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Verständnisfrage zur Kapazität von Alkali-Mangan-Monozellen

FSt

Flashaholic*
10 Januar 2010
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Hallo zusammen,

neulich habe ich einen Versuch gemacht und ein 1-W-LED-Modul (Systart) an eine neue Monozelle (Aldi) angeschlossen sowie dann in bestimmten Zeitabständen die Zellenspannung gemessen. Das Modul nimmt ca. 0,33 A ab und ist für 1 bis 9 V ausgelegt. Ab einer bestimmten Zellenspannung wurde das Licht der LED natürlich, wie erwartet, entsprechend schwach.

Wenn ich diese Situation nun gedanklich auf eine klassische Stablampe übertrage, in der 2 (oder mehr) Monos hintereinandergeschaltet sind, ist dann je Monozelle mit dem gleichen zeitlichen Verlauf des Spannungsrückganges zu rechnen, oder verlangsamt sich dieser? Durch die Verdopplung der Spannung (da 2 Zellen) wäre ohnehin viel länger mit einem sinnvoll nutzbaren Licht zu rechnen. Ich frage mich aber, inwieweit sich der o.g. Versuch (zumindest ungefähr und meinetwegen mit Einschränkungen in der Linearität) auf mehrere Zellen hochrechnen lässt.

Interessante Beobachtung am Rande: An zwei Monzellen (z.B. in einer Maglite) nimmt das Modul auch 0,35 A ab, an 4 Monos dann jedoch nur noch 0,18. An 2 und 4 Monozellen kommt das angegebene eine Watt also (stark gerundet) hin.

Danke für Hinweis und Kommentare.

Gruß
FSt
 

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