Hallo zusammen,
weil ich von meiner Armytek Wizard Pro in NW recht begeistert bin, konnte ich nicht widerstehen, mir auch die kleine Schwester zuzulegen, die Armytek Tiara C1 Pro V2 in NW, die ich Euch kurz vorstellen möchte.
Ich habe mich bei der kleineren Variante nicht für die Tiara A1 entschieden, weil mir hier bei den AA-Lampen der Formfaktor der Zebralight H52 und Co. doch besser gefällt; die Tiara A1 erscheint mir etwas 'dickköpfig', daher habe ich mich also für die Tiara C1 in der Pro Version und NW entschieden.
Die Lampe gehört zur Klasse der Stirnlampen im CR123/16340 Format und findet sich dann z.B. in Gesellschaft der Zebralight H32w. Bedingt durch die recht robuste Armytek Bauweise fällt sie aber deutlich größer als die H32w aus. Die Orgelpfeifenreihe veranschaulicht die Größen: Armytek Wizard Pro V2 NW, Armitek Tiara C1 Pro NW, Zebralight H32w, Zebralight H600w Mk II.
Zum Lieferumfang im Pappkarton gehört ein Stirnband (im Gegensatz zur Wizard Pro ohne Überkopfband) mit Gummihalter, Ersatz-O-Ringe und ein Clip. Eigentlich soll auch noch ein Lanyard mit Befestigungsring dazugehören, das hat aber wohl bei den ersten ausgelieferten Exemplaren der V2 gefehlt und soll nachgeliefert werden.
Als LED werkelt eine XM-L2 mit 370 OTF Lumen (bei NW 4000k) hinter der TIR-Optik, die für einen sehr flutigen, homogenen Beam sorgt.
Die Bedienung der Lampe erfolgt über einen Seitenschalter am Kopf, über den man die vier Modi oder Sektionen der Lampe erreicht.
Bei Gedrückthalten aus Aus startet die Lampe im Firefly-Mode. Im Firefly-Mode kann dann durch Gedrückthalten zwischen zwei (die Wizard Pro hat hier drei) Helligkeitsstufen gewechselt werden (0.15 und 1.5 lm).
Den Main-Mode erreicht man durch Doppelklick. Hier kann durch Gedrückthalten zwischen drei Helligkeitsstufen gewechselt werden (9, 65 und 195 lm).
Den Max-Mode erreicht man durch Dreifachklick (370 lm).
Den Blink-Mode erreicht man durch Vierfachklick. Hier kann durch Gedrückthalten zwischen schnellem Blinklicht und Strobe gewechselt werden.
Die letzte genutzte Stufe (außer Strobe/Blinken) wird gespeichert. Ein kurzer Klick aus Aus startet dann immer in der letzten gewählten Stufe.
Mir gefällt diese Form der Bedienung, und ich persönlich komme damit - warum auch immer - ein wenig besser und intuitiver zurecht, als mit dem ähnlich aufgebautem Schema der Zebralights.
Im leichtgängigen Taster befindet sich zudem die Ladestandskontrolle, die durch farbiges Blinken ca. alle 5 Sekunden den Ladezustands des Akkus in den Farben grün, gelb und rot anzeigt. Im Firefly-Mode oder wenn die Lampe aus ist, blinkt der Taster nicht.
Die Lampe macht durch ihre Materialstärke und die matte Anodisierung einen sehr wertigen und stabilen Eindruck, der sich auch im Gewicht niederschlägt: ich messe 50g Leergewicht ohne Magnet, gegen die 35g einer Zebralight H32w.
In der Tailcap befindet sich ein kleiner Magnet, der unter einer zweiten kleine Kappe auch entfernt werden kann.
Betrieben werden kann die Tiara C1 Pro mit CR123 Primärbatterien oder 16340er Akkus. Bedingt durch das größere Batterierohr passen auch geschützte 18350 Akkus - zumindest der Keeppower 18350 passt.
Der Beamshot an der weißen Wand (links Tiara C1 Pro NW, rechts Zebralight H32w) zeigt den flutigeren Beam und die etwas wärmere Lichtfarbe als bei der H32w, die deutlich spottiger ist.
Das spiegelt sich so auch draußen wider; hier habe ich jeweils auch die großen Schwestern mit aufgenommen (alle Lampen auf High):
Armytek Wizard Pro NW V2:
Armytek Tiara Pro NW (tatsächlich nicht ganz so warm wie die Wizard - und natürlich dunkler):
Zebralight H32w (spottiger mit größerer Reichweite, dafür weniger breit und hell im Nahfeld):
Zebralight H600w Mk II:
Und alle zusammen im Vergleich:
Im Fazit bin ich mit der Tiara sehr zufrieden. Für mich eignet sich die kleine Tiara prima für die Jogging-Runde am Abend in der dunklen Jahreszeit, oder unauffällig in der Jackentasche; für längere Unternehmungen, die auch etwas mehr Licht brauchen, dann vielleicht doch eher die Wizard.
Die Armytek Stirnlampen gefallen mir jedenfalls sehr gut - da steht demnächst bestimmt auch mal eine klassische Stablampe wie die Prime auf dem Wunschzettel...
weil ich von meiner Armytek Wizard Pro in NW recht begeistert bin, konnte ich nicht widerstehen, mir auch die kleine Schwester zuzulegen, die Armytek Tiara C1 Pro V2 in NW, die ich Euch kurz vorstellen möchte.
Ich habe mich bei der kleineren Variante nicht für die Tiara A1 entschieden, weil mir hier bei den AA-Lampen der Formfaktor der Zebralight H52 und Co. doch besser gefällt; die Tiara A1 erscheint mir etwas 'dickköpfig', daher habe ich mich also für die Tiara C1 in der Pro Version und NW entschieden.
Die Lampe gehört zur Klasse der Stirnlampen im CR123/16340 Format und findet sich dann z.B. in Gesellschaft der Zebralight H32w. Bedingt durch die recht robuste Armytek Bauweise fällt sie aber deutlich größer als die H32w aus. Die Orgelpfeifenreihe veranschaulicht die Größen: Armytek Wizard Pro V2 NW, Armitek Tiara C1 Pro NW, Zebralight H32w, Zebralight H600w Mk II.
Zum Lieferumfang im Pappkarton gehört ein Stirnband (im Gegensatz zur Wizard Pro ohne Überkopfband) mit Gummihalter, Ersatz-O-Ringe und ein Clip. Eigentlich soll auch noch ein Lanyard mit Befestigungsring dazugehören, das hat aber wohl bei den ersten ausgelieferten Exemplaren der V2 gefehlt und soll nachgeliefert werden.
Als LED werkelt eine XM-L2 mit 370 OTF Lumen (bei NW 4000k) hinter der TIR-Optik, die für einen sehr flutigen, homogenen Beam sorgt.
Die Bedienung der Lampe erfolgt über einen Seitenschalter am Kopf, über den man die vier Modi oder Sektionen der Lampe erreicht.
Bei Gedrückthalten aus Aus startet die Lampe im Firefly-Mode. Im Firefly-Mode kann dann durch Gedrückthalten zwischen zwei (die Wizard Pro hat hier drei) Helligkeitsstufen gewechselt werden (0.15 und 1.5 lm).
Den Main-Mode erreicht man durch Doppelklick. Hier kann durch Gedrückthalten zwischen drei Helligkeitsstufen gewechselt werden (9, 65 und 195 lm).
Den Max-Mode erreicht man durch Dreifachklick (370 lm).
Den Blink-Mode erreicht man durch Vierfachklick. Hier kann durch Gedrückthalten zwischen schnellem Blinklicht und Strobe gewechselt werden.
Die letzte genutzte Stufe (außer Strobe/Blinken) wird gespeichert. Ein kurzer Klick aus Aus startet dann immer in der letzten gewählten Stufe.
Mir gefällt diese Form der Bedienung, und ich persönlich komme damit - warum auch immer - ein wenig besser und intuitiver zurecht, als mit dem ähnlich aufgebautem Schema der Zebralights.
Im leichtgängigen Taster befindet sich zudem die Ladestandskontrolle, die durch farbiges Blinken ca. alle 5 Sekunden den Ladezustands des Akkus in den Farben grün, gelb und rot anzeigt. Im Firefly-Mode oder wenn die Lampe aus ist, blinkt der Taster nicht.
Die Lampe macht durch ihre Materialstärke und die matte Anodisierung einen sehr wertigen und stabilen Eindruck, der sich auch im Gewicht niederschlägt: ich messe 50g Leergewicht ohne Magnet, gegen die 35g einer Zebralight H32w.
In der Tailcap befindet sich ein kleiner Magnet, der unter einer zweiten kleine Kappe auch entfernt werden kann.
Betrieben werden kann die Tiara C1 Pro mit CR123 Primärbatterien oder 16340er Akkus. Bedingt durch das größere Batterierohr passen auch geschützte 18350 Akkus - zumindest der Keeppower 18350 passt.
Der Beamshot an der weißen Wand (links Tiara C1 Pro NW, rechts Zebralight H32w) zeigt den flutigeren Beam und die etwas wärmere Lichtfarbe als bei der H32w, die deutlich spottiger ist.
Das spiegelt sich so auch draußen wider; hier habe ich jeweils auch die großen Schwestern mit aufgenommen (alle Lampen auf High):
Armytek Wizard Pro NW V2:
Armytek Tiara Pro NW (tatsächlich nicht ganz so warm wie die Wizard - und natürlich dunkler):
Zebralight H32w (spottiger mit größerer Reichweite, dafür weniger breit und hell im Nahfeld):
Zebralight H600w Mk II:
Und alle zusammen im Vergleich:
Im Fazit bin ich mit der Tiara sehr zufrieden. Für mich eignet sich die kleine Tiara prima für die Jogging-Runde am Abend in der dunklen Jahreszeit, oder unauffällig in der Jackentasche; für längere Unternehmungen, die auch etwas mehr Licht brauchen, dann vielleicht doch eher die Wizard.
Die Armytek Stirnlampen gefallen mir jedenfalls sehr gut - da steht demnächst bestimmt auch mal eine klassische Stablampe wie die Prime auf dem Wunschzettel...
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