nie kennenlernen und erleben werden.

Übrigens gingen dort die Kinder (8-12jährige) regelmässig in kleinen Grüppchen in die nah liegenden Wälder und zu den Teichen zum Spielen, Pilze sammeln und was weiss ich. Ich kannte dort nicht einen einzigen Einheimischen, der sich deswegen und wegen der Wölfe Sorgen gemacht hätte. Nur Zugezogene (ich erinnere mich da an eine Familie mit Kindern aus HH) machten wegen dem Wolf und ihren Kindern ein Mords-"Theater". Stadtfritzen halt, mit Naturpsychosen...

 

Phantom

Flashaholic**
5 Juli 2017
1.022
821
113
Ich habe mal gegoogelt. Die gemeldeten Schäden im gesamten Bundesland Bayern (reich und flächenmäßig groß) beliefen sich auf ca. 600.000 €. Dafür bekommt man in unserer Ecke gerade mal ein Reihenhaus. :D

https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Biberschaeden-in-Bayern-nehmen-zu-7776045.html

Gemeldet... weil ohnehin nur ca. 60% überhaupt ersetzt werden, und, wenn der Biberfond verbraucht ist, nichts mehr bezahlt wird. 2015 waren da noch 45.000 Euro drin.

Denn ein Schaden hier in der Gegend, als ein Traktor in einem Biberbau eingebrochen ist, wurde deswegen nicht mehr reguliert.
 

0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
3.128
1.531
113
Wellmitz/ Landgut
Im Holzstapel lebten die Igel, im Steinhaufen lebte die Würfelnatter, seltene Vogelarten waren Stammgäste und Fuchs, Rehe und "meine" Wölfe querten regelmässig das Grundstück. In den unbewirtschafteten Teichen lebten Fische, Schildkröten und Frösche ohne Ende. Die einzigen "Schädlinge" waren die Rehe, die in längeren Frostperioden schon mal die Rinde der Korkenzieherweiden abknabberten - ich hab' sie oft aus 10 bis 15m Entfernung aus dem Haus heraus dabei beobachtet, hab sie machen lassen und hab mich dabei gefreut, dass es sie gibt.

Das klingt schon fast wie ein Märchen und es ist leider viel zu selten geworden. Hier bei mir in der Nähe gibt es viele Naturschutzgebiete wo es noch ähnlich aussieht aber leider auch Gegenden wo schon einiges aus meiner Kindheit verschwunden bzw. nicht mehr reparabel ist.
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Es geht doch nicht darum den Tieren den Vortritt zu lassen sondern mit den Tieren zu leben. Die Schäden die verursacht werden durch Wölfe und andere Tiere sind auch darauf zurück zu führen das der Mensch den Tieren immer mehr Lebensraum nimmt und die Tiere dann in Gebiete ausweichen wo sie nicht gern gesehen sind. Wir müssen mal darüber nachdenken ob es sinnvoll ist Strassen mitten durch große Waldgebiete zu bauen um 5 min Fahrzeit zu sparen oder stillgelegte Wiesen wieder zu renaturieren um genügend Mais für Biogasanlagen anbauen zu können. Wie sinnvoll ist es wenn in Ortschaften neue Wohngebiete entstehen und dafür Wälder und Wiesen weichen müssen obwohl im Nachbarort genügend freie Flächen im Ortskern zur Verfügung stehen. Warum werden nicht zur Bebauung Flächen genutzt die sowieso schon brach liegen und saniert werden müssten? Warum werden alte Strassen nicht einfach saniert und nicht einfach eine neue gebaut, mitten durch ein Waldgebiet was dafür abgeholzt wird ? Es fängt doch schon damit an das jeder der einen Garten hat den schönsten haben will. Deshalb deshalb muss auch die kleinste Ecke sauber sein. Wir haben früher noch als Kinder das Laub auf einen Haufen gemacht um den Igeln ein Quartier für den Winter zu bieten. An Feldrändern waren Feldsteinhaufen wo Eidechsen und Ringelnattern sich verstecken konnten. Heute fahren viele aufs Land und holen sich die Steine einfach weg ( ist eigentlich strafbar ) um damit ihren Strebergarten zu verschönern. Keiner denkt darüber nach was er der Natur damit antut. Der Mensch selbst ist Schuld daran das immer mehr Natur verschwindet und damit Lebensraum der Tiere. Solange wir weiterhin nur an uns denken wird uns die Natur im Weg sein und irgendwann bekommen wir dafür die Quittung.
Hallo Ossi,
in diesen Punkten kann ich Dir nur 100%ig zustimmen ! :thumbup: :thumbup:

Gruß
Carsten
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Jetzt muss auch schon der Bieber als Grund dafür herhalten, die Knarre zu zücken um rumzuballern.
Hallo Nuss,

Niemand will einen Biber schießen !
Es sollte aber möglich sein ein solches Tier zu fangen und umzusiedeln, wenn es im Begriff ist größeren Schaden anzurichten...;)


Gruß
Carsten
 

gogolline

Flashaholic**
10 April 2017
1.212
948
113
Erzgebirgskreis
Danke, @Ossi1973, Du bist "Betroffener" und stehst trotzdem zu allem für und wider der Wildtiere. Das ist selten. Danke, auch @Altwolf
Biber, Eisvögel, Dachs, Feldhasen, roter Milan und so ziemlich alles, was der Mensch selten zu Gesicht bekommt...all das gibts in der Uckermark und anderen Teilen Brandenburgs auch und ich hab mittendrin im Wald gelebt und sie gesehen.:achtung:
Wer halbwegs noch Gefühle hat, sollte sich fragen, ob er das eines Tages nur noch im Film sehen will. Ich ertrag es kaum, von den Beiträgen über Schäden und Ängste zu lesen. Wir bräuchten nur nach Frankreich schauen - es gibt genügend Projekte mit ausgebildeten Hunden, die Herden und Menschen gut beschützen... Und da sind Forschungsgelder gut investiert worden. Hier wird gleich die Panik- u.KostenKeule geschwungen, weil sie am meißten Wirkung verspricht. Das geht schon so weit, dass illegal wieder Fangeisen ausgelegt werden, die Tieren die Gliedmaßen abtrennen und sie grausam verrecken lassen... Erst wenns mal nen Haushund oder die eigene Katze erwischt, kommt der große Aufschrei! Der Mensch ist das Tier:vorsichtig:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
3.491
5.061
113
Rheinland
Was soll uns das jetzt sagen ? Auf die Spitze getrieben bedeutet es, da der Mensch wohl die jüngste Säugetierart ist, das wir allen Tieren den Vortritt lassen sollen?
Es ist sehr oft genau so wie @KakophonieInMoll es beschrieben hat: Wer den Schaden nicht selber hat oder befürchten muß hat gut reden...

Ganz dünne Argumentation. Wenn nix g'scheites mehr einfällt, dann dieses - sorry - dummes Zeug, oder?

Zudem habe ich in meinem ersten Post zum Thema Wölfe gesagt: alle, aber auch alle Schäden, egal ob Wolf oder andere Wildtiere, sind meiner Meinung nach ohne langwierigen Verfahren zu bezahlen - Geld ist da. Es muss nur richtig von unsinnigen Dingen (siehe jährlichen Report des Bundesrechnungshofes) abgezogen werden.

Hier ist der Wähler und danach die Politik gefragt. Wollen wir ein weiter wie bisher, oder besser? Doch dafür müsste man ja nachdenken - was den meisten Menschen nicht schmeckt.

Das ist meine bescheidene, aber unverrückbare Meinung.
 

Beaker

Flashaholic*
20 Januar 2016
541
266
63
Berlin
Hier ist der Wähler und danach die Politik gefragt.
Und wenn der Wähler dann mehrheitlich gegen die Duldung der Wölfe ist - wird das dann akzeptiert?

Ich wiederhole mich ungerne: der Mensch ist Teil der Natur und es steht ihm zu, seinen Lebensraum zu sichern. Der Wolf ist ein Freßfeind und ein für den Menschen potentiell gefährliches Raubtier. Es ist unklug, ihn in seiner Nähe zu dulden.

Die Wolfspopulation steigt jedes Jahr stark, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der erste Mensch auch hierzulande zum Opfer wird.
 
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KakophonieInMoll

Flashaholic**
27 Mai 2013
3.434
2.040
113
Und wenn der Wähler dann mehrheitlich gegen die Duldung der Wölfe ist - wird das dann akzeptiert?
Natürlich nicht!

Weil in dem Fall, wenn gegen den Wolf entschieden wurde, kämpfen die Wolffreunde weiter, weil nur deren Meinung zählt. Und wurde für den Wolf entschieden, dann sind es für die Wolffreunde noch nicht genug Wölfe und zu geringe Flächen.

Es zeigt die Realität, Volksabstimmung S21, Atomausstieg, ... es wird ein Ergebnis nicht akzeptiert, geht nicht schnell genug, oder passt sonst irgendwem nicht.

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Nun wieder zum eigentlichen Thema. In vielen Großstädten gibt es in den Grünanlagen viel zu viele Wildschweine. Als absoluter Fan von Bären, bin ich der Meinung, dass in diesen Grün- und Parkanlagen Braunbären angesiedelt werden. Wenn die Wildschwein Population dann zurückgegangen ist hätten die Bären genug alternative Nahrungsquellen. Ich denke man muß es dem Braunbären ermöglichen seine ehemaligen Gebiete zurück zu erobern.
Als Pilot würde ich Berlin vorschlagen. Die haben auf ihrem Transparent .... ääh Stadt/Landesflagge ja schon das richtige Tier drauf.
 
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