Seid gegrüßt!
Ich habe soeben meine silberne Astrolux A01 (die Lampe wird meines Wissens von Manker gefertigt) erhalten. Ich halte mich kurz und es wird auch keine aufwändigen Bilder geben, ist ja kein ausführliches Review. (Und unscharfe und fotografisch schlechte Handyfotos hier zu posten ist dann doch nicht mein Ding. )
Die hellbraune Pappschachtel ist solide. Ein dicker "Astrolux"-Aufkleber prangt drauf. Die Lampe ist sicher in weißen Schaumstoff gebettet.
Der erste Eindruck beim aufschrauben: wow, wie massiv - die Wandstärke am Batterierohr ist sehr dick. Der zweite Eindruck: doch recht gut verarbeitet. Einzige Mankos: Am ziemlich großen Schlüsselbund-Loch gibt es scharfe Grate, die sich sehr unangenehm anfühlen und eine kleine Macke befindet sich am Batterierohr nahe des "A01"-Schriftzugs. Generell fühlt sich die Lampe durch die sonst fehlenden Kanten trotzdem sehr "weich" und an sich sehr angenehm an.
Als LED steckt eine Nichia 219B drin. Keine Ahnung, ob es die R9050-Variante ist, das wird sich später noch herausstellen, wenn ich ein paar Farbwiedergabetests mache (werde es hier im Thread kund tun). Die LED ist leicht dezentriert; eine Zentrierhilfe fehlt, der Reflektor sitzt auf einer Isolierscheibe aus Plastik, welche wiederum direkt auf dem LED-Board liegt.
Die Lichtfarbe ist ein schönes neutralweiß, auffällige Farbtöne im Licht gibt es nicht. Das Lichtbild ist flutig. Reichweite hat die Lampe wegen dem kleinen Reflektor und der großen Leuchtfläche der LED nicht, sie ist ein Fluter.
Die Pill lässt sich zerlegen, wie bei der Ti3. Es gibt zwei Löcher im Treiber, mit einer Pinzette oder einem anderen geeigneten Werkzeug lässt sich diese herausschrauben.
Es gibt leider ein Staubkorn im OP-Reflektor. Das Frontglas ist nicht vergütet, es schimmert im Gegenlicht zumindest nichts farbig.
Das Schalten per Drehung (Twisty head) geht leicht von der Hand. Selbst mit großen Händen ist es einhändig kein Problem. Das Gewinde ist ein wenig gefettet. Es läuft etwas kratzig, reicht aber im Alltag aus. Das Knurling am Lampenkopf ist überraschend griffig. Einen Gürtelclip besitzt die Lampe allerdings nicht.
Die Leuchtstufen gleichen der Thrunite Ti3 grundsätzlich sehr, auch besitzt die Lampe wie die Ti3 kein Mode Memory. Sie startet immer in Low/Moonlight. Nach zweimaligem Durchschalten gibt es einen Strobe mit sehr hoher Frequenz, ebenfalls wie bei der Ti3, wobei bei dieser die Frequenz des Strobe deutlich geringer ist. Bei der A01 gleicht der Strobe eher einem Stroboskop.
PWM in den einzelnen Leuchtstufen können ich und meine Handykamera absolut nicht entdecken. Sehr gut!
Lichtströme mit gebrauchter Aldi-AAA-Batterie (habe noch keine AAA-Eneloops da):
Moonlight: 0,1 lm
Low: 8,8 lm
High: etwa 90 lm
Helligkeit in 1 m auf High: 370 lx
Wenn ich irgendwann mal vernünftige AAA-Eneloops habe, trage ich die neuen Messswerte nach.
Es gibt ein echtes Low. Sehr schön. Auch die zweite Stufe ist schön Low. Eventuell hätte der Lampe eine Stufe zwischen Low und High gut gestanden. Der Unterschied zwischen den beiden ist riesig, die Lücke deutlich und vor allem sichtbar.
Farbtemperatur: 4000 K (± 200K)
Die A01 ist in meinen Augen ein ebenbürtiger Konkurrent für die Thrunite Ti3; Konzeption und Schaltonzept, Leuchtstufen und Lichtbild gleichen sich sehr. Allerdings ist die Astrolux um fast die Hälfte günstiger. Für nur 9,30 € (Stand: 28.01.16) inkl. kostenlosem Versand bekommt man bei Banggood eine brauchbare Lampe, die sehr solide gebaut ist, ein schönes neutralweißes Licht besitzt und am Schlüsselbund als kleine immer-dabei-Lampe eine gute Figur macht.
Zum Gruße, Dominik
Ich habe soeben meine silberne Astrolux A01 (die Lampe wird meines Wissens von Manker gefertigt) erhalten. Ich halte mich kurz und es wird auch keine aufwändigen Bilder geben, ist ja kein ausführliches Review. (Und unscharfe und fotografisch schlechte Handyfotos hier zu posten ist dann doch nicht mein Ding. )
Die hellbraune Pappschachtel ist solide. Ein dicker "Astrolux"-Aufkleber prangt drauf. Die Lampe ist sicher in weißen Schaumstoff gebettet.
Der erste Eindruck beim aufschrauben: wow, wie massiv - die Wandstärke am Batterierohr ist sehr dick. Der zweite Eindruck: doch recht gut verarbeitet. Einzige Mankos: Am ziemlich großen Schlüsselbund-Loch gibt es scharfe Grate, die sich sehr unangenehm anfühlen und eine kleine Macke befindet sich am Batterierohr nahe des "A01"-Schriftzugs. Generell fühlt sich die Lampe durch die sonst fehlenden Kanten trotzdem sehr "weich" und an sich sehr angenehm an.
Als LED steckt eine Nichia 219B drin. Keine Ahnung, ob es die R9050-Variante ist, das wird sich später noch herausstellen, wenn ich ein paar Farbwiedergabetests mache (werde es hier im Thread kund tun). Die LED ist leicht dezentriert; eine Zentrierhilfe fehlt, der Reflektor sitzt auf einer Isolierscheibe aus Plastik, welche wiederum direkt auf dem LED-Board liegt.
Die Lichtfarbe ist ein schönes neutralweiß, auffällige Farbtöne im Licht gibt es nicht. Das Lichtbild ist flutig. Reichweite hat die Lampe wegen dem kleinen Reflektor und der großen Leuchtfläche der LED nicht, sie ist ein Fluter.
Die Pill lässt sich zerlegen, wie bei der Ti3. Es gibt zwei Löcher im Treiber, mit einer Pinzette oder einem anderen geeigneten Werkzeug lässt sich diese herausschrauben.
Es gibt leider ein Staubkorn im OP-Reflektor. Das Frontglas ist nicht vergütet, es schimmert im Gegenlicht zumindest nichts farbig.
Das Schalten per Drehung (Twisty head) geht leicht von der Hand. Selbst mit großen Händen ist es einhändig kein Problem. Das Gewinde ist ein wenig gefettet. Es läuft etwas kratzig, reicht aber im Alltag aus. Das Knurling am Lampenkopf ist überraschend griffig. Einen Gürtelclip besitzt die Lampe allerdings nicht.
Die Leuchtstufen gleichen der Thrunite Ti3 grundsätzlich sehr, auch besitzt die Lampe wie die Ti3 kein Mode Memory. Sie startet immer in Low/Moonlight. Nach zweimaligem Durchschalten gibt es einen Strobe mit sehr hoher Frequenz, ebenfalls wie bei der Ti3, wobei bei dieser die Frequenz des Strobe deutlich geringer ist. Bei der A01 gleicht der Strobe eher einem Stroboskop.
PWM in den einzelnen Leuchtstufen können ich und meine Handykamera absolut nicht entdecken. Sehr gut!
Lichtströme mit gebrauchter Aldi-AAA-Batterie (habe noch keine AAA-Eneloops da):
Moonlight: 0,1 lm
Low: 8,8 lm
High: etwa 90 lm
Helligkeit in 1 m auf High: 370 lx
Wenn ich irgendwann mal vernünftige AAA-Eneloops habe, trage ich die neuen Messswerte nach.
Es gibt ein echtes Low. Sehr schön. Auch die zweite Stufe ist schön Low. Eventuell hätte der Lampe eine Stufe zwischen Low und High gut gestanden. Der Unterschied zwischen den beiden ist riesig, die Lücke deutlich und vor allem sichtbar.
Farbtemperatur: 4000 K (± 200K)
Die A01 ist in meinen Augen ein ebenbürtiger Konkurrent für die Thrunite Ti3; Konzeption und Schaltonzept, Leuchtstufen und Lichtbild gleichen sich sehr. Allerdings ist die Astrolux um fast die Hälfte günstiger. Für nur 9,30 € (Stand: 28.01.16) inkl. kostenlosem Versand bekommt man bei Banggood eine brauchbare Lampe, die sehr solide gebaut ist, ein schönes neutralweißes Licht besitzt und am Schlüsselbund als kleine immer-dabei-Lampe eine gute Figur macht.
Zum Gruße, Dominik
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