Wurkkos Taschenlampen

Skilhunt Taschenlampen

Was machen mit dem Diesel Auto?

diam0nd

Flashaholic*
28 Juli 2010
817
1.080
93
42
Velbert
Also nur mal so bzgl Vergleich zw. Diesel und Benziner:

Wir fahren als Familienbomber seit 5 Jahren Kia Ceed SW, die ersten 4 Jahre einen 1,6L 136 PS Benziner, jetzt seit einem Jahr fahren wir den Nachfolger, also wieder nen Kia Ceed SW (GT-Line, Bj. 2016), mit 138PS und 1,6L Diesel.

Mal abgesehen davon das der neue einen Quantensprung in Sachen Optik, Haptik und Anmutung darstellt, hab ich erstmal ne Weile gebraucht um mich an den Diesel zu gewöhnen.

Insgesamt hat der Diesel deutlich mehr Bums untenrum als der Benziner, bei annähernd gleicher Leistung. Dafür muss ich früher hochschalten, um den "Flow" beim beschleunigen nicht zu verlieren.

Dafür verbraucht der Diesel 2-3 Liter weniger als der Benziner, das ist schon ne Hausnummer.

Im direkten Vergleich würde ich wieder den Diesel nehmen, wobei das wahrscheinlich nicht ganz objektiv ist, weil der neue (aktuelle) Ceed unabhängig vom Motor einfach um Welten schicker und besser ist.


Ich bin übrigens, bevor wir den 1,6L Diesel gekauft haben auch den (neuen) 1,6L Benziner probegefahren, der war vergleichbar mit unserem alten Ceed. Also vom Motor her.
Zusätzlich bin ich auch den 3-Zylinder, 1L Hubraum Turbobenziner gefahren, der auch um die 135PS hat. Der Motor geht gar nicht. Ich habe es vorher schon geahnt, habe mich aber vom Verkäufer zu einer Probefahrt nötigen lassen. Also dieser kleine aufgeblasene Benziner ist ne Katastrophe. In der Stadt noch OK, der Sound ist sogar ganz nett, aber sobald man aus der Stadt raus ist, hat der Wagen einfach keine Power (bzw. nicht genug Hubraum). Autobahn ist eine Zumutung mit dem Motor. Und der Verbrauch ist identisch bzw. sogar höher als mit unserem alten 1,6er Benziner.

Downsizing ist einfach der größte Murks.
 
  • Danke
Reaktionen: Profi58 und Gammel
5 Januar 2017
0
6
0
@ger-slash

1. Sorry, Du hast natürlich Recht in Bezug auf meinen ersten Satz!

Trotzdem: Wer bei Benzinern den Herstellern die angegebenen Werte glaubt, der ist vermutlich gerade dabei, sein erstes Auto zu kaufen.
Gleiches betrifft natürlich auch die Dieselmodelle, doch sind dort die angegebenen Verbräuche weitaus näher an der Realität.

2. Ja, ich habe den bewussten 120i (184 PS) schon öfters als Ersatz gehabt, wenn mein Auto zur Wartung war. Du wirst dann ja selbst bald Gelegenheit haben, Dich von der Richtigkeit meiner Aussage zu überzeugen.... ;)


So Lothar, jetzt lass uns wieder TLF-Freunde sein! Peace! :):thumbup:
 

ger-slash

Moderator
Teammitglied
15 Dezember 2013
7.044
5.263
113
Rhein-Sieg-Kreis
@ger-slash du vergleichst den 120i mit dem 118d anstatt dem 120d. Und dann vergleichst du bei dem Panamera einen 550 PS Benziner mit einem 422 PS Diesel. Dass der Benziner da Drehmomentmäßig gut mithalten kann, ist selbstverständlich. Wie gesagt ist auch für die Beschleuniging ausschließlich die PS-Zahl wichtig und nicht die NM. Von daher, ist auch klar, dass da 550 PS schneller sind als 422 PS. Ich finde deine Vergleiche werden so herangezogen, wie es dir gerade passt xP
Da spricht Deine fachliche Unwissenheit. Beide Porsche haben den gleichen Hubraum, technisch kann ein Diesel nie die gleiche Leistung wie ein Benziner bringen, da ihm einfach die Drehzahl fehlt.

Bei dem BMW habe ich bewusst diese beiden gewählt da sie den gleichen Hubraum haben. Der 120d wäre nochmals € 4.000,- teurer gewesen. Und der 125d (auch 2,0L) kostet gleich über € 10.000,- mehr. Ich denke das die Käufer nicht solche Mehrpreise zahlen würden.

Zusätzlich bin ich auch den 3-Zylinder, 1L Hubraum Turbobenziner gefahren, der auch um die 135PS hat
120PS ;) Wobei die T-1,4 und T-1,6-Motoren scheinbar gar nicht so über sind.
Downsizing ist einfach der größte Murks.
Mazda ist da scheinbar die einzige Ausnahme.
Ford wiederum fährt mit seinem 1,0 EcoBoost-Motor oft viel Lob ein, mittlerweile gibt es den kleine 3-Zylinder ja sogar im Mondeo. Wäre für mich allerdings auch nichts.
 

ger-slash

Moderator
Teammitglied
15 Dezember 2013
7.044
5.263
113
Rhein-Sieg-Kreis
Hallo Lothar, Diesel ist m.W. chemisch betrachtet Heizöl und liegt einige Verarbeitungsstufen unterhalb Benzins, geschweige denn hochoktanigen Superbenzins.
Hättest Du Recht, müsstest Du mithin fordern, Häuser mit Benzin statt Heizöl zu heizen.
Aus der Grafik auf Wikipedia hättest Du herauslesen können, dass Benzin bei der Raffinierung zwischen 30° und 215°C freigesetzt wird, bei Diesel sind 141° - 462°C nötig, also schon ein deutlich höherer Aufwand.

Deine These das Diesel in der Herstellung weniger umweltbelastend ist, hast Du hingegen gar nicht unterlegt, sondern nur frei in den Raum gestellt.

Der Grund warum Diesel bzw. Heizöl zum Heizen verwendet wird liegt übrigens in der höheren Siedetemperatur und dem höheren Flammpunkt begründet. Die Lagerung ist einfach sicherer und er verdunstet kaum. Die Tatsache dass Diesel nicht explodiert und der Heizwert höher ist, könnte auch damit zu tun haben.

Benzin ist vor Steuern übrigens günstiger als Diesel ;)
 
  • Danke
Reaktionen: Nuss

uranus

Flashaholic**
21 Januar 2016
1.780
1.030
113
nähe Würzburg
Diesel und Benziner direkt zu vergleichen ist unsinn, beide haben ihre vor und Nachteile. Beide sind von der Getriebe-sowie Differentialabstimmung völlig unterschiedlich abgestimmt. Generell kann man auch nicht sagen das alle Diesel Drehmoment haben bis zum abwinken. Diesen Drehmoment-Punch hast du auch nicht bei allen Turbodieseln. Wie ich damals meinen Jaguar XF das erste mal gefahren bin war ich erstmal enttäuscht was das "Drehmoment" angeht, was aber ehr eine Täuschung meinerseits war. Das 8 Gang Getriebe war so mild, man merkte nur beim losfahren dieses flaue Gefühl in der Magengegend. Der durchzug war einfach kontinuierlich vorhanden, da gibts kein "Loch" oder sowas. Als ich mir dann die Tachonadel anschaute wurde mir schon anders. (3.0 D-S Upgrade auf 375 PS)

Vor kurzen hatte ich von meinen Kumpel einen Lupo hier, 1,4er TDI, aufgespindelter Turbo, 120 PS, hatte Turbopunch wie verrückt (Wastegate Turbo, wen wundert's) fühlt sich an wie 300 PS und ist trotzdem ne Gurke.

Dann bin ich vor kurzen einen BMW E30 mit 2,5er M20 gefahren (saugbenziner) der macht "Spaß" dir fliegen fast die Ohren weg. Du drehst den 4. Gang voll aus und bringst es auf lächerliche 200 km/h, dir kommt das durch das Geschrei vom Motor vor wie 330 km/h. Aber wirklich Druck ist da nicht vorhanden.

Die Wahrnehmung vom Mensch ist Mist, letztendlich zählt was das Racelogic sagt.

Ein Diesel bleibt für mich ein Alltagsauto, da Dieselmotoren grundsätzlich elastischer sind als aufgekratzte Spielzeugbenziner.
 

Lux Transfer

Flashaholic**
2 Februar 2017
1.759
4.010
113
Berlin (noch)
Aus der Grafik auf Wikipedia hättest Du herauslesen können, dass Benzin bei der Raffinierung zwischen 30° und 215°C freigesetzt wird, bei Diesel sind 141° - 462°C nötig, also schon ein deutlich höherer Aufwand.

Betrachte doch bitte einmal diese Grafik:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Crude_Oil_Distillation-de.svg

Würdest Du den Fertigungsprozess bei der niedrigeren Gewinnungstemperatur von Benzin abbrechen (um die Deiner Ansicht nach schädlichere Dieselproduktion zu vermeiden), müsstest Du Petroleum, Diesel, Heizöl, Schweröle, Schmieröle, Paraffine, Wachse, Bitumen, Teer und Koks als Abfall entsorgen, ganz wie früher, als alles außer Petroleum zum Lampenbetrieb entsorgt worden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: uranus

9x6

Flashaholic**
2 Dezember 2012
3.874
1.636
113
Berlin
LKW und Busse haben real funktionierende Abgasreinigung.
Ihre NOx-Emissionen betragen nur einen Bruchteil derer von Diesel-PKW

Theorie und Praxis: Nach einem Fernsehbericht schalten viele LKW-Fahrer aus Kostengründen die Abgasreinigung aus. Und das wird zu selten bei Kontrollen auch festgestellt.

Gruß Jörg
 

uranus

Flashaholic**
21 Januar 2016
1.780
1.030
113
nähe Würzburg
Theorie und Praxis: Nach einem Fernsehbericht schalten viele LKW-Fahrer aus Kostengründen die Abgasreinigung aus. Und das wird zu selten bei Kontrollen auch festgestellt.

Gruß Jörg
Ich glaube dabei handelt es sich um eine Urbane Legende. Schau mal was Addblue etc. kostet abgesehen davon braucht man davon ca. 5-10% der Kraftstoffmenge. Es wird sicher den ein oder anderen Spinner geben der das so handhabt, aber die Regel ist das garantiert nicht.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Und dann vergleichst du bei dem Panamera einen 550 PS Benziner mit einem 422 PS Diesel. Dass der Benziner da Drehmomentmäßig gut mithalten kann, ist selbstverständlich. Wie gesagt ist auch für die Beschleuniging ausschließlich die PS-Zahl wichtig und nicht die NM. Von daher, ist auch klar, dass da 550 PS schneller sind als 422 PS. Ich finde deine Vergleiche werden so herangezogen, wie es dir gerade passt
Nein. Gleicher Hubraum und beide aufgeladen. Der Vergleich passt genau. Er zeigt die Wahrheit, nämlich dass der Diesel trotz seines höheren Spitzendrehmoments wegen der niedrigen Drehzahl weniger Leistung abgibt - und dabei noch um einiges schwerer ist, besonders wenn man noch das mitzuschleppende Chemiewerk zur Abgas"reinigung" hinzunimmt.
Wer Diesel mit Saugbenzinern vergleicht, muss Saugdiesel nehmen, und dann hört der Fahrspaß ganz schnell auf :).
Alles andere ist Äpfel mit Birnen verglichen.

Leistung [W] = Drehzahl [1/s] x Drehmoment [Nm] x 2 x pi

Das höhere Motordrehmoment nutzt nix, wenn das Getriebe länger übersetzt ist. Im Gegenteil, es führt trotz weniger Leistung zu stärkerer mechnischer Belastung in Lagern, Kupplung, Getriebe. Entscheidend für den Vortrieb ist, was an den Rädern ankommt.

Beim Wirkungsgrad hat der Diesel natürlich Vorteile, ist aber trotzdem noch schlecht.

In 100 Jahren wird man über Verbrennungsmotoren denken wie heute über Dampfmaschinen: schmutzig, schwer, ineffizient.


Theorie und Praxis: Nach einem Fernsehbericht schalten viele LKW-Fahrer aus Kostengründen die Abgasreinigung aus. Und das wird zu selten bei Kontrollen auch festgestellt.
Dass sich die ausschalten lässt, ist ein Skandal, wenn es stimmt.
Allerdings haben ich bei LKW noch NIE den typischen NOx-Geruch wahrgenommen, hinter PKW herfahrend aber sehr häufig, besonders wenn es mal ein bisschen bergauf geht.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Ach so, zum Startbeitrag: möchte mal wetten, dass die Scheibe sowieso gewechselt werden sollte wg. Steinschlag oder so.
Ein paar kräftige Schläge auf verschiedene Blechteil hätten mich besser von der Verschrottungsabsicht überzeugt.

Ansonsten gehört die Kiste eh genau zu der Sorte Auto, die besser heute als morgen aus Städten verbannt werden sollte.

Tip an Jojo: Kennzeichen abkleben bringt nichts, wenn es auf der grünen Plakette trotzdem noch deutlich lesbar ist. ;)
 

9x6

Flashaholic**
2 Dezember 2012
3.874
1.636
113
Berlin
Ich glaube dabei handelt es sich um eine Urbane Legende. Schau mal was Addblue etc. kostet abgesehen davon braucht man davon ca. 5-10% der Kraftstoffmenge. Es wird sicher den ein oder anderen Spinner geben der das so handhabt, aber die Regel ist das garantiert nicht.

Das war in einem Bericht im ZDF(?) über generelle LKW-Kontrollen, bei dem das bei einem LKW festgestellt wurde und der Polizist hat erwähnt, das sie das inzwischen häufiger feststellen, es aber nicht so leicht zu erkennen ist.

Siehe z.B. http://www.autozeitung.de/frontal-21-adblue-manipulation-180974.html

oder gib "lkwe abschaltung adblue" bei google ein.Da gibt es Angebote übrigens auch für Abschaltungen in PKWs.


Gruß Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:

ger-slash

Moderator
Teammitglied
15 Dezember 2013
7.044
5.263
113
Rhein-Sieg-Kreis
Würdest Du den Fertigungsprozess bei der niedrigeren Gewinnungstemperatur von Benzin abbrechen (um die Deiner Ansicht nach schädlichere Dieselproduktion zu vermeiden), müsstest Du Petroleum, Diesel, Heizöl, Schweröle, Schmieröle, Paraffine, Wachse, Bitumen, Teer und Koks als Abfall entsorgen, ganz wie früher, als alles außer Petroleum zum Lampenbetrieb entsorgt worden ist.
Das verlangt ja niemand, aber es belegt auch nicht Deine These.
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Ich bin vor ein paar Jahren nach über 30 Jahren Benzin-Handschalter unfreiwillig Diesel- und Automatikfahrer geworden, weil es mein Wunschfahrzeug nicht anders gab. Nach ca. einem Jahr Umgewöhnung fand ich die neue Kombination so toll, daß mein jetziges Auto wieder mit Dieselmotor und Wandlerautomatik fährt.

Ein Diesel ist und bleibt schwerer und träger als ein vergleichbares Otto-Motor Fahrzeug. Möglicherweise fühlt es sich einfach anders an, weil die Kraftentfaltung bei einem Benziner über ein viel breiteres Drehzahlband zur Verfügung steht.
Jepp. Das Gefühl ist unbeschreiblich, beim Ampelstart in den Rückspiegel zu schauen und zu grübeln, warum die anderen noch nicht losgefahren sind. :teufel:

Woraus wird denn Diesel gewonnen? Meiner Meinung nach sollte dessen Gewinnung noch erheblich umweltschädlicher sein. Das sagt Wikipedia dazu.
Benzin wie Diesel werden aus Erdöl gewonnen. Diesel/Heizöl ist dabei fast ein Abfallprodukt der Benzinherstellung.

Wie gesagt ist auch für die Beschleuniging ausschließlich die PS-Zahl wichtig und nicht die NM.
Da wäre ich nicht so sicher (siehe oben).
 
  • Danke
Reaktionen: Gast

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Jepp. Das Gefühl ist unbeschreiblich, beim Ampelstart in den Rückspiegel zu schauen und zu grübeln, warum die anderen noch nicht losgefahren sind.
Dann fahr mal was elektrisches :)

Das passiert mir aber auch beim handgeschalteten Turbolochbenziner. Der Trick ist einfach, vor der roten Ampel nicht einzuschlafen, sondern auf das Lichtsignal zu achten.
Ich liege sogar mit dem Uralt-smart mit verschlissener automatisierter Kupplung und phlegmatischen 41 Diesel-PS fast immer vorne, und der kommt bei Anfahren wirklich überhaupt nicht in die Gänge. Was Fahrer leistungsstärkerer Fahrzeuge oftmals zu Aufholjagden mit starker Überschreitung der innerörtlich zulässigen Höchstgeschwindigkeit motiviert. Die pack ich dann an der nächsten Ampel erneut, weil sie zu früh dort waren und stehen bleiben mussten. Ich liebe dieses Spiel. :)
Mangelnde Motorleistung lässt sich innerorts gut durch Aufmerksamkeit und vorausschauendes Fahren kompensieren, solange sich die "Gegner" an die Regeln halten.
 
  • Danke
Reaktionen: Profi58
5 Januar 2017
0
6
0
Mein ausgesprochen träger Diesel beschleunigt so was von schlecht, dass ich nach der Ampel - falls nicht gerade ein Porsche, Ferrari o.Ä. neben mir gestanden hat, innerhalb von wenigen Sekunden nur noch ganz kleine Autos im Rückspiegel sehe.... :pfeifen:

Man sollte diese unsinnige Diskussion beenden.

Ich bin viele Jahre sehr schnelle Benziner gefahren (angefangen Anfang der 90er mit Audi S4, 4.6 Turbo). Seit einigen Jahren bevorzuge ich Diesel-Autos, weil die einfach weniger “nervös“ aber leistungsmässig einfach besser sind und sich viel entspannter fahren lassen, bei nicht mal halben Verbrauch bezogen auf ähnliche Fahrleistungen. Das hätte ich mir in den 90ern niemals vorstellen können.

Letztendlich ist das eine Frage der persönlichen Einstellung, der Erfahrung, oder des Glaubens an irgendeinen automobilen Gott.

Fazit: Soll jeder nach seiner eigenen Facon glücklich werden!
 

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Häh, verstehe ich nicht. Wo ich mir sicher bin, bin ich mir sicher. Ich habe schon Berechnungen gesehen, die meine Behauptung beweisen.
Glaub ich Dir gern und will es auch gar nicht bezweifeln.
Meine Bemerkung bezog sich ausschließlich auf den zweiten Teil Deines Posts. Was mir reicht, lasse ich mir nicht gern von anderen vorschreiben. Nichts für ungut!
 
5 Januar 2017
0
6
0
Dann fahr mal was elektrisches :)

Ja, Tesla. Der gewinnt natürlich jede Ampel, das ist schon klar. Aber das macht er mit “Vollgas“ exzessiv nur 4 bis 5 mal und dann kullert er nur noch und steht spätestens 100 Kilometer weiter für Stunden an der Steckdose, während ich noch mindestens 800km mit hoher Geschwindigkeit Autobahn oder 1000km Landstrasse fahre. Und 75k€ für den grossen Tesla sind für Ottonormalverbraucher auch nicht einfach mal so aus dem Familienbudget machbar.... ;)
 

TheT

Flashaholic**
7 Juli 2011
1.506
2.079
113
Seit einigen Jahren bevorzuge ich Diesel-Autos, weil die einfach weniger “nervös“ aber leistungsmässig einfach besser sind und sich viel entspannter fahren lassen, .....

dito! das erinnert mich an meine frühen motorradtage, der umstieg von der 250er yamaha rd auf die sr 500 bzw. xt 600. bums aus dem keller ohne drehzahlorgien.
 
  • Danke
Reaktionen: Gast

Gammel

Flashaholic***
1 Dezember 2010
6.267
3.523
113
Gronau-Epe, an der niederländischen Grenze
Aber solange noch soviel Strom aus fossilen Energieträgern produziert wird, ist das Elektroauto doch auch nur ein Placebo...

Zumal die Akkutechnik ja auch noch nicht das Gelbe von Ei ist.

Habe gelesen (zugegeben, ohne Anspruch auf totale Wahrheit), dass ein Nissan Leaf nach fünf Jahren noch 90 km Reichweite hat...

Was will man damit?

Gruß,

Bodo
 
  • Danke
Reaktionen: Lux Transfer

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
2.403
113
Ojen / Spanien
Für mich kommen für "echte" sportliche Fahrzeuge nur Benziner in Frage. (Gewicht /,Fahrdynamik)
Bei "normalen" Fahrzeugen / Fahrweise hat der moderne Diesel aber ganz klar seine Vorteile. Da man bei einem Diesel weniger schalten muss, und man ja auch meist in niedrigen Drehzahlen unterwegs ist, ist immer sofort Drehmoment da. Um bei einem Benziner halbwegs sparsam unterwegs zu sein, muss ich ihn auch mit niedrigen Drehzahlen rollen lassen. Will ich dann mal richtig beschleunigen, muss ich herunterschalten, um dann seinen größeren Drehzahlbereich auch ausnutzen zu können. Dies wirkt dann aber "viel anstrengender".
Der Vorteil des Benziners ist für mich, dass er einen bedeutend größeren Drehzahlbereich hat. Dies merkt man am besten beim Überholen. Da tut man sich mit einem Diesel viel schwerer.
Besonders spürt man diese Unterschiede bei Fahrzeuge bis 150PS.

Im übrigen sind die Unterschiede nachfolgend sehr schön erklärt / ausdiskutiert:

https://www.motor-talk.de/blogs/-mi...el-kompromisslos-sportlich-sein-t2633041.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Profi58

Flashaholic**
29 Mai 2011
3.323
1.650
113
Erzgebirge
Renault Zoe reicht schon gegen 90% :)
Und wie oft macht der das mit einer Akkuladung? Und wie ist seine Reichweite allgemein im Vergleich zum Verbrenner?

Solange das nicht besser wird, sind E-Autos bestensfalls in Städten einsetzbar, wo Reichweite nicht die große Rolle spielt. Vielleicht sollten sich die Autokonstrukteure ein Beispiel an den Taschenlampen nehmen: Wenn der Akku leer ist, raus damit und gegen einen voll geladenen Akku tauschen. Das bedeutet natürlich, daß die Auto-Akkus und ihre Anschlüsse genormt sind und durch Wartungsklappen bequem getauscht werden können. Dann könnte ich auch in einem E-Auto nach einer Zeit, die einer normalen Betankung entspricht, weiterfahren. Der Preis des Tausches entspricht dem Strom + einer Leihgebühr für den Akku.
Da es bis jetzt noch nicht einmal einheitliche Ladestecker gibt und die Designer Zeter-und-Mordio schreien werden, wird das Utopie bleiben.

Jetzt sind wir ganz schön OT. Hier geht es um Diesel.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Lux Transfer

ger-slash

Moderator
Teammitglied
15 Dezember 2013
7.044
5.263
113
Rhein-Sieg-Kreis
Ich bin mittlerweile und momentan der Ansicht dass uns nur die Brennstoffzelle die Mobilität für jeden sichern kann. Wasserstoff ist der speicherbare Energieträger und würde sich wohl als der einzige wirklich CO2-neutral herstellen lassen.
Aber vielleicht ändert sich meine Meinung durch eine wichtige Entwicklung ja bald wieder.

Verbrennungsmotoren, egal ob Otto- oder Diesel-, zu optimieren kann nur ein Übergang sein.
 
  • Danke
Reaktionen: itf und Lux Transfer

Uwe-D

Flashaholic**
19 Dezember 2015
2.210
2.403
113
Ojen / Spanien
Ich bin mittlerweile und momentan der Ansicht dass uns nur die Brennstoffzelle die Mobilität für jeden sichern kann. Wasserstoff ist der speicherbare Energieträger und würde sich wohl als der einzige wirklich CO2-neutral herstellen lassen.
Aber vielleicht ändert sich meine Meinung durch eine wichtige Entwicklung ja bald wieder.

Verbrennungsmotoren, egal ob Otto- oder Diesel-, zu optimieren kann nur ein Übergang sein.

Da gebe ich Dir recht.
Ich finde aber, dass die Politik, eine wichtige "lenkungs" Funktion haben muss. Dies ganz besonders, bei den Umweltschutz, und damit uns alle, betreffenden Fragen. Es geht doch überhaupt nicht, dass Politiker nach der Pfeife von KFZ Herstellern tanzen. Dies ist auch eigentlich das ganze Dilemmer vor dem wir im Moment mit dem Diesel Skandal stehen. Dass die Börsen notierten Hersteller nur Ihren Gewinn im Auge haben, muss doch wohl jedem klar sein. Dies sind sie übrigens ihren Aktionären auch schuldig.
Solche Politiker / Parteien, bei denen das Allgemeinwohl nicht an erster Stelle steht, gehören sofort abgewählt. Das von den Politikern vorgeschobene Argument Arbeitplätze zählt bei mir überhaupt nicht, da die Konzerne sowieo nur Ihren Gewinn im Kopf haben. Für mehr Gewinn werden auch Leute entlassen. Daran können ihre Politik Freunde auch nichts ändern. Und erpressen lassen, darf sich die Politik sowieso nicht.
Wenn dann Politiker am Ende ihrer Politik - Karriere ein gut bezahlten Job in der Industrie bekommen, sollte jedem klar sein, warum sie gegen die Interessen ihrer Bürger/Wähler gehandelt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

ger-slash

Moderator
Teammitglied
15 Dezember 2013
7.044
5.263
113
Rhein-Sieg-Kreis
Das Problem ist das Tankstellen-Netz. In der aktuellen ADAC war ein netter Bericht über eine Fahrt, oder besser gesagt Odyssee, da die wenigen Tankstellen, die es gab, auch noch größtenteils defekt waren. Das darf natürlich nicht sein, denn leer fahren darf man ein Fahrzeug mit solcher Technik wohl derzeit nicht.

Edith meint ich hätte einen Link eingefügt