Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Welches Multimeter habt ihr?

DirkTripleD

Flashaholic**
28 Januar 2015
1.337
515
113
Köln
Ich kenne die überwiegend aber es geht mir tatsächlich um die private Anwendung! Auch wenn das einen anderen Eindruck macht. Und deswegen sind die Geräte auch sehr unterschiedlich in Form und Art!

Bei mir ist jedes Gerät auch noch per Sprache ein- und ausschaltbar... Was ich hier für einen Technikaufwand betreibe sollte sich keiner antun.

Tatsächlich versuche ich "auszudünnen". Üblicherweise versuche ich aber 10 Geräte durch eine eierlegende Wollmilchsau zu ersetzen. Leider klappt das nicht immer. Manche Geräte suche ich seit Jahrzehnten. Schwer vorstellbar (auch für mich). Ich habe viele Geräte erfunden die es teilweise seit 10 Jahren immer noch nicht gibt, aber leider nicht umgesetzt (ich denke auch, außer mir und noch ganz wenigen braucht die fast niemand).
 
Zuletzt bearbeitet:

DirkTripleD

Flashaholic**
28 Januar 2015
1.337
515
113
Köln
So, ich suche jetzt seit Tagen nach einem Zangenmultimeter... ;)

Das oben genannte UNI-T UT210E einfach zu nehmen ist mir wie immer zu einfach... ;)

Ich blicke bei UNI-T bei der Namensgebung nicht durch (TRMS ist auch bei manchen nicht gespeichert, es kommen nicht alle Geräte, wenn man das anhakt):

https://www.uni-t.cz/de/zangenmultimeter-1#sort=alphabetically

Ich würde vermuten, dass die UNI-T UT211A und UNI-T UT211B möglicherweise die Nachfolger und idealerweise "besser" sind...?

Da das UNI-T UT216C nicht unwesentlich teurer ist und Autorange hat, würde ich das bevorzugen, hat da jemand Erfahrungen mit?

Da es aber auch ein UNI-T UT216D gibt wäre der Sprung zu dem für mich nicht weit (sogar mit OLED, toll):

https://www.uni-t.cz/de/p/clamp-multimeter-uni-t-ut216d-oled

Hier ist es in einem deutschen Shop verfügbar und auch schön vorgestellt:

https://www.pinsonne-elektronik.de/pi11/pd159_ut216d.html

Hat das jemand und für gut befunden? Danke!

Das kostet übrigens ähnlich, scheint aber ein älteres Modell zu sein (taucht auf der Homepage von UNI-T nicht mehr auf) und ist anscheinend auch nicht lieferbar und erschlägt mich eher mit seinen Funktionen:

https://www.pinsonne-elektronik.de/pi11/pd283_ut219ds.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Rodge

Flashaholic*
2 September 2019
374
322
63
Das UT210E ist unter anderem deswegen beliebt, weil es einen 2A Messbereich hat.
Allerdings nur 2000 Counts Auflösung.

Viele - und so wie ich flüchtig gesehen habe auch die von dir verlinkten - haben das nicht. Die haben beispielsweise 60/600A. Dafür wiederum eine höhere Auflösung (zB 6000 counts).

PS: wahrscheinlich achtest Du darauf, aber man muss sich immer mal genau hinsehen, ob die Geräte mit der Zange überhaupt DC messen können. Bei den teureren ist es allerdings Standard. Bei manchen günstigen aber nicht.

Gruß Richard
 
  • Danke
Reaktionen: Meyer und DirkTripleD

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Gibt es dagegen keine Tabletten?
Ja, gibt es - doch ich bin schon im Hochdosisbereich - mehr wäre gefährlich, denk an Obelix !


Hier noch das Update der Neuzugänge:

- Peaktech 3360 (baugleich CEM DT-9919, ca. 93 Euro)
- Brymen BM235 (ca. 89 Euro)
- HT118A Meterk (ca. 26 Euro)

P1090676_acd_orton20100080_crop_rot_norm6_c4h4r-4b4_s-2_1200_dnr0_s20_85std.jpg

Das Peaktech 3360 macht Spaß. Es ist ebenso wie das BM235 angenehm zu bedienen.
Es hat 40000 cts, während die beiden anderen 6000 cts haben.
Sein Platz ist im Laborbeich (IP67). Es soll einfach funktionieren - und das tut es prima.
So gibt es z.B. keine Umschaltung von V zu mV. Das geschieht automatisch, so man will.
Im Inneren wurde eine ziemliche Materialschlacht betrieben.

Im Vergleich dazu ist das HT118A eher übersichtlich. Doch bietet das HT118A in Anbetracht
des günstigen Preises viel, auch eine LED TaLa-Funktion und dem Messmodus entsprechend
beleuchtete Buchsen (Gimmik). Leider gibt es aber auch Dinge, die mir sehr fehlen würden,
wie eine manuelle Bereichswahl.

Greetings
Klaus
 
  • Danke
Reaktionen: DirkTripleD

Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
1.033
477
83
Ich hoffe, ihr seht es mir nach, dass ich ausser dummen Kommentaren nichts zum Thema beitragen kann. Zum besseren Verständnis ein Bild meiner Messgerätesammlung. Das Bild ist nicht vollständig, es fehlt ein Durchgangsprüfer.


20210124_220721-jpg.131672
20210124_220721.jpg
 
  • Danke
Reaktionen: DirkTripleD

helicoil

Flashaholic**
16 Dezember 2017
3.198
3.433
113
Etwas alter sollte doch kein problem sein ?

P1251234.jpg

Funktioniert noch immer einwandfrei und sehr genau fur ein "Nicht-DMM" ...... gekauft mitte 90'er ..... also mindestens 25 jahre alt ......

Wie schon mal gesagt ; "Ich kann doch nicht alles wegwerfen weil es etwas alter ist und neu vielleicht ein wenig besser ?" ..... :S

Gruss,

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: RVDWB5

Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
1.033
477
83
Sind die angezeigten Werte von (alten) analogen und modernen, digitalen Messgeräten eigentlich vergleichbar? Hat das schon mal jemand untersucht?

Dass die neuen besser abzulesen sind ist ja offensichtlich. Aber hat sich auch bei der Messgenauigkeit so viel getan?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Aber hat sich auch bei der Messgenauigkeit so viel getan?
Die Messgenauigkeit ist bei analogen Drehspulgeräten begrenzt und es gibt mehr Fehlerquellen. Beispielsweise sind solche Drehspulanzeigen für eine bestimmte räumliche Lage (waagerecht oder senkrecht) ausgelegt und wenn das Gerät abweichend von seiner vorgegebenen Lage betrieben wird, steigt der Fehler.
Außerdem sind sie empfindlich gegenüber magnetischen Störfeldern.

Dazu kommt die begrenzte Ablesegenauigkeit. Man versucht das durch die Spiegelskala zu verbessern, um wenigstens Parallaxenfehler zu minimieren, aber so fein aufgelöst wie bei (guten) DMMs geht's nicht.

Vorteil ist jedoch, dass man sich auf die grundsätzliche Funktionsfähigkeit mehr verlassen kann. Es können keine Fehlmessungen durch leere Batterien oder so etwas auftreten. Viele DMMs messen nur noch Unsinn, wenn die Batterien leer werden.

Die grundsätzlichen Vor- und Nachteile der analogen und digitalen Multimeter sind hier gut zusammengefasst.
 
  • Danke
Reaktionen: Maserbirke

Maserbirke

Flashaholic**
10 Januar 2018
1.033
477
83
Wenn ich deine Antworten lese, bin ich jedesmal froh, wenn ich eine Lampe einschalten kann, ohne mich dabei zu verletzten. :peinlich:

Ich bin auch dankbar für Messungen aller möglichen Werte, wie Stromstärken in verschiedenen Stufen oder im Leerlauf. Selbst wenn ich moderne Messgeräte hätte, wüsste ich nicht, wo ich sie anschließen soll. Ist jetzt alles off topic, aber es musste mal gesagt werden.

Macht weiter mit euren Messungen und Vergleichen!
 

brushles

Flashaholic
27 März 2013
105
97
28
Ich kann das UNI-T 210 E nur empfehlen.
Das einzigste was mir auf den Geist geht, ist der DC-Nullabgleich. Es ist magnetisch so empfindlich, das man es schon als Kompass benutzen kann.

Und was mich auch stört, dass es kein AC+DC Messbereich hat. (also AC mit DC-Offset) Mein BrymenBM867s kann das z.B.
Und man sollte nach einer Hochstrommessung die Zangen ab und zu mal Demagentsieren.

Es ist halt ein klasse Allrounder und hat ein spitze Preis/Leistung. Für TaLa Freaks absolut ausreichend.
 
  • Danke
Reaktionen: DirkTripleD

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
... zwei neue DMMs :)

Das Aneng AN870 und das Peaktech 3440 sind gerade im Test und machen
sich bislang ganz ordentlich. Während das AN870 rasch abgefrühstückt ist, ist
das Peaktech schon ein anderes Kaliber: Grafikdisplay, Datenloggen und PC-
bzw. Tablet-Anbindung via BT.
Das Peaktech ist baugleich mit dem CEM DT-989 und PCE HDM 10.
Mittlerweile sind per FW-Update ein paar Dinge implemetiert worden - so z.B.
auch die Helligkeitsanpassung des Displays in vier Stufen :thumbup:.
Auch soll eine Akkuladung nun ca. 35 Stunden halten - was noch zu beweisen
ist.

Noch bin ich bei den Grundfunktionen, bei denen ich den AN8008 gern als
Signalquelle für einige mV bis ca. 3V Gleichspannung und kleine Stöme benutze.

Auch mit dem Rechteckgenerator 50 Hz bis 5 kHz läßt sich schon etwas über
die Bandbreite bei AC-Strom und Spannungsmessungen erfahren.


P1090681_acd_orton2007_crop_norm6_c4h2b-2_1200_dnr0_s12_85std.jpg

Crop aus obigem Bild
P1090681_acd_orton2007_crop1200_norm6_c4h2b-2_dnrs_s25_85std.jpg

Greetings
Klaus
 

Meyer

Flashaholic*
29 November 2013
540
268
63
(Nicht nur) Aneng bringt inzwischen eine kaum überschaubare Vielfalt von Multimetern an den Start.

Dabei sind Modelle mit 19999 Counts und gegenüber AN8008 und AN8009 nach Papierform verzehnfachter Genauigkeit im Gleichspannungsmessbereich ( ±(0.05%+3) ) wie das bei Onkel Otto im Test befindliche AN870.

Aneng kann das anscheinend aber auch mit Tastenbedienung statt Drehschalter, siehe das reichlich verspielte AN888S. Sorgt bei Bedarf für Beschallung über eingebauten Bluetooth + FM - Lautsprecher + Wecker/Uhr. Messwertaufzeichnung per App ist bei diesem Modell aber ebenso Fehlanzeige wie beim AN870. Der Taschenlampen-Freund dürfte sich immerhin über die Energieversorgung mit zwei (nicht mitgelieferten) 18650-Zellen freuen.

Messwertaufzeichnung via App + Bluetooth bietet Aneng im Niedrigpreis-Bereich inzwischen auch, z.B. beim AN9002, mit immerhin 6000 Counts. Die Schwächen, angefangen bei der Sicherheit bei Messungen an Netzspannung dürften ähnlich wie bei AN8008 und AN8009 ausfallen.

Aneng hat inzwischen auch diverse Strommesszangen im Programm, wobei man mindestens aufpassen muss, ob das betreffende Modell auch Gleichstrom und nicht nur Wechselstrom messen kann und wie die Strommessbereiche auflösen. Mein UT210E rangiere ich jedenfalls erst einmal nicht aus.
 
  • Danke
Reaktionen: DirkTripleD

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Das Aneng 870 ist ja auch bei HKJ gut weggekommen, abgesehen von den albern überzogenen CAT-Einstufungen.
Planst du auch so eine Art Resümee aus deinen Tests?

Ich helfe gern bei konkreten Entscheidungen, beantworte Fragen oder messe
mal etwas nach, aber ein Resümee oder Review habe ich nicht vorgesehen.

Meine Vorlieben bei den Test sind z.B. :
- werden die Specs eingehalten
- wie verhalten sich die DMMs außerhalb der Specs, z.B. AC >>2 kHz, wenn im
Datenblatt nur Bereiche von 40-400 Hz oder 20-1000 Hz benannt werden
- TRMS bei unschönen/schwierigen Signalformen
- Konsistenz bei kleinen Messwerten (z.B. 10-20 µV, 0.1 µA, 20 mOhm)
- die Ri und Burden Voltage, ggf. auch Ri(f)
- kleines AC auf hohem DC
- Hysterese bei Bereichsumschaltungen
- Langzeitstabilität/Drifts


Beim PeakTech hat mich die alte Software abgeschreckt, wo soll denn da eine neue Firmware sein?
Oder meinst Du zum CEM DT-989?
https://www.cem-instruments.in/product.php?pname=DT-989
Auch da finde ich keine Firmware.

Soweit ich bislang weiss, ist die FW nicht vom Benutzer erneuerbar.
Ich habe "Fireware Version: V1.10" - ja, es gibt noch mehr Rechtschreibfehler.
z.B. "DOMN" anstelle von "DOWN" in einem der Untermenüs.

Mein 3440 ist von 09/2020 und die Kalibrierung von 11.09.2020.

Hier ist ein Bericht von einem 3440 aus der Produktion von 05/2017 :
https://www.eevblog.com/forum/testgear/peaktech-3440-should-i-buy-this/msg1278992/#msg1278992

Die 4-stufige Helligkeitseinstellung des Displays gibt es erst seit 12/2018 (Manual Seite 14).

Welche Überraschungen die PC/Android-Software bereit hält, werde ich bald sehen ... :)

Greetings
Klaus
 

DirkTripleD

Flashaholic**
28 Januar 2015
1.337
515
113
Köln
Ok, verstehe, der Hersteller liefert es mit einer neuen Firmware aus meintest Du offensichtlich...

Im Video im Beitrag 423 waren einige Bugs des 3440 beschrieben... :pfeifen:
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Ok, verstehe, der Hersteller liefert es mit einer neuen Firmware aus meintest Du offensichtlich...
Im Video im Beitrag 423 waren einige Bugs des 3440 beschrieben... :pfeifen:

Oh je, ja, dieses Video ...
(Bitte untersage doch jemand diesem Kind mit metallnen Gegenständen auf das
Display seines DMMs zu einzuschlagen - auch wäre es gut, wenn die Fehler mal
via Texteinblendung korrigiert würden.)

Den Bug bei der Datenübergabe bei Frequenzmessungen kann ich bestätigen.
Ich werde mal eine Messreihe mit 50 bis 5000 Hz loggen und dem Support schicken.
Die in der App angezeigten Werte sind ohne erkennbare Struktur von "negativ viele
kHz" bis "postive MHz" - ich vermute einen Fehler des Variablentyps bei der Übergabe.

Auch der Rest der App ist stellenweise etwas holperig. Filenamen mit "+" als Sonder-
zeichen mag nicht jeder Mail-Client.

Auch die "Sonderanzeigen", bei denen das Display des 3440 mehrere Werte gleichzeitig
anzeigt z.B. AC+DC & AC & DC (Bild), oder Wert & Min & Max & Average oder AC &
Frequenz & DutyClycle werden nicht unterstützt.

P1090695_crop_norm8_c4h4_dnl_s25_85std.jpg

Die Aktualisierung der Anzeige in der App pausiert dann.

Aber das DMM selbst ist schon gut. Ohne Probleme mal rasch im Gafikmodus eine
Messreihe aufnehmen, speichern und auswerten ... klasse - sehr viel besser als z.B.
beim UT71D.

Greetings
Klaus
 
  • Danke
Reaktionen: wapd2 und DirkTripleD

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Update:

Die Peaktech Andoid Software zum 3440 macht wahrlich wenig Freude. Brrr.
Als Fern-Anzeige mit Abstrichen (noch) ok, mehr aber auch nicht.

Alternativ habe ich mal die Meter Software vom CEM, die mir deutlich leistungsfähiger
erscheint installiert, doch die mag das 3440 nicht verbinden. Koppeln ja, aber verbinden
nö. Ach was :pfeifen:.

Dafür ist die Peaktech Windows PC Software gut brauchbar. Funzt prima, bis auf ein paar
Kleinigkeiten, die man - am besten bevor (!) man sie wirklich braucht - wissen muss.
Ja, ich hätte da wohl noch ein paar Ideen und Wünsche, aber ok.

Interessant ist, dass es das DMM auch mal als abgespekte Version von Amazon gabt.
Hier hatte man die Display-Helligkeit nahezu unbrauchbar gemacht und das BT ganz
gekappt (Youtube).

Heute habe ich das CEM DT-9560 gekauft, welches es als aufgebohrte 6000 Counts
Version für günstige 54 Euro als Amazon Commercial gibt. (Youtube)

Greetings
Klaus
 
  • Danke
Reaktionen: DirkTripleD

Rodge

Flashaholic*
2 September 2019
374
322
63
Die Peaktech Andoid Software zum 3440 macht wahrlich wenig Freude. Brrr.
Als Fern-Anzeige mit Abstrichen (noch) ok, mehr aber auch nicht.

Ich habe in einem Abflug positiven Denkens kürzlich mal bei Peaktech angefragt, ob die Android App 2 Geräte gleichzeitig loggen kann. Natürlich geht es nicht.
Ich weiß, dass es mit den Owon Geräten + App geht. Bloß beides soll halt auch nicht so toll sein. Verstehe aber nicht, warum man sowas nicht ordentlich umsetzt. Ich wäre ja bereit gewesen 2 (nicht billig finde ich) Peaktechs zu kaufen.

Ich suchte nach einer einfachen Möglichkeit Strom + Spannung gleichzeitig aufzuzeichnen. Z.B. um eine Entladekurve aufzunehmen.
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Sind die angezeigten Werte von (alten) analogen und modernen, digitalen Messgeräten eigentlich vergleichbar? Hat das schon mal jemand untersucht?

Dass die neuen besser abzulesen sind ist ja offensichtlich. Aber hat sich auch bei der Messgenauigkeit so viel getan?

In den Unterschieden der Messgenauigkeit liegen Welten. Die Genauigkeit eines Analogmultimeters bezieht sich immer auf Vollausschlag. Sehr gute Analogmultimeter erreichen im Gleichstrommeßbereich eine Genauigkeit von 1%. Wohl gemerkt - auf Skalenende bei Endausschlag. D.h bei der 10V-Skala hätte man immer 0,1V Toleranz - auch wenn man 5V mit dieser Einstellung misst. Das sind dann schon 2%. Geht man noch weiter nach unten (was man nicht machen sollte), und misst z.B. in der 10V Skala eine Spannung von 1V, so liegt man in diesem Fall bereits bei einem möglichen Meßfehler von 10%.

Digitalmultimeter sind hier anders, einerseits grundsätzlich um ein vielfaches genauer, andererseits geht der Skalenendwert nur zu einem kleinen Teil in die Fehlerrechnung ein.

Das ganz große aber der Analoggeräte ist aber deren Eingangswiderstand. Wo ein Digitales Gerät Eingangswiderstände im Megaohmbereich hat, sind es bei einem Analoggerät Werte im zweistelligen Kiloohmbereich... die auch noch vom gewählten Meßbereich abhängig sind.

Ausnahme sind hier Geräte wie das von Helicoil gezeigte hc-5050e, welches einen elektronischen Vorverstärker hat. Damit kommt es ebenfalls auf eine Eingangsimpedanz von 10 MOhm. Aber zum Vergleich: dieses Gerät hat eine Genauigkeit von 2,5% im besten Gleichstrombereich. Und diese Geräte benötigen ebenfalls wieder eine Batterie...

Bei Digitalgeräten reden wir von Genauigkeiten die mindestens um Faktor 10 darüber liegen, selbst bei billigen Geräten. Bei guten Geräten kann die Genauigkeit auch schon mal um Faktor 1000 darüber liegen (was jedoch wohl die wenigsten brauchen werden).

Es hat schon seinen Grund, warum die Hersteller hochwertiger Meßgeräte (wie z.B. HP) bereits seit den 60er Jahren keine analogen Multimeter mehr hergestellt haben. Die Nachteile überwiegen einfach bei weitem.

Nachtrag zu den genannten Eingangswiderständen: wer mit einem alten Multimeter mit niedrigem Eingangswiderstand in modernen Schaltungen herummisst, kann diese damit durchaus sogar zerstören - auf jeden Fall ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die damit gemessenen Spannungen nicht stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Maserbirke

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Mit dem heutigen Neuzugang Uni-T UT61E+ und dem Brymen BM789 (100kHz)
vor einigen Tagen haben sich die Reihen nun etwas gelichtet, weil ich die weniger
guten DMMs aus dem Test genommen habe.

Das BM789 ist sehr fein, zum UT61E+ kann ich noch wenig sagen, bin aber bislang
recht angetan von dieser Neuentwicklung.

P1090806_acd_orton20104090_crop_norm_c4h6r-2_1200_dnl_s20_85std.jpg

vlnr:
oben: Aneng AN8008, Brymen BM235, Aneng AN870, Uni-T UT61e+, Uni-T UT139C, CEM DT-9560 (Amazon Brand)
unten: Brymen BM867s, Brymen BM789, Peaktech 3440 (CEM DT-989), Peaktech 3360 (CEM DT-9919), Uni-T UT71D

Nun, da mir die Ideen und die Kohle für weitere DMMs langsam ausgehen, kommt
die Zeit den Geräten bestimmte Anwendungen und Arbeitsplätze zuzuweisen ... :)

Greetings
Klaus
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Update zum UT61E+ (mitte) :

P1090810_acd_orton2015_crop_norm8_c4h4r-4_1200_dnl_s25_85std.jpg

Nach dem insgesamt positiven Vergleich "Alt gegen Neu" im EEVblog (Youtube, Bilder), so man
denn mit dem wenig empfindlichen NCV klar kommt und sich nicht am hFE stört, habe ich mir
auch die bidirektionale Datenübertragung zum PC angeschaut.

Ich bin sehr zufrieden, denn Installation, Treiber, USB, Funktionalität, ... alles so wie es sein soll -
ohne Zicken.

Hier als Beispiel die Entladekurve eines 10µF Elkos am Eingangswiderstand des Multimeters.
Die Daten werden im Excel-Format gespeichert.

Disc_10uF_sm.jpg
(abgelesen t(1/2)=76s --> passt)

Soweit ich es bislang überblicke unterscheidet sich die standardversion des UT61E+ von der CE-Version
UT161E womöglich nur durch die "größeren" Sicherungen:

UT61E+
2) mA/μA input terminal protection: 1A 240V fast-acting fuse, Φ6x25mm
3) A input terminal protection: 10A 240V fast-acting fuse, Φ6x25mm


UT161E
2) mA/μA input terminal protection: (CE) 600mA 1000V fast-acting fuse, Φ6x32mm
3) A input terminal protection: (CE) 11A 1000V fast-acting fuse, Φ10x38mm


Insgesamt imho ein sehr gelungenes Update :thumbup:

Greetings
Klaus
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Wer keine Drehschalter mag, ...

... der kann sich ein einfaches DMM mit automatischer Erkennung der Messgröße kaufen.

Z.B. so ein KM-DM01D (auch häufiger zu finden als WinApex 108D oder ET8103 ) mit
immerhin 6000 Counts für unter 20 Euro.

Liegt eine hinreichend große Spannung (AC oder DC) an den Messleitungen an, so mißt
es diese. Gut. Fertig.

Im anderen Fall hört man ein sattes Klacken eines Relais und es mißt den Widerstand.

Stöpselt man die rote Messleitung in die linke Buchse, so mißt es Ströme.

Mit dem roten Druckschalter kann man die Messbreiche auch manuell wählen, z.B. für
kleine Spannungen, Diodentest, Durchgangsprüfung, Kapazitätsmessung.

Das KM-DM01D (AN8008 und BM789 dienen im Bild zum Größenvergleich) ist nicht
schlecht, wenn man mit dem Gebotenen zufrieden ist.
Ah, ja: eine LED als Taschenlampe ist auch vorhanden.

Die Verarbeitungsqualität ist gut (ich habe es komplett zerlegt, um die Lötstellen zu prüfen)
und bei weitem nicht so schlecht wie hier im Video (Youtube) gezeigt.

Es funktioniert auch prima mit NiMH (2xAAA).
Das NCV funktioniert, ist aber in Ermagelung einer richtigen Antenne (nur 2-3 Meander auf
der Platine) sehr unempfindlich.

Für knapp 20 Euro (Amazon) nicht schlecht- mehr aber auch nicht.

P1090829_acd_orton20150090_crop_norm12_c4h4r4b-4_1200_dnr0_s20_85std.jpg

Messwerte zur Stromversorgung :
Stromverbrauch @2.8 V: 1.6 mA
Battery low warning: 2.35 V
Shut down: 2.20 V
Standby drain: 0.39 µA :thumbup: ein kleinen wow !

Es ist wohl auch noch eine Version ohne Diodentest (der auch bei blauen und weißen 5 mm LEDs
mit Anzeige der Schwellenspannung funktioniert) im Handel.

Greetings
Klaus
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
It's Cheapo-time :)

Nach dem gestrigen Neuzugang (Nr. 19) Bolyfa 117 über welches im Netz, imho zu Unrecht
nur wenig zu finden ist, hier eine Zusammenschau einiger empfehlens- und preiswerter
Multimeter im Preissegment von ca. 20 Euro (HT118A) bis 50 Euro (DT-9560).

Neben dem zu Recht beliebten Uni-T UT210E (Zangenmultimeter) und dem kleinen Aneng
AN 8008/8009 bieten diese den Vorzug recht robust und griffig zu sein, so dass sie auch gut
für weniger schreibtischnahe Anwendungen, z.B. Auto, Motorrad, geeignet sind.

vlnr: Aneng AN870, Uni-T UT139C, Bolyfa 117, Meterk HT118A, CEM DT-9560 (Amazon Brand)

P1090849_acd_orton201000100_crop_norm12_c4h4_1200_dnr0_s20_85std.jpg


Zum Bolyfa 117 : es ist sichtlich hochwertiger aufgebaut und der Lieferumfang ist mit Silikon-Messleitungen,
optisch gekoppelter USB Schnittstelle mit Logging-Software, 4xAA (1p4s) bei 2.2 mA Stromaufnahme, Tasche
und Temperatursensor umfangreicher, als man es für die derzeit auf Amazon im Abverkauf verlangten 30 Euro
vermuten mag (vgl. Banggood MS8236).

P1090863_acd_crop_rot_norm12_c4h4_1200_dnr0_s20_85std.jpg

P1090868_acd_crop_norm24_c4h4_1200_dnr0_s20_85std.jpg

Hier exemplarisch ein Video des baugleichen Typs PeakMeter MS8236

Greetings
Klaus
 
  • Danke
Reaktionen: Micka007 und brushles

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Ok. - it's Cheapo-Time die 2.-te, danach kommt wohl nur noch die Baumarkt-Grabbel-Kiste.

Aber: für unter 20 Euro (Amazon) gibt es mit dem DM91S ein noch leidlich qualitativ ordentlich
aufgebautes und bestücktes (DM91A) DMM mit :
- 9999 Counts
- einem ganz gut funktionierenden Automatik-Modus
- automatischem Wechsel von mV <--> V
- Live & NCV (funzt gut)
- Batterie-Test mit automatischem (!) Lastwechsel bei 4V von ca. 35 Ohm auf 300 Ohm,
- Display Beleuchtung
- 2x AAA Batterien
- reichlich Zubehör (Tasche, 3 Ersatzsicherungen, Schraubendreher, deutsches Handbuch,
Krokoklemmen mit Messspitzenadapter)
- LED Licht

Etwas schade ist die erwartungsgemäß geringe Bandbreite bei AC, die Frequenzmessung
endet bei unter 500 Hz, der fehlende µA-Messbereich (vgl. DM91A) und kein TRMS.
Der Diodentest zeigt die Schwellenspannung der zwar leuchtenden 5 mm LEDs leider nicht an.
Natürlich gibt es hier kein Min, Max, Avg, Peak, Crest oder Konnektivität zur Aussenwelt.


P1090885_crop_rot_norm24_c8h0g1.15r2b-2_1200_dlr0_s20_85std.jpg
vlnr: UT61E+, AN8008, DM91S, KM-DM01D, Top-Craft TMMH-930, Voltcraft 401

Alles in allem ganz nett, so man denn ein hartes Preislimit von 20 Euro hat.
Zum Schwestermodell Mestek DM91A (ohne die Automatikfunktionen) gibt es mehr im
Web zu finden, z.B. mit Teardown ab 23:05 Youtube oder als Test-Referenz beim Dänen.

In jedem Fall deutlich besser als die 5 Euro Geräte ohne eine automatische Bereichswahl.

Greetings
Klaus
 
  • Danke
Reaktionen: Micka007

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Oft wird von neuen Usern nach der Notwendigkeit von DMMs gefragt.

In der Regel ist die korrekte Antwort, dass ein DMM zum TaLa-Einstieg nicht unbedingt nötig ist, weil
fast jedes leidlich gute Ladegerät die Spannung eines LiIon-Akkus (hier als Hauptanwendungsfall für
ein DMM) hinreichend genau anzeigt.

Möchte man aber z.B. einfach mal den Ruhestrom (Standby Drain) einer TaLa mit elektronischem Ein/Aus-
Schalter messen, so kommt man um einen ordentlich funktionierenden µA-Messbereich kaum herum.

Dazu ist aber kein teures DMM nötig, denn auch viele günstige Geräte ab ca. 25 Euro liefern zuverlässige
Messwerte schon ab Strömen von ca. 3-5 µA.

So z.B. auch das auf dem Bild rechts unten in orange gezeigte Vici VC387, das sehr preiswert ist und
zudem erfreulich genau misst - hier Anzeige I=82.0µA.

Also Prädikat: brauchbar :thumbup:.

P1090908_acd_crop_norm12_c4h4s-4_1200_dnr0_s25_85std.jpg

Greetings
Klaus
 

wus

Flashaholic
15 November 2012
125
13
18
München
www.wolfgangsphotos.de
Gossen MetraHit 29s, wird dieses Jahr 20 und funzt immer noch wunderbar. Vor 6 Jahren ließ ich es mal in einem Kalibrierlabor durchchecken, da lag es immer noch komplett innerhalb seiner Genauigkeitsangaben.

Daneben habe ich noch ein UNI-T UT131B das ggü. dem Gossen den Vorteil einer Batteriespannungsmessung mit Belastung bietet. Seine DCV Messungen sind für diese Preisklasse erstaunlich genau. Oder ist das heutzutage so üblich?

Früher hatte ich mal ein ca. Ende der 80er billig in Japan eingekauftes Scheckkarten DVM das ich recht praktisch fand, weil es so kompakt - auch extrem flach - war. Als ich zuletzt suchte (bei dieser Suche bin ich dann bei dem UNI-T gelandet) habe ich eigentlich nach einem Ersatz dafür gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Kennt einer von euch sowas extrem flaches?
 
Zuletzt bearbeitet:

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Daneben habe ich noch ein UNI-T UT131B das ggü. dem Gossen den Vorteil einer Batteriespannungsmessung mit Belastung bietet. Seine DCV Messungen sind für diese Preisklasse erstaunlich genau.
Oder ist das heutzutage so üblich?
Man muss schon sagen, dass auch viele günstige DMMs im Bereich DCV und DCA heute ziemlich genau arbeiten. Da ist ein Gerät von Fluke oder Keysight nicht automatisch genauer.

Die Frage dürfte eher sein, ob solche Billig-DMMs auch in 20 Jahren noch gute Messergebnisse zeigen würden.
Früher hatte ich mal ein ca. Ende der 80er billig in Japan eingekauftes Scheckkarten DVM
...
Kennt einer von euch sowas extrem flaches?
Na ja, in Scheckkartengröße kenne ich nichts, aber Geräte in der Größe gängiger Taschenrechner gibt es einige, hier im Video von Dave Jones hat er eine ganze Reihe getestet.

Das Aneng AN8203 kostet z.B. auch nur runde 12 € bei Banggood oder rund 11 € inkl. Versand im Aneng-Store. Von Uni-T gibt es mit dem UT120C ein ähnliches Gerät für rund 20 €.

Meinst du so etwas in der Art? Oder noch kleiner?
 

Ace Combat

Flashaholic**
10 September 2011
3.224
2.123
113
Unterfranken
Ja, bin auch mal gespannt :),
denn, z.B., den Standby Strom der Talas im Mikroampere-Bereich, misst mein altes Fluke nicht.:(
Ohne dem Tipp vom " Multimeter - Beauftragten " ;), @Onkel Otto, wäre ich auch nicht so schnell zu so einem günstigen, halbwegs vernünftigen, aktuellem Messgerät gekommen.:thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:

Faschma

Flashaholic*
30 Oktober 2019
815
326
63
Berlin
Optisch gefällt mir das Gerät richtig gut, besonders das große Display und die zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung.
Schön auch, dass sich das Gerät aufstellen lässt.
Alles Andere muss ich erst ausprobieren, das Messgerät ist ja gerade erst gekommen.
Dazu habe ich mir noch einen 9V Lithium Ionen Akku mit 650 mAh gekauft, der morgen kommt und den 9V-Block ersetzen soll.
Ich hoffe, mein Plan funktioniert.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
@Onkel Otto hat ja dankenswerterweise diverse günstige und teure DMMs einem ausführliches Praxistest unterzogen und auch noch etwas damit herumgespielt.
Dabei hat er auch das Modell AmazonCommercial 90DM600 (OEM-Version des CEM DT-9560/9561) vorgestellt, dass häufig vergünstigt für rund 44 € zu bekommen ist.

Es handelt sich um ein dick gummiertes, sehr solides und vor allem elektrisch sicheres Multimeter, das umfangreiche Eingangs-Beschaltung und hochwertige Sicherungen aufweist und sich damit sehr positiv von diversen günstigen Einsteiger-Modellen (z.B. Aneng AN8008 oder WH5000A und ähnliche) abhebt.

Für mich besonders spannend war, dass das Gerät den exakt gleichen DMM-Chip verwendet wie das Aneng AN8008 (Typ DM1106EN). Dabei löst das Amazon-Gerät "nur" 6000 Counts auf, während das AN8008 mit 9999 Counts arbeitet.
Das brachte mich auf den Gedanken, ob man das Amazon-DMM ggf. "hacken" kann, um deaktivierte Funktionen freizuschalten und die Messauflösung zu vergrößern.

Und genau so ist es:
Ich habe durch die Veränderung bestimmter Registereinträge im EEPROM des Geräts die Messauflösung auf 9999 Counts vergrößern, die (deaktivierte) Temperaturmessung wieder reaktivieren und auch erreichen können, dass einige Messbereiche (µA, mA, A, mV) wieder standardmäßig im DC-Modus starten (und nicht mehr in AC, wie werksseitig vorgesehen).
Darüber hinaus kann man auch die Auto-Power-Off-Zeit und die Zeitspanne für das automatische Abschalten der Display-Beleuchtung neu einstellen.
In diesem Forumsthread wird das Thema angesprochen.

Damit habe ich zu einem sehr fairen Preis jetzt nicht nur ein robustes und sicheres, sondern nun auch noch umfassender funktionierendes Alltags-Gerät, das viel mehr aushält als das (sonst gute) Aneng AN8008 oder das WH5000A.

Ähnliche Möglichkeiten gibt es übrigens auch bei anderen Geräten mit dem gleichen Chip (z.B. Uni-T UT210E Zangenmultimeter) und auch bei anderen Modellen mit ähnlicher Konzeption.
Auch das an dieser Stelle angesprochene WH5000A hat den gleichen Chip und ließe sich auf die gleiche Art "tunen", wenn man möchte.

Wer so etwas selbst mal versuchen möchte und etwas Hilfestellung benötigt, kann sich mit Fragen gerne an mich wenden.
 
Zuletzt bearbeitet: