dommii hatte eine Kyocera SMD 1000 LEP bekommen (und sehr gute Nahaufnahmen gemacht). Auch die Südfraktion hat zwei ergattert und konnte mittlerweile eine verbauen.
Ulkig, der Kupferstar vom Auflöten des Emitters etwas angelaufen?
Bei ganz leichter Bestromung kann man das Prinzip erahnen,
Der gesamte Kanal scheint direkt nach oben zu emittieren. Dann reflektieren die zwei halb-ovalförmigen Spiegel, die an der Unterseite aufgedampft oder angebracht sind, das Licht wieder nach unten auf den Phosphor. Möglicherweise soll vermieden werden, dass bei Beschädigung des Phosphors der Laser direkt vorwärts entweicht. Die Bilder mit Mut zur Lücke, denn die Laserstrahlung ist bei dem geringen Strom irgendwie noch gar nicht vollständig ausgeprägt, wie man im Vergleich zum 2. Bild unten dann sieht (war mir bei den Aufnahmen oben noch gar nicht klar).
Mich hat insbesondere die Verteilung der Leuchtdichte interessiert. Also das ganze mit einem Photo-Objektiv auf ein DIN A4 geworfen,
Man sieht zwei versetzte Linien. Sieht ganz schön ulkig aus. Und nicht besonders homogen. Allerdings darf man sich eventuell nicht täuschen lassen. Ich bin noch nicht sicher, ob die höchste Leuchtdichte auf die Linien konzentriert ist, wie das Bild suggeriert. Mit dem Luxmeter haben wir später eher neben den Linien die höchsten Werte gehabt. Vielleicht ist das Auge durch den höheren Blauanteil beeindruckt. Es waren aber leider eh ziemlich vage Messungen, und die Kalotte auf dem Sensor zu groß, das Bild zu klein...
Eine eigene Messung der Leuchtdichte mit der ersten LEP habe ich nämlich gar nicht geschafft: Mein Labornetzteil hat einen Augenblick über die Strombegrenzung hinausgeschwungen , was letztlich an meiner eigenen Dummheit lag. Na, das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls: "Adieu, war schö, Nr. 1!" (sma, der Grillmeister)
Kurzer Ausflug: Der erste Kandidat zum Umbau war ja übrigens eine BLF GT
Also hat Andi sich mit viel Gefühl mal ganz mutig an einem neuen Zentrier-Ring versucht. Das ganze in der Hoffnung, dass die Emitterhöhe überhaupt einigermaßen passt,
Das LEP-Modul ist ja schon speziell: Die seitliche Abschattung des Phosphors durch Gehäuse und dann zusätzlich zu zwei Seiten noch viel stärker durch die beiden Spiegel. Das ganze scheint für Linsen viel besser geeignet als für Reflektoren,
- die Linse lebt ausschließlich vom Vorwärtslicht
- beim Reflektor stammt der äußere Teil des Kernspots praktisch nur vom seitlichen Licht.
Das sieht man auch sehr gut hier. Und das Lichtbild sähe zwar soweit noch akzeptabel aus,
Aber letztlich war die "Gesamt-Performance" nicht halbes und nicht ganzes. (Das war auch mit der original BLF GT schon immer mein Problem...) Und nun noch die leichte Ungenauigkeit der Justierung. Wir haben's jedenfalls nicht mehr weiterverfolgen wollen.
Daraufhin also der Entschluß, die LEP in die Litfaßsäule einzubauen.
Das war zuletzt das Ding hier, erstes Bild (post #55), mit SBT90.2. Davor ja sogar schonmal mit einer LEP, allerdings einer eher einfachen China-LEP.
Einigermaßen passenden Treiber haben wir im Bestand gefunden. Wie man sieht, leicht über den laut Datenblatt vorgeschlagenen 2.5A :- ) Interessant, was eine kleine, helle Quelle außerdem an Spiegelungen in einer Telefonkamera (P30pro) veranstaltet. Sieht aus wie Warpkern-Plasma-Emissionen...
Den Taster des Treibers nach außen geführt und schon war das Schätzchen vorläufig einsatzbereit,
Wir haben noch tags ein paar erste Bilder gemacht,
Zu mehr hat's nicht gereicht. Und optimal fokussiert war sie auch nicht, geschweige denn vermessen.
Die Lichtbrechung bei einer Linse ist bei einer so kleinen Quelle für die Max-Lux ganz schön nachteilig, sieht aber ziemlich hübsch aus!
Und einen kleinen Kragen drauf
Beim zweiten mal konnten wir uns dann noch überwinden, einen Kragen einzubauen. Die Justierung des Kragens ist ganz unlustig. Versuch auch hier (wie bei den ersten Gehversuchen) mit Beamer-Objektiv an die Decke zu projezieren und dann Original undFälschung Spiegelung übereinander zu bringen und dabei die unbedingt erforderliche optimale Höhe zu erwischen,
Beamerobjektiv oberhalb vom Kragen (mit kleiner Blende, da bei niedrigster Stufe sonst immer noch zu hell),
und Bild an der Decke
Das Justieren hat dann aber nicht ansatzweise so gut funktioniert wie erhofft. Wie ist denn nun die Leuchtdichte verteilt, muss man die Linien zur Deckung bringen oder ist das völlig nachrangig? Sind nur die Linien relevant und der gelbe Bereich drumrum zweite Liga? Jedenfalls haben wir bis jetzt noch nicht mehr als grob 1/4 Steigerung erreicht
Bei der zweiten Photo-Session hatten wir dann zwar recht klaren Himmel, aber leichten Bodennebel!
Das wiederum - kennt man aus Hessen - kann dennoch wunderschöne Beamshots ergeben,
Wie man am oberen Teil erahnt: "pencil-beam" ist wirklich noch eine Untertreibung. Da wird auch eine Maxabeam etwas erbleichen...
Und das ganze auf einen nahegelegenen Baum,
Der Spot ist mittlerweile besser fokussiert,
Aber auf Messungen hatten wir bei dem Nebel keine Lust. Also mal schauen, wie es weitergeht... Wir werden's mal ins Auto stopfen (es geht grad noch so in eine A-Klasse rein...) und dieses WE mit nach Hessen bringen. (Und ausgerechnet Xandre, der master mind des ganzen, kann nicht mit )
Ulkig, der Kupferstar vom Auflöten des Emitters etwas angelaufen?
Bei ganz leichter Bestromung kann man das Prinzip erahnen,
Der gesamte Kanal scheint direkt nach oben zu emittieren. Dann reflektieren die zwei halb-ovalförmigen Spiegel, die an der Unterseite aufgedampft oder angebracht sind, das Licht wieder nach unten auf den Phosphor. Möglicherweise soll vermieden werden, dass bei Beschädigung des Phosphors der Laser direkt vorwärts entweicht. Die Bilder mit Mut zur Lücke, denn die Laserstrahlung ist bei dem geringen Strom irgendwie noch gar nicht vollständig ausgeprägt, wie man im Vergleich zum 2. Bild unten dann sieht (war mir bei den Aufnahmen oben noch gar nicht klar).
Mich hat insbesondere die Verteilung der Leuchtdichte interessiert. Also das ganze mit einem Photo-Objektiv auf ein DIN A4 geworfen,
Man sieht zwei versetzte Linien. Sieht ganz schön ulkig aus. Und nicht besonders homogen. Allerdings darf man sich eventuell nicht täuschen lassen. Ich bin noch nicht sicher, ob die höchste Leuchtdichte auf die Linien konzentriert ist, wie das Bild suggeriert. Mit dem Luxmeter haben wir später eher neben den Linien die höchsten Werte gehabt. Vielleicht ist das Auge durch den höheren Blauanteil beeindruckt. Es waren aber leider eh ziemlich vage Messungen, und die Kalotte auf dem Sensor zu groß, das Bild zu klein...
Eine eigene Messung der Leuchtdichte mit der ersten LEP habe ich nämlich gar nicht geschafft: Mein Labornetzteil hat einen Augenblick über die Strombegrenzung hinausgeschwungen , was letztlich an meiner eigenen Dummheit lag. Na, das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls: "Adieu, war schö, Nr. 1!" (sma, der Grillmeister)
Kurzer Ausflug: Der erste Kandidat zum Umbau war ja übrigens eine BLF GT
Also hat Andi sich mit viel Gefühl mal ganz mutig an einem neuen Zentrier-Ring versucht. Das ganze in der Hoffnung, dass die Emitterhöhe überhaupt einigermaßen passt,
Das LEP-Modul ist ja schon speziell: Die seitliche Abschattung des Phosphors durch Gehäuse und dann zusätzlich zu zwei Seiten noch viel stärker durch die beiden Spiegel. Das ganze scheint für Linsen viel besser geeignet als für Reflektoren,
- die Linse lebt ausschließlich vom Vorwärtslicht
- beim Reflektor stammt der äußere Teil des Kernspots praktisch nur vom seitlichen Licht.
Das sieht man auch sehr gut hier. Und das Lichtbild sähe zwar soweit noch akzeptabel aus,
Aber letztlich war die "Gesamt-Performance" nicht halbes und nicht ganzes. (Das war auch mit der original BLF GT schon immer mein Problem...) Und nun noch die leichte Ungenauigkeit der Justierung. Wir haben's jedenfalls nicht mehr weiterverfolgen wollen.
Daraufhin also der Entschluß, die LEP in die Litfaßsäule einzubauen.
Das war zuletzt das Ding hier, erstes Bild (post #55), mit SBT90.2. Davor ja sogar schonmal mit einer LEP, allerdings einer eher einfachen China-LEP.
Einigermaßen passenden Treiber haben wir im Bestand gefunden. Wie man sieht, leicht über den laut Datenblatt vorgeschlagenen 2.5A :- ) Interessant, was eine kleine, helle Quelle außerdem an Spiegelungen in einer Telefonkamera (P30pro) veranstaltet. Sieht aus wie Warpkern-Plasma-Emissionen...
Den Taster des Treibers nach außen geführt und schon war das Schätzchen vorläufig einsatzbereit,
Wir haben noch tags ein paar erste Bilder gemacht,
Zu mehr hat's nicht gereicht. Und optimal fokussiert war sie auch nicht, geschweige denn vermessen.
Die Lichtbrechung bei einer Linse ist bei einer so kleinen Quelle für die Max-Lux ganz schön nachteilig, sieht aber ziemlich hübsch aus!
Und einen kleinen Kragen drauf
Beim zweiten mal konnten wir uns dann noch überwinden, einen Kragen einzubauen. Die Justierung des Kragens ist ganz unlustig. Versuch auch hier (wie bei den ersten Gehversuchen) mit Beamer-Objektiv an die Decke zu projezieren und dann Original und
Beamerobjektiv oberhalb vom Kragen (mit kleiner Blende, da bei niedrigster Stufe sonst immer noch zu hell),
und Bild an der Decke
Das Justieren hat dann aber nicht ansatzweise so gut funktioniert wie erhofft. Wie ist denn nun die Leuchtdichte verteilt, muss man die Linien zur Deckung bringen oder ist das völlig nachrangig? Sind nur die Linien relevant und der gelbe Bereich drumrum zweite Liga? Jedenfalls haben wir bis jetzt noch nicht mehr als grob 1/4 Steigerung erreicht
Bei der zweiten Photo-Session hatten wir dann zwar recht klaren Himmel, aber leichten Bodennebel!
Das wiederum - kennt man aus Hessen - kann dennoch wunderschöne Beamshots ergeben,
Wie man am oberen Teil erahnt: "pencil-beam" ist wirklich noch eine Untertreibung. Da wird auch eine Maxabeam etwas erbleichen...
Und das ganze auf einen nahegelegenen Baum,
Der Spot ist mittlerweile besser fokussiert,
Aber auf Messungen hatten wir bei dem Nebel keine Lust. Also mal schauen, wie es weitergeht... Wir werden's mal ins Auto stopfen (es geht grad noch so in eine A-Klasse rein...) und dieses WE mit nach Hessen bringen. (Und ausgerechnet Xandre, der master mind des ganzen, kann nicht mit )
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