Hallo,
eigentlich eine simple Frage, dachte ich. Was genau triggert bei Lampen (Beispiel EagTac G25C2MkII) die Abschaltung, wenn der Akku leer wird?
Ich dachte eigentlich, das liegt nur an der Akkuspannung (Beispiel: wenn die Spannung unter Last unter 2,7V sinkt, schaltet die Lampe ab).
Das deckt sich aber nicht wirklich mit meinen Beobachtungen. Insbesonders bei Lampen, die man auch mit zwei Akkus betreiben kann (z.B. G25C2MkII mit Akkuverlängerung).
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die G25C2MkII erst mal nicht wissen kann, ob sie gerade mit einem vollen oder mit zwei fast leeren Akkus betrieben wird, weil sie ja nur die Gesamtspannung sehen kann. Das alleine kann es aber nicht sein:
Hintergrund: für den Test eines Ladegeräts (um festzustellen, ob das betreffende Ladegerät die Akkus aus der Schutzschaltung holen kann) wollte ich einen meiner geschützten Test-Akkus (ein EagTac mit 2600mAh) in einer Lampe mit Gewalt in die Schutzschaltung treiben lassen. Ich mußte jedoch feststellen, dass dies mit heutigen, modernen Lampen gar nicht mehr so einfach möglich ist.
Zum einen gibt es Lampen, die nicht abschalten, sondern die einfach solange weiterdimmen, bis der Akku komplett tiefentladen ist. Hier scheint die Schutzschaltung des Akkus nichts zu nützen, da zum Auslösen wohl ein gewisser Strom fließen muss. Den betreffenden EagTac 2600mAh-Akku konnte ich in solchen Lampen problemlos tiefentladen, ohne dass jemals die Schutzschaltung griff.
Also diesen Akku entsorgt und den nächsten genommen, und weiter probiert. Zuerst bis 2,5V im Skyrc Ladegerät entladen.
Anschließend dachte ich, Akkuverlängerund auf die G25C2MkII, und einen randvollen, sowie diesen fast ganz leeren Akku rein, und die Lampe auf "volle Pulle" laufen lassen, bis es kracht.
Geht aber auch nicht. Die EagTac geht kurz an, und schaltet sofort ab. Wie macht sie das? Der Akku ist dabei nicht in die Schutzschaltung gefahren. Diesen Test in der Lampe konnte ich nämlich beliebig oft wiederholen. Die Lampe ließ sich immer wieder einschalten, und hat sich nach dem ersten Aufblitzen sofort wieder abgeschaltet. Auch ein anschließendes Prüfen mit einem DMM zeigte, dass der Akku immer noch Spannung hatte.
Also nächster Test: Trustfire TR3-T6, mit Akkurohr für 3x 18650. Hier ebenfalls 2x volle 18650 rein, und den leeren 18650 mit dazu. Hier das gleiche Spiel: Lampe geht kurz an, und sofort wieder aus (ohne dass die Schutzschaltung gegriffen hat).
Bei diesen 3 Akkus in Serie messe ich mit dem DMM insgesamt 10,6V. Warum schaltet die Lampe ab? Verwende ich nur die 2 vollen Akkus (insgesamt 8,4V) funktioniert die Lampe problemlos.
Anschließend der "Gewalt-Test" in der Acebeam K60. Vier Akkus seriell; dabei 3 volle ungeschützte, und dieser eine leere geschützte (zu diesem Zeitpunkt war mir bereits alles egal). Gleiches Spiel: Lampe geht nur kurz an und schaltet sofort ab. Akku befindet sich nicht in der Schutzschaltung.
Die Schutzschaltung habe ich dann letztendlich ausgelöst, indem ich mit einer Metall-Schieblehre die Länge des Akkus gemessen habe (grins). Meine Frage bleibt aber: warum schalten die Lampen ab?
Mein bisheriges Argument gegen ungeschützte Akkus in Lampen, die mehrere Akkus seriell betreiben war ja bisher, dass die Lampe nicht sehen kann, wenn die Akkus auseinanderdriften. Offenbar können die Lampen das aber schon irgendwie feststellen?
Viele Grüße,
Markus
eigentlich eine simple Frage, dachte ich. Was genau triggert bei Lampen (Beispiel EagTac G25C2MkII) die Abschaltung, wenn der Akku leer wird?
Ich dachte eigentlich, das liegt nur an der Akkuspannung (Beispiel: wenn die Spannung unter Last unter 2,7V sinkt, schaltet die Lampe ab).
Das deckt sich aber nicht wirklich mit meinen Beobachtungen. Insbesonders bei Lampen, die man auch mit zwei Akkus betreiben kann (z.B. G25C2MkII mit Akkuverlängerung).
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die G25C2MkII erst mal nicht wissen kann, ob sie gerade mit einem vollen oder mit zwei fast leeren Akkus betrieben wird, weil sie ja nur die Gesamtspannung sehen kann. Das alleine kann es aber nicht sein:
Hintergrund: für den Test eines Ladegeräts (um festzustellen, ob das betreffende Ladegerät die Akkus aus der Schutzschaltung holen kann) wollte ich einen meiner geschützten Test-Akkus (ein EagTac mit 2600mAh) in einer Lampe mit Gewalt in die Schutzschaltung treiben lassen. Ich mußte jedoch feststellen, dass dies mit heutigen, modernen Lampen gar nicht mehr so einfach möglich ist.
Zum einen gibt es Lampen, die nicht abschalten, sondern die einfach solange weiterdimmen, bis der Akku komplett tiefentladen ist. Hier scheint die Schutzschaltung des Akkus nichts zu nützen, da zum Auslösen wohl ein gewisser Strom fließen muss. Den betreffenden EagTac 2600mAh-Akku konnte ich in solchen Lampen problemlos tiefentladen, ohne dass jemals die Schutzschaltung griff.
Also diesen Akku entsorgt und den nächsten genommen, und weiter probiert. Zuerst bis 2,5V im Skyrc Ladegerät entladen.
Anschließend dachte ich, Akkuverlängerund auf die G25C2MkII, und einen randvollen, sowie diesen fast ganz leeren Akku rein, und die Lampe auf "volle Pulle" laufen lassen, bis es kracht.
Geht aber auch nicht. Die EagTac geht kurz an, und schaltet sofort ab. Wie macht sie das? Der Akku ist dabei nicht in die Schutzschaltung gefahren. Diesen Test in der Lampe konnte ich nämlich beliebig oft wiederholen. Die Lampe ließ sich immer wieder einschalten, und hat sich nach dem ersten Aufblitzen sofort wieder abgeschaltet. Auch ein anschließendes Prüfen mit einem DMM zeigte, dass der Akku immer noch Spannung hatte.
Also nächster Test: Trustfire TR3-T6, mit Akkurohr für 3x 18650. Hier ebenfalls 2x volle 18650 rein, und den leeren 18650 mit dazu. Hier das gleiche Spiel: Lampe geht kurz an, und sofort wieder aus (ohne dass die Schutzschaltung gegriffen hat).
Bei diesen 3 Akkus in Serie messe ich mit dem DMM insgesamt 10,6V. Warum schaltet die Lampe ab? Verwende ich nur die 2 vollen Akkus (insgesamt 8,4V) funktioniert die Lampe problemlos.
Anschließend der "Gewalt-Test" in der Acebeam K60. Vier Akkus seriell; dabei 3 volle ungeschützte, und dieser eine leere geschützte (zu diesem Zeitpunkt war mir bereits alles egal). Gleiches Spiel: Lampe geht nur kurz an und schaltet sofort ab. Akku befindet sich nicht in der Schutzschaltung.
Die Schutzschaltung habe ich dann letztendlich ausgelöst, indem ich mit einer Metall-Schieblehre die Länge des Akkus gemessen habe (grins). Meine Frage bleibt aber: warum schalten die Lampen ab?
Mein bisheriges Argument gegen ungeschützte Akkus in Lampen, die mehrere Akkus seriell betreiben war ja bisher, dass die Lampe nicht sehen kann, wenn die Akkus auseinanderdriften. Offenbar können die Lampen das aber schon irgendwie feststellen?
Viele Grüße,
Markus