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Wildschweine, Gefahr für Flashies?

LED

Flashaholic**
19 März 2011
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Angeschweißt? D.h. per Schweißbrenner angegrillt, oder was? Kein Wunder sind die dann sauer.
Der Jäger, der sein Handwerk nicht 100% sicher beherrscht (oder schon den einen oder anderen Kurzen drin hat) trifft halt nicht so wie er soll. Heißt, die arme Sau (im wahrsten Sinne des Wortes) ist angeschossen, aber nicht erschossen.
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Jägersprache ist eine, manche sagen "verharmlosende", Darstellung des Jägertums. Blut heißt hier Schweiß, abfedern bedeutet nichts anderes als das töten von Flugwild, abnicken ist eine Umschreibung für das töten durch einen Stich ins Genick. Klingt halt harmloser.

Aber wir haben schon lange das eigentliche Thema des Threads verlassen und ich denke hier ist auch alles gesagt. In mehreren Threads.
 

Noerstroem

Ehrenmitglied
31 Mai 2010
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113
Bayern
"Wald betreten dürfen" ist (meines Wissens) in jedem Bundesland anders geregelt. Also nützt auch die Diskussion nichts - es sei denn wir trennen die nach Bundesländern.
 

flaschi

Flashaholic**
11 Juli 2016
2.073
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Berlin&München&GAP
Ein Mann im Wald. Ich finde ihn klasse und er beantwortet in seinen Videos, Achtung es sind viele, alle Fragen rund um um den Wald, Jäger, was man darf und was nicht, etc.


Er hat auch noch eine ganze Playlist mit über 20 Videos zum Waldrecht, falls hier nicht alles beantwortet wird.

Ich habe neulich einem Jäger seine Jagd auf Sauen mit meinem 4x4 versaut. Daraus ergab sich dann ein nettes und informatives Gespräch nachdem ich die Wogen geglättet hatte.

Beste Grüsse, Sören
 
Zuletzt bearbeitet:

THF

Flashaholic
17 November 2016
148
45
28
@THF

Da würde der Jäger aber staunen, was er für einen Äger bekommen würde, wenn er unbedingt mit mir Ärger möchte.... :pfeifen:
Nun das lasse ich mal unkommentiert

Klasse Hund im Avatar. Sollte das Deiner sein - Glückwunsch! :thumbup:
War meine Dicke leider tot, Bombenhund sowas bekommt man nur einmal im Leben, danke

Angeschweißt? D.h. per Schweißbrenner angegrillt, oder was? Kein Wunder sind die dann sauer.
Der ist gut:thumbsup: kannst dire ja vorstellen wie schwierig das ist, so in einer Hand den Brenner in der anderen Acetylen und -Sauerstoffflasche:facepalm:

Auch das wurde schon mehrfach ausführlich diskutiert, z.B. hier:
http://www.taschenlampen-forum.de/threads/jäger-freunde-oder-feinde-des-lichts.50712/
Der Thread hat damals viel Ärger und Moderationsaufwand verursacht und wurden zwischendurch auch mal geschlossen, bis sich die Gemüter wieder beruhigt hatten. Da sollte alles zu dem Thema drinstehen, was es zu sagen gibt. Mehrfach.
Sehr interessant, danke für den Link

Seit ich mit der DX80 hier auf der schwäbischen Alb nachts mit Hund durch den Wald laufe sind die Abschüsse significant zurückgegangen...
Und das findest Du auch noch lustig oder wie darf ich das verstehen?

Manchmal fand ich sehr amüsant, wenn ein Jägersmann meinte, mich aus dem Wald werfen zu dürfen oder zu wollen...

Zwei, die meinten eine Waffe auf mich richten zu müssen, haben inzwischen keinen Jagdschein - und auch keine waffenrechtliche Erlaubnis - mehr.

Nichts gegen ordentliche Jäger!
Also mal ehrlich, daß ein Jäger eine Waffe auf dich richtet, glaub ich nicht.
Sowas wird immer wieder gern von Jagdgegnern behauptet, was sich hinterher als haltlos erweißt.
Und das schlimme ist denen passiert deswegen nichts

@herr_k Guten Tag u.schöne Weihnachten ins Forum.
Ich wohnte 10 Jahre in einem Jagdgebiet in der Uckermark.
Wie erklären sich dort im Sommer "Futterstellen" von Jägern (Mais) trotz Sommerfütterverbot?
Ich kenne im Blumberger Forst einige Stellen - die ich zeigen könnte. Eine hatte in der Mitte einen abgestorbenen Baum, (Waldsenke). Ringsherum in Abständen Hochsitze... die Erde war ständig blutig... Es erinnerte mich an Marterpfahl und IndianerGeschichte. Wir können gern dorthin fahren, ob das so geblieben ist... ich rede hier von Wildhege... :thumbdown:
Ich hätte noch mehr Infos.. aber ich hab grad ein Magenproblem. Sylvie

Definiere doch mal bitte Futterstelle? fallst Du dazu in der Lage bist

Fakt ist, dass es (hier in meiner Gegend) viel zu viel Wild gibt und die Schweine inzwischen zur Plage geworden sind. Woran nicht zuletzt die Jagdpächter mitschuldig sind. Seit ich regelmässig hier um die Ecke (ich wohne keine 100m vom Waldrand entfernt) meine Runde mit einem dicken Kaliber mache, ruinieren die Schweine keine Vorgärten mehr, da sie sich fernhalten.

Mh Wildschweinplage ist unbestritten, aber erklär mir bitte mal, wieso die Jagdpächter daran schuld sind
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

THF

Flashaholic
17 November 2016
148
45
28
Jägersprache ist eine, manche sagen "verharmlosende", Darstellung des Jägertums. Blut heißt hier Schweiß, abfedern bedeutet nichts anderes als das töten von Flugwild, abnicken ist eine Umschreibung für das töten durch einen Stich ins Genick. Klingt halt harmloser.

Aber wir haben schon lange das eigentliche Thema des Threads verlassen und ich denke hier ist auch alles gesagt. In mehreren Threads.
Nicht ganz, Schweiß heißt es nur, wenn es aus dem Wildkörper ausgetreten ist.
abfedern stimmt wohl nur hast Du nicht gesagt wie,nämlich das töten mit einer Feder als Stich in den Hinterkopf.
Hab ich allerdings in 30 Jahren Jagd noch nie gesehen, ehrlich
 
  • Danke
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THF

Flashaholic
17 November 2016
148
45
28
Das war wohl eher nix.:rolleyes:.. Du lenkst vom Thema ab.... Tu mir bitte den Gefallen und beruhige Dich erstmal, denn so kannste nicht in den Wald...
Ich bin ruhig, und in den Wald kann ich auf jeden Fall.
Und vom Thema lenke ich nicht ab, ich habe darauf schließlich vernünftig geantwortet.
Nur Du leider nicht .
Was ist jetzt mit der Futterstelle?

Da fühlt sich jetzt aber jemand herausgefordert.

Meine Meinung: Jäger sind auch nur Menschen und da gibts schon recht spezielle Typen.
Wie bei jedem anderen Hobby auch
Meine Erfahrung: Gerade die Rotnasigen sind mit Vorsicht zu genießen.
Das gibt es heute nicht mehr, kann sich keiner mehr erlauben
Meine Philosophie: Der Wald ist für alle da.
Stimmt
P.S.: Ich komme aus einer Waffen- und Jägerfamilie.
Glückwunsch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aladin

Flashaholic**
8 März 2016
1.600
1.509
113
Chersonesus Cimbrica
P.S.: Ich komme aus einer Waffen- und Jägerfamilie.

?( Sören ...Brennecke ...Mauser ...Sauer ??? :ugly:

Wildschweinplage ist unbestritten, aber erklär mir bitte mal, wieso die Jagdpächter daran schuld sind

Nur dann, wenn sie gleichzeitig Bauern sind. ;)

Die hohe Wildschweindichte ist eine Folge der Vermaisung der Landschaft. Landwirte sind immer weniger klassische Pflanzen- oder Tierproduzenten, sondern immer öfter auch Ferienhofwirte, Windkraftmüller ... oder eben Biogasanlagenbetreiber. Der durch falsche Förderpolitik ausgelöste massenhafte Maisanbau (in manchen deutschen Regionen 70 Prozent der Landwirtschaftsfläche!) stellt ein Schwarzkittelparadies dar, in dem der Anstieg der Schweinepopulation auch durch eine Erhöhung des Jagddrucks nicht zu kompensieren ist.
 

Phantom

Flashaholic**
5 Juli 2017
1.022
821
113
Die hohe Wildschweindichte ist eine Folge der Vermaisung der Landschaft. Landwirte sind immer weniger klassische Pflanzen- oder Tierproduzenten, sondern immer öfter auch Ferienhofwirte, Windkraftmüller ... oder eben Biogasanlagenbetreiber. Der durch falsche Förderpolitik ausgelöste massenhafte Maisanbau (in manchen deutschen Regionen 70 Prozent der Landwirtschaftsfläche!) stellt ein Schwarzkittelparadies dar, in dem der Anstieg der Schweinepopulation auch durch eine Erhöhung des Jagddrucks nicht zu kompensieren ist.


Und zusätzlich manche Staatsforstbetriebe, die auch teils heute noch ihren Begehern Ärger machen, wenn sie doch mal ein Schwein schießen. Bis vor 3-4 Jahren war es hier offiziell nicht gestattet, jetzt unter vorgehaltener Hand immer noch nicht.
 

voyager1

Flashaholic*
27 November 2016
439
229
43
Der Wald ist für alle da!Im Sommer zu exzessivem Mountainbiken,ausgiebigem Wandern und spazierengehen,im Winter zum Langlaufen und Nachtwandern mit adäquater Beleuchtung!Wo das der Vorsatz ist?Na bei Allem!
 
  • Danke
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Phantom

Flashaholic**
5 Juli 2017
1.022
821
113
Der Wald ist für alle da!

Richtig, aber auch für die Tiere...

Kann dir gern die Adresse von einem solchen Vogel geben, der meinte immer dann, wenn ein Jägerauto zu sehen ist, eine Taschenlampenwanderung machen zu müssen. Gab mehr als nur einen Monatslohn Strafe...

Zusätzlich auch noch zivilrechtlich einiges, da er ein Reh aufscheuchte, das auf die Straße lief und einen Unfall verursachte. Die Versicherung des Verunfallten freute sich über den Tipp... und die Tochter des Fahres freut sich heute noch an ihrem monatlichem Schmerzengeld...
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Wie erklären sich dort im Sommer "Futterstellen" von Jägern (Mais) trotz Sommerfütterverbot?
Das sollten keine Futterstellen sondern Kirrungen mit lediglich geringen Mengen Mais sein. Die werden ganzjährig betrieben u.a. auch um Sauen von bestimmten Gebieten "abzulenken". Kirren ist erlaubt ( in jedem Bundesland gelten teilweise unterschiedliche Regeln !) und wird "freiwillig" gemacht.
Zum Füttern ist der Jäger in Notzeiten hingegen verpflichtet.

Und das mit der Natur "weniger ins Handwerk pfuschen" funktioniert in Deutschland mit seinen relativ wenigen und kleinen vom Menschen nicht genutzten Gegenden und den x Millionen Hektar mit Mais, Weizen, Roggen, Kartoffeln etc. bebauten Feldern nicht ! Das ist ein Schlaraffenland für z.B. Wildschweine...
Wenn jetzt die afrikanische Schweinepest ( ist derzeit schon bis Warschau vorgedrungen) nach Deutschland kommt, dauert es nicht mehr lange und es werden abertausende Hausschweine gekeult werden ...

Und dann wird wieder von allen Seiten nach den Jägern gerufen, sie sollen sich doch gefälligst um die vielen Wildschweine kümmern...

Gruß
Carsten
 
  • Danke
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Phantom

Flashaholic**
5 Juli 2017
1.022
821
113
Na wenn du meinst ;) Finds nur immer schade, wenn so ein Egoismus auf den Rücken der Natur und der Tiere ausgetragen wird.

Das sollten keine Futterstellen sondern Kirrungen mit lediglich geringen Mengen Mais sein. Die werden ganzjährig betrieben u.a. auch um Sauen von bestimmten Gebieten "abzulenken". Kirren ist erlaubt ( in jedem Bundesland gelten teilweise unterschiedliche Regeln !) und wir "freiwillig" gemacht.
Zum Füttern ist der Jäger in Notzeiten hingegen verpflichtet.

Oder eventuell - je nach Bundesland - auch Ablenkfütterungen. Ob die Schweine sich jetzt am Feld oder am Waldrand satt fressen, spielt keine große Rolle für die Population. Aber für die Kosten sind doch andere....


Da stehts ja schön:

Fazit :
Der Waldbesucher hat grundsätzlich ein jederzeitiges, nicht durch bestimmte Uhr- oder
Jahreszeiten begrenztes Betretungsrecht des Waldes. Das jederzeitige Betretungsrecht findet
seine Grenze da, wo die Lebensgemeinschaft Wald gestört wird. Außerdem ist die
Beunruhigung und Störung von Wild nach dem LJagdG ebenso verboten, wie die vorsätzliche
Störung der Jagdausübung, die auch mit der Wahrnehmung des jederzeitigen
Waldbetretungsrechtes einhergehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Aber für die Kosten sind doch andere....
Genau, das kommt noch dazu !!

Nur wenigen Nichtjägern ist bekannt, daß Wildschäden in Feldern und Wiesen von den Jagdpächtern an die Landwirte bezahlt werden.
Neben der jährlichen Jagdpacht ( mehrere Milliarden € pa. und der Jagdsteuer wechseln auch hier enorme Summen den Besitzer...)

Aber dennoch gilt für jeden Jäger: Mit Augenmaß und Aufklärung erreicht man mehr als mit Pöbeleien oder wildem Rumgebölke...;)
( das gleiche gilt, finde ich, aber auch für jeden Nichtjäger...;))

Gruß
Carsten
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
5.766
4.317
113
Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Ich denke Carsten (als Jäger ) und ich (als abendlicher Läufer) könnten sich hier als guter Kompromiss ergeben. Beidseitiges Verständnis wäre hier sicher die optimale Lösung. Ich glaube kein Problem wäre unlösbar. Es gibt eben gesetzliche Grauzonen die sich aber persönlich klären lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

gogolline

Flashaholic**
10 April 2017
1.212
948
113
Erzgebirgskreis
@casi290665 Danke für Deine Erklärungen, aber ich habe 10 Jahre eine verglaste HausGiebelseite (Waldhaus) mit Blick auf eine Weide gehabt. Ich kann Dir Dinge erzählen, die WutTränen erzeugen. Ich lasse das Thema.. es schmerzt mich zu sehr... weil eine Mufflonherde eine Woche dort verharrte, u.ich gesehen hab, WIE der Leithammel aus ihrer Mitte gerissen wurde... es schmerzt mich noch heute, wie die "Trophäe" entfernt wurde. Bitte sei mir nicht böse... ich lehne solche Vorgehensweisen ab... Dort herrscht Narrenfreiheit, weil viel Privatbesitz... und menschenleer...
Ich unterstelle Dir nichts.. ich stellte dort fest! Sylvie
 
  • Danke
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5 Januar 2017
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In Munster haben die Schwarzkittel regelmäßig die Feldration der Olivgrünen bekommen. :krank:

Das macht nun mal aggressiv (ist militärpsychologisch erwiesen...). :D

Von mir haben die Schwarzkittel nie Futter bekommen...
Aber dafür gab's von mir auf Truppenübungsplätzen auch mal einen Gruss aus der Dragunov - sehr zur Freude des Kochs und der Mannschaften... :D
 

Wupperlight

Flashaholic
11 März 2017
219
439
63
Wie verhalten, wenn man einem Wildschwein gegenüber steht?

Hattet ihr so eine Situation schon?
Wie habt ihr sie gelöst?

Huhu,

hierauf meine Wildschwein-Story: Ich gehe seit Jahren fast jeden morgen in einem sehr Wildschwein reichen Wald laufen - in der dunklen Jahreszeit häufig im Dunkeln und mit hellen Kopflampen. In all den Jahren ist mir eine Begegnung mit Wildschweinen erst kürzlich zum ersten mal passiert: Da lief ich bei Dunkelheit auf einem schmalen Waldweg und sah in großer Entfernung grünlich schimmernde Punkte. Es war schnell klar, dass es keine Rehe, Hasen oder Katzen waren, dennoch lief ich weiter. Erst unmittelbar vor einer direkten Konfrontation - und ich war nur noch wenige Meter entfernt - erkannte ich, dass Mama Wildschwein ihr halbwüchsiges Kind spazieren führte. In meinem Fall waren die Schweine sehr neugierig wegen des Lichts. Platz machen wollten die Tierchen jedenfalls nicht. Also bin ich langsam abgedreht.

Danach beschäftigte ich mich mit dem Problem eines ungewollten Wildschwein-Treffens. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich ganz schön dämlich angestellt habe und ein Riesenschwein hatte, dass Mama Schwein nicht aggressiv war. Es wäre jedenfalls besser gewesen, sofort abzudrehen...
:augenverdrehen:
Grüßle
Wupperlight
 
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casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
u.ich gesehen hab, WIE der Leithammel aus ihrer Mitte gerissen wurde...
Natürlich gibt es für Nichtjäger solche Erlebnisse deren Sinn nicht immer ersichtlich ist.
In der Nähe des Steinhuder Meeres litten z.B. die Muffel an Moderhinke ( auf dem weichen, moorigen Boden haben sich die Schalen der Tiere einfach nicht genug abgenutzt) und mussten daher komplett entnommen werden...

Gruß
Carsten
 

THF

Flashaholic
17 November 2016
148
45
28
Ich stelle fest, das man hier doch noch kontrovers und fair diskutieren kann, bis auf wenige unbelehrbare Ausnahmen, die gibt es immer und überall.
Und manchmal sind für Nichtjäger einige Sachen ohne Hintergrundwissen schwer zu verstehen, wobei sich sicher auch in unserer Zunft immer wieder schwarze Schafe tummeln.
Ich hatte den Abend übrigens Waidmannsheil:D
In diesem Sinne allen einen guten Rutsch
Gruß
Thomas
 
18 November 2021
3
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3
Warme Jahreszeit ist Wanderzeit, auf breiteren Wegen meist. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da ist nicht ganz klar ist es ein Weg oder ein Wildpfad. Bei mir war es schon zwei mal so, daß dann doch der schmale Pfad gelockt hat zu schauen was dort ist und irgendwann roch es intensiv nach Wild und da waren Schweinespuren. Ganz klar, da waren Viecher im Gebüsch und ganz nah. Langsam zurückziehen zum breiteren Weg war dann die Option der Wahl, ich mußte mir die Tiere nicht ansehen und sie blieben ruhig. Waldgebiete wie eine Halbinsel als Rückzugsort waren das gewesen. Letzte Woche hatte ich Wildschweinspuren und umgegrabenen Rasen nur 10m entfernt am Weg. OK, ich weiß nun die fürchten sich kaum vor Licht und mögen Krach nicht. Morgens um 4 oder nachts um 23Uhr Krach zu machen um präventiv zu verscheuchen ist im Hinblick auf die Nachbarn wohl keine gute Idee. Die herunterfallenden Eibenbeeren dort waren wohl für Waschbären und Wildschweine attraktiv, ich habe dann heruntergeschüttelt, aufgesammelt und weggeworfen was davon noch da war.
Daher frage ich mich, was verscheucht die Viecher, ohne daß es die Anwohner belästigt? Stinkendes auslegen vielleicht oder unverträgliches, aber was?
 

casi290665

Flashaholic***²
31 Mai 2016
13.048
9.835
113
Hannover
Sauen vergrämen ist nicht leicht...
Möchtest Du versuchen sie vom eigenen Garten fernzuhalten ? Da wäre ein stabiler Zaun der bis in den Boden reicht die beste Möglichkeit...

Hast Du die Spuren in der Stadt gefunden (z.B. Berlin hat ein echtes "Schweineproblem") oder im Dorf wo die "Wildnis" sowieso 100m weiter beginnt ?

Gruß
Carsten
 
18 November 2021
3
1
3
Das zweite trifft es eher, die haben ihr Rückzugsgebiet ein paar hundert Meter weiter und die Straße ist nachts sehr ruhig.
Schöne Grüße dir. :)