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Vorstellung: EagleTac SX25A6 mit Vergleichs-Beamshots

eifelmar

Flashaholic*
28 Dezember 2010
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Niederrhein
Hallo zusammen,

heute möchte ich Euch kurz einige Eindrücke von der neuen EagleTac SX25A6 in der CW Version vorstellen, die heute ihren Weg von Ostwestfalen zu mir an den Niederrhein gefunden hat.

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Gekauft habe ich die Lampe in der Kit Version. Zusätzlich zur Lampe gehört hier zum Lieferumfang ein eleganter weisser Stoffbeutel (ein bisschen wie bei noblen Schuhen :D), ein Lanyard, ein offener Holster (der recht eng ist, aber dafür fällt die Lampe sicher nicht raus ;)), 4 Filteraufsätze zum Aufschrauben in rot, grün, blau und gelb, sowie ein recht brauchbarer Diffusor, ein Edelstahl-Bezel und eine zusätzliche Tailcap mit Clicky (später mehr).
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Betrieben wird die Lampe mit 6 AA Batterien, die direkt ohne Batterieträger (wie schon von der Nitecore EA4 bekannt) in die Lampe eingeführt werden. Die Tailcap hat ähnlich der EA4 zwei Führungsstifte, die die Kontakte beim Aufschrauben in die richtige Position bringen.
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Die Bedienung erfolgt über eine Daumenschalter zum Ein- und Ausschalten und EagleTac-typisch über das Drehen des Kopfes für die unterschiedlichen Helligkeitsstufen. Wird der Clicky kurz gedrückt, geht die Lampe an - ein erneuter kurzer Click schaltet die Lampe wieder aus. Ein längerer Click bei ausgeschalteter Lampe ermöglicht Momentan-Licht. Drückt man bei eingeschalterer Lampe den Clicky länger, gelangt man in den hellsten Modus, bis man wieder loslässt; danach ist man wieder in der ursprünglichen Helligkeitsstufe - das finde ich sehr praktisch und gefällt mir gut :thumbup:. Ein Doppelclick, bei dem man den Clicky nicht wieder loslässt führt in der Strobe-Modus, bis man den Taster wieder loslässt - wer's braucht...
Der Clicky geht übrigens deutlich leichtgängier als bei der kleinen Schwester TX25C2 - ein Lockout ist über leichtes Lösen der Tailcap (in beiden Varianten) möglich.

In der Kit-Version der Lampe gehört noch eine zusätzliche Tailcap mit Clicky dazu. Für die Freunde der taktischen Fraktion ist hier die Bedienung auch an der Tailcap möglich - der Clicky hat die selben Funktionen wie der Daumenschalter und beide Schalter können parallel genutzt werden.
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Die Helligkeit wird über das Drehen des Kopfes gesteuert: ist dieser fest angezogen hat man die hellste Stufe, löst man den Kopf, landet man in der mittleren Stufe, dreht man weiter kommt man in der niedrigsten Stufe. Auch das finde ich recht praktikabel.
Nach Herstellerangaben ist die Abstufung der Leuchtstufen dabei 925 (1.8h), 286 (3,3h) und 9 (>200h) ANSI-Lumen. Im Turbo-Modus dimmt die Lampe nach ca. 200 Sekunden um ca. 25% zurück (Energiesparmodus). Wird der Energiersparmodus deaktiviert, dimmt die Lampe nach dieser Zeit nur um 10% zurück.

Bei Bedarf kann auch in einen taktischen Modus gewechselt werden, bei dem durch Drehen des Kopfes zwischen zwei Helligkeitsstufen (100%, 15%) und dem Strobe gewechselt werden kann. Ebenso gibt es einige versteckte weitere Blink-Funktionen, die aber so gut versteckt sind, dass ich sie noch nicht gefunden habe :rolleyes:.

Und aus dem tiefen Smooth Reflektor, kommt viel Licht - ziemlich viel sogar und ziemlich weit. Für mich wieder ein brauchbarer und schöner Kompromiss zwischen Flood und Throw. Zur Lichtfarbe würde ich sagen: Weiß - kein Grünstich und auch kein Blaustich. Eben ein EagleTac weiß :thumbup:.
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Die Lampe liegt mit ihrer Länge von 18cm gut in der Hand - die eingefrästen Griffstücke finde ich nicht nur optisch ganz gefällig, sondern geben auch einen guten Halt. Der Batterierohrdurchmesser beträgt ca. 35mm, als Kopfdurchmesser komme ich auf ca. 48mm. Die Lampe wiegt mit 6 Eneloops ca. 430g.

Nach der ja sehr beeindruckenden Nitecore EA4 kommt mit der EagleTac SX25A6 damit ein weitere interessante Lampe auf den Markt, die auf die sehr verbreiteten AA-Zellen setzt. Ich bin jedenfalls auch schon sehr auf die GX25A3 gespannt, die dann mit 3 AA-Zellen in der Größenliga der EA4 spielt.

Und weil Bilder mehr als tausend Wort sagen, habe ich die Lampe eben mit ein paar anderen Modellen auf meiner Teststrecke (leider immer noch mit Schnee :eek:) zum Vergleich (jeweils in der höchsten Stufe) antreten lassen.
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Olight S10 (unfair, aber die durfte auch mal mit):
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EagleTac TX25C2:
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Nitecore EA4W:
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Fenkix TK35 TLF Edition:
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EagleTax SX25A6:
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Fenix TK40 (noch mit MC-E LED):
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Und hier alle im Kino:
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Erleuchtete Grüße
Elmar :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
2.415
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Österreich
Schönes Review aber für mich hatt die Lampe das so EagleTac tpyische ins sehr Bläuliche CW *mirnichtgefallen*
Tk35 und Tk40 sind hier die schönsten.
 

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
7.382
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Gütersloh
Sieht nach einer leistungsstarken Lampe aus wenn jemand einen mag Ersatz sucht.

Danke führt den Bericht.

Eine frage, habe ich es richtig aufgefasst das man im low Mode starten kann?

Versuch mal für die hidden Blinker, wenn der Kopf gelöst ist ihn schnell fest und wieder los zu machen. So schaltet sich meine et



Achso noch eine frage, wo aus owl kommt die Lampe her? Sitzt hierein Händler von dem ich nix weiß?
 
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eifelmar

Flashaholic*
28 Dezember 2010
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Niederrhein
Die Lampe startet immer in dem Modus, der durch die Position des Kopfes vorgegeben ist. Also wenn der Kopf ganz locker ist auf Low. Schaltet man die Lampe z.B. auf Turbo aus und löst dann den Kopf, startet sie dann entsprechend auf Low (oder Med, je nachdem wie weit man den Kopf löst).

Und die Blinkmodi habe ich auch deswegen noch nicht gefunden, weil ich sie noch gar nicht gesucht hatte :peinlich:.
Aber Du hast recht: löst man den Kopf und zieht ihn schnell innerhalb einer Sekunde wieder an, kann man so durch Strobe, SOS (schnell, langsam), verschiedene Blinken und Beacon schalten.

Und die Lampe habe hier ich bei Jörg Schiermeier aus Löhne bestellt - ich hoffe das ist auch tatsächlich Ostwestfalen (zumindest vom Rheinland aus gesehen :D).
 
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  • Danke
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Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
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Danke für drinne Antwort. Mit denn statt in Low, das fehlte mir bei meiner immer...


Ja glaube löhne ist owl. Zumindest weiß ich wo dass ist. Gut zu wissen falls man mal was handfestes im voraus braucht...
 
25 Dezember 2012
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Gehe ich recht in der Annahme, daß die Nitecore auf den Bildern oben ein wenig "durchhängt", also im Vergleich mit der SX25A6 etwas stärker geneigt montiert wurde?

Dadurch scheint die Reichtweite der SX25A6 deutlich größer, die Nahausleuchtung eher schwächer als bei der Nitecore.

Mir erscheinen beide hingegen bis auf die Lichtfarbe einander sehr ähnlich, wobei die EA4 durch ihre sehr kompakte Bauform klar den Überraschungbonus für sich verbuchen kann.
Für letzteres ist die SX25A6 einfach nicht mehr klein genug...
 

eifelmar

Flashaholic*
28 Dezember 2010
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Niederrhein
Gehe ich recht in der Annahme, daß die Nitecore auf den Bildern oben ein wenig "durchhängt", also im Vergleich mit der SX25A6 etwas stärker geneigt montiert wurde?

Also ich kann nicht ausschliessen, dass ich beim Wechseln der Lampen auch das Stativ etwas verwackelt habe, zumal Schnee und Vollmond die Ausrichtung ohnehin etwas schwierig gemacht haben (ich würde aber vermuten mehr in der Richtung als in der Höhe... :S).
Aber ich würde vom subjektiven optischen Eindruck ausserhalb der Fotos schon sagen, dass die SX25A6 einen etwas engeren Spot hat und auch etwas weiter leuchtet.
Aber Du hast schon recht, die EA4 schlägt sich für ihre Größe schon beachtlich :thumbup: