Hallo Flashaholics,
die Niwalker MM25MB ist aktuell dank der Vorstellung von MKR in aller Munde.
Meiner Meinung nach ist die Niwalker aus der MiniMax Serie eine Alternative zum bisherigen Extrem-Fluter-Platzhirsch Thrunite TN36UT.
Da ich nun eine MM25MB habe will ich Sie euch mal kurz vorstellen
Spezifikationen (laut Händlerhomepage)
Länge: ~ 130 mm
Kopfdurchmesser: 64 mm
Batterierohrdurchmesser: 52 mm
Gewicht: 390g ohne Batterien
Reichweite: 300 Meter
Sturzfest: 1.5 Meter
IP-Klasse: IP X8
Laufzeiten:
Modus 1: 36 Lumen / 350 Stunden
Modus 2: 148 Lumen / 50 Stunden
Modus 3: 1127 Lumen / 7 Stunden
Modus 4: 2700 Lumen / 2.5 Stunden
Modus 5: 7600 Lumen / 2 Stunden
Verpackung / Lieferumfang
Die Niwalker MM25MB kommt in einem einfach gehaltenen Karton; dabei ist ein Ersatzdichtring, ein Lanyard, ein Holster und eben die Lampe inkl. Batteriekäfig.
Verarbeitung / Haptik
Wenn man die Niwalker das erstemal in die Hand nimmt fällt einem die seidenmatte Anodisierung auf, selbige ist ohne Fehl- und Tadel ausgeführt und auch die LED's sitzen perfekt zentriert im Reflektor.
Die Beschriftungen sind sauber aufgebracht und auch haptisch macht die Lampe einen guten Eindruck; das Gewicht lässt die Lampe robust und wertig erscheinen und gut in der Hand liegen tut sie auch noch.
Beim ersten aufschrauben kommt dann schon der erste Fade Beigeschmack - der werksseitig montierte Gummi ist schon angeschnitten und drückt sich unterm Lampenkopf beim zudrehen hervor; auch die Gewinde gehen leicht kratzig und fühlen sich beim überfahren mit dem Finger etwas rau an.
Im Batteriekäfig sind recht stramme Federn verbaut, so dass ein einlegen von Akkus zwar noch geht - aber das herausnehmen der Akkus (zumindest des ersten von den 4'ren) wird ohne Werkzeug zur Fummelei.
Was wiederum schön ist, ist der Taster der bei eingeschalteter Lampe grün leuchtet und zudem gut zu ertasten ist.
Das im Lieferumfang befindliche Holster ist gut verarbeitet und die Lampe lässt sich schnell einstecken und herausnehmen, allerdings bietet es aufgrund der Bauweise keinen Schutz der Linse sowie der Tailcap; zudem ist es m.M.n. etwas zu kurz geraten denn bei eingesteckter Lampe schaut diese unten über das Holster hinaus.
Das beigefügte Lanyard wird von mir auch durch ein anderes ersetzt denn mit dem Ring oder der Klemme wird man sich auf Dauer nur die Anodisierung aufscheuern.
Bedienung / UI
Die Bedienung der Niwalker stellt einem vor kein großes Rätsel und stellt sich folgendermaßen dar:
Langer Druck auf den Knopf ( >1.Sek.) --- Momentlicht (Stufe 5) bis zum loslassen des Knopfes.
Kurzer Druck auf den Knopf --- Lampe schaltet sich im letzten gewählten Modus ein (Mode Memory)
Weiterschalten der Modi --- So hier haben wir eine Eigenheit die nicht jedem schmecken wird; die Niwalker muss nach dem einschalten durch Knopftippen innerhalb 1 Sekunde auf den gewünschten Modus geschaltet werden. Schaltet man die Lampe an und wartet länger als 1 Sekunde und klickt dann, schaltet man die Lampe wieder aus.
Um in die versteckten Modis zu kommen nutzt man im Standby (Lampe aus) einen Doppelklick.
Bei ausgeschalteter Taschenlampe ein Doppelklick = Strobe, ein weiterer Doppelklick = SOS, und nochmal ein Doppelklick = Beacon; nun ein einfacher Klick und die Lampe ist wieder aus.
Mir persönlich gefällt im ersten Moment diese Art der Bedienung - man kommt schnell in den gewünschten Modi (zumindest schneller als bei Lampen bei denen man auf dem Knopf bleiben muss um die Modis durchzuschalten), kann die Lampe schnell ausschalten und im gleichen Modus wieder starten ---> für mich bei der Fotografie ideal - so kann ich die Lampe voreingestellt auch mal einem Helfer in die Hand drücken und muss nur sagen - auf Los knipst du die Lampe an und auf Stopp machst die Aus.
Lichtbild / Ausleuchtung
Wie der Reflektor schon vermuten lässt ist das Lichtbild im Vergleich zur TN36UT identisch; ich war zwar noch nicht draußen und habe keine TN36UT mehr, aber das was ich bis jetzt gesehen habe sieht nicht großartig anders aus.
Beamshots kommen die nächsten Tage noch.
Fazit:
Ich bin etwas zwiegespalten bei der Beurteilung dieser Lampe; auf der einen Seite liegt Sie mir sehr gut in der Hand, optisch macht die seidenmatte Anodisierung gut was her und mit dem UI komme ich (wohl einer von wenigen) auch gut zurecht.
Auf der anderen Seite sind ein frickeliger Akkukäfig und nicht gerade sauber geschnittene und rau laufende Gewinde in dieser Preisklasse für mich doch eine recht magere Leistung.
die Niwalker MM25MB ist aktuell dank der Vorstellung von MKR in aller Munde.
Meiner Meinung nach ist die Niwalker aus der MiniMax Serie eine Alternative zum bisherigen Extrem-Fluter-Platzhirsch Thrunite TN36UT.
Da ich nun eine MM25MB habe will ich Sie euch mal kurz vorstellen
Spezifikationen (laut Händlerhomepage)
Länge: ~ 130 mm
Kopfdurchmesser: 64 mm
Batterierohrdurchmesser: 52 mm
Gewicht: 390g ohne Batterien
Reichweite: 300 Meter
Sturzfest: 1.5 Meter
IP-Klasse: IP X8
Laufzeiten:
Modus 1: 36 Lumen / 350 Stunden
Modus 2: 148 Lumen / 50 Stunden
Modus 3: 1127 Lumen / 7 Stunden
Modus 4: 2700 Lumen / 2.5 Stunden
Modus 5: 7600 Lumen / 2 Stunden
Verpackung / Lieferumfang
Die Niwalker MM25MB kommt in einem einfach gehaltenen Karton; dabei ist ein Ersatzdichtring, ein Lanyard, ein Holster und eben die Lampe inkl. Batteriekäfig.
Verarbeitung / Haptik
Wenn man die Niwalker das erstemal in die Hand nimmt fällt einem die seidenmatte Anodisierung auf, selbige ist ohne Fehl- und Tadel ausgeführt und auch die LED's sitzen perfekt zentriert im Reflektor.
Die Beschriftungen sind sauber aufgebracht und auch haptisch macht die Lampe einen guten Eindruck; das Gewicht lässt die Lampe robust und wertig erscheinen und gut in der Hand liegen tut sie auch noch.
Beim ersten aufschrauben kommt dann schon der erste Fade Beigeschmack - der werksseitig montierte Gummi ist schon angeschnitten und drückt sich unterm Lampenkopf beim zudrehen hervor; auch die Gewinde gehen leicht kratzig und fühlen sich beim überfahren mit dem Finger etwas rau an.
Im Batteriekäfig sind recht stramme Federn verbaut, so dass ein einlegen von Akkus zwar noch geht - aber das herausnehmen der Akkus (zumindest des ersten von den 4'ren) wird ohne Werkzeug zur Fummelei.
Was wiederum schön ist, ist der Taster der bei eingeschalteter Lampe grün leuchtet und zudem gut zu ertasten ist.
Das im Lieferumfang befindliche Holster ist gut verarbeitet und die Lampe lässt sich schnell einstecken und herausnehmen, allerdings bietet es aufgrund der Bauweise keinen Schutz der Linse sowie der Tailcap; zudem ist es m.M.n. etwas zu kurz geraten denn bei eingesteckter Lampe schaut diese unten über das Holster hinaus.
Das beigefügte Lanyard wird von mir auch durch ein anderes ersetzt denn mit dem Ring oder der Klemme wird man sich auf Dauer nur die Anodisierung aufscheuern.
Bedienung / UI
Die Bedienung der Niwalker stellt einem vor kein großes Rätsel und stellt sich folgendermaßen dar:
Langer Druck auf den Knopf ( >1.Sek.) --- Momentlicht (Stufe 5) bis zum loslassen des Knopfes.
Kurzer Druck auf den Knopf --- Lampe schaltet sich im letzten gewählten Modus ein (Mode Memory)
Weiterschalten der Modi --- So hier haben wir eine Eigenheit die nicht jedem schmecken wird; die Niwalker muss nach dem einschalten durch Knopftippen innerhalb 1 Sekunde auf den gewünschten Modus geschaltet werden. Schaltet man die Lampe an und wartet länger als 1 Sekunde und klickt dann, schaltet man die Lampe wieder aus.
Um in die versteckten Modis zu kommen nutzt man im Standby (Lampe aus) einen Doppelklick.
Bei ausgeschalteter Taschenlampe ein Doppelklick = Strobe, ein weiterer Doppelklick = SOS, und nochmal ein Doppelklick = Beacon; nun ein einfacher Klick und die Lampe ist wieder aus.
Mir persönlich gefällt im ersten Moment diese Art der Bedienung - man kommt schnell in den gewünschten Modi (zumindest schneller als bei Lampen bei denen man auf dem Knopf bleiben muss um die Modis durchzuschalten), kann die Lampe schnell ausschalten und im gleichen Modus wieder starten ---> für mich bei der Fotografie ideal - so kann ich die Lampe voreingestellt auch mal einem Helfer in die Hand drücken und muss nur sagen - auf Los knipst du die Lampe an und auf Stopp machst die Aus.
Lichtbild / Ausleuchtung
Wie der Reflektor schon vermuten lässt ist das Lichtbild im Vergleich zur TN36UT identisch; ich war zwar noch nicht draußen und habe keine TN36UT mehr, aber das was ich bis jetzt gesehen habe sieht nicht großartig anders aus.
Beamshots kommen die nächsten Tage noch.
Fazit:
Ich bin etwas zwiegespalten bei der Beurteilung dieser Lampe; auf der einen Seite liegt Sie mir sehr gut in der Hand, optisch macht die seidenmatte Anodisierung gut was her und mit dem UI komme ich (wohl einer von wenigen) auch gut zurecht.
Auf der anderen Seite sind ein frickeliger Akkukäfig und nicht gerade sauber geschnittene und rau laufende Gewinde in dieser Preisklasse für mich doch eine recht magere Leistung.
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