Na dann möchte ich hier mal den Anfang machen und meine Wärmebildkamera vorstellen.
Es handelt sich in diesem Fall nicht um ein Messgerät mit Temperaturanzeige sondern um die Guide IR510 (C), eine Wärmebildkamera mit digitalem 2 und 4fach Zoom für den Outdooreinsatz.
Ich benutze sie zum beobachten von Wild, da es mit ihr binnen kürzester Zeit möglich ist, auch bei schlechten Sichtbedingungen eine sehr große Fläche nach "Wärmequellen" abzusuchen.
Bei dichtem Nebel funktioniert eine solche Kamera jedoch nicht. Auch kann man mit ihr nicht durch eine Glasscheibe sehen, da sieht man nur sein eigenes Spiegelbild.
Mit ihren 50Hz Bildfrequenz und den 384x288Pixel erzeugt sie ein recht klares Schwarzweißbild, erst wenn man die Zoomfunktion benutzt, wird das Bild recht "grobpixelig". Trotzdem konnte ich größere Wildkörper schon auf mehr als 700m ausmachen.
Die IR510 hat einen fest verbauten Akku der intern via Mikro-USB-Port geladen wird. Eine Akkuladung reicht führ mehrere Stunden Laufzeit( geschätzt 4-5), außerdem gibt es eine Standbyfunktion die bei kurzfristigem Nichtgebrauch die Laufzeit noch verlängert.
Die Helligkeit des Bildschirmes kann in 5 Stufen eingestellt werden, ich benutze meist die zweitniedrigste damit das Auge nicht zu sehr geblendet wird und die Dunkeladaption leichter fällt.
Bedient wird die Kamera über 4 Taster auf der Oberseite und einen Drehschalter zum Dioptrieausgleich an der linken Seite.
Hier die Schalter zur Bedienung. Der vorderste ist für AN/AUS/Standby. Der 2. dient zum durchschalten verschiedener Modi, z.B. Wärmequellen werden schwarz dargestellt, kältere Bereiche weiß oder umgekehrt etc. Der 3. Schalter dient zum einstellen der Helligkeit des Bildschirmes, der 4. Schalter verstellt den Zoom von 0 auf 2 oder 4fach.
Auf der Unterseite befindet sich der Ladeport und ein Anschluß für Videoaufnahmen ( das habe ich noch nicht ausprobiert).
Während des Ladevorgangs leuchtet die LED rot, ist der Akku voll grün. ( Woher kenne ich dieses Prozedere nur?)
Zum Lieferumfang gehören ein Netzteil mit USB Kabel, eine Neoprentasche ( ähnlich der Taschen die ON THE ROAD zu ihren Talas liefert, nur größer) und eine Bedienungsanleitung.
Geliefert wird die Guide IR510 in einem Karton samt Styroporinlay in dem sämtliche Teile für den Transport sicher verstaut sind.
Ich benutze diese Kamera jetzt seit fast zwei Jahren immer mal wieder und habe bis heute keine Probleme gehabt. Dadurch kann ich, trotz eines Preises von 2000€-3000€, eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Das klingt im ersten Augenblick sehr teuer, im Bereich solcher Wärmebildkameras ist das aber eher das untere Ende der Fahnenstange, das geht auch 10x so teuer...
Andere, preiswertere Geräte haben in der Regel eine schlechtere Auflösung und niedrigere Bildfrequenz und bieten daher z.B. auch keine oder nur eine 2fach Zoomfunktion. Bleibt zu hoffen, daß solche Geräte aufgrund technischer Entwicklung zukünftig preiswerter und noch leistungsfähiger werden.
Ich hoffe meine kurze Vorstellung hat dem Ein- oder Anderen gefallen, wenn Fragen auftreten, versuche ich die gerne zu beantworten.
Gruß
Carsten
Es handelt sich in diesem Fall nicht um ein Messgerät mit Temperaturanzeige sondern um die Guide IR510 (C), eine Wärmebildkamera mit digitalem 2 und 4fach Zoom für den Outdooreinsatz.
Ich benutze sie zum beobachten von Wild, da es mit ihr binnen kürzester Zeit möglich ist, auch bei schlechten Sichtbedingungen eine sehr große Fläche nach "Wärmequellen" abzusuchen.
Bei dichtem Nebel funktioniert eine solche Kamera jedoch nicht. Auch kann man mit ihr nicht durch eine Glasscheibe sehen, da sieht man nur sein eigenes Spiegelbild.
Mit ihren 50Hz Bildfrequenz und den 384x288Pixel erzeugt sie ein recht klares Schwarzweißbild, erst wenn man die Zoomfunktion benutzt, wird das Bild recht "grobpixelig". Trotzdem konnte ich größere Wildkörper schon auf mehr als 700m ausmachen.
Die IR510 hat einen fest verbauten Akku der intern via Mikro-USB-Port geladen wird. Eine Akkuladung reicht führ mehrere Stunden Laufzeit( geschätzt 4-5), außerdem gibt es eine Standbyfunktion die bei kurzfristigem Nichtgebrauch die Laufzeit noch verlängert.
Die Helligkeit des Bildschirmes kann in 5 Stufen eingestellt werden, ich benutze meist die zweitniedrigste damit das Auge nicht zu sehr geblendet wird und die Dunkeladaption leichter fällt.
Bedient wird die Kamera über 4 Taster auf der Oberseite und einen Drehschalter zum Dioptrieausgleich an der linken Seite.
Hier die Schalter zur Bedienung. Der vorderste ist für AN/AUS/Standby. Der 2. dient zum durchschalten verschiedener Modi, z.B. Wärmequellen werden schwarz dargestellt, kältere Bereiche weiß oder umgekehrt etc. Der 3. Schalter dient zum einstellen der Helligkeit des Bildschirmes, der 4. Schalter verstellt den Zoom von 0 auf 2 oder 4fach.
Auf der Unterseite befindet sich der Ladeport und ein Anschluß für Videoaufnahmen ( das habe ich noch nicht ausprobiert).
Während des Ladevorgangs leuchtet die LED rot, ist der Akku voll grün. ( Woher kenne ich dieses Prozedere nur?)
Zum Lieferumfang gehören ein Netzteil mit USB Kabel, eine Neoprentasche ( ähnlich der Taschen die ON THE ROAD zu ihren Talas liefert, nur größer) und eine Bedienungsanleitung.
Geliefert wird die Guide IR510 in einem Karton samt Styroporinlay in dem sämtliche Teile für den Transport sicher verstaut sind.
Ich benutze diese Kamera jetzt seit fast zwei Jahren immer mal wieder und habe bis heute keine Probleme gehabt. Dadurch kann ich, trotz eines Preises von 2000€-3000€, eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Das klingt im ersten Augenblick sehr teuer, im Bereich solcher Wärmebildkameras ist das aber eher das untere Ende der Fahnenstange, das geht auch 10x so teuer...
Andere, preiswertere Geräte haben in der Regel eine schlechtere Auflösung und niedrigere Bildfrequenz und bieten daher z.B. auch keine oder nur eine 2fach Zoomfunktion. Bleibt zu hoffen, daß solche Geräte aufgrund technischer Entwicklung zukünftig preiswerter und noch leistungsfähiger werden.
Ich hoffe meine kurze Vorstellung hat dem Ein- oder Anderen gefallen, wenn Fragen auftreten, versuche ich die gerne zu beantworten.
Gruß
Carsten
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