Da es hier um USB-Netzteile geht und die USB-Spezifikation den Strom begrenzt, ist es in der Praxis nicht möglich den spezifizierten Maximalstrom eines USB-Netzteils zu überschreiten.Das ist nicht korrekt, das geht so gar nicht, das Ohmsche Gesetz gilt hier.
Im Regelfall lässt sich durch die Quelle durchaus auch mehr Strom entnehmen, bis das NT schließlich in den Überlast-Schutzmodus geht und abschaltet.
Eine alternative Variante reduziert parallel einfach die Spannung sehr stark, wodurch am Ende zwar der "definierte" Strom abgegeben wird, aber das eben bei teils sehr massiv reduzierter Spannung - was bei Smartphones i.d.R. dazu fährt, dass sie nicht mehr laden, ebenso wie bei ausgelöster Überlast-Schutzanschaltung.
Welchen Nutzen hätte das dann?
Welche Variante benutzt wird und wann die Begrenzung anspricht, entscheidet der Hersteller durch die Konstruktion und lässt sich nicht pauschal vorhersagen.
Richtig, aber eben nur weil es entweder eine Überlast-Schutzabschaltung gibt oder die Spannung sehr stark reduziert wird, wie schon erwähnt, Ohmsches Gesetz...
Das ist so pauschal nicht korrekt, s.o.
Es ist nicht möglich, einem USB-Netzteil einen höheren Strom zu entnehmen als den des vom USB-Netzteil vorgegeben Stroms.
Eine Reduzierung der Spannung findet bei regulären USB-Netzteilen nicht statt (höchstens bei QC). USB ist auf konstant 5V spezifiziert (Ausnahme: QC &PD)
Das hat also nichts mit dem Hersteller zu tun, sondern den USB-Spezifikationen.
Zudem schaltet sich ein USB-Netzteil nicht ab, wenn der angeschlossene Verbraucher einen höheren Strom aufnehmen könnte. Es liefert einfach nur das für das jeweilige USB-Netzteil spezifierte Maximum der Stromstärke.
Lies dir nochmal die Links durch, welche ich gepostet habe.
Falls du noch mehr Informationen benötigst, um deine Aussagen zu berichtigen:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/2212141.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Energieversorgung
https://www.com-magazin.de/praxis/hardware/stromversorgung-fuer-den-usb-anschluss-38158.html