Heute stelle ich euch eine etwas ältere Lampe vor.
Ein Freund kam zu mir und sagte: „Ich bringe dir mal eine Lampe mit, die haben wir von unserem Arbeitgeber bekommen; 1999, wegen dem Millenniumswechsel, falls auf Arbeit der Strom ausfällt…!“
OK, denke ich, mal sehen, was er für eine bekommen hat.
Dann brachte er mir seine „Arbeits-Lampe“ mit.
Eine Varta Profi Light 3D, Typenbezeichnung 10622
Klassisches Design, Lampenkörper aus Blech, Dreh-Fokus und eine Glühbirne,
dazu ein unverwechselbarer Schiebe-Schalter und Morsefunktion.
Betrieben wird diese Taschenlampe mit drei Monozellen…
Drei D-Zellen?
Glühbirne?
Das schreit nach einem Vergleich eines bekannten Vertreter: MAGLITE 3D!
Also, Batterien rein und …
White-Wall-Shot defokussiert
Links Varta, rechts MAGLITE
Nun fokussiert
Abstand ca. 40cm
Links Varta, rechts MAGLITE
Und weil es sehr dicht war nochmal Entfernung ca. 1,5m
Links Varta, rechts MAGLITE
Ich weise darauf hin, dass hier Halogen (Varta) gegen Krypton (MAGLITE) verglichen worden ist.
Dennoch sieht man, sie spielen in der gleichen Leistungsklasse und unterscheiden sich im Lichtbild nicht sonderlich.
Kommen wir jetzt zu den Details:
Beginnen werde ich mit der „Tailcap“, zu Deutsch Endkappe.
Diese ist aus Kunststoff und trägt den typischen Schriftzug „Varta“.
Schön gemacht, aber nicht Alltags- bzw. praxistauglich ist die Aufhänge Vorrichtung.
Innen ist eine Feder, die das Batterie-Rohr mit dem Minuspol der Batterie verbindet.
Es fällt einem sofort auf, dass das Batterie-Rohr Längsseitig eine Verbindungsnaht hat.
Diese Verbindungsnaht wurde maschinell gefalzt.
Zudem wurde das Metallgehäuse als Korrosionsschutz galvanisiert.
Blickt man in das Batterie-Rohr hinein, kann man sehr schön die Unterseite der Glühlampe sehen.
Bei MAGLITE ist zwischen Batterie und Leuchtmittel der Schalter.
Im zweiten Bild (ohne Glühlampe) erkennt man den Schalter von Innen.
Der Schalter hat 3 Stufen:
Aus / Momentlicht (Morsefunktion) / Dauerlicht
Stellt man den Schalter auf Momentlicht, dann kann man durch drücken des kleinen Taster über dem Schalter die Taschenlampe zum Morsen benutzen oder als Momentlicht-Funktion.
Interessanterweise hat dieses Modell zwischen Schalter und Kopf einen GITD-Ring.
GITD = Glow in the dark / Nachleuchtend
Leider „glüht“ er nach 13 Jahren nicht mehr so gut/stark nach.
Wohl das Bekannteste der Varta Taschenlampe ist der simple Fokus-Mechanismus.
Der Reflektor-Kopf wird nicht nach vorn geschoben,
er wird auch nicht durch ein Gewinde nach vorn gedreht,
eine kleine Kunststoffnase in einem diagonalen Schlitz schiebt den Reflektor-Kopf durch drehen nach vorn!
Einfach, effektiv, aber leider auch bekanntermaßen die schwächste Stelle der Taschenlampe.
Umso erfreuter war ich, ein Exemplar in der Hand zu halten, wo diese Mechanik noch in voller Funktion ist.
Wie ich zuvor schon erwähnte, ist das Leuchtmittel dieser Taschenlampe eine Glühlampe, hier eine Halogen-Birne.
Diese Glühlampe wird in eine Kunststofffassung gesteckt und mittels eines Kunststoff-Überwurfringes festgeschraubt.
Das Prinzip ist das gleiche, wie bei MAGLITE, nur ist zwischen Batterie und Lampe kein Schalter.
Der Schalter verbindet und trennt das Batterie-Rohr mit dem Sockel der Glühlampe.
Natürlich musste ich testen, ob ich auch eine Krypton-Birne von MAGLITE verwenden kann.
Und es geht, Lichtbild usw. ist genau gleich, also alles unverändert.
Übrigens, die Varta-Birne geht selbstredend auch in der MAGLITE…
Vergleich der Leuchtmittel
Links Varta, rechts MAGLITE
Dann noch der Versuch des „23XM-L T6-LED-Modul „ von Dittmann, doch das passte leider mit den Abmaßen nicht.
Links Varta, rechts Dittmann-Modul
Der Reflektor-Kopf ist, wie Reflektor und „Glas“, aus Kunststoff gefertigt.
Die Kunststoff-Scheibe ist in das Kopfgehäuse ein geklippt.
Am Kopf ist standartmäßig ein Gummi-Ring mit Wegrollschutz.
Als mein Freund mir die Tala in die Hand drückte, waren Batterien in der selbigen.
Ich brauch glaube ich nicht zu erwähnen, dass es sich um drei Varta Batterien handelte.
Mein erster Blick auf die Batterien ging sofort Richtung Produktions-/Ablaufdatum.
Richtig!!!
PD0399 – Product Date March 1999
ED0304 – Expiration Date March 2004
8 Jahre nach Ablaufdatum der Batterien ging die Lampe mit den selbigen noch an.
Zu meinem Glück und Erstaunen waren die Batterien nicht ausgelaufen.
Technische Details:
Länge: 25,5cm
Durchmesser Kopf: 9,9cm
Durchmesser Batterie-Rohr: 3,6cm
Gewicht inkl. Batterien: 595g
Lichtstrom: ca. 50-60 lumen
Leuchtweite: 164m
Die Varta Profi Light 3D ist nicht Spritzwassergeschützt (kein IPX).
Diese Taschenlampe in einem ausgezeichneten Zustand in der Hand zu halten ist toll.
Gruß André
Ein Freund kam zu mir und sagte: „Ich bringe dir mal eine Lampe mit, die haben wir von unserem Arbeitgeber bekommen; 1999, wegen dem Millenniumswechsel, falls auf Arbeit der Strom ausfällt…!“
OK, denke ich, mal sehen, was er für eine bekommen hat.
Dann brachte er mir seine „Arbeits-Lampe“ mit.
Eine Varta Profi Light 3D, Typenbezeichnung 10622
Klassisches Design, Lampenkörper aus Blech, Dreh-Fokus und eine Glühbirne,
dazu ein unverwechselbarer Schiebe-Schalter und Morsefunktion.
Betrieben wird diese Taschenlampe mit drei Monozellen…
Drei D-Zellen?
Glühbirne?
Das schreit nach einem Vergleich eines bekannten Vertreter: MAGLITE 3D!
Also, Batterien rein und …
White-Wall-Shot defokussiert
Links Varta, rechts MAGLITE
Nun fokussiert
Abstand ca. 40cm
Links Varta, rechts MAGLITE
Und weil es sehr dicht war nochmal Entfernung ca. 1,5m
Links Varta, rechts MAGLITE
Ich weise darauf hin, dass hier Halogen (Varta) gegen Krypton (MAGLITE) verglichen worden ist.
Dennoch sieht man, sie spielen in der gleichen Leistungsklasse und unterscheiden sich im Lichtbild nicht sonderlich.
Kommen wir jetzt zu den Details:
Beginnen werde ich mit der „Tailcap“, zu Deutsch Endkappe.
Diese ist aus Kunststoff und trägt den typischen Schriftzug „Varta“.
Schön gemacht, aber nicht Alltags- bzw. praxistauglich ist die Aufhänge Vorrichtung.
Innen ist eine Feder, die das Batterie-Rohr mit dem Minuspol der Batterie verbindet.
Es fällt einem sofort auf, dass das Batterie-Rohr Längsseitig eine Verbindungsnaht hat.
Diese Verbindungsnaht wurde maschinell gefalzt.
Zudem wurde das Metallgehäuse als Korrosionsschutz galvanisiert.
Blickt man in das Batterie-Rohr hinein, kann man sehr schön die Unterseite der Glühlampe sehen.
Bei MAGLITE ist zwischen Batterie und Leuchtmittel der Schalter.
Im zweiten Bild (ohne Glühlampe) erkennt man den Schalter von Innen.
Der Schalter hat 3 Stufen:
Aus / Momentlicht (Morsefunktion) / Dauerlicht
Stellt man den Schalter auf Momentlicht, dann kann man durch drücken des kleinen Taster über dem Schalter die Taschenlampe zum Morsen benutzen oder als Momentlicht-Funktion.
Interessanterweise hat dieses Modell zwischen Schalter und Kopf einen GITD-Ring.
GITD = Glow in the dark / Nachleuchtend
Leider „glüht“ er nach 13 Jahren nicht mehr so gut/stark nach.
Wohl das Bekannteste der Varta Taschenlampe ist der simple Fokus-Mechanismus.
Der Reflektor-Kopf wird nicht nach vorn geschoben,
er wird auch nicht durch ein Gewinde nach vorn gedreht,
eine kleine Kunststoffnase in einem diagonalen Schlitz schiebt den Reflektor-Kopf durch drehen nach vorn!
Einfach, effektiv, aber leider auch bekanntermaßen die schwächste Stelle der Taschenlampe.
Umso erfreuter war ich, ein Exemplar in der Hand zu halten, wo diese Mechanik noch in voller Funktion ist.
Wie ich zuvor schon erwähnte, ist das Leuchtmittel dieser Taschenlampe eine Glühlampe, hier eine Halogen-Birne.
Diese Glühlampe wird in eine Kunststofffassung gesteckt und mittels eines Kunststoff-Überwurfringes festgeschraubt.
Das Prinzip ist das gleiche, wie bei MAGLITE, nur ist zwischen Batterie und Lampe kein Schalter.
Der Schalter verbindet und trennt das Batterie-Rohr mit dem Sockel der Glühlampe.
Natürlich musste ich testen, ob ich auch eine Krypton-Birne von MAGLITE verwenden kann.
Und es geht, Lichtbild usw. ist genau gleich, also alles unverändert.
Übrigens, die Varta-Birne geht selbstredend auch in der MAGLITE…
Vergleich der Leuchtmittel
Links Varta, rechts MAGLITE
Dann noch der Versuch des „23XM-L T6-LED-Modul „ von Dittmann, doch das passte leider mit den Abmaßen nicht.
Links Varta, rechts Dittmann-Modul
Der Reflektor-Kopf ist, wie Reflektor und „Glas“, aus Kunststoff gefertigt.
Die Kunststoff-Scheibe ist in das Kopfgehäuse ein geklippt.
Am Kopf ist standartmäßig ein Gummi-Ring mit Wegrollschutz.
Als mein Freund mir die Tala in die Hand drückte, waren Batterien in der selbigen.
Ich brauch glaube ich nicht zu erwähnen, dass es sich um drei Varta Batterien handelte.
Mein erster Blick auf die Batterien ging sofort Richtung Produktions-/Ablaufdatum.
Richtig!!!
PD0399 – Product Date March 1999
ED0304 – Expiration Date March 2004
8 Jahre nach Ablaufdatum der Batterien ging die Lampe mit den selbigen noch an.
Zu meinem Glück und Erstaunen waren die Batterien nicht ausgelaufen.
Technische Details:
Länge: 25,5cm
Durchmesser Kopf: 9,9cm
Durchmesser Batterie-Rohr: 3,6cm
Gewicht inkl. Batterien: 595g
Lichtstrom: ca. 50-60 lumen
Leuchtweite: 164m
Die Varta Profi Light 3D ist nicht Spritzwassergeschützt (kein IPX).
Diese Taschenlampe in einem ausgezeichneten Zustand in der Hand zu halten ist toll.
Gruß André
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