Hallo,
immer wieder kommen neue geschützte Akkus auf den Markt,
immer wieder melden sich neue Benutzer im Taschenlampen-Forum.de an,
und immer wieder mal muss ich feststellen, dass vielen die Problematik mit den Akkuabmessungen nicht bekannt ist, oder dass das Wissen darum noch stark ausbaufähig ist.
Da werden dann bei einem Händler neue Lampen gekauft und bei einem anderen Händler neue Akkus.
Die Lampe soll dann z.B. für einen 14500er Akku geeignet sein.
Na dann wird halt ein 14500er Akku bestellt, der muss ja passen, ist ja schließlich ein 14500er.
Dann wird noch schnell der Leistungsfähigste Akku in der Bauform rausgesucht und man meint dann, dass man den optimalen Akku hat.
Aber weit gefehlt, denn noch lange nicht jeder 14500er eignet sich für jede Lampe die für 14500er Akkus vorgesehen ist.
Woran liegt das?
Aus meiner Sicht liegt das daran, dass die Akkus mit den richtigen Abmessungen ohne Schutzschaltung hergestellt werden.
Dann kommen Akkukonfektionierer, bauen eine Schutzschaltung auf die Akkus und schrumpfen noch einen weiteren Schlauch über Akku und Schutzschaltung, ohne sich besonders viel Gedanken über die Akkuabmessungen zu machen und fertig ist der geschützte Akku.
Es gibt Ausnahmen, manche Akkukonfektionierer achten sehr auf die Abmessungen, so dass dann auch geschützte Akkus entstehen, die in den meisten Lampen passen, ohne dabei in der Länge gestaucht oder außen an der Ummantelung beschädigt zu werden.
Auch gibt es Taschenlampenhersteller, die viele ihrer Modelle so herstellen, dass auch lange und dicke Akkus ohne Probleme in die Lampe passen.
Im Regelfall ist es aber so, dass man nicht einfach drauflos kaufen sollte, sondern sich vor dem Kauf genau informieren, welche Akkus völlig Problemlos in die gewünschte Lampe passen.
Dazu reicht es auch nicht, wenn nur ein Benutzer schreibt, dass er Lampe x hat und Akku y passt.
Da sollten sich dann in der Kaufberatung schon mehrere Leute zu Wort melden, dass es mit der Kombi (Akku / Lampe) keine Probleme gibt.
Der Grund ligt darin, dass es sowohl bei vielen Akkus, als auch bei einigen Taschenlampen Fertigungstoleranzen gibt, sowohl in der Länge, als auch im Durchmesser.
Viele Nutzer merken es noch nichteinmal, wenn sie einen Akku stauchen (in der Länge zusammendrücken). Gerade bei gut gefetteten Gewinden mit wenig Steigung in Verbindung mit kräftigen Händen wird dann kaum ein Widerstand beim Zuschrauben bemerkt, und dennoch wird der Akku zusammengrdrückt, was man dann an einer Delle am Minus- oder Plus-Pol erkennen kann.
Zum einen kann das den Akku und die Schutzschaltung beschädigen, teils auch so, dass die Schäden garnicht sofort bemerkt werden und dann aus einem vermeintlich sicheren Akku ein sehr unsicherer Akku wird und zum anderen können auch Schäden an der Treiberplatine in der Lampe entstehen, die dann auch nicht immer sofort durch einen Ausfall der Lampe bemerkt werden, sondern erst deutlich später irgendwann mal die Folgen zeigen.
Achtet aus den oben genannten Gründen daher bitte immer sehr genau auf die möglichen Probleme, insbesondere auch dann, wenn ihr mal eine Lampe oder einen Akku verkauft.
Nicht, dass da etwas als heil verkauft wird, wo sich schon Eindellungen an den Akkupolen befinden.
Die 14500er habe ich jetzt nur als Beispiel genannt, das trifft natürlich auch auf alle anderen Akkugrößen zu, z.B.: 10440, 16340, 18350, 17500, 18500, 18650, 26650,...)
Viele Grüße
Klaus
immer wieder kommen neue geschützte Akkus auf den Markt,
immer wieder melden sich neue Benutzer im Taschenlampen-Forum.de an,
und immer wieder mal muss ich feststellen, dass vielen die Problematik mit den Akkuabmessungen nicht bekannt ist, oder dass das Wissen darum noch stark ausbaufähig ist.
Da werden dann bei einem Händler neue Lampen gekauft und bei einem anderen Händler neue Akkus.
Die Lampe soll dann z.B. für einen 14500er Akku geeignet sein.
Na dann wird halt ein 14500er Akku bestellt, der muss ja passen, ist ja schließlich ein 14500er.
Dann wird noch schnell der Leistungsfähigste Akku in der Bauform rausgesucht und man meint dann, dass man den optimalen Akku hat.
Aber weit gefehlt, denn noch lange nicht jeder 14500er eignet sich für jede Lampe die für 14500er Akkus vorgesehen ist.
Woran liegt das?
Aus meiner Sicht liegt das daran, dass die Akkus mit den richtigen Abmessungen ohne Schutzschaltung hergestellt werden.
Dann kommen Akkukonfektionierer, bauen eine Schutzschaltung auf die Akkus und schrumpfen noch einen weiteren Schlauch über Akku und Schutzschaltung, ohne sich besonders viel Gedanken über die Akkuabmessungen zu machen und fertig ist der geschützte Akku.
Es gibt Ausnahmen, manche Akkukonfektionierer achten sehr auf die Abmessungen, so dass dann auch geschützte Akkus entstehen, die in den meisten Lampen passen, ohne dabei in der Länge gestaucht oder außen an der Ummantelung beschädigt zu werden.
Auch gibt es Taschenlampenhersteller, die viele ihrer Modelle so herstellen, dass auch lange und dicke Akkus ohne Probleme in die Lampe passen.
Im Regelfall ist es aber so, dass man nicht einfach drauflos kaufen sollte, sondern sich vor dem Kauf genau informieren, welche Akkus völlig Problemlos in die gewünschte Lampe passen.
Dazu reicht es auch nicht, wenn nur ein Benutzer schreibt, dass er Lampe x hat und Akku y passt.
Da sollten sich dann in der Kaufberatung schon mehrere Leute zu Wort melden, dass es mit der Kombi (Akku / Lampe) keine Probleme gibt.
Der Grund ligt darin, dass es sowohl bei vielen Akkus, als auch bei einigen Taschenlampen Fertigungstoleranzen gibt, sowohl in der Länge, als auch im Durchmesser.
Viele Nutzer merken es noch nichteinmal, wenn sie einen Akku stauchen (in der Länge zusammendrücken). Gerade bei gut gefetteten Gewinden mit wenig Steigung in Verbindung mit kräftigen Händen wird dann kaum ein Widerstand beim Zuschrauben bemerkt, und dennoch wird der Akku zusammengrdrückt, was man dann an einer Delle am Minus- oder Plus-Pol erkennen kann.
Zum einen kann das den Akku und die Schutzschaltung beschädigen, teils auch so, dass die Schäden garnicht sofort bemerkt werden und dann aus einem vermeintlich sicheren Akku ein sehr unsicherer Akku wird und zum anderen können auch Schäden an der Treiberplatine in der Lampe entstehen, die dann auch nicht immer sofort durch einen Ausfall der Lampe bemerkt werden, sondern erst deutlich später irgendwann mal die Folgen zeigen.
Achtet aus den oben genannten Gründen daher bitte immer sehr genau auf die möglichen Probleme, insbesondere auch dann, wenn ihr mal eine Lampe oder einen Akku verkauft.
Nicht, dass da etwas als heil verkauft wird, wo sich schon Eindellungen an den Akkupolen befinden.
Die 14500er habe ich jetzt nur als Beispiel genannt, das trifft natürlich auch auf alle anderen Akkugrößen zu, z.B.: 10440, 16340, 18350, 17500, 18500, 18650, 26650,...)
Viele Grüße
Klaus
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