Hallo,
ich habe einen alten, mittelgroßen 12V Metabo-Akkuschrauber, den ich gerne auf Lithium-Akkus umrüsten würde, ohne viel Arbeit oder Geld hineinzustecken. Neue Zellen in die Gehäuse kleben und zwei Kabel löten ist in Ordnung, aber nicht Zellen verschweißen oder BMS selbst basteln. Ich suche Empfehlungen für konkrete Akkumodelle und Bezugsquellen.
Gibt es preiswerte fertig konfektionierte Akkupacks mit passender Schutzelektronik und am besten auch mit integrierter Ladeelektronik, sodass sich der Akku zum Aufladen einfach an z.B. ein PC-Netzteil anschließen lässt? Ich habe nämlich nur ein Xtar-Ladegerät für zwei Rundzellen und brauche ansonsten kein großes Ladegerät mit Balancing etc.
Am besten wäre wohl eine 3s2P-Konfiguration, nominell etwa 11,1V. Im Netz finde ich unter den Hochstromakkus praktisch nur Lipoly-Modellbauakkus, die aber Ladegeräte benötigen. Ansonsten finde ich nur ein paar wenige Werkzeugakkutypen in dem Spannungsbereich, z.B. einen für 25 Euro von Lidl mit sechs Rundzellen, welchen ich vielleicht umbauen könnte, falls er sich leicht zerlegen lässt. Diese Werkzeugakkus haben anscheinend bloß drei Kontakte - werden die Zellen darin ohne Einzelüberwachung/Balancing geladen, oder sitzt die Ladeelektronik typischerweise im Akku? Denkbar wäre auch, ohne Einzelüberwachung mit dem Xtar-Gerät je drei parallel angeschlossene Zellen zu laden, allerdings zeitintensiv.
Ich nutze den Akkuschrauber nur sehr selten und benötige ansonsten keine akkubetriebenen Handwerkzeuge, daher lohnt sich ein neues Gerät nicht. Notfalls würde ich eher die alten NiMH-Zellen einfach für 30 Euro erneuern, aber NiMH mit herkömmlicher Selbstentladung sind mir bei seltener Benutzung bisher immer schnell gestorben. In welchen Zeitabständen müssten NiMH nachgeladen werden, damit sie nicht tiefentladen? Wie gut halten sie es aus, wenn sie fast voll gelagert werden?
Danke
ich habe einen alten, mittelgroßen 12V Metabo-Akkuschrauber, den ich gerne auf Lithium-Akkus umrüsten würde, ohne viel Arbeit oder Geld hineinzustecken. Neue Zellen in die Gehäuse kleben und zwei Kabel löten ist in Ordnung, aber nicht Zellen verschweißen oder BMS selbst basteln. Ich suche Empfehlungen für konkrete Akkumodelle und Bezugsquellen.
Gibt es preiswerte fertig konfektionierte Akkupacks mit passender Schutzelektronik und am besten auch mit integrierter Ladeelektronik, sodass sich der Akku zum Aufladen einfach an z.B. ein PC-Netzteil anschließen lässt? Ich habe nämlich nur ein Xtar-Ladegerät für zwei Rundzellen und brauche ansonsten kein großes Ladegerät mit Balancing etc.
Am besten wäre wohl eine 3s2P-Konfiguration, nominell etwa 11,1V. Im Netz finde ich unter den Hochstromakkus praktisch nur Lipoly-Modellbauakkus, die aber Ladegeräte benötigen. Ansonsten finde ich nur ein paar wenige Werkzeugakkutypen in dem Spannungsbereich, z.B. einen für 25 Euro von Lidl mit sechs Rundzellen, welchen ich vielleicht umbauen könnte, falls er sich leicht zerlegen lässt. Diese Werkzeugakkus haben anscheinend bloß drei Kontakte - werden die Zellen darin ohne Einzelüberwachung/Balancing geladen, oder sitzt die Ladeelektronik typischerweise im Akku? Denkbar wäre auch, ohne Einzelüberwachung mit dem Xtar-Gerät je drei parallel angeschlossene Zellen zu laden, allerdings zeitintensiv.
Ich nutze den Akkuschrauber nur sehr selten und benötige ansonsten keine akkubetriebenen Handwerkzeuge, daher lohnt sich ein neues Gerät nicht. Notfalls würde ich eher die alten NiMH-Zellen einfach für 30 Euro erneuern, aber NiMH mit herkömmlicher Selbstentladung sind mir bei seltener Benutzung bisher immer schnell gestorben. In welchen Zeitabständen müssten NiMH nachgeladen werden, damit sie nicht tiefentladen? Wie gut halten sie es aus, wenn sie fast voll gelagert werden?
Danke